Sächsische Künstler

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Anton Castell, Flusslandschaft mit Windmühlen

geschäftiges Treiben am Flusshafen vor der Kulisse mehrerer Windmühlen, lasierende Genremalerei, Öl auf schwachem Karton, auf Pappe und Holzrahmen kaschiert, rechts unten ligiert signiert und datiert "A. Castell pt. [pinxit] 1853", Druckstellen im Karton, schön im alten Goldstuckrahmen mit Rahmenschild gerahmt, auf dem Rahmenschild irrtümlich als "C. Rastell" bezeichnet, Falzmaße ca. 31,5 x 41,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Anton Castell auch Johann Anton Castelli, dt. Landschaftsmaler und Kopist (1810 Dresden bis 1867 Dresden), studierte 1827–28 an der Akademie Dresden, ab 1929 Weiterbildung bei Johan Christian Clausen Dahl in Dresden, unternahm Studienreisen durch Böhmen, das Salzkammergut (1831) und Tirol sowie nach Wien, beeinflusst von Caspar David Friedrich, beschickte die Dresdner Akademieausstellungen, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie, Boetticher, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3700
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Patzig, attr., "Märchenlandschaft"

Blick auf die über dem Tal der Zschopau thronende Burg Kriebstein mit jungem Liebespaar im Vordergrund, Aquarell, Mitte 19. Jh., rückseitig Zuschreibung „Otto Patzig Würzb. 1822–85“ und betitelt „Märchenlandschaft“, leicht stockfleckig, Maße ca. 25,4 x 19,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Fotograph (1822 Hintergersdorf bis 1885 Klingenberg am Main), Schüler von Eduard Bendermann, ab 1860 Direktor der Kunstschule in Würzburg, Quelle: Thieme-Becker und Würzburgwiki.

Katalog-Nr.: 3701
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Schmidt, "Basteifelsen bei Rathen"

Blick über die Elbe auf die imposante Felsformation in der Sächsischen Schweiz, im Vordergrund Tier- und Personenstaffage, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 19. Jh., links unten signiert und unleserlich datiert „Schmidt 18...“, rückseitig betitelt „Basteifelsen bei Rathen sächs. Schweiz“, Craquelure, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 26,5 x 37 cm.

Katalog-Nr.: 3702
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Berta Spyers, Sitzender Mann am offenen Feuer

Blick ins dämmrige Interieur mit sinnendem, dem Betrachter den Rücken zukehrendem Mann, nach Adriaen van Ostade, lasierende Malerei, Öl auf Holzplatte, rechts unten bezeichnet "v. Ostade 1667", rückseitig signiert, datiert und ortsbezeichnet "B. Spyers (18)94 Berlin", frühschwundrissig, schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 20 x 13 cm. Künstlerinfo: auch Bertha Spyers, dt. Malerin und Kopistin (erwähnt 1894–1933), zunächst in Berlin, ab ca. 1897 tätig als Kunsterzieherin in Chemnitz, Quelle: Info auf Gemälde von 1894, Dressler und Chemnitzer Adressbücher 1897–1933.

Katalog-Nr.: 3703
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ansicht von Lohmen in der Sächsische Schweiz

Blick auf die auf einem Felssporn thronende Schlossanlage und unter ihr baumbewachsene Ebene mit Figurenstaffage, Öl auf Leinwand, um 1870, rückseitig alt bezeichnet „Lohmen (sächs. Schweiz)“, Craquelure, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 27 x 37,5 cm.

Katalog-Nr.: 3704
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Sammlung Ortsansichten

18 Blatt, enthält die Darstellungen Hof, Hospital zu St. Jacob in Dresden, Prietitz, Seitendorf, Spitz-Cunnersdorf, Steinbach, Wittgendorf, Frankenthal, Strehla, Weissenberg, Kirche zu Röhrsdorf, Guttau, Klein-Bautzen, Reichenau, Walddorf, Schönbach, Görnitz und Wehrsdorf, Lithographien, Mitte 19. Jh., aus Sachsens Kirchen-Galerie, je unter der Darstellung betitelt, unterschiedliche Erhaltungen, je unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 13 x 20 cm.

Katalog-Nr.: 3705
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Rolf Andiel, Erntelandschaft

Strohpuppen auf abgeerntetem Feld unter graublauem Himmel, flott erfasste pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Karton, links unten signiert und datiert "R. Andiel [19]83", rückseitig beigefügter Zeitungsartikel der "Freien Presse" von 1985 zum Künstler, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 72 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Plauen bis 1992 Plauen), Lehre als Entwerfer, studierte 1942–44 an der Staatlichen Meisterschule für Textilindustrie (Kunstschule) Plauen, 1950–53 Tätigkeit als Plakat- und Dekorationsmaler, studierte 1953–58 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Erich Fraaß und Rudolf Bergander, anschließend freischaffend in Plauen, ab 1959 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1960 Zirkelleiter und Betriebsvertrag mit der Plamag Plauen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Eisold “Künstler in der DDR”, AKL, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3706
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €

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Anna Elisabeth Angermann, Blumenstillleben

Rittersporn und Malven in einem Keramikkrug, Öl auf Karton, rechts unten signiert und datiert "A. E. Angermann 1946", mäßige Altersspuren, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 64,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1883 Bautzen bis 1985 Dresden), 1884 Tod des Vaters und Umzug nach Dresden, frühe Förderung durch den Dresdner Maler Oskar Popp, Schülerin der Frauenerwerbsschule Dresden-Friedrichstadt und Schülerin von Anton Josef Pepino, 1903-06 Studium an der Kunstgewerbeschule Weimar bei Max Thedy, Hans Olde und Sascha Schneider, ab 1906 freischaffend als Portraitmalerin in Dresden bzw. im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, zeitweise Mitarbeiterin von Otto Gussmann, 1912 Reise nach Rügen und Bekanntschaft mit Karl Hagemeister, ab 1914 zunehmend Hinwendung zum Impressionismus, bis 1933 Mitglied im Dresdner Künstlerverband, ab 1945 Mitglied der Gewerkschaft Kunst und ab 1951 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, Zusammenarbeit mit Curt Querner, befreundet mit Albert Wigand und Elisabeth Ahnert, galt als Nestorin der Dresdner Kunst, tätig in Dresden, Quelle: AKL, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Eisold "Künstler in der DDR".

Katalog-Nr.: 3707
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Willy Becker, attr., Blumenstillleben

Mohnblumen im hohen Glas vor dunklem Grund, pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Platte, um 1980, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "W. Becker Dresden", rückseitig bezeichnet "Willy Becker D.", Malgrund leicht gebaucht, minimale Farbplatzer, gerahmt, Falzmaße ca. 62,5 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1903 Dresden bis 1987 Dresden), 1925–31 Studienaufenthalte in Rom und der Schweiz sowie an der Akademie Dresden, unternahm Studienreisen nach Norwegen, Italien, Frankreich, Österreich, Spanien, in die Karpaten und der Schweiz, 1939–45 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1945 Verlust des Frühwerks bei der Zerstörung Dresdens, thematisierte besonders nach 1945 das Erzgebirge in seinem bildnerischen Schaffen, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bilbiographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3708
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Harry Billig, "Väinämöinen"

der Held Väinämöinen aus dem finnischen Nationalepos Kalewala, beim Spiel der Zitter, neben einer nackten, jungen nordischen Frau, unter der Darstellung in Blei links signiert und datiert „Harry Billig 1939“, mittig bezeichnet „Kaltnadel auf Kunstharz“ und rechts betitelt „Väinämöinen (Kalewala)“, minimale Erhaltungsmängel, Darstellungsmaße ca. 28 x 37,8 cm, Blattmaße ca. 49,8 x 53,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1914 Leipzig bis 2008/09 Bad Elster), studierte an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, anschließend Kriegsdienst und Gefangenschaft, ab 1947 freischaffend, Mitglied des VBK der DDR, tätig in Bad Elster, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3709
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Harry Billig, "Wieland"

Szene aus der nordischen Mythologie, die auf dem Boden liegende Edda und neben ihr der sich emporschwingende Wieland, unter der Darstellung in Blei links signiert und datiert „Harry Billig 1937“ mittig bezeichnet „Kaltnadel auf Kunstharz“ sowie rechts betitelt „Wieland (Edda)“, minimale Altersspuren, Darstellungsmaße 56 x 39,7 cm, Blattmaße ca. 70 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1914 Leipzig bis 2008/09 Bad Elster), studierte an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, anschließend Kriegsdienst und -gefangenschaft, ab 1947 freischaffend, Mitglied des VBK der DDR, tätig in Bad Elster, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 3710
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Günther Blechschmidt attr., Libysche Sibylle

Bildnis der mythischen Gestalt, mit großem Buch in ihren Händen, nach einem Detail des Freskos in der Sixtinischen Kapelle von Michelangelo, leicht pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, rückseitig Zuschreibung, "Günther Blechschmidt, 1891 Sohra 1971 Oppach", gerahmt, Falzmaß ca. 128,5 x 96 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1891 Sohra bei Freiberg bis 1971 Oppach), 1919-23 Studium an der Akademie in Dresden bei Prof. Erler und Max Feldbauer, ab 1949 freischaffend in Oppach tätig, Studienreisen nach Südfrankreich, Italien und Spanien, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3711
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fredo Bley, "Baumallee"

von hohen Bäumen gesäumte Landstraße, Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Fredo Bley (19)78“ und links betitelt „Baumallee“, geringe Lagerspuren, Darstellungsmaß ca. 31,3 x 25,5 cm, Blattmaß ca. 59,5 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3712
Limit: 30,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fredo Bley, "Bäuerliches Interieur"

das Innere einer Stube mit Ofen im Vordergrund, Linolschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Fredo Bley (19)75“ und links betitelt „Bäuerliches Interieur“, Darstellungsmaß ca. 42 x 29,5 cm, Blattmaß ca. 59,5 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3713
Limit: 30,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Fredo Bley, Graphikmappe

Mappenwerk mit sechs Linolschnitten, drei Holzschnitten und einem Farbholzschnitt, davon zwei Arbeiten aquarelliert, eingelegt in leinenbezogene Flügelmappe, um 1980, jeweils signiert “Fredo Bley“, datiert und betitelt, Mappenmaße 61,5 x 44,5 cm, beigegeben zwei signierte Kunstdrucke und ein kleiner aquarellierter Linolschnitt. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3714
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Richard Burkhardt-Untermhaus, "Kirschblüte"

Blick auf Beet und Wiesen an einem Hang, mit zahlreichen blühenden Kirschbäumen, unter luftig bewölktem Himmel, pastose Malerei in frischer Farbigkeit, Öl auf Pappe, rechts unten signiert und datiert „Burkhardt-Untermhaus (19)44“, rückseitig betitelt „Kirschblüte“ und bezeichnet „Burkhardt-Untermhaus Dresden-Blasewitz, Wagnerstr. 27“, Malträger etwas wellig, gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 72,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Paul Burkhardt-Untermhaus, dt. Maler und Graphiker (1883 Gera-Untermhaus bis 1963 Dresden-Blasewitz), Lithographenlehre, 1901–05 Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule in Dresden, 1905–13 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Eugen Bracht, Richard Müller und Oscar Zwintscher, Studienreisen in die Ukraine und nach Italien, Mitglied im Reichsverband der Bildenden Künstler und der Dresdner Kunstgenossenschaft, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3715
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Ermenegildo Carlo Donadini, Ein guter Schlaf

an einer aufreizend gekleideten Dame lehnender, eingenickter älterer Herr, Tusche, teils gespritzt, mit partieller Weißhöhung, auf Karton, um 1910–20, rechts unten signiert und bezeichnet „Donadini jr. Dresden“, Blattmaße ca. 24,3 x 15,8 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Bildhauer, Gebrauchsgraphiker und Restaurator (1876 Wien bis 1955 Dresden), Schüler seines Vaters Ermenegildo Antonio Donadini, 1892–98 Schüler der Kunstgewerbeschule und 1898–99 Studium an der Akademie Dresden unter anderem bei Leon Pohle, unternahm ab 1920 regelmäßig Studienreisen nach Italien, 15 Jahre als Konservator im Dienste des sächsischen Königshauses der Wettiner auf Schloss Moritzburg, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3716
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Kurt Dornis, "Könneritzbrück, Leipzig Plagwitz"

Blick auf das stählerne Viadukt in Leipzig, Radierung mit Plattenton, unter der Darstellung in Blei rechts datiert und signiert „(19)76 - K Dornis“ und links nummeriert „III 5/25“, späterer Abzug, im unteren Blattbereich Prägestempel „Impressit Rössler Hohenossig“, im Randbereich minimal knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 34,3 x 37,8 cm, Blattmaße ca. 60 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1930 in Glogau/Schlesien geboren), ab 1944 in Leipzig ansässig, 1946–49 Lehre als Dekorationsmaler, 1949–52 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst in Leipzig, seit 1952 freischaffend und Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, Internetseite des Künstlers und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3717
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Frank Eißner, Drei Graphiken

verschiedene abstrahierte Landschaften, Farbholzschnitte, teils mit Irisverlauf, jeweils unten rechts signiert und datiert „Eißner (19)96“, links unten je nummeriert „12/25“, auf Rahmenrückseite montiertes Kalenderium, je gerahmt, Blattmaße ca. 38 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1959 in Leipzig geboren), 1976–78 Lehre als Offsetretuscheur, anschließend bei Offizin Andersen Nexö tätig, 1984–89 Studium an der HGB Leipzig bei Rolf Kuhrt und Dietrich Burger, ab 1989 freischaffend und Gründung seiner eigenen Grafikpresse, lebt und arbeitet in Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3718
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Frank Eißner, Frauenkopf

zur Seite blickende junge Frau, Farbholzschnitt mit Irisdruck, unten rechts signiert und datiert „Eißner (19)96“, links unten nummeriert „12/25“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39,3 x 26,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1959 in Leipzig geboren), 1976–78 Lehre als Offsetretuscheur, anschließend bei Offizin Andersen Nexö tätig, 1984–89 Studium an der HGB Leipzig bei Rolf Kuhrt und Dietrich Burger, ab 1989 freischaffend und Gründung seiner eigenen Grafikpresse, lebt und arbeitet in Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3719
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Frank Eißner, "Luftschiff über Leipzig"

hoch am nächtlichen Himmel kreisendes Luftschiff, Farbholzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts betitelt, signiert und datiert „“Luftschiff über Leipzig“ Eißner (19)96“ und links unten nummeriert „12/25“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1959 in Leipzig geboren), 1976–78 Lehre als Offsetretuscheur, anschließend bei Offizin Andersen Nexö tätig, 1984–89 Studium an der HGB Leipzig bei Rolf Kuhrt und Dietrich Burger, ab 1989 freischaffend und Gründung seiner eigenen Grafikpresse, lebt und arbeitet in Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3720
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Frank Eißner, Damenakt

kniende unbekleidet Frau mit erhobenen Armen, Farbholzschnitt, teils mit Irisdruck, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Eißner (19)96“ und links nummeriert „12/25“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Druckmaße ca. 50 x 14,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1959 in Leipzig geboren), 1976–78 Lehre als Offsetretuscheur, anschließend bei Offizin Andersen Nexö tätig, 1984–89 Studium an der HGB Leipzig bei Rolf Kuhrt und Dietrich Burger, ab 1989 freischaffend und Gründung seiner eigenen Grafikpresse, lebt und arbeitet in Leipzig, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 3721
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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G. Falke, Erntelandschaft

Bauern bei der Getreideernte auf weitem sonnigen Feld in sanft bewegter Mittelgebirgslandschaft, stimmungsvolle, minimal pastos Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1935, rechts unten signiert "G. Falke", Fehlstelle in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, original gerahmt, hier auf Messingrahmenschild dediziert "Ihrem Präsidenten Herrn Konditormeister Walter Kirchhübel in Chemnitz zum 50. Geburtstag gewidmet – Chemnitz, den 6. Juni 1938 – die Handwerkskammer zu Chemnitz", Falzmaße ca. 60 x 80,5 cm.

Katalog-Nr.: 3722
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Walther Gasch, "Sommersonnenwende"

in einen Sonnenkreis Geige spielende Frau mit flammendem Haar, pastose Malerei in leuchtender, flirrender Farbigkeit, Öl auf Leinen, rechts unten ligiertes Monogramm „WG“, rückseitig bezeichnet, datiert und betitelt „XXIV W. Gasch. Dresden-A.16. 1919 Sommer-Sonnen-Wende“, Craquelure, in Wechselrahmen hinter Glas eingelegt, Maße ca. 53 x 39,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst - Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 3723
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walther Gasch, Edith Warmuth aus Kärnten

Bildnis einer jungen Frau in Tracht, mit dem Betrachter zugewandtem Blick, Pastell auf grauen Papier und auf Hartfaserplatte kaschiert, rechts oben datiert, signiert und monogrammiert „28.12.1960 Walther Gasch“, links oben bezeichnet „Edith Warmuth geb. 12. Sept. 1941 in Geisseldorf Kappel/ Krappfeld Kärnten Österreich“, Blattmaße ca. 48,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".

Katalog-Nr.: 3724
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion