Skulpturen & Bronzen

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Antonio Frilli, lebensgroße Statue Apollo

um 1900, aus weißem Carrara-Marmor gehauen, auf dem Sockel seitlich signiert „A. Frilli Firenze“, über einem rechteckigen, schauseitig passig geschwungenen Sockel vollplastische und monumentale Darstellung des antiken Gottes Apollo im langen, reich drapierten Gewand, mit Lorbeerkranz auf dem Kopf, eine Lyra in seiner linken Hand haltend, drei Finger fachgerecht restauriert, sonst sehr guter, dem Alter entsprechender Zustand, Höhe 200 cm. Info: Die Darstellung geht auf ein antikes Original aus dem 2. Jahrhundert zurück, welches 1774 in der Nähe von Tivoli neben sieben weiteren Skulpturen in der Cassius' Villa entdeckt wurde. Das Werk befindet sich im Pio-Clementino Museum in Vatikan. Bei der vorliegenden Plastik handelt es sich um sog. Apollo Kitharoidos (eine Kithara haltend), dieser Typus wird auch Apollo Musagetes (die Musen führend) genannt. Künstlerinfo: Antonio Frilli (um 1850 bis 1920?) war tätig in Florenz, gehörte zu den Künstlern, die sich intensiv an zahlreichen römischen Vorbildern bedienten. Um 1876 gründete er eine Werkstatt in Florenz, die sich auf die Anfertigung fein ausgeführter Skulpturen in Marmor und Alabaster spezialisierte. Frauenakte, Büsten, aber auch mythologische Szenen und Reproduktionen antiker Plastiken zählten zum Œuvre von Frilli. Literatur: Allgemeines Künstlerlexikon, Internationale Künstlerdatenbank, XLV, 2005.

Katalog-Nr.: 3600
Limit: 55000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Romanisches Türelement

Nachguss wohl 19. Jh., unsigniert, Bronze dunkel patiniert, wohl Replik eines romanischen Türsegments, Darstellung eines helfenden Engels, einer armen Frau seine Hand reichend, umgeben von verschlungenen vegetabilen Dekorationselementen, grünspanig, Maße ca. H 54 x B 45 cm.

Katalog-Nr.: 3601
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Bronzeapplik "Perseus und Andromeda"

wohl Anfang 19. Jh., unsigniert, verso gestempelt "4 1/4" sowie "749", Bronze vergoldet, reliefierte Darstellung der von Poseidon an den Felsen geketteten Andromeda, Perseus, in den Flügelschuhen des Merkur, zu ihrer Rettung eilend, auf runder, naturalistisch gestalteter Medaille, im Hintergrund das in der den Felsen umspülenden Gischt lauernde Seeungeheuer mit Fischschwanz angedeutet, gute Erhaltung mit kleinen Altersspuren, rückseitig schraubbare Befestigung, D ca. 11 cm.

Katalog-Nr.: 3602
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Antikenrezeption sog. Narziss von Pompeji

Anfang 19. Jh., unsigniert, Bronze dunkelgrün patiniert, Aktdarstellung des Gottes Dionysos mit passenden Attributen, wie dem über die Schulter geworfenen Ziegenfell (Nebris) und mit Rebensprossen bekränztem Haupt, an den Füßen reich verzierte, geschnürte Sandalen sowie unter dem rechten Fuß eine Kroupezion (Faltenbalg), die Haltung lässt sich mit dem rechts zu ergänzenden Panther erklären, welcher das wichtigste Begleittiert des Dionysos darstellt, der Name "Narziss von Pompeji" leitet sich aus dem Irrglauben ab der Jüngling mit dem gesenkten Kopf würde sein Spiegelbild im Wasser betrachten, die in Pompeji gefundene flavische Originalskulptur, die nach hellenistischem Vorbild geschaffen wurde befindet sich im Museo Archeologico Nazionale in Neapel, auf ornamental verzierter, gekehlter, runder Plinthe, Altersspuren und grünspanig, H gesamt ca. 37 cm. Quelle: Le collezioni del Museo Nazionale Archeologico Napoli (1989) und Internet.

Katalog-Nr.: 3603
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Antikenrezeption sog. Narziss von Pompeji

Ende 19. Jh., unsigniert, Bronze dunkelgrün patiniert, Aktdarstellung des Gottes Dionysos mit passenden Attributen, wie dem über die Schulter geworfenen Ziegenfell (Nebris) und mit Rebensprossen bekränztem Haupt, an den Füßen reich verzierte, geschnürte Sandalen sowie unter dem rechten Fuß eine Kroupezion (Faltenbalg), die Haltung lässt sich mit dem rechts zu ergänzenden Panther erklären, welcher das wichtigste Begleittier des Dionysos darstellt, der Name "Narziss von Pompeji" leitet sich aus dem Irrglauben ab, der Jüngling mit dem gesenkten Kopf würde sein Spiegelbild im Wasser betrachten, die in Pompeji gefundene flavische Originalskulptur, die nach hellenistischem Vorbild geschaffen wurde, befindet sich im Museo Archeologico Nazionale in Neapel, auf ornamental verzierter, gekehlter, runder Plinthe, starke oberflächliche Altersspuren und grünspanig, H gesamt ca. 63 cm. Quelle: Le collezioni del Museo Nazionale Archeologico Napoli (1989) und Internet.

Katalog-Nr.: 3604
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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nach Francesco Righetti, fliegender Merkur

1. Hälfte 19. Jh., monogrammiert, Bronze vergoldet?, Darstellung nach Francesco Righetti (italienischer Gießer und Bildhauer, 1749–1819) welcher wiederum dem 1585 erstellten Entwurf des Giovanni Bologna (auch Giambologna, italienischer Bildhauer 1529 Douai bis 1608 Florenz) nacheiferte (Skulptur des Giambologna, derzeit ausgestellt im Kunsthistorischen Museum Wien, Kunstkammer Wien), Righetti fertigte seine überlegensgroße Statue in Bleiguss um 1781 für das Landgut des Amsterdamer Bankiers und Kunstsammlers Henry Hope in Welgelegen bei Haarlem in Nordholland, Patina mit Altersspuren und berieben, kleinere Haarrisse, H gesamt ca. 46,5 cm. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3605
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Marcus Fritzsche, tanzender Dionysos

Ende 19. Jh., signiert, gestempelt: "Oskar Gladenbeck G.m.b.H.", Bronze dunkelgrünlich und braun patiniert, tanzender Gott des Weines und der Fruchtbarkeit, mit weinbekränztem Kopf und erhobenem Kantharos (Trinkgefäß), lediglich verhüllt von Efeu und einem Tuch oder Leopardenfell (Symbolik Bacchus/Dionysos), umgeschlungenes Tamburin, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, gute Erhaltung, H ca. 71 cm. Künstlerinfo: Bildhauer des 19./20. Jahrhunderts.

Katalog-Nr.: 3606
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kleiner Putto als Bacchant

19. Jh., unsigniert, Bronze dunkel patiniert, Darstellung eines Putto mit weinlaubverziertem Körbchen, wohl mit Trauben, auf runder, von einem Perlband umschlungener Plinthe, auf Marmorsockel mit gekehlter Oberkante, gute Erhaltung, H Bronze ca. 20,5 cm, H gesamt ca. 23 cm.

Katalog-Nr.: 3607
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Römischer Krieger

2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Bronze gegossen und dunkel grün/schwarz patiniert sowie versilbert und rot staffiert, partiell mit Schellack überarbeitet, Darstellung eines römischen Kriegers in prachtvoller Rüstung und mit ausladend befiedertem Helm, auf Acrylglassockel, gute Erhaltung, H gesamt ca. 64 cm.

Katalog-Nr.: 3608
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Büste des Titus Livius

19. Jh., unsigniert, Stukko polychrom staffiert, Darstellung des römischen Geschichtsschreibers Titus Livius, der zur Zeit des Kaisers Augustus lebte, alt restauriert, und im Sockel oberflächliche Fehlstellen, kleinere Farbverluste, H gesamt ca. 65 cm. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3609
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Miniaturbüste der Niobe

um 1900, verso mit Gießerstempel Ferdinand Barbedienne und gestempelter Nummer 34, weiterer Stempel für die patentierte Herstellungsmethode "Reduction Mechanique" nach Achille Collas, Bronze hellbraun patiniert, Brustdarstellung der mythologischen Figur Niobe (verso bezeichnet "Niobe Ainee" [Niobe die Ältere]), auf kleinem, sich in der Mitte verjüngendem Postament, gute Erhaltung, H gesamt ca. 14,2 cm.

Katalog-Nr.: 3610
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Pietro Canonica, Büste des Christus

Anfang 20. Jh., verso signiert, Bronze dunkel patiniert, Darstellung des Heiligen Christus mit andächtig zur Seite geneigtem Haupt, leichte Altersspuren und Grünspan, H ca. 19 cm. Künstlerinfo: italienischer Komponist, Medailleur und Bildhauer (1869 Moncalieri - 1959 Rom) erhielt 1902 auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine kleine Goldmedaille, ihm wurde von der Stadt Rom ein ehemaliges Verwaltungsgebäude aus dem 17. Jahrhundert im Park der Villa Borghese zur Verfügung gestellt, vermachte noch zu Lebzeiten im Gegenzug der Stadt einige seiner Kunstwerke, nach seinem Tod wurde das Haus zum Museum, ab 1929 Mitglied der faschistischen Accademia d'Italia und 1950 von Präsident Luigi Einaudi zum Senator auf Lebenszeit ernannt. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3611
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Henry Picard, Zechender Ritter

Ende 19. Jh., gestempelt: "H. Picard", Bronze versilbert, humoristische Darstellung eines zechenden Ritters als geheimes Gefäß, rückseitig mit scharniertem Klappdeckel, Boden offen, gute Erhaltung, H ca. 9 cm.

Katalog-Nr.: 3612
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paul Kowalczewski, Bogenschütze

um 1900, signiert, Bronze dunkelbraun patiniert, Bogenschütze als Akt mit gespannter Bogensehne, lediglich von einem Tuch um die Lenden verhüllt, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, auf mehrteiligem, schwarzem Marmorsockel, leichte Altersspuren, sonst gut erhalten, H Bronze ca. 35 cm, H gesamt ca. 44 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Ludwig Kowalczewski, deutscher Bildhauer (1865 Mieltschin bis 1910 Berlin), Bruder von Karl Kowalczewski, studierte an der Berliner Akademie, beschickte die Berliner große Kunstausstellung. Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3613
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Henri Désiré Gauquié, "Vae Victis"

um 1900, signiert: "Hr. Gauquié", bezeichnet "Vae Victis" ("Wehe den Besiegten") und "Beaux Arts" sowie gestempelt "Medaille d'Or Paris M.D.", Bronze braun patiniert, Darstellung des furchterregenden Kriegers Brennus mit erhobenem Schwert als Akt, lediglich mit einem Lendenschurz bekleidet, dieser warf das Schwert laut einer Legende nach der Belagerung Roms durch die Kelten und ihren Anführer Brennus bei der Auswiegung des Lösegeldes zur Befreiung Roms mit den Worten "Vae victis" mit in die Wagschale, nachdem die Römer ihm vorwarfen, mit falschen Gewichten zu wiegen, so dass die Römer schlussendlich noch mehr Lösegeld zahlen mussten, auf naturalistischer Plinthe mit diversen ornamentalen Fragmenten, Patina mit Alterspuren und teils grünspanig, H ca. 79 cm. Künstlerinfo: französischer Bildhauer (1858 Flers-lez-Lille bis 1927 Paris), war Schüler von René Fache an der Akademie von Valenciennes, nach einem Wettkampf in Lille erhielt er ein Abteilungsstipendium, das es ihm ermöglichte, sein künstlerisches Studium an der Kunsthochschule in Paris im Atelier von Jules Cavelier fortzusetzen, 1886 dritter Preis und ein Reisestipendium des Ministeriums für Unterricht und Bildende Kunst für seine Gruppe "Perseus", nach einem Jahr in Italien und Belgien Rückkehr nach Frankreich, ausgezeichnet mit einem zweiten Platz für das Werk "Brennus" im Salon von 1890, gewann einen 1. Preis im Salon von 1895 für seine Marmorgruppe "Bacchante und Satyre", die der Stadt Tourcoing gehörte, entwarf mehrere öffentliche Denkmäler, von denen die meisten durch Wettbewerbe erlangt und in Zusammenarbeit mit dem Architekten Henri Guillaume ausgeführt wurden. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3614
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Walter, Waffenschmied

um 1900, signiert "Walter", Bronze patiniert, Darstellung eines Waffenschmiedes als Halbakt bei der Arbeit, von einem Fell verhüllt, mit Trinkhorn am Gürtel, mit erhobenem Hammer auf einem Amboss an einem Schwert arbeitend, dieser auf naturalistisch gestaltetem Baumstumpf, auf mehrteiligem Marmorsockel, Altersspuren, H Bronze ca. 28,5 cm, H gesamt ca. 37 cm.

Katalog-Nr.: 3615
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Carl Kauba, Hufschmied

um 1900, signiert, Bronze hellbraun patiniert, Darstellung eines Hufschmiedes mit erhobenem Hammer vor seinem Amboss, dieser auf Baumstumpf, auf kleiner quadratischer Plinthe, auf Marmorsockel montiert, sehr gute altersgemäße Erhaltung, H Bronze ca. 11 cm, H gesamt ca. 16 cm. Künstlerinfo: österreichischer Bildhauer (1865 Wien - 1922 ebenda), besuchte die Klasse der Kunstakademie in Wien von Professor Laufenberg und war befreundet mit Gustav und Ernst Klimt sowie Carl Geiger, seine Vorliebe galt der Darstellung von Indianern und Figuren aus der amerikanischen Geschichte, berühmt ist die Plastik " Der ländliche Festzug" und seine Lösung des Mechanismus von bewegbaren "Wiener Bronzen" wie der bekannten "Monna Vanna", Quelle: Wiener Bronzen, von Dietmar Seiler und Peter Stauber 1991.

Katalog-Nr.: 3616
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Tommaso Gentile attr., Salonfigur junges Bauernpaar

wohl Ende 19. Jh., signiert, Stukko galvanisch verkupfert und braun patiniert, Darstellung eines jungen Bauernpaares, er hält sie auf dem Arm, auf naturalistisch gestalteter Felsenplinthe stehend, ein Bein mit Riss, sonst sehr gut erhalten, H ca. 108 cm. Künstlerinfo: italienischer Bildhauer (1853 Chieti bis 1905). Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3617
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Stephan Abel Sinding, Walküre zu Pferde

Entwurf 1908, signiert, Bronze nuanciert hell bzw. dunkel patiniert, minimal abstrahierende Auffassung einer kriegerischen Schönheit als Halbakt zu Pferde, spektakuläre Darstellung mit erhobenem Schwert, wallendem Haar und Keid auf dem nackten Pferderücken sitzend und sich an der Mähne festhaltend, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, gute Erhaltung mit kleinen Altersspuren, H gesamt ca. 50 cm. Künstlerinfo: dänisch-norwegischer Bildhauer (1846 Trondheim - 1922 Paris), Bruder des Komponisten Christian Sinding, studierte 1865 in Christiania Philosophie und Rechtswissenschaft, wandte sich dann der Bildhauerkunst zu, ab 1871 in Berlin als Schüler von Albert Wolff, bedeutendstes Werk Mutter Erde (Moder Jord), die im Hof der Kopenhagener Ny Carlsberg Glyptotek aufgestellt ist. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3618
Limit: 2500,00 €, Zuschlag: 2200,00 €

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Göttin Hebe

um 1900, unsigniert, Bronze schwarz patiniert, antikisierende Darstellung der Göttin Hebe mit Weinkrug, als Halbakt mit weich um die Hüften fließendem Gewand, auf runder, teils naturalistisch gestalteter Plinthe mit umlaufenden ornamentalen Verzierungen, minimal berieben, H gesamt ca. 65 cm.

Katalog-Nr.: 3619
Limit: 340,00 €, Zuschlag: 340,00 €

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Fritz Best, Reiter als Akt

Anfang 20. Jh., signiert, Bronze nuanciert dunkel und heller braun patiniert, Darstellung eines nackten Reiters auf einem schweren Arbeitspferd, auf langrechteckiger Plinthe, auf dunklen Marmorsockel montiert, gute Erhaltung, H Bronze ca. 47 cm, H gesamt ca. 53 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Maler, (1894 Kronberg bis 1980 ebda.), Meisterschüler am Frankfurter Städel, in seiner Heimatstadt Kronberg ist ihm ein eigenes Museum gewidmet, seine Hauptmotive als Bildhauer waren Menschen und Tiere, den Schützenbrunnen in der Kronberger Altstadt gestalteter er mit der Plastik „Heimkehrende Bäuerin mit Ziege", eine Büste des Künstlers befindet sich auf dem nach ihm benannten Fritz-Best-Platz, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3620
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 1500,00 €

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Otto Rasmussen, weiblicher Akt mit Vollbluthengst

um 1900, signiert, Bronze hell patiniert, nackte Schönheit mit elegantem Haarknoten, sich mit ihrem Tuch an einen Vollbluthengst lehnend, auf rechteckiger, naturalistisch gestalteter Plinthe, auf mehrteiligem Marmorsockel, Schweif locker, sonst gute altersgemäße Erhaltung, H Bronze ca. 19 cm, H gesamt ca. 29 cm, L gesamt ca. 22 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1945 Berlin bis wohl nach 1912), studierte an der Kunstakademie in Berlin, später ansässig in Dresden.

Katalog-Nr.: 3621
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Victor Heinrich Seifert, Trinkende

um 1910, signiert, Bronze grünlich patiniert, Darstellung einer nackten Schönheit beim Trinken aus einer Schale, auf kleiner runder Plinthe, auf quadratischen Marmorsockel montiert, Arme locker, Altersspuren, H Bronze ca. 63 cm, H gesamt ca. 71 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1870 Wien - 1953 Berlin), wurde als Sohn des Garteninspektors Franz Seifert und der Franziska Seifert geboren, besuchte Schulen in Wien und München, Studium am Kunstgewerbemuseum sowie der Berliner Kunstakademie, Schüler von Ernst Herter, Ludwig Manzel und Peter Breuer, unternahm Studienreisen nach Paris, Italien, Brüssel und London, Dresslers Kunsthandbuch, Band 2, Seite 945 weist ihn als Professor aus; 1930 wohnte er Berlin W, Lietzenburger Straße 31, war Mitglied der Künstler-Genossenschaft und des Künstlervereins der Bildhauer, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3622
Limit: 2200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Jugendstil Blumentänzerin

um 1900, unsigniert, Metallguss golden patiniert, Darstellung einer Jugendstilschönheit in wallendem Kleid mit Blumengirlande, auf vegetabil und ornamental verzierter Plinthe, auf Marmorsockel, dieser ergänzt, Girlande und ein Arm geklebt, H Skulptur ca. 31 cm, H gesamt ca. 35 cm.

Katalog-Nr.: 3623
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Ruth Milles, "Blåsväder"

1. Hälfte 20. Jh., signiert, Keramik dunkelgrün patiniert, minimal abstrahierte Darstellung einer jungen Frau in typischer holländischer Tracht, sich in starkem Wind die Haube haltend, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, sehr gut erhalten, H ca. 24 cm. Künstlerinfo: schwedische Bildhauerin (1873-1941), geboren auf Örby Manor in Vallentuna bei Stockholm, Schwester des Bildhauers Carl Milles (1875-1955) studierte 1892-93 an der Tekniska Skolan (Technischen Schule, Vorgängerin der Konstfack University College of Kunsthandwerk und Design in Stockholm), danach 1894-98 an der Royal Swedish Academy of Arts, besuchte die Theosophische Gesellschaft, die ihr späteres Leben und Schaffen beeinflusste, Abreise nach Paris und Studium an der Académie Colarossi und École des Beaux-Arts, bereiste Frankreich und Deutschland, 1903 Rückkehr nach Schweden und in Islinge auf Lidingö niedergelassen, dort teilte sie sich zeitweise ein Studio mit der Frau ihres Bruders Carl, Olga Milles, stellte auf zahlreichen Ausstellungen aus und erhielt ebenfalls Preise für ihre Arbeiten, illustrierte einige Bücher, 1932 Umzug nach Rom, durch schwindende Gesundheit wandte sie sich dort zunächst der Malerei und später dem Schreiben zu, verstarb 1941 in Rom, wo sie auch beigesetzt wurde. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3624
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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