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Prof. Karl Hartung, "Kopf"

stark abstrahierte Darstellung eines Kopfes, Lithographie, um 1950, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Karl Hartung“ und links nummeriert „175/220“, Papier gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 36,5 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Bildhauer (1908 Hamburg bis 1967 Berlin), zunächst Lehre zum Holzbildhauer an der Hamburger Kunstgewerbeschule bei Johann Bossard, 1929–32 Studienaufenthalt in Paris, beeinflusst von Charles Despiau und Aristide Maillol, 1932–33 Aufenthalt in Florenz, 1933–36 in Hamburg tätig, 1936 Übersiedlung nach Berlin, ab 1951 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, 1955–67 Vorsitzender des Deutschen Künstlerbundes, beschickte die documenten I–III, tätig in Berlin, Quelle: Vollmer, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3855
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Prof. Karl Hofer, Schiffbruch II

Rettungsboot mit mehreren Schiffbrüchigen auf hoher See, siehe Werksverzeichnis Rathenau L38, Lithographie, um 1923, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „K Hofer“ und im Stein monogrammiert „C H.“, lichtrandig und braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 22 x 23 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Johannes Christian Hofer, auch Carl Hofer, bedeutender dt. Maler, Graphiker und Kunstschriftsteller (1878 Karlsruhe bis 1955 Berlin), ab 1892 Buchhändlerlehre, ab 1896 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Robert Poetzelberger und ab 1899 bei Hans Thoma, ab 1901 Meisterschüler von Hans Thoma, ab 1902 Meisterschüler von Leopold von Kalckreuth an der Akademie Stuttgart, 1899 und 1900 Studienaufenthalte in Paris, mit Unterstützung des schweizerischen Kaufmanns Theodor Reinhart 1903–08 tätig in Rom, 1904 Bekanntschaft mit Paul Klee, 1906, gefördert von Harry Graf Kessler, erste Einzelausstellung in Weimar, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, 1908–13 tätig in Paris, 1909 Einzelausstellung bei Fritz Gurlitt in Berlin, 1909 Gründungsmitglied des Vereins "Neue Künstlervereinigung München", 1910–11 Indienreise und Beginn der Freundschaft zu Wilhelm Lehmbruck, 1914 Sommeraufenthalt im französischen Ambleteuse, mit Ausbruch des 1. Weltkriegs Internierung in der Bretagne, 1917–18 Aufenthalt in der Schweiz, 1919 Übersiedlung nach Berlin, ab 1920 Lehrer und 1921 Professor an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst Berlin, 1923 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1927 Mitglied der Badischen Secession, ab 1933 als "entartet" verfemt, Entlassung als Lehrer und mit Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, 1938 Ausschluss aus der Preußischen Akademie, 1943 Zerstörung des Berliner Ateliers, nach 1945 Wiederaufbau der HBK Berlin und ab 1949 deren Direktor, erhielt diverse Ehrungen, u. a. 1948 Ehrendoktorwürde der Humboldt-Universität, 1950 Präsident des Deutschen Künstlerbundes, 1952 Orden Pour le mérite für Wissenschaft und Künste, 1953 Bundesverdienstkreuz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Katalog-Nr.: 3860
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Prof. Käthe Kollwitz, "Pflugzieher und Weib"

zwei vor einem, von einer Frau geführten Pflug gespannte Männer auf weitem Feld, verworfene Fassung zu Blatt 1 aus dem Mappenwerk „Bauernkrieg“, Werksverzeichnis Knesebeck 64, Lithographie, links unten im Stein signiert und datiert „Kollwitz (19)02“, gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35 x 49 cm. Künstlerinfo: geborene Käthe Schmidt, bedeutende dt. Graphikerin, Malerin und Bildhauerin (1867 Königsberg/Preußen bis 1945 Moritzburg bei Dresden), ab 1881 Schülerin des Kupferstechers Rudolf Mauer und Kunstunterricht bei dem Maler Gustav Naujok, 1885/86 Schülerin der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen bei Karl Stauffer-Bern in Berlin, hier Bekanntschaft mit Gerhart Hauptmann und Arno Holz, 1886 Rückkehr nach Königsberg und Studium an der Akademie Königsberg bei Emil Neide, 1888–89 Schülerin von Ludwig Herterich in München, 1890–91 autodidaktische Weiterbildung in Radiertechnik in Königsberg, 1891–1943 in Berlin tätig, 1894–98 Zyklus "Ein Weberaufstand", 1898–1902/03 Lehrerin an der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen, 1902–08 Zyklus "Bauernkrieg", 1907 Villa-Romana-Preis und einjähriger Italienaufenthalt, beschickte ab 1893 Ausstellungen, u. a. in der "Freien Kunstausstellung" in der Hohenzollerngalerie, die Große Berliner Kunstausstellung und die Ausstellungen der Freien Secession Berlin, Mitglied der Berliner Secession, des Vereins der Künstlerinnen zu Berlin und des Deutschen Künstlerbundes, tätig für die Internationale Arbeiterhilfe, 1919 Aufnahme als erste Frau in die Preußischen Akademie der Künste und zum Professor ernannt, 1920–24 Zyklus "Krieg und 1925 "Proletariat", 1928–33 Leiterin einer Meisterklasse für Grafik an der Berliner Akademie, 1929 Aufnahme in den preußischen Orden pour le merite für Wissenschaft und Künste, 1933 Ausschluss aus der Preußischen Akademie und Entlassung als Prof., ab 1936 Entfernung von Kunstwerken aus Ausstellungen und Behinderung der künstlerischen Arbeit, während des 2. Weltkriegs zeitweise wohnhaft in Schloss Bischofstein in Lengenfeld unterm Stein, 1943 kriegsbedingte Übersiedlung nach Nordhausen, 1943 Zerstörung ihres Berliner Ateliers durch Bomben, 1944 Übersiedlung auf Einladung von Prinz Ernst Heinrich von Sachsen in den Rüdenhof von Schloss Moritzburg bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3873
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Prof. Kurt Steinel, Stier

rennender Stier vor rotem Grund, Farblithographie, rechts unten in Blei signiert und datiert „Kurt Steinel (19)68“, links unten Nummer in Blei „479 K 67/80“, geringe Altersspuren, unter Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 30,5 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Graphiker und Illustrator (1929 Freiburg im Breisgau bis 2005 Offenbach am Main), 1949–52 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Freiburg bei Heinrich Wittmer, Gottfried Meyer und Rudolf Dischinger, anschließend Studium in Offenbach, ab 1958 Leiter einer Fachklasse, 1971 Ernennung zum Professor, 1974–98 Rektor der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3891
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Lothar Quinte, Komposition in Blau

verschiedene, nebeneinander angeordnete Blautöne, Farbsiebdruck, in Blei unten rechts signiert und datiert „Quinte (19)71“ und links unten nummeriert „64/250“, in der unteren rechten Ecke minimale Knickspur, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Glasfenstergestalter, Entwerfer, Puppenspieler und Filmkünstler (1923 Neisse/Oberschlesien bis 2000 Wintzenbach), dt. Künstler der Avantgarde und Vertreter der Op(tical) Art, 1927 Umzug nach Leipzig, 1937–41 Malerlehre, 1941–45 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1945 tätig in Altensteig/Württemberg, studierte 1946–50 an der Bernsteinschule in Sulz am Neckar, ab 1946 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) Württemberg, parallel Leiter der Bernsteiner Puppenbühne, 1951 Schüler von HAP Grieshaber, anschließend freischaffend und Leiter der Schattenspielgruppe "schwarzes Auge", 1952 Atelier und Studio für Siebdruck in Reutlingen sowie Studienreisen nach Mailand und Venedig, 1956 Umzug nach Pfullingen, 1957 Mitglied im Deutschen Künstlerbund und Sommeratelier in Groß Schönach, 1958 und 1959 Sommeratelier in Lauterbourg (Elsass), 1959–60 Gastdozent an der Werkkunstschule Krefeld, 1960 Atelier in Karlsruhe, 1961 Studienreise nach Südfrankreich und Spanien, 1963 in London, 1969 Umzug nach Wintzenbach (Elsass), 1975–76 Weltreise, 1977/78 Studienreise nach Ägypten und Indien, 1980–94 jährliches Winteratelier in Colva Beach in Goa/Indien, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und der Neuen Darmstädter Sezession, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1993 Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen, 1995 Ernennung zum Professor h.c. und 1997 Lovis Corinth-Preis der Künstlergilde Esslingen, Quelle: Vollmer, Homepage zum Künstler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3920
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Lothar Quinte, Komposition in Gelb

sich überlagernde Streifen in verschiedenen Gelbtönen, Farbsiebdruck, in Blei unten rechts signiert und datiert „Quinte (19)71“ und links unten nummeriert „78/100“, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Glasfenstergestalter, Entwerfer, Puppenspieler und Filmkünstler (1923 Neisse/Oberschlesien bis 2000 Wintzenbach), dt. Künstler der Avantgarde und Vertreter der Op(tical) Art, 1927 Umzug nach Leipzig, 1937–41 Malerlehre, 1941–45 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1945 tätig in Altensteig/Württemberg, studierte 1946–50 an der Bernsteinschule in Sulz am Neckar, ab 1946 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) Württemberg, parallel Leiter der Bernsteiner Puppenbühne, 1951 Schüler von HAP Grieshaber, anschließend freischaffend und Leiter der Schattenspielgruppe "schwarzes Auge", 1952 Atelier und Studio für Siebdruck in Reutlingen sowie Studienreisen nach Mailand und Venedig, 1956 Umzug nach Pfullingen, 1957 Mitglied im Deutschen Künstlerbund und Sommeratelier in Groß Schönach, 1958 und 1959 Sommeratelier in Lauterbourg (Elsass), 1959–60 Gastdozent an der Werkkunstschule Krefeld, 1960 Atelier in Karlsruhe, 1961 Studienreise nach Südfrankreich und Spanien, 1963 in London, 1969 Umzug nach Wintzenbach (Elsass), 1975–76 Weltreise, 1977/78 Studienreise nach Ägypten und Indien, 1980–94 jährliches Winteratelier in Colva Beach in Goa/Indien, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und der Neuen Darmstädter Sezession, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1993 Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen, 1995 Ernennung zum Professor h.c. und 1997 Lovis Corinth-Preis der Künstlergilde Esslingen, Quelle: Vollmer, Homepage zum Künstler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3921
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Louis Jacoby, Die Schule von Athen

prächtige Halle mit zahlreichen diskutierenden Gelehrten, im unteren Bereich betitelt „Die Schule von Athen“ und bezeichnet „Seiner Majestät dem Kaiser Franz Josef I. in tiefster Ehrerbietung gewidmet von L. Jacoby“, Stahlstich, 2. Hälfte 19. Jh., unter der Darstellung rechts bezeichnet „L. Jacoby sculpsit“ und links „Raffael Santi invenit.“, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 64,5 x 90 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher (1828 Havelberg bis 1918 Berlin), 1844–50 Studium an der Berliner Akademie, 1856 Reise nach Spanien, Romaufenthalt, 1860 begann er mit den Arbeiten zu seinem Hauptwerk „Die Schule von Athen“, nach Berlin zurückgekehrt unerwartete Berufung als Professor an der Wiener Akademie, 1872 Beginn des Stechens „Der Schule von Athen“ und Ernennung zum Ehrenmitglied der Akademie der Künste in München, ca. 1882 Fertigstellung „Der Schule von Athen“, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3819
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Prof. Lovis Corinth, Elefant

seitlicher Blick auf einen Elefanten, Werksverzeichnis Müller 445, Radierung mit dezentem Plattenton, 1917/18, rechts unten in Blei signiert „Lovis Corinth“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 8,3 x 11,2 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3842
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Prof. Lovis Corinth, Kutschenpferde

flüchtige Darstellung zweier eingespannter Pferde, Vernis mou, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Lovis Corinth“ und links nummeriert „XXIV/XXV“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 9,7 x 14,6 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professorentitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3841
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Otto Piene, "Neue Blume"

für den Künstler typische Arbeit auf schwarzem Grund, Werksverzeichnis Rottloff 147, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, in Blei rechts unten signiert und datiert „O Piene 67/73“ und links unten nummeriert „28/300“, rückseitig zwei Klebespuren, Blattmaße ca. 96 x 67,7 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler und Mitbegründer der Künstlergruppe ZERO (1928 Bad Laasphe bis 2014 Berlin), 1949–50 Studium der Malerei und Kunsterziehung an der Akademie in München und von 1950–53 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1951–64 Dozent an der Modeschule Düsseldorf, 1957 zusammen mit Heinz Mack Gründung der Künstlergruppe ZERO, 1964 Gastprofessur an der University of Pennsylvania, ab 1972 Professur am Massachusetts Institute of Technology, 2008 Gründung der ZERO foundation, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3918
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Prof. Otto Piene, Paar originalgraphische Plakate

zwei identische Plakate, stark verfremdetes Portrait einer jungen Frau in leuchtenden Farben auf orangem Grund, herausgeben zur Ausstellung Otto Piene – Lichtballett und Künstler der Gruppe Zero in der Galerie Heseler in München im Jahre 1972, Blattmaß ca. 71 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler und Mitbegründer der Künstlergruppe ZERO (1928 Bad Laasphe bis 2014 Berlin), 1949–50 Studium der Malerei und Kunsterziehung an der Akademie in München und von 1950–53 Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1951–64 Dozent an der Modeschule Düsseldorf, 1957 zusammen mit Heinz Mack Gründung der Künstlergruppe ZERO, 1964 Gastprofessur an der University of Pennsylvania, ab 1972 Professur am Massachusetts Institute of Technology, 2008 Gründung der ZERO foundation, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3919
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Prof. Paul Wunderlich, "La belle et la bete"

Die Schöne und das Biest, Komposition mit nackter Frau und Löwe, Farblithographie auf Velin, um 1980, unten mittig in Blei signiert, „Wunderlich“, und mit „e.a.“ bezeichnet, Blattmaße ca. 65,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Bildhauer und Grafiker (1927 Eberswalde bis 2010 Saint-Pierre-de-Vassols), Kindheit in Eutin, studierte 1947-1951 an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Hamburg bei Willem Grimm, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HBK, unternahm Studienreisen nach Paris, Spanien und Südfrankreich, später als Drucker für Oskar Kokoschka und Emil Nolde tätig, 1961-63 in Paris tätig, 1963-68 Professur in Hamburg, danach zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, 2007 Eröffnung des "Paul-Wunderlich-Hauses” in Eberswalde, das eine ständige Ausstellung von Skulpturen und Grafiken des Künstlers beherbergt, tätig in Hamburg und Saint-Pierre-de-Vassols (Provence), Quelle: Vollmer, Heinz Spielmann “Paul Wunderlich - Skulpturen und Objekte” und Internet.

Katalog-Nr.: 3901
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Paul Wunderlich, Surreale Komposition

Arrangement aus Frauenfigur, Tieren und Pflanzen, Farblithographie, um 1980, ansprechend gerahmt, Darstellungsmaße ca. 59,5 x 44,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Bildhauer und Grafiker (1927 Eberswalde bis 2010 Saint-Pierre-de-Vassols), Kindheit in Eutin, studierte 1947–1951 an der Hochschule für bildende Künste (HBK) Hamburg bei Willem Grimm, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HBK, unternahm Studienreisen nach Paris, Spanien und Südfrankreich, später als Drucker für Oskar Kokoschka und Emil Nolde tätig, 1961–63 in Paris tätig, 1963–68 Professur in Hamburg, danach zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, 2007 Eröffnung des "Paul-Wunderlich-Hauses” in Eberswalde, das eine ständige Ausstellung von Skulpturen und Grafiken des Künstlers beherbergt, tätig in Hamburg und Saint-Pierre-de-Vassols (Provence), Quelle: Vollmer, Heinz Spielmann “Paul Wunderlich – Skulpturen und Objekte” und Internet.

Katalog-Nr.: 3902
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Prof. Rupprecht Geiger, Kreis in Orange

orangener Kreis, eingefasst in neongelben Ring, Farbsiebdruck, Ende 20. Jh., vorder- und rückseitig in Blei monogrammiert und rückseitig nummeriert „54/500“, geringe Altersspuren, Blattmaße ca. 59,7 x 59,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plastiker (1908 München bis 2009 München), Sohn des Malers und Graphikers Willi Geiger, 1926–29 Architekturstudium an der Kunstgewerbeschule München, 1930–32 Lehre zum Maurer, 1933–35 Studium an der Staatsbauschule München, als Maler Autodidakt, 1936–62 Tätigkeit als Architekt, 1940 Kriegsdienst in Polen und Hinwendung zur Malerei, 1943–44 Kriegsmaler in der Ukraine und in Griechenland, 1949 Mitbegründer der Künstlergruppe "ZEN 49" in München, 1965–76 Professor für Malerei an der Akademie Düsseldorf, beschickte unter anderem mehrere documenten in Kassel, tätig in München-Solln, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3907
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Prof. Rupprecht Geiger, Originalgraphisches Plakat

blauer Kreis auf silberfarbenem Grund, im unteren Bereich betitelt „Farbe ist Licht Rupprecht Geiger“, erschienen in der Galerie Heseler in München im Jahr 1971, Blattmaße ca. 85 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plastiker (1908 München bis 2009 München), Sohn des Malers und Graphikers Willi Geiger, 1926–29 Architekturstudium an der Kunstgewerbeschule München, 1930–32 Lehre zum Maurer, 1933–35 Studium an der Staatsbauschule München, als Maler Autodidakt, 1936–62 Tätigkeit als Architekt, 1940 Kriegsdienst in Polen und Hinwendung zur Malerei, 1943–44 Kriegsmaler in der Ukraine und in Griechenland, 1949 Mitbegründer der Künstlergruppe "ZEN 49" in München, 1965–76 Professor für Malerei an der Akademie Düsseldorf, beschickte unter anderem mehrere documenten in Kassel, tätig in München-Solln, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3909
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Rupprecht Geiger, Weißer Ring auf Gelb

Komposition aus weißem Ring auf neongelbem, changierendem Grund, Siebdruck, Ende 20. Jh., rückseitig in Blei monogrammiert und nummeriert „37/250“, geringe Erhaltungsmängel, Blattmaße ca. 59,7 x 59,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plastiker (1908 München bis 2009 München), Sohn des Malers und Graphikers Willi Geiger, 1926–29 Architekturstudium an der Kunstgewerbeschule München, 1930–32 Lehre zum Maurer, 1933–35 Studium an der Staatsbauschule München, als Maler Autodidakt, 1936–62 Tätigkeit als Architekt, 1940 Kriegsdienst in Polen und Hinwendung zur Malerei, 1943–44 Kriegsmaler in der Ukraine und in Griechenland, 1949 Mitbegründer der Künstlergruppe "ZEN 49" in München, 1965–76 Professor für Malerei an der Akademie Düsseldorf, beschickte unter anderem mehrere documenten in Kassel, tätig in München-Solln, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3908
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Prof. Thomas Lenk, Schichtung

für den Künstler typische Schichtung, Farbsiebdruck, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Lenk (19)71“ und links nummeriert „54/250“, im unteren Bereich Wasserschaden, Blattmaße ca. 69,3 x 69,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Bildhauer (1933 Berlin bis 2014 Schwäbisch Hall), Kindheit in Thüringen, 1944 Übersiedlung nach Württemberg, 1950 kurzzeitiges Studium an der Kunstakademie Stuttgart, Steinmetzlehre, 1955 Bekanntschaft zu Georg Karl Pfahler, erlangte in den 1960er Jahren durch seine Schichtungen Bekanntheit, 1968 Teilnahme an der documenta 4 in Kassel, 1970 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1989 Ernennung zum Professor, war Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3913
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Walter Georgi, zwei großformatige Graphiken

Bauer auf dem Feld und Kleinstadtidyll mit Postkutsche, Farblithographien, jeweils im Stein signiert „W.Georgi“ und datiert „(19)01“ und „(19)06“, minimale Lagerspuren, Blattmaße ca. 70 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1871 Leipzig bis 1924 Holzhausen am Ammersee), Sohn des Leipziger Oberbürgermeisters Otto Georgi, ab 1890 Studium an der Akademie in Leipzig, ab 1891 Studium an der Akademie in Dresden und ab 1893 Studium an der Akademie in München, ab 1896 Mitarbeiter bei der Zeitschrift Die Jugend und des Simplicissimus, 1899 Gründungsmitglied der Künstlergruppe Die Scholle, ließ sich in Holzhausen am Ammersee nieder, 1900 und 1910 Teilnahme an den Weltausstellungen, 1908–1919 Professur an der Kunstakademie in Düsseldorf, Mitglied im Deutschen Künstlerbund und des Werkbundes, Quelle: Matrikeln der Münchner Akademie, Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3850
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Prof. Walter Womacka, Junge Frauen auf Bali

zwei dem Betrachter entgegenschreitende Frauen mit freiem Oberkörper, Farbradierung, unter der Darstellung rechts in Blei signiert und datiert "Womaka (19)66" und links nummeriert "VI/20", braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 38,5 x 16 cm. Künstlerinfo: dt.-böhm. Maler, Graphiker, Plastiker u. Entwerfer (1925 Obergeorgenthal in Böhmen bis 2010 Berlin), Kindheit in Brüx (Most), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler, 1940–43 Studium an der Staatsschule für Keramik in Teplitz-Schönau, ab 1946 Schüler der Meisterschule für Gestaltendes Handwerk in Braunschweig, ab 1949 an der Kunsthochschule Weimar bei Hans Hofmann-Lederer, Hermann Kirchberger und Otto Herbig, 1951–52 Studium an der Akademie in Dresden bei Fritz Dähn und Rudolf Bergander, 1953 als Assistent, ab 1965 Professor und 1968–88 Rektor der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee, 1959–88 Vizepräsident des VBK der DDR, ab 1968 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, sein bekanntestes Werk ist der Mosaikfries am ehemaligem Haus des Lehrers Berlin, war tätig in Berlin u. Loddin, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3900
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Wieland Förster, Felsformation

Blick auf eine zerklüftete Felspartie, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Förster (19)79“ und links nummeriert „71/200“, im breiten weißen Rand minimal braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 21,5 x 15,3 cm, Blattmaße ca. 37 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Bildhauer und Schriftsteller (geboren 1930 in Dresden), ab 1944 Lehre als Technischer Zeichner und Rohrleger, nach dem Krieg durch Denunziationen von einem sowjetischen Militärtribunal zu 7 ½ Jahren Zwangsarbeit in Sibirien verurteilt, aufgrund seines Gesundheitszustandes jedoch als nicht transportfähig eingestuft und in des sowjetische Speziallager Nr. 4 nach Bautzen überführt, hier 1950 ohne Papiere und Begnadigung entlassen, ab 1953 Studium der Bildhauerei in Dresden bei Walter Arnold, ab 1959 Meisterschüler von Fritz Cremer, 1961 wurde seine Meisterschülerzeit wegen formalistischer Tendenzen aufgekündigt, ab 1974 ordentliches Mitglied der Akademie der Künste der DDR, 1985 Ernennung zum Professor, ab 1991 Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und Austritt aus der Akademie der Künste, 1992 Einrichtung des Wieland-Förster-Archivs an der Akademie der Künste Berlin, 1996 Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künste, 2001 Schenkung von 58 Plastiken an die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3846
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Reliefabwicklung auf der Colonne Vendome in Paris

Abwicklung des Reliefs der zwischen 1806 und 1810 erbauten Säule in Paris mit Beschreibung, im oberen Bereich betitelt „A la mémoire de la Grande Armée", Lithographie, um 1820, braunfleckig, Randläsuren, Darstellungsmaße ca. 48 x 59 cm, Blattmaße ca. 51 x 67 cm.

Katalog-Nr.: 3825
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Richard Rother, Konvolut Holzschnitte

fünf Stück, teils humoristische Darstellungen, ein Blatt betitelt "Politische Unterhaltung", jeweils in der Platte monogrammiert "R", vier Blatt in Blei monogrammiert "R" und ein Blatt in Blei signiert "Rother", ein Blatt gegilbt, je unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt max. ca. 21,5 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Holzschneider (1890 Bieber im Spessart bis 1980 Fröhstockheim), Schulbesuch in Hadamar, Schüler der Kunstgewerbeschule Nürnberg bei Max Heilmaier und Rudolf Schiestl, ab 1910 kurzzeitig Studium an der Akademie München bei Hermann Hahn, 1910-14 Tätigkeit bei Bildhauern in München, Offenbach, Frankfurt am Main und bei Professor Philipp Widmer in Nürnberg, ab 1914 Kriegsdienst und Verwundung im 1. Weltkrieg, anschließend freischaffend, 1931-65 Lehrer an der Kunst- und Handwerkerschule Würzburg, Mitglied der Künstlervereinigung „Hetzfelder Flößerzunft“, tätig in Limburg, Fröhstockheim, Crailsheim und schließlich in Kitzingen am Main, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3889
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Roy Lichtenstein, „That´s the Way...“

weinende, liegende blonde junge Frau mit Spruchblase "That's the Way – It Should Have Begun! But it's Hopeless.", Farbsiebdruck, 1980/97, gering knitterspurig und im Randbereich Einrisse, im rahmenlosen Bilderträger, Maße ca. 91 x 90,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Roy Fox Lichtenstein, us-amerikanischer Maler, Graphiker, Plastiker und Pädagoge (1923 Manhattan/New-York bis 1997 Manhattan/New-York), bereits als Jugendlicher Beschäftigung mit der Malerei, 1939 Besuch von Kursen an der Art Students League, ab 1940 Studium an der Ohio State University, 1943–45 Studium durch Militärdienst unterbrochen, 1950 Abschluss des Master-Studienganges, 1951 Umzug nach Cleveland, ab 1957–60 Assistenzprofessur an der New State University in Oswego, 1956 erste Anzeichen der Pop Art in seinen Werken, 1960–63 an der Rutgers University in New Jersey tätig, ab 1961 Entstehung erster für den Künstler charakteristischer Comic-Bilder, 1963 Umzug nach New York, 1970 Umzug nach Southampton, ab 1971 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences, 1968 und 1977 Teilnahme an der documenta in Kassel, 1995 Verleihung des Kyoto-Preis, 1996 Ernennung zum Ehrendoktor der George Washington University in Washington D. C., Quellen: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3878
Limit: 1100,00 €, Zuschlag: 1300,00 €

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Rudolf Großmann, "Bei Aschinger in Berlin"

Blick in eine gut besuchte Bierhalle, Lithographie, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und bezeichnet „R. Großmann Bln“, Darstellungsmaße ca. 19 x 18,5 cm, Blattmaße ca. 30 x 26 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Wilhelm Walther Großmann, auch Grossmann, dt. Maler und Graphiker (1882 Freiburg im Breisgau bis 1941 Freiburg im Breisgau), Enkel des badischen Hofmalers Wilhelm Dürr, 1902–1904 Studium der Philosophie und Medizin in München, 1904–09 in Paris und hier Schüler von Lucien Simon, Reise nach Belgien und Holland, ab 1910 in Berlin ansässig und hier Freundschaft mit Hans Purrmann, 1928 Ernennung zum Professor der Kunsthochschule Berlin, nach Machtergreifung der Nationalsozialisten 1934 Absetzung vom Professorenamt, Umzug nach Freiburg im Breisgau und als „entartet“ verfemt, 206 seiner Werke wurden beschlagnahmt, Mitglied der Berliner Sezession und des Deutschen Künstlerbundes, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3854
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Rudolf Krajc, Exlibris

Komposition aus verschiedenen Gegenständen und Schriftzug „Exlibris V. Divise“, Holzstich, um 1930, rechts unten in Blei signiert „R Krajc“, leicht braunfleckig, gerahmt, Darstellungsmaße ca. 8,6 x 5 cm.

Katalog-Nr.: 3874
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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