Sächsische Künstler

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Adolf Sachs, Dorf im Gebirge

sommerlich-sonnige Dorfansicht mit Bauernhäusern und Kirche, vor hoch aufragender Bergkulisse, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "A. Sachs 1971", Provenienz: Familie des Adolf Sachs, gering geblichen und gegilbt, ungerahmt, Abbildungsmaße ca. 34,5 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Entwerfer und Maler (1902 bis 1986), Mitglied der vogtländischen Malerfamilie Sachs, Schüler seines Vaters Richard Sachs (1875-1946), Schüler der Kunstschule Plauen, hier später zeitweise Dozent, unterhielt 1931-45 ein großes Entwurfsatelier in Plauen, ab 1945 in Kiel, betrieb ab 1953 ein Musteratelier vor allem für Tapeten-, Stoff- und Teppichentwürfe in Bad Homburg vor der Höhe, zeitweise auch in Köln als Entwerfer tätig, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Familie des Künstlers und Hanna Elisabeth Koch „Schönheit hat heute einen neuen Sinn".

Katalog-Nr.: 4063
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Adolf Sachs, Sommerliche Gebirgslandschaft

Blick vom erhöhten Standpunkt über Wiesen und Wälder zur imposanten Hochgebirgskulisse, unter locker bewölktem Himmel, lasierende, teils gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten bezeichnet und datiert "A. Sachs 1973", rechts unten neuere Übermalung und Reste einer getilgten Signatur, Provenienz: Familie des Adolf Sachs, rückseitig auf dem Keilrahmen undeutlicher Zollstempel der Bundesrepublik Deutschland, partiell später retuschiert, gerahmt, Falzmaß ca. 50,5 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Entwerfer und Maler (1902 bis 1986), Mitglied der vogtländischen Malerfamilie Sachs, Schüler seines Vaters Richard Sachs (1875–1946), Schüler der Kunstschule Plauen, hier später zeitweise Dozent, unterhielt 1931–45 ein großes Entwurfsatelier in Plauen, ab 1945 in Kiel, betrieb ab 1953 ein Musteratelier vor allem für Tapeten-, Stoff- und Teppichentwürfe in Bad Homburg vor der Höhe, zeitweise auch in Köln als Entwerfer tätig, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Familie des Künstlers und Hanna Elisabeth Koch „Schönheit hat heute einen neuen Sinn".

Katalog-Nr.: 4064
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Albert Mühlig, Im Erzgebirge

Blick auf das im Tal zwischen Wiesen und Feldern liegende Wolfsgrün im Erzgebirge (laut Auskunft des Vorbesitzers), Gouache, links unten signiert und datiert "A. Mühlig 1915", minimale Farbverluste, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 31,5 x 40,3 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albert Ernst Mühlig, dt. Landschafts- und Tiermaler (1862 Dresden bis 1924 oder 1930 Dresden?), Sohn des Bernhard Mühlig, studierte bis 1880 an der Akademie Dresden bei Paul Mohn und Friedrich Leon Pohle, ab 1883 Schüler von Friedrich Preller dem Jüngeren, hauptsächlich tätig in Dresden, ab 1903 waren seine Werke auf der Dresdner Kunstausstellung zu finden, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Internet.

Katalog-Nr.: 4053
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Albert Schwarz, Winter im Erzgebirge

mit einigen Bäumen bewachsener und verschneiter Hang mit vereinzelten Häusern, Kreiden auf grauem Papier, um 1960, links unten teils verdecktes Monogramm „AS“, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 62 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Graphiker und Plastiker (1895 Zwickau bis 1977 Zwickau), ab 1910 Lehre und Tätigkeit als Porzellanmaler sowie autodidaktische künstlerische Ausbildung, seit 1932 freischaffend, nach 1945 Lehrtätigkeit an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, Mitglied des VBK-DDR, 1984 Retrospektive in Karl-Marx-Stadt. Quelle: Lexikon Eisold „Künstler in der DDR“.

Katalog-Nr.: 4000
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Damenportrait

Kopfbildnis einer eleganten jungen Frau im hochgeschlossenen Kleid mit Kropfband, Mischtechnik (Kreiden und Kohle) auf grüntonigem Papier, rechts unten undeutlich signiert, datiert und ortsbezeichnet "Alf. Marx (oder "Marsl") (19)06 Dresden-Cotta", rückseitig neuzeitiges Etikett mit ungeprüfter Zuschreibung "Skizzenblatt von Alphonse Marcel-Jacques ...", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 49,5 x 34,5 cm.

Katalog-Nr.: 4101
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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E. Günther, "Schlosseingang Glauchau"

sommerlicher Blick zum Tor des Schlosses Forderglauchau im hellen Sonnenlicht, Aquarell, um 1960, links unten auf dem Passepartout betitelt "Schlosseingang Glauchau" und rechts signiert "E. Günther", etwas geblichen und gegilbt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25 x 20 cm.

Katalog-Nr.: 4031
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Elsa Sturm-Lindner, Damenportrait

Bildnis einer jungen Frau im Hausmantel, auf einem Sessel sitzend und den Betrachter anblickend, pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, um 1980, links unten signiert „E. Sturm-Lindner“, gerahmt, Falzmaß ca. 96 x 70,5 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Tiermalerin, Zeichnerin, Graphikerin, Buchillustratorin und Pressezeichnerin (1916 Dresden bis 1988 Dresden-Hellerau), studierte an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Max Frey, Arno Drescher und Georg Erler, später an der Akademie Dresden bei Rudolf Schramm-Zittau, wurde bekannt für ihre Theaterzeichnungen, welche sie als Rezensentin im Auftrag der "Dramaturgischen Blätter" (1948–52) bzw. im Auftrag der Dresdner Tageszeitung "Sächsisches Tageblatt" (1946–88) lieferte, fertigte darüber hinaus als dokumentarische Zeichnerin im Auftrag des Wohnungsbaukombinats Dresden Stadtansichten Dresdens, zunächst tätig in Niederwartha, später in Rähnitz-Hellerau, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4081
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Elsa Sturm-Lindner, Paar Zeichnungen

im Café und Treffen auf dem Ball, Kugelschreiber, aquarelliert, Mitte 20. Jh., je signiert "Sturm Lindner", unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 19 x 13 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Tiermalerin, Zeichnerin, Graphikerin, Buchillustratorin und Pressezeichnerin (1916 Dresden bis 1988 Dresden-Hellerau), studierte an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Max Frey, Arno Drescher und Georg Erler, später an der Akademie Dresden bei Rudolf Schramm-Zittau, wurde bekannt für ihre Theaterzeichnungen, welche sie als Rezensentin im Auftrag der "Dramaturgischen Blätter" (1948–52) bzw. im Auftrag der Dresdner Tageszeitung "Sächsisches Tageblatt" (1946–88) lieferte, fertigte darüber hinaus als dokumentarische Zeichnerin im Auftrag des Wohnungsbaukombinats Dresden Stadtansichten Dresdens, zunächst tätig in Niederwartha, später in Rähnitz-Hellerau, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4080
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Enno Büttner, Schneeschmelze im Vogtland

weite Landschaft mit Baumgruppen und Schneeresten unter bewölktem Himmel, Öl auf Hartfaserplatte, um 2000, rechts unten ligiertes Monogramm "EB", rückseitig bezeichnet "Büttner Jößnitz", geringe Atelierspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 66 cm. Künstlerinfo: dt. Pädagoge, Maler, Zeichner und Musiker (1922 Plauen bis 2015 Jößnitz), Kindheit in Plauen, 1938–40 Lehre zum Dekorateur, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg in Stalingrad, anschließend Ausbildung zum Lehrer für Musik und Kunsterziehung, 1946–87 Tätigkeit als Kunst-, Werk- und Musiklehrer zunächst in Pausa, später in Zeulenroda und schließlich in Jößnitz, gründete als Musiker nach dem 2. Weltkrieg die "Kapelle Büttner" und spielte im "Orchester der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung", parallel künstlerisch freischaffend, beschickte Ausstellungen in Rostock, Berlin, Zeulenroda, Auerbach und im Grassi-Museum Leipzig, mit Helga Hopfe, Ines Vierling und Martin Schmidt bildete er die "Künstlergruppe Jößnitz", tätig in Jößnitz im Vogtland, Quelle: Nachruf von Klaus Tanneberger und Todesannonce in der "Freien Presse" sowie Lipsia-Präsenz-Verlag Delitzsch "Bürgerportraits – Region Plauen".

Katalog-Nr.: 4014
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Erich Rother, Vogtländische Sommerlandschaft

Blick entlang eines sonnigen Talgrundes mit Teichen und Fachwerkanwesen, lt. Vorbesitzerangabe eventuell Mühle bei Leubnitz im Vogtland, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1960, links unten signiert "E. Rother", original gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Malermeister und Landschaftsmaler (1908 Triebes bis 1983 Greiz), zunächst ab 1923 kaufmännische Ausbildung im väterlichen Betrieb, 1927–29 Lehre zum Dekorationsmaler bei Malermeister Karl Ulrich in Zeulenroda, betrieb 1932–58 ein Malergeschäft in Triebes und arbeitete danach in der Produktionsgenossenschaft „Farbenfreunde“ in Zeulenroda, parallel autodidaktische Schulung als Kunstmaler und als Landschaftsmaler freischaffend, 1940–45 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1961 Anerkennung als freischaffender Künstler, tätig in Triebes, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4061
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Franz Hochmann, "Holländische Viehweide"

zwei Pferde auf der Koppel vor Dorfkulisse mit Windmühlen, pastose Malerei, Öl auf Karton, rechts unten signiert "Franz Hochmann", rückseitig in Blei betitelt "holl. Viehweide", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Gustav Hochmann, dt. Landschafts-, Tier- und Genremaler (1861 Dresden bis 1935 Dresden), studierte 1875–78 an der Akademie Dresden, 1878–81 weitergebildet bei Albert Brendel an der Kunstschule Weimar, 1881–83 Meisterschüler bei Friedrich Preller dem Jüngeren in Dresden, 1884–85 Italienreise, studierte 1886–89 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, 1890–93 in Berlin-Charlottenburg tätig, anschließend in Dresden ansässig, beschickte die Dresdner Kunstausstellungen, die Ausstellungen der Berliner Akademie und die Große Berliner Kunstausstellung sowie 1888–1911 den Glaspalast München, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1888 Große Goldmedaille London, vertreten in der Neuen Pinakothek München, im Museum der Bildenden Künste Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Gert Scykalka, Thieme-Becker, Matrikel der Dresdner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4046
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Franz Hochmann, Pastorale Landschaft

Schäfer mit seiner Schafherde auf lichter sommerlicher Weide, flott erfasste, minimal pastose Genremalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "Franz Hochmann", reinigungsbedürftig, wenige Farbplatzer, Malgrund wellig, original gerahmt, Falzmaße ca. 72,5 x 117 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Gustav Hochmann, dt. Landschafts-, Tier- und Genremaler (1861 Dresden bis 1935 Dresden), studierte 1875–78 an der Akademie Dresden, 1878–81 weitergebildet bei Albert Brendel an der Kunstschule Weimar, 1881-83 Meisterschüler bei Friedrich Preller dem Jüngeren in Dresden, 1884–85 Italienreise, studierte 1886–89 an der Akademie Karlsruhe bei Hermann Baisch, 1890–93 in Berlin-Charlottenburg tätig, anschließend in Dresden ansässig, beschickte die Dresdner Kunstausstellungen, die Ausstellungen der Berliner Akademie und die Große Berliner Kunstausstellung sowie 1888–1911 den Glaspalast München, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1888 Große Goldmedaille London, erhielt diverse Ehrungen, vertreten in der Neuen Pinakothek München, im Museum der Bildenden Künste Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Gert Scykalka, Thieme-Becker, Matrikel der Dresdner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4045
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €

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Fredo Bley, Abend im Dorf

dörflicher Winkel im Mondenschein, stark pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert "Fredo Bley (19)85", rückseitig datiert, signiert und ortsbezeichnet "Original Ölmalerei 1985 Fredo Bley Buchwald Vogtland", Provenienz: Nachlass von Rafael-Schnitzler, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4010
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Fredo Bley, "Blumen und Früchte"

farbenfroher Strauß aus Astern und Dahlien, in bauchiger blauer Vase neben grünen Äpfeln, stark pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Sperrholz links unten signiert und datiert "Fredo Bley (19)85", rückseitig betitelt, datiert, signiert und ortsbezeichnet "Blumen u. Früchte (Original Ölmalerei) 1981, Fredo Bley Buchwald/ Vogtland", Provenienz: Nachlass von Rafael-Schnitzler, gerahmt, Falzmaße ca. 75 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4013
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 1500,00 €

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Fredo Bley, "Landschaft im Vorfrühling"

expressive Sommerlandschaft, stark pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert "Fredo Bley (19)78", rückseitig signiert, ortsbezeichnet, datiert und betitelt "Fredo Bley Buchwald/Vogtland, 1978, Landschaft im Vorfrühling", Provenienz: Nachlass von Rafael-Schnitzler, gerahmt, Falzmaße ca. 18,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4009
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fredo Bley, Landschaft in Obermylau

abendliche Sommerlandschaft am Dorfausgang von Obermylau, stark pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, rechts unten undeutlich monogrammiert und datiert "F.B. (19)31", gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 85 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4007
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fredo Bley, Landschaftsstudie

expressive Sommerlandschaft, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, rückseitig signiert und ortsbezeichnet "Fredo Bley Buchwald/Vogtland", Provenienz: Nachlass von Rafael-Schnitzler, gerahmt, Falzmaße ca. 17 x 21 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4008
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Fredo Bley, "Über den Dächern"

Blick über verschneite Dächer im verwinkelten Hinterhof, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, rückseitig betitelt, signiert und ortsbezeichnet "Über den Dächern (Original Ölmalerei) Fredo Bley Buchwald Vogtland", wenige Farbplatzer, Provenienz: Nachlass von Rafael-Schnitzler, gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 39 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4011
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Fredo Bley, "Vogtländisches Dorf"

Häuser hinter Bäumen am Dorfrand, in tief verschneiter Landschaft, stark pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert "Fredo Bley (19)80", rückseitig betitelt, datiert, signiert und ortsbezeichnet "Vogtländisches Dorf Orig. Ölmalerei 1980 Fredo Bley Buchwald Vogtland" sowie dediziert "für Marta Rafael von Fredo B.", reinigungsbedürftig, Provenienz: Nachlass von Rafael-Schnitzler, gerahmt, Falzmaße ca. 33 x 63 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4012
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Friedrich Reimann, "Seidenschwänze"

Pärchen von Seidenschwänzen auf einem verschneiten Tannenzweig, Aquarell, um 1930, links unten signiert "F. Reimann", abgebildet in "Der Tier- und Jagdmaler Friedrich Reimann" bei Edition Leipzig auf Seite 58, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Porzellan-, Tier- und Landschaftsmaler (1896 Mariaschein/Böhmen bis 1991 Zeulenroda), ab 1908 in Zeulenroda ansässig, Porzellanmalerausbildung in der Porzellanfabrik Schilde in Roschütz bei Gera, 1912–15 Dekorationsmalerlehre in Zeulenroda, 1915–17 Abendschule bei Prof. Hugo Händler in Berlin, 1920–22 an der Kunstgewerbeakademie Dresden bei Carl Rade und P. E. Zschiesche, ab 1935 regelmäßige Jagd- und Studienaufenthalte bei Graf Arnim-Boitzenburg in der Uckermark, 1942–46 Kriegsdienst und -gefangenschaft, illustrierte in den 1960er Jahren unter anderem Grzimeks Tierleben, tätig in Zeulenroda, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Schamscha-Küpper und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4059
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Friedrich Schick, Blick nach Frauenchiemsee

sommerliche Voralpenlandschaft, mit Blick vom Ufer des Chiemsees zur Fraueninsel mit dem Kloster Frauenwörth, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert "F. Schick", etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Aristide Schick, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Gebrauchsgraphiker (1902 München bis 1976 Oelsnitz im Vogtland), Sohn rumänisch stämmiger Einwanderer, zunächst Ambitionen zum Opernsänger, später Hinwendung zur Malerei, studierte 1926–27 kurzzeitig an der Akademie München, Studienabbruch in Folge der Inflation, im 2. Weltkrieg Einsatz in Italien und anschließend Kriegsgefangenschaft in San Rossore in der Toskana, ab 1947 in Zwickau tätig, später in Jössnitz bei Plauen und danach bis zum Tod in Dröda im Vogtland, schuf zahlreiche Leipzigansichten, die er zur Messe in Leipzig anbot, Quelle: Matrikel der Münchner Akademie, Info der Familie und Internet.

Katalog-Nr.: 4070
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Fritz Tröger, "Eisenach"

Blick von einer Anhöhe über ein mit Bäumen bewachsenes Villenviertel in hügeliger Landschaft, Kugelschreiber und Farbstifte auf leichtem Karton, im unteren Bereich betitelt, signiert und datiert "Eisenach Fritz Tröger 1960", Blattmaß ca. 49,5 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915–18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918–24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und der CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930–31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend in der Neuen Dresdner Sezession 1931 aufging, 1930–32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929–33 Versuche mit keramischer Malerei in der Manufaktur Meißen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4093
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Georg Gelbke, Rhododendronzweig

zartrosa blühender Zweig, Aquarell auf Japanpapier, links unten signiert und datiert "G. Gelbke. (19)30", Montagespuren durchschlagend, in Passepartout freigestellt, Blattmaß ca. 48 x 32,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Hermann Gelbke, dt. Maler und Grafiker (1882 Rochlitz bis 1947 Dresden), ab 1901 in Dresden zunächst Schüler der Kunstgewerbeschule bei Oskar Seyferth, studierte ab 1902 an der Dresdner Akademie bei Richard Müller, Schindler und Oskar Zwintscher, studierte 1906 kurzzeitig an der Akademie München bei Carl von Marr und Ludwig von Herterich, 1907 Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl in Dresden, 1907 Mitbegründer der Künstlergruppe Chemnitz, unternahm Studienreisen nach Böhmen, Mecklenburg, Norwegen, Dalmatien, Sylt, Ostpreußen, Paris und Kärnten, ab 1910 freischaffend in Dresden tätig, befreundet mit Richard Birmstengel, ab 1934 regelmäßige Sommeraufenthalte in der Künstlerkolonie Nidden an der Kurischen Nehrung, Mitglied der künstlerischen Sachverständigenkammer Dresden, der Dresdner Künstlervereinigung (Sezession), der Künstlergruppe Chemnitz und Vorstand des Sächsischen Künstlerrats, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4029
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Günter Baumgärtel, Abstrakte Komposition

farbenfrohes, in verschiedenfarbigen Garnen sowie Gold- und Silberfäden in Kurbelstickerei gefertigtes Stickbild, um 2000, rechts unten und oben mittig gestickte Signatur "Baumgärtel", freigestellt hinter Glas gerahmt, Bildmaße ca. 31 x 41 cm. Künstlerinfo: auch Günther Baumgärtel, dt. Stickermeister, Maler und Graphiker (1932 Plauen bis 2019 Plauen), 1946–49 Stickereiausbildung an der Gewerbeschule Plauen, seit 1963 Stickermeister und selbständig in eigener Werkstatt schaffend, 1968–71 Fortbildungsstudium zum Maler und Graphiker mit Lehrbefähigung, Ernennung zum "Anerkannten Kunsthandwerker der DDR", beschickte Kunsthandwerksausstellungen in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Zwickau und Erfurt, tätig in Plauen-Neundorf, Quelle: "Bürgerportraits Region Plauen" Lipsia-Präsenz-Verlag Delitzsch 2005, Internet und Todesanzeige in der Freien Presse.

Katalog-Nr.: 4006
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Günther Blechschmidt attr., Libysche Sibylle

Bildnis der mythischen Gestalt, mit großem Buch in ihren Händen, nach einem Detail des Freskos in der Sixtinischen Kapelle von Michelangelo, leicht pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1960, rückseitig Zuschreibung, "Günther Blechschmidt, 1891 Sohra 1971 Oppach", gerahmt, Falzmaß ca. 128,5 x 96 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1891 Sohra bei Freiberg bis 1971 Oppach), 1919–23 Studium an der Akademie in Dresden bei Prof. Erler und Max Feldbauer, ab 1949 freischaffend in Oppach tätig, Studienreisen nach Südfrankreich, Italien und Spanien, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4099
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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