Sächsische Künstler

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Friedhofskapelle Crimmitschau

sommerliche Ansicht der 1898 abgebrochenen Friedhofskapelle in Crimmitschau, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 20. Jh., unsigniert, links unten in der Darstellung bezeichnet ”Abgebrochen 1898”, rückseitig auf der Leinwand in Blei bezeichnet ”Friedhofskapelle Crimmitschau”, gerahmt, Falzmaße ca. 20 x 26 cm.

Katalog-Nr.: 3961
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Manfred Feiler, ”Urzeichen”

abstrakte Komposition, Lasuren über pastoser Grundierung, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”M. Feiler (19)94”, rückseitig betitelt ”Urzeichen”, diverse Nummerierungen und Rahmungsetikett der Galerie Fritz Geyer Plauen, gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (geboren 1925 in Plauen im Vogtland), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 3917
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Peter Zaumseil, ”Den ersten Schritt tun”

aufeinander zu rennendes, nacktes Paar, Holzschnitt auf teils übermaltem und über Leinwand kaschiertem Himalayapapier, rechts unten signiert und datiert „P. Zaumseil (20)06“, rückseitig betitelt, Angabe zur Technik und Künstleranschrift, ungerahmt, Maße ca. 40 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Bildhauer, bereits in der Schule Förderung durch seine Zeichenlehrer, Lehre als Metallarbeiter, 1979–86 Besuch der Spezialschule Malerei und Grafik in Rudolstadt bei Ullrich Kafka, 1984–98 Besuch verschiedener Lehrgänge bei Wolfram Ebersbach und Günther Albert-Schulz, 1986–2016 Mitarbeiter am ”Museum im Unteren Schloss” Greiz, zahlreiche Studienreisen ins In- und Ausland, lebt und arbeitet in Elsterberg, Quelle: Internetseite des Künstlers und Internet.

Katalog-Nr.: 3960
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Wolfgang Mattheuer, ”... Trotz alledem”

nach oben strebende Menschenmenge, Linolschnitt auf kräftigerem Papier, im unteren Bereich signiert und datiert „W. Mattheuer (19)77“ kompletter Titel des Blattes „Und immer wieder: Trotz alledem!“, erschienen in der Mappe „Die Flut“ (60 Jahre Roter Oktober) als Grafik-Edition II des Reclam-Verlages, Werksverzeichnis Gleisberg 180, rückseitig Reste alter Montierung, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 47,1 x 35,5cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1927 Reichenbach/Vogtland bis 2004 Leipzig), neben Werner Tübke und Bernhard Heisig Hauptvertreter der imaginären ”Leipziger Schule”, zunächst 1941–44 Lehre zum Lithographen bei der Firma Carl Werner in Reichenbach, 1946–47 Studium an der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947–51 Studium an der HGB Leipzig bei Egon Pruggmayer, Walter Arnold und Elisabeth Voigt, 1951–52 tätig für die ”Illustrierte Rundschau” Berlin, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HGB in Leipzig 1965–74 als Professor, ab 1974 freiberuflich in Leipzig und Reichenbach tätig, Mitglied des VBK der DDR, ab 1978 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, u.a. Mexiko, BRD, Ungarn, Schweden, Österreich, Niederlande, Frankreich, New York, ab 1958 regelmäßig auf zahlreichen Kunstausstellungen im In- und Ausland vertreten, u. a. ”documenta 6” in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. den Nationalpreis der DDR, das Bundesverdienstkreuz und die Ehrenmedaille der Stadt Leipzig ”Viribus unitis“, Quelle: u. a. Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Heinz Schönemann ”Wolfgang Mattheuer”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 3932
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Anneliese Meyer-Wagner, Kinderbildnis

zwei Knaben in Lederlatzhosen und weißen Hemden, ein Bilderbuch bzw. eine Kreiselpeitsche in den Händen haltend, auf blühender Wiese, vor weiter vogtländischer Sommerlandschaft, lasierende Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten Ligaturmonogramm der Künstlerin ”AMW” in Gestalt eines Schmetterlings und datiert 1944, rückseitig Etikett zur Reparatur von 2009, partiell frühschwundrissig, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 67,5 x 59,5 cm. Künstlerinfo: geborene Anneliese Wagner, dt. Malerin (1909 Kohlfurt/Schlesien bis 1975 Arnoldshain/Taunus), Zeichenschülerin bei Johannes Wüsten in Görlitz, weitergebildet bei Hans Jäger in Dresden, 1929–33 Studium an der Akademie Dresden, hier Zeichenschülerin bei Hermann Diettrich und Richard Müller, Malschülerin bei Max Feldbauer sowie 1932–33 bei Otto Dix, mit dem sie die Akademie verließ, anschließend in Plauen im Vogtland, 1947–48 in Stangenroth in der Rhön lebend, danach bei Frankfurt am Main, ab 1953 schließlich in Arnoldshain im Taunus tätig, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 3934
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Richard Sachs, Winterabend

weiter Blick von einer Anhöhe, vorbei an mächtiger schneebedeckter Fichte, in sanft bewegte verschneite vogtländische Kuppenlandschaft, im warmen Licht der Abenddämmerung, hierzu bemerkt Frank Weiß ”So könnte Richard Sachs ... besonders als der Maler der vogtländischen Winterlandschaft und der über ihr liegenden Stimmungen hervorgehoben werden, …”, stimmungsvolle, gering pastose Landschaftsmalerei in geradezu expressiver Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Rich. Sachs 1927”, Craquelure, partiell Malschichtverluste, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 75 x 120 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Entwerfer (1875 Plauen bis 1947 Speziallager Jamlitz bei Lieberose), Begründer der vogtländischen Malerfamilie Sachs, bis 1892 Schüler der Königlichen Industrieschule in Plauen (Kunstschule), anschließend Wanderschaft durch Bayern und Tirol, zeitweise in Trient als Klostermaler tätig, 1902 erste eigene Ausstellung, ab 1905 freischaffend in Jocketa tätig, unterhielt hier ein Musterzeichenatelier, Mitglied der ”Malergruppe Vogtland”, zeitweise Lehrer an der Plauener Kunst- und Gewerbeschule, beschickte 1944 die Große Deutsche Kunstausstellung in München, 1945–47 in Bautzen und später im Speziallager Jamlitz bei Lieberose interniert, tätig in Jocketa, Quelle: Familie des Künstlers, Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 3941
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Prof. Wolfgang Mattheuer, ”Der Nachbar der ...”

aus der Kleingartenidylle aufsteigender Ikarus, Linolschnitt, unter der Darstellung in Blei nummeriert 1/155 signiert und datiert „W. Mattheuer (19)83“ sowie betitelt „Der Nachbar der will fliegen“, erschienen in Mappe „Für Max Beckmann“, Grafik-Edition XVI des Reclam-Verlages, Werksverzeichnis Gleisberg 269, rückseitig Reste alter Montierung, ungerahmt, Blattmaß ca. 34,5 x 47 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1927 Reichenbach/Vogtland bis 2004 Leipzig), neben Werner Tübke und Bernhard Heisig Hauptvertreter der imaginären ”Leipziger Schule”, zunächst 1941–44 Lehre zum Lithographen bei der Firma Carl Werner in Reichenbach, 1946–47 Studium an der Kunstgewerbeschule Leipzig bei Karl Miersch und Kurt Querner, 1947–51 Studium an der HGB Leipzig bei Egon Pruggmayer, Walter Arnold und Elisabeth Voigt, 1951–52 tätig für die ”Illustrierte Rundschau” Berlin, ab 1952 Lehrtätigkeit an der HGB in Leipzig 1965–74 als Professor, ab 1974 freiberuflich in Leipzig und Reichenbach tätig, Mitglied des VBK der DDR, ab 1978 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, u.a. Mexiko, BRD, Ungarn, Schweden, Österreich, Niederlande, Frankreich, New York, ab 1958 regelmäßig auf zahlreichen Kunstausstellungen im In- und Ausland vertreten, u. a. ”documenta 6” in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. den Nationalpreis der DDR, das Bundesverdienstkreuz und die Ehrenmedaille der Stadt Leipzig ”Viribus unitis“, Quelle: u. a. Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Heinz Schönemann ”Wolfgang Mattheuer”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 3931
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Albin Schlehahn, Altjößnitz

vorfrühlingshafter Winkel im alten Dorfkern von Jössnitz bei Plauen im Vogtland, mit Blick entlang der Bahnhofstraße, in Höhe der Einmündung des Kauschwitzer Weges, Mischtechnik (Bleistift, Kohle, Aquarell und Gouache), um 1930, rechts unten schwach lesbar signiert ”A. Schlehahn”, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 32,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler (1870 Eichigt bis 1939 Jößnitz), Kindheit bei Jößnitz, Schüler der Plauener Kunstschule und einer privaten Münchner Malschule, studierte ab 1899 bei Gabriel von Hackl an der Akademie München, unternahm Studienreisen nach Tirol, Wanderschaft zusammen mit Albin Enders in den Schwarzwald und die Fränkische Schweiz, Mitglied der ”Malergruppe Vogtland”, tätig in Plauen und Jößnitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 3945
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 750,00 €

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Paul Söllner, Männerportrait

Kopfbildnis eines alten verhärmten Bauern mit Schiebermütze im Profil, vor sommerlicher Landschaft, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Karton, um 1920, rechts unten signiert ”P. Söllner”, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eugen Paul Söllner, dt. Maler und Graphiker (1877 bis 1947 Fröbersgrün), studierte 1891–96 an der Plauener Kunstschule, anschließend als Volontär im Atelier von Prof. Friedrich Rudolf Zenker, ab 1898 an der Privatschule von Moritz Weinholdt in München und 1899 an der Münchener Akademie bei Gabriel von Hackl und Ludwig von Löfftz, nach Alpenreise 1903 Rückkehr ins Vogtland, tätig in Plauen, unternahm Studienreisen nach Paris, Worpswede und Italien, ab 1911 in Fröbersgrün tätig, Mitglied der 1907 gegründeten Vereinigung vogtländischer Schriftsteller und Künstler und der ”Malergruppe Vogtland”, Quelle: Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 3955
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Hildegard Marion Böhme, Selbstbildnis im Atelier

Kniestück der im dämmrigen Atelier vor der Staffelei sitzenden jungen Malerin bei der Arbeit, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten unscheinbar, schwer lesbar signiert und datiert ”Hildegard Böhme 1943”, rückseitig auf der Leinwand nummeriert ”VIII” Craquelure, gerahmt, Falzmaße 60 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1907 Dresden bis 1993 Dresden), zunächst Zeichenunterricht bei Simonson Castelli und Georg Oehme, studierte 1926–30 an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Hermann Dittrich, Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer, 1945 Zerstörung eines Großteils ihres bisherigen Schaffens bei der Bombardierung Dresdens, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, freischaffend tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, AKL, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 3912
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fredo Bley, Spätsommer im Vogtland

teils orange gefärbte Baumgruppe zwischen leuchtenden, reifen Feldern, unter für den Künstler so charakteristischem lebhaften Himmel, kraftvolle Malerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf leinenkaschiertem Karton, links unten signiert, bezeichnet und datiert „Fredo Bley Buchwald (20)07“, rückseitig nochmals signiert, bezeichnet und datiert, gerahmt, Falzmaß ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3909
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Oscar Graef, attr., Bauernküche

Blick in altertümliche Küche, mit Kessel über dem offenen Feuer, die karge Einrichtung aus wenigen an der Wand verteilten Küchenutensilien und einem Tellerregal, über einer spartanischen Sitzgruppe mit Brotlaib auf rundem Jogltisch, kündet vom ärmlichen Leben seiner ländlichen Bewohner, lasierende, teils minimal pastose Malerei in gedecktem Atelierton, Öl auf Leinwand um 1900, unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet ”Otto Gräf Jössnitz”, und auf der Leinwand gestempelt ”Oscar Gräf (Nachlaß) Verein Vogtl. Schriftst. Künstler u. Kunstfreunde”, weiterhin Bestätigung der Hanna Gräf zur Autorenschaft und neuzeitliches Rahmungsetikett ”Bilder-Geyer ... Plauen”, restauriert, in alter Goldstuckleiste gerahmt, Packmaße ca. 53,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo: auch Oskar Gräf, dt. Genremaler und Illustrator (1861 Plauen bis 1912 Plauen), studierte an der Akademie Dresden, ab 1886 Studium an der Akademie München bei Franz von Defregger, beschickte 1889 und 1890 den Münchner Glaspalast, schuf Illustrationen für die ”Gartenlaube”, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 3920
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Prof. Ehregott Grünler, attr., Herrenbildnis

Brustbildnis eines herrschaftlichen, im ordengeschmückten Gehrock mit Vatermörderkragen, im Halbprofil wiedergegebenen Mannes in mittleren Jahren, laut alter rückseitiger Angabe Bildnis des ”Graf Friedrich Wilhelm Ludwig August von Lusi”, seines Zeichens Hauptmann im 1. Preußischen Garderegiment und preußischer Gesandter am griechischen Hof (1792 Berlin bis 1847 London), der sich hier als Träger des preußischen Johanniterordens, des preußischen Malteserordens, des griechischen Erlöserordens und des Eisernen Kreuzes von 1812 zeigt, fein lasierende Malerei in kraftvollem emailartigen Kolorit, Öl auf Leinwand, um 1830, unsigniert, rückseitig Info zu den Orden und neuzeitliche, ungeprüfte Zuschreibung ”Maler Ehregott Grünler Weimarer Hofmaler 1797–1881”, maroufliert, restauriert, schön gerahmt, Falzmaße ca. 73 x 57,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ehregott Grünler, dt. Portrait- und Historienmaler (1797 Zeulenroda bis 1881 Zeulenroda), wohl autodidaktisch gebildet, 1829–30 Studienreise nach Neapel und Rom, tätig in Berlin, später in Weimar schaffend, hier 1829 zum Großherzoglichen Hofmaler und Professor ernannt, anschließend in Leipzig, spätestens 1866 schließlich Rückkehr nach Zeulenroda, beschickte 1825–50 die Berliner Akademieausstellungen, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Nagler, Seubert, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Müller-Klunzinger und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3900
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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