Grafik

...

Grafikalbum

ca. 171 Seiten mit montierten Graphiken, enthält unter anderem Arbeiten von und nach Jacques Bacheley, David Teniers, Marco Sadeler, Fortier, Nicolo Cavalli, Griffonet, Vernet, Lingeé, Franz Edmund Weirotter, Johannes Collaert, Masquelier, Maarten van Heermskerck, Jan Troyen, Cornelius Galle, Johann Daniel Hertz, Jan Luyken, Johann Stradamus, Adriaen Blomaert, Franz Jakob Roussaux, Maarten de Vos, Peter Stephan, Jacob Philipp Hackert, Melchior Küsell, unterschiedliche Erhaltungen, Albumdeckel bestoßen, Blattmaße ca. 24,5 x 31 cm.

Katalog-Nr.: 3815
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €

Mehr Informationen...

...

Heinz Mack, "Rotor"

große flirrende Scheibe über stilisierter flacher Landschaft, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Mack (19)72“ sowie links nummeriert „2/250“, geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 71,5 x 51,3 cm, Blattmaße 77,5 x 56 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, Maler und Graphiker (geboren 1931 Lollar), ab 1950 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, ab 1953 Studium der Philosophie an der Universität Köln, ab 1955 gemeinsames Atelier mit Otto Piene in Düsseldorf, 1957 zusammen mit Otto Piene Gründung der Gruppe ZERO, ab 1958 Entstehung erster „Rotoren“, 1961 tritt Günther Uecker der Gruppe ZERO bei, 1958, 1964 und 1977 Teilnahme an der documenta in Kassel, 1970 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1970 Berufung zum Professor in Osaka (Japan) und Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, 1984 Brand seines Atelierhauses in Mönchengladbach, 2008 Gründung der ZERO foundation, 2015 Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademie Düsseldorf, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3880
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Kunstzeitschrift "Keilrahmen"

erschienen anlässlich einer Ausstellung der Rheinischen Künstlergemeinschaft Köln im Kölnischen Kunstverein im Juni 1949, neben Texten von Friedrich Vordemberge, Josef Jaekel, und Rudi Baerwind, ursprünglich vier auf Tafeln montierte Holzschnitte von a.) Karl Schmidt-Rottluff, „Der Angler“, handsigniert, Werksverzeichnis Rathenau H 4, Druckstock von 1923, b.) Friedrich Vordemberge, „Clown“, handsigniert, c.) Rudolf Scharpf, „Pelikan“, d.) es fehlt Hubert Berke „Komposition“, Heft teilweise gebräunt, Graphiken gut erhalten, Maße der Zeitschrift ca. 29,3 x 20,5 cm.

Katalog-Nr.: 3928
Limit: 490,00 €, Zuschlag: 500,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Paul Wunderlich, "La belle et la bete"

Die Schöne und das Biest, Komposition mit nackter Frau und Löwe, Farblithographie auf Velin, um 1980, unten mittig in Blei signiert, „Wunderlich“, und mit „e.a.“ bezeichnet, Blattmaße ca. 65,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Bildhauer und Grafiker (1927 Eberswalde bis 2010 Saint-Pierre-de-Vassols), Kindheit in Eutin, studierte 1947-1951 an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Hamburg bei Willem Grimm, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HBK, unternahm Studienreisen nach Paris, Spanien und Südfrankreich, später als Drucker für Oskar Kokoschka und Emil Nolde tätig, 1961-63 in Paris tätig, 1963-68 Professur in Hamburg, danach zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, 2007 Eröffnung des "Paul-Wunderlich-Hauses” in Eberswalde, das eine ständige Ausstellung von Skulpturen und Grafiken des Künstlers beherbergt, tätig in Hamburg und Saint-Pierre-de-Vassols (Provence), Quelle: Vollmer, Heinz Spielmann “Paul Wunderlich - Skulpturen und Objekte” und Internet.

Katalog-Nr.: 3901
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Heinrich Vogeler, „Weihnachten“

ältere Frau kommt mit einem Tannenbaum an ihrer mit Reet gedeckten Hütte an, währenddessen ihre Kinder sie schon gespannt erwarten, Werksverzeichnis Rief 48, Radierung in Dunkelblau, 1912, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „H Vogeler“, links unten in der Platte monogrammiert „HVW“, Papier gebräunt, kleiner Einriss und rückseitig Reste alter Montierung, Darstellungsmaße ca. 37,5 x 28 cm, Blattmaße ca. 46 x 35 cm. Künstlerinfo: auch „Heinrich Johann Vogeler-Worpswede”, bedeutender dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Designer (1872 Bremen bis 1942 bei Kornejewka in Kasachstan), studierte 1890–94 an der Akademie Düsseldorf bei Peter Johann Theodor Janssen, Eugen und Arthur Kampf, Mitglied der studentischen Malerverbindung “Tartarus”, Studium zeitweise unterbrochen durch Reisen nach Holland, Brügge, Genua, Rapallo und Paris, 1894 Anschluss an die Künstlervereinigung Worpswede, Radierschüler bei Hans am Ende, 1895 Erfolg der Künstlergruppe auf Gemeinschaftsausstellung im Münchner Glaspalast, 1907 Mitbegründer des Deutschen Werkbundes, 1908 Gründung der Worpsweder Werkstätte, 1931 Emigration in die Sowjetunion, erhielt zahlreiche Ehrungen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler, tätig unter anderem in Worpswede, 1927–31 Berlin-Britz und Moskau, Quelle: Internet, Thieme-Becker, Vollmer, Goldstein und Dressler.

Katalog-Nr.: 3896
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 300,00 €

Mehr Informationen...

...

Wassily Kandinsky, "Drei Reiter in Rot, Blau ..."

stark abstrahierte, teils flächige Komposition in gedecktem Blau, Schwarz und Rot, Titel des Blattes "Drei Reiter in Rot, Blau und Schwarz", Farbholzschnitt auf Velin mit angeschnittenem Wasserzeichen von Arches, Druckstock von 1911, Werksverzeichnis Roethel 107, im Stock ligiertes Monogramm “K“, Papier gering stockfleckig, Druckmaße ca. 21,7 x 22,1 cm, Blattmaße ca. 56,5 x 37,9 cm. Künstlerinfo: russ. Maler, Graphiker, Kunsttheoretiker und Pädagoge (1866 Moskau bis 1944 Neuilly-sur-Seine), bedeutender Vertreter des Expressionismus und der abstrakten Kunst, Kindheit in Moskau und Odessa, 1886–92 Studium der Rechtswissenschaft, Nationalökonomie und Ethnologie an der Lomonossow-Universität in Moskau, 1889 Expedition in den Ural, 1892 juristisches Staatsexamen, 1893 Assistent der juristischen Fakultät an der Moskauer Universität und Promotion, 1896 Umzug nach München, 1897–99 Schüler der Malschule von Anton Ažbe, studierte ab 1900 an der Akademie München bei Franz von Stuck, 1901–04 mit Wilhelm Hüsgen, Gründer und Mitglied der Künstlergruppe Phalanx mit Malschule, hier Bekanntschaft mit seiner künftigen Lebensgefährtin Gabriele Münter, beschickte 1902 die Ausstellung der Berliner Secession und ab 1904 den Salon d’ Automne in Paris, unternahm Reisen nach Italien, den Niederlanden, Nordafrika und Russland, 1906–07 in Sèvres bei Paris, ab 1908 in Murnau am Staffelsee, hier Zusammenarbeit mit Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky sowie Bekanntschaft zu Rudolf Steiner, 1909–11 Mitglied und zeitweise Vorsitzender der Neuen Künstlervereinigung München, 1911 mit Franz Marc Gründung der "Blauen Reiter", mit Kriegsausbruch 1914 Flucht über die Schweiz nach Moskau, hier Prof. und Gründer der „Akademie der Kunstwissenschaften“, 1918 Mitglied im Volkskommissariat für Bildungswesen und 1920 Leiter des Instituts für Künstlerische Kultur in Moskau, 1921 Übersiedlung nach Berlin, 1922–33 Prof. am Bauhaus Weimar, Dessau und Berlin, 1924 mit Lyonel Feininger, Paul Klee und Alexej von Jawelensky Gründung der Künstlergruppe "Die Blaue Vier", 1928 dt. Staatsbürgerschaft, 1933 Emigration nach Neuilly-sur-Seine bei Paris, 1933–45 als "entartet" diffamiert, 1939 frz. Staatsbürgerschaft, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, der Neuen Sezession Berlin und im Sonderbund Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3868
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 700,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Otto Piene, "Neue Blume"

für den Künstler typische Arbeit auf schwarzem Grund, Werksverzeichnis Rottloff 147, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, in Blei rechts unten signiert und datiert „O Piene 67/73“ und links unten nummeriert „28/300“, rückseitig zwei Klebespuren, Blattmaße ca. 96 x 67,7 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler und Mitbegründer der Künstlergruppe ZERO (1928 Bad Laasphe bis 2014 Berlin), 1949–50 Studium der Malerei und Kunsterziehung an der Akademie in München und von 1950–53 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1951–64 Dozent an der Modeschule Düsseldorf, 1957 zusammen mit Heinz Mack Gründung der Künstlergruppe ZERO, 1964 Gastprofessur an der University of Pennsylvania, ab 1972 Professur am Massachusetts Institute of Technology, 2008 Gründung der ZERO foundation, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3918
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 500,00 €

Mehr Informationen...

...

Roy Lichtenstein, „That´s the Way...“

weinende, liegende blonde junge Frau mit Spruchblase "That's the Way – It Should Have Begun! But it's Hopeless.", Farbsiebdruck, 1980/97, gering knitterspurig und im Randbereich Einrisse, im rahmenlosen Bilderträger, Maße ca. 91 x 90,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Roy Fox Lichtenstein, us-amerikanischer Maler, Graphiker, Plastiker und Pädagoge (1923 Manhattan/New-York bis 1997 Manhattan/New-York), bereits als Jugendlicher Beschäftigung mit der Malerei, 1939 Besuch von Kursen an der Art Students League, ab 1940 Studium an der Ohio State University, 1943–45 Studium durch Militärdienst unterbrochen, 1950 Abschluss des Master-Studienganges, 1951 Umzug nach Cleveland, ab 1957–60 Assistenzprofessur an der New State University in Oswego, 1956 erste Anzeichen der Pop Art in seinen Werken, 1960–63 an der Rutgers University in New Jersey tätig, ab 1961 Entstehung erster für den Künstler charakteristischer Comic-Bilder, 1963 Umzug nach New York, 1970 Umzug nach Southampton, ab 1971 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences, 1968 und 1977 Teilnahme an der documenta in Kassel, 1995 Verleihung des Kyoto-Preis, 1996 Ernennung zum Ehrendoktor der George Washington University in Washington D. C., Quellen: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3878
Limit: 1100,00 €, Zuschlag: 1300,00 €

Mehr Informationen...

Wie funktioniert eine Auktion