Gemälde

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Arno Dahms, "Landweg"

sonnenbeschienener Weg in bergiger Landschaft, pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten signiert „Dahms“, rückseitig auf Zettel Künstleradresse, Titel und Preis „Arno Dahms Am Spielfeld 6a 6101 Reinheim 1… Landweg 350.- DM“, gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1913 bis 1993 Reinheim), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3938
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Sergio Cozzuol, Drei Miniaturen

jeweils Darstellung einer städtischen Szene mit Figurenstaffage, leicht pastose Malerei, Öl auf Kupfertafel, um 1980, jeweils signiert "Cozzuol", rückseitig auf Etikett betitelt und bezeichnet, identisch hinter Glas gerahmt (mit geringen Erhaltungsmängeln), Sichtmaß je ca. 11,3 x 8,2 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler (1941 Pola bis 2018), 1945 Übersiedlung der Familie nach Vicenza, hier Besuch der Kunstakademie und nachfolgend Besuch der Kunstakademie in Mailand bei Prof. Tomaselli, ließ sich anschl. an der ligurischen Küste nieder, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3936
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Franz Aumer, Blumenstillleben

blühende Topflanze vor dunklem Hintergrund, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "F. Aumer 1931", ungerahmt, Maße ca. 60 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis-, Landschafts- und Stilllebenmaler sowie Grafiker (1896 Obing bis 1983 Grabenstätt), zunächst Schüler einer Privatzeichenschule, ab 1920 Studium an der Akademie München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und des Reichsverbandes Bildender Künstler, beschickte 1925-30 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, tätig in München, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Glaspalastkataloge und Internet.

Katalog-Nr.: 3909
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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R. Vogt, Paar Landschaften

Steinbogenbrücke über einen Fluss und am Seeufer, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Holztafel, Ende 19. Jh., links unten signiert „R. Vogt“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 13 x 20 cm.

Katalog-Nr.: 3895
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Diamante, Kircheninneres

Blick in eine Seitenkapelle des Domes von Padua mit einigen Gläubigen, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „Diamante 1879“, rückseitig ausführlich bezeichnet, leicht farbschwundrissig, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 22,5 cm.

Katalog-Nr.: 3828
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Josef Brandstetter, Bachlandschaft

spätsommerliche Bachaue im abendlichen Dämmerlicht, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Sperrholzplatte, um 1930, rechts unten undeutlich ritzsigniert "Brandstetter", rückseitig bezeichnet "Brandstetter, Josef , München, Passauerstr. 118, Mittersendling", farbschwundrissig und malgrundrissig, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 66 cm.

Katalog-Nr.: 3924
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Paul Unger, Gebirgssee

stiller See mit Spiegelung von Bergen und locker bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Tuch mit einfachem Spannrahmen, um 1970–80, rechts unten signiert "P Unger", leichte Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 55 x 43 cm. Künstlerinfo: dt.-russischer Maler (1905 St. Petersburg bis 1990 Tangstedt), Sohn eines zaristischen Kapellmeisters, nach der Oktoberrevolution Emigration der Familie nach Deutschland, Ende der 1920er Jahre Studium an der Berliner Kunstschule bei Moritz Melzer, Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, war tätig in Tangstedt im Kreis Pinneberg Quelle: lot-tissimo und Internet.

Katalog-Nr.: 4058
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Biedermeierherrenportrait "Carl Röntgen"

Halbfigurenbildnis eines am Tisch sitzenden würdevollen bärtigen Herrn in mittleren Jahren im Gehrock, fein lasierende Malerei, Öl/Lwd., Mitte 19. Jh., rs. nzl. Etikett "Carl Röntgen 1824 ...", min. Craquelure, hinterlegte Fehlstelle in der Lwd., min. rest., s.s. orig Biedermeier-Goldstuckrahmen (min. best.), IM 49,5 x 39,4 cm.

Katalog-Nr.: 3883
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Paul Unger, In der Großstadt

strenge geometrische Darstellung eines Güterzuges auf einer Eisenbahnbrücke, mit durchfahrender Straßenbahn, gespachtelte Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1980–90, rechts unten signiert "P Unger", gerahmt, Falzmaß ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: dt.-russischer Maler (1905 St. Petersburg bis 1990 Tangstedt), Sohn eines zaristischen Kapellmeisters, nach der Oktoberrevolution Emigration der Familie nach Deutschland, Ende der 1920er Jahre Studium an der Berliner Kunstschule bei Moritz Melzer, Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, war tätig in Tangstedt im Kreis Pinneberg Quelle: lot-tissimo und Internet.

Katalog-Nr.: 4059
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Expressives Frauenportrait

abstrahierte Darstellung eines Frauenkopfes im Feuerschein, stark pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, 2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, wenige Farbplatzer, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 40,5 cm.

Katalog-Nr.: 4086
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Das Martyrium des heiligen Stephanus

die Apostelgeschichte des Lukasevangeliums berichtet von Stephanus (ca. 1 n. Chr. bis ca. 36 n. Chr.) als Mann voll Kraft und Gnade, welcher von den Aposteln um Jesus Christus zu einem der sieben Diakone der Jerusalemer Urgemeinde ernannt wurde, nach Meinungsverschiedenheiten mit hellenistischen Juden wurde Stephanus vor den Hohen Rat, den Sanhedrin, zitiert und verteidigte sich in einer beeindruckenden Rede gegen den Vorwurf der Gotteslästerung und bekannte sich zu Jesus Christus der "... zur Rechten Gottes stehe", diesen Ausspruch betrachtete der Sanhedrin als Blasphemie und ließ aufgebracht Stephanus vor den Toren Jerusalems steinigen, der Legende nach empfahl Stephanus kurz vor seinem Tod seinen Geist Jesus Christus und betete für seine Mörder "... Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!", die vorliegende Szene zeigt die Grablegung des eben gesteinigten jungen, in roter Dalmatika eines Diakons gekleideten Stephanus durch Mitglieder des Hohen Rats, das Antlitz des Heiligen strahlt friedliche Ruhe aus und lediglich der Stein in der Hand eines links im Bild dargestellten Mannes offenbart die Dramatik Stephanus´ Todes, pastose, barocke religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand ohne Keilrahmen, um 1700, unsigniert, alte Doublierung, stärker restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Bildmaße ca. 65 x 46,5 cm.

Katalog-Nr.: 3809
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Sommerliche Seeuferszene

Studie von Büschen am Ufer eines Sees, pastose, impressionistische Malerei, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, rückseitig Etikett mit ungeprüfter Zuschreibung "Otto Pippel 1878 Lodz – 1960 München", Craquelure, minimal restauriert, sehr schön neuzeitlich gerahmt, Falzmaß ca. 61 x 80 cm.

Katalog-Nr.: 4099
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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M. Brehm, Tafelstillleben mit Kupferkanne

stimmungsvolles Arrangement aus Kupferkanne mit Weidenkätzchen, neben Schale mit Äpfeln und Orangen, Weinflasche und Gläsern, minimal pastose Malerei in sublimer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert "M. Brehm München", geringe Craquelure, minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 71 x 93,5 cm.

Katalog-Nr.: 4122
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Herrenportrait

Bildnis eines älteren Mannes mit dunkelblauer Samtjacke und Orden Malteserkreuz mit Krone sowie dem Betrachter zugewandtem Blick, mit spitzem Pinsel ausgeführte Portraitmalerei, Öl auf Pappe und auf Holztafel doubliert, 2. Hälfte 18. Jh., Malträger verzogen, minimale Verluste in der Malschicht, reinigungsbedürftig, Maße ca. 29 x 23 cm.

Katalog-Nr.: 3880
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Heinrich Schmidt-Rom, "Deutsche Eiche"

zerzauster knorriger Laubbaum in lichter sommerlicher Landschaft am Ufer eines kleinen Weihers, gering pastose Landschaftsmalerei unter Einbeziehung der Farbigkeit des Malgrundes, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "Schmidt-Rom", rückseitig auf dem Keilrahmen undeutlich lesbar signiert und betitelt "Schmidt-Rom, Deutsche Eiche" sowie sekundäre Annotation "Firnis 1971 1972", original gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Wilhelm Nicolaus Schmidt, auch Heinz Schmidt-Rom, dt. Landschafts- und Bildnismaler, Kopist sowie Restaurator (1877 Berlin bis 1965 Dessau), zunächst bis 1894 Ausbildung zum Glasmaler an der Kunstgewerbeschule Berlin, studierte 1901–03 an der Akademie Berlin, mit Stipendium der Berliner Akademie 1903–05 Aufenthalt in der Villa Strohl-Fern in Rom, 1904 Studienreise nach Sizilien, hier Annahme des Künstlernamens "Schmidt-Rom", ab 1907 in Dessau tätig, 1909–10 Studienreise nach Nordafrika, 1911 Aufenthalt auf Capri und 1924 erneute Reise nach Capri und Sizilien, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Dessau, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4032
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Paar Portraits

Dame im schwarzem Seidenkleid und Herr in Uniform, übermalte Fotografien, um 1860, auf Herrenportrait rückseitig alt bezeichnet „Major v. Langenau (Eduard) (7 Kür. Reg. Halberstadt) vermählt mit Adele geb. v. Hartwig ...“, auf Damenportrait rückseitig alt bezeichnet „Adele v. Langenau geb. v. Hartwig ...“, hinter Glas gerahmt (Rahmen mit Beschädigungen), Darstellungsmaße ca. 15 x 13 cm.

Katalog-Nr.: 3881
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Paul Unger, attr., Stadtlandschaft

abstrahierte Darstellung einer Brücke, mit Gebäude im Vordergrund, teils gespachtelte Malerei, Öl auf Leinwand, um 1960, unsigniert, geringe Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 48 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt.-russischer Maler (1905 St. Petersburg bis 1990 Tangstedt), Sohn eines zaristischen Kapellmeisters, nach der Oktoberrevolution Emigration der Familie nach Deutschland, Ende der 1920er Jahre Studium an der Berliner Kunstschule bei Moritz Melzer, Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, war tätig in Tangstedt im Kreis Pinneberg Quelle: lot-tissimo und Internet.

Katalog-Nr.: 4057
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Paul Unger, Die rote Brücke

Blick auf ein Viadukt in Winterlandschaft, Architekturmalerei in strenger Formensprache, um 1970–80, rechts unten signiert „P Unger“, ca. 5 cm langer Einriss, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 55 x 43 cm. Künstlerinfo: dt.-russischer Maler (1905 St. Petersburg bis 1990 Tangstedt), Sohn eines zaristischen Kapellmeisters, nach der Oktoberrevolution Emigration der Familie nach Deutschland, Ende der 1920er Jahre Studium an der Berliner Kunstschule bei Moritz Melzer, Soldat im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, war tätig in Tangstedt im Kreis Pinneberg Quelle: lot-tissimo und Internet.

Katalog-Nr.: 4056
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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G. Hubert Neidhart, "Rosettenblume"

abstrahierte Blumendarstellung in Violett, Grün und Rosa, Rakeltechnik mit schwarzen Übermalungen, Acryl, links unten auf dem Passepartout betitelt "Rosettenblume" und rechts signiert sowie datiert "G. H. Neidhart [19]70", hinter doppeltem Passepartout und Glas (randbeschädigt) im Bilderträger, Passepartoutausschnitt ca. 63 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Illustrator sowie Kunstpädagoge (1928 Schweinfurt bis 1999 Schweinfurt), ab 1944 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, studierte ab 1948 an der Werkakademie Kassel, 1950–51 Weiterbildung an der Akademie Stuttgart bei Gerhard Gollwitzer und 1951–53 an der Akademie München bei Klette und Anton Marxmüller, parallel Studium der Philosophie und Kunstgeschichte, 1953 Staatsexamen, anschließend kurzzeitig Lehrer in München und Lohr am Main, 1954 Mitglied im Berufsverband bildender Künstler, unternahm ab 1959 zahlreiche Studienreisen nach Ägypten, England, China, den USA, Italien, Holland, Marokko, Mexiko, Schottland, der Türkei, Frankreich, Israel, Norwegen, Island, Portugal, Griechenland und Lanzarote, ab 1961 Kunsterzieher am Humboldt-Gymnasium Schweinfurt, ab 1962 Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Kontakt", 1974 Mitgründer der "Gruppe Schweinfurter Künstler", ab 1991 freischaffend, beschickte zahlreiche Kunstausstellungen, unter anderem in München, Schweinfurt, Bad Kissingen, Bamberg, Innsbruck, Nürnberg und Würzburg, Mitglied der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in Schweinfurt, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Homepage zum Künstler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4009
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Finsterwald, Segelboot am Strand

stark pastos erfasste holländische Szenerie mit gewittrigem Himmel, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten signiert "Finsterwald", Leinwand stärker wellig, in einfacher profilierter, versilberter Leiste gerahmt, Falzmaß 71 x 100 cm, Gesamtmaß 85 x 115 cm.

Katalog-Nr.: 3947
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Hans Northmann, "Alter Holländer"

Brustbildnis eines alten Mannes mit Schiebermütze und Pfeife, vor lichtem Grund, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten betitet "Holl. Fischer" sowie signiert und datiert "Hans Northmann (19)28", rückseitig diverse Annotationen, unter anderem auf der Leinwand beschriftet "Alter Holländer aus Kattwyk – Hans Northmann Hamburg 1928", Leinwand wellig, berieben und Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 62 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johannes Peter Karl Northmann, dt. Maler, Graphiker und Gewerbeschullehrer (1883 Hamburg bis 1972 Hamburg), studierte 1903–08 an der Kunstgewerbeschule Hamburg unter anderem bei Willy von Beckerath und Paul Düyffcke, anschließend Studienaufenthalte in Holland und als Lehrer an diversen Hamburger Schulen tätig, 1915–19 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, anschließend Studienreisen nach Holland, Spanien, Norwegen, Italien, Jugoslawien und Brügge, 1928 Aufenthalt in der Künstlerkolonie Schwalenberg, ab 1920 Mitglied der Hamburger Künstlerschaft, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und ab 1935 Mitglied der Reichskulturkammer, 1939–44 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg in Russland, 1945 Pensionierung, trotz Lähmung weiterhin künstlerisch schaffend, tätig in Hamburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, "Der neue Rump" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4011
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Albert Charpentier, attr., Schwäne im See

abendliche Sommerlandschaft mit zwei weißen Schwänen auf See am Waldesrand, pastose Landschaftsmalerei in zurückhaltender, gedeckter Farbigkeit, Öl auf Holz, um 1900, links unten undeutlich signiert "A. Charpentier", rückseitig fragmentarisches Künstleretikett, Malgrund gerissen und leicht verzogen, restauriert, Signatur partiell nachvollzogen, gerahmt, Falzmaße ca. 19,5 x 40 cm. Künstlerinfo: frz. Genre-, Bildnis-, Historien- und Landschaftsmaler (1878 Paris bis 1951 Genf), Schüler der privaten Malschule von Fernand Cormon und von Jean-Léon Gérôme sowie André-Marcel Baschet in Paris, ab 1899 Mitglied der Société des Artistes Français, deren Salon er ab 1902 beschickte, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1905 ein Reisestipendium und 1910 Medaille 2. Klasse im Pariser Salon, tätig in Paris, mehrere Lexika berichten irrtümlich, dass der Künstler 1916 im Feld gefallen sei - tatsächlich wanderte der Künstler 1914 in die neutrale Schweiz aus und war fortan in Genf tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", sikart und Bénézit.

Katalog-Nr.: 3931
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Carl Müller-Baumgarten, Alpen im Vorfrühling

1960er Jahre, romantischer Blick über einen Bach mit Steg, auf Bauernhäuser mit blühenden Gräsern und Bäumen, im Hintergrund die Alpen unter beleuchteten Wolken, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, in tief gekehltem breiten Goldstuckrahmen mit aufwendig gearbeiteten Verzierungen, dieser mit zwei restaurierungsbedürftigen Fehlstellen, sonst guter Allgemeinzustand, Falzmaß 83 x 81 cm, Gesamtmaß 80 x 100 cm. Künstlerinfo: auch Karl Müller, dt. Maler und Graphiker (1879 Leipzig bis 1964 München), zunächst Schüler der Leipziger Akademie, studierte ab 1903 an der Akademie München bei Carl von Marr, Ludwig von Löfftz und Angelo Jank, beschickte die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Münchner Künstlervereinigung „Der Bund“, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4004
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Portrait eines alten Juden

Brustbildnis eines weißbärtigen alten Mannes mit Melone, geschultertem Rucksack und Stock, fein mit spitzem Pinsel minutiös festgehaltene lasierende Malerei, Öl auf Platte, 20. Jh., rechts oben undeutlich signiert "Gevill...", rückseitig Rahmungsetikett Eltville am Rhein, farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 23 x 18 cm.

Katalog-Nr.: 4089
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Richard Graef, "Das kranke Kalb"

stehendes, sich unterhaltendes Bauernpaar mit ihrem Kälbchen, leicht pastose Malerei, Öl auf Sperrholz, links unten signiert und datiert „R. Graef (19)39“, rückseitig bezeichnet „R Graef Dachau „Das kranke Kalb“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 40,3 x 23,2 cm. Künstlerinfo: auch Gräf, dt. Maler, Graphiker, Zeichner und Illustrator (1879 Oberweißenbach bei Selb bis 1945 Dachau), zeitweise in Leipzig tätig, Schüler der Malschule Ažbe in München, später Schüler von H. v. Hayeck in Dachau und weitergebildet in Paris, tätig für die Münchner Zeitschrift "Simplicissimus", zunächst in Crossen an der Oder [poln. Krosno Odrzańskie], ab 1934 in Dachau ansässig, Mitglied im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3963
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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