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Voigtländer, In der Umkleidekabine

teils auf Bänken sitzende nackte Frauen, ins Gespräch vertieft, Aquatintaradierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei bezeichnet „Okt. 90“ sowie signiert „Voigtländer“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 40 x 49 cm.

Katalog-Nr.: 3721
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Mädchen mit Hund

auf einem Stuhl sitzende junge Frau mit ihrem Hund zur Seite, mit wenigen gekonnten Strichen erfasste Szenerie, Kaltnadelradierung, unter der Darstellung teils unleserlich bezeichnet und nummeriert „hoge naald ...1/1“ rechts unleserlich signiert und datiert „Reden… 1990“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 29,5 x 24 cm.

Katalog-Nr.: 3725
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Marino Marini, Abstrakte Komposition

Arrangement aus verschiedenfarbigen Flächen und Strukturen, Farbsiebdruck, im Medium datiert 1962 und signiert „Marino“ sowie Nummer 62, ansprechend unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37 x 26,5 cm. Künstlerinfo: ital. Bildhauer und Grafiker (1901 Pistoia bis 1980 Viareggio), ab 1917 Studium der Malerei und Grafik an der Akademie in Florenz bei Domenico Treutacosta, 1928 erster Aufenthalt in Paris, 1929–40 Dozent an der Kunstschule Villa Reale in Monza bei Mailand, zahlreiche Parisaufenthalte und hier Bekanntschaft mit Giorgio de Chirico, Wassily Kandinsky, Aristide Maillol, Pablo Picasso, Georges Braque und Henri Laurens, ab 1940 tätig an der Accademia di Brera Mailand, 1941–46 Aufenthalt im Tessin/Schweiz, 1946 Rückkehr nach Mailand, Teilnahme an den documenten I, II und III, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3715
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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C. Salandra, Stadtansicht

enge Straße mit Laternen und hohen Gebäuden, mit dem kontrastreichen Schattenwurf der hoch stehenden Sonne, Radierung, teils mit Stift überzeichnet, unter der Darstellung nicht eindeutig signiert und datiert „C.Salandra (19)32“, geringe Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 24,5 x 17,9 cm.

Katalog-Nr.: 3719
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Gerhardt, Wiesenstück

detailiert erfasstes Wiesenstück mit blühendem Löwenzahn, Gänseblümchen und Butterblumen sowie diversen Gräsern mit Heuschrecke, von Hummeln und Schmetterling umkreist, aufwendige Farbradierung mit Aquatinta von mehreren Platten, um 1950, rechts unten in Blei handsigniert ”Otto Gerhardt”, gering knickspurig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 33,5 x 27 cm.

Katalog-Nr.: 3697
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Gustav Wiethüchter, Paar Radierungen

Bauerfamilie mit Lamm und Baby in der Stube sowie pflügender Bauer, kraftvolle Radierungen, je unter der Darstellung in Blei signiert weiterhin in der Platte nochmals signiert und datiert „25“ und „26“, leichte Altersspuren, je unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaß max. ca. 24 x 17,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Medailleur (1873 Bielefeld bis 1946 Wuppertal), Lehre und Tätigkeit als Dekorationsmaler, Studium an der Königlichen Kunstschule Berlin sowie an der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums, 1900–33 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Barmen, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3722
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Georges Manzana-Pissarro, Vier Hühner

Gruppe von schwarzen Hühnern bei der Futtersuche auf einer Wiese, mit stilisierten Pflanzen im Hintergrund, teils überzeichneter Pochoir und Farbholzschnitt, um 1920, unten links signiert und nummeriert „Manzana-Pissano Nr. 37/100“, minimale Altersspuren, in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 29,7 x 44 cm. Künstlerinfo: auch Georges Henri Pissaro oder Georges Manzana, französischer Maler des Impressionismus und des Neoimpressionismus und Entwerfer (1871 Louveciennes bis 1961), Sohn des Camille Pissaro, anfänglich Zusammenarbeit mit seinem Vater und Kontakt mit den häufig zu Besuch kommenden Künstlern wie Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir, Paul Cézanne und Paul Gaugin, seit 1894 Verwendung des Pseudonyms Manzana, ab 1887 in London und Schüler von William Morris, ab 1906 als Entwerfer tätig, 1907 Ausstellung bei Ambroise Vollard, 1938–47 lebte der Künstler mit seiner Familie in Casablanca, Quelle: Bénézit, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3712
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Prof. Gerlinde Beck, Konvolut Grafik und Karten

bestehend aus fünf Farbsiebdrucken von max. 58 x 40 cm, fünf Postkarten und zwei Katalogen, jeweils rückseitig mit Widmungen und Grüßen der Künstlerin versehen, teilweise minimale Lagerspuren. Künstlerinfo: dt. Bildhauerin und Malerin (1930 Stuttgart-Cannstatt bis 2006 Niefer-Öschelbronn), 1949–56 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Willi Baumeister, Karl Hils, Gerhard Gollwitzer und Peter Otto Heim, einem breiten Publikum wurde die Künstlerin durch die 1973 und 1984 entstandene „Klangstraße“ bekannt, 1985 entstand mit ihren „bespielten“ Skulpturen nach Kompositionen von Klaus Hinrich Stahmer, Karlheinz Stockhausen und Anestis Logothetis eine Langspielplatte im Rahmen der „Tage der Neuen Musik“ in Würzburg, 1984 und 2001 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 1989 Verleihung des Professorentitels, 1996 wurde die Gerlinde-Beck-Stiftung gegründet, Quelle: Wikipedia und Gerlinde-Beck-Stiftung.

Katalog-Nr.: 3680
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Marino Marini, Figurative Komposition

Gruppe von teils unbekleideten Frauen, eingefasst in ein zartrosanes Oval, Farbsiebdruck, im Medium datiert 1949 und signiert „Marino“ sowie Nummer 38, ansprechend unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36,5 x 27 cm. Künstlerinfo: ital. Bildhauer und Grafiker (1901 Pistoia bis 1980 Viareggio), ab 1917 Studium der Malerei und Grafik an der Akademie in Florenz bei Domenico Treutacosta, 1928 erster Aufenthalt in Paris, 1929–40 Dozent an der Kunstschule Villa Reale in Monza bei Mailand, zahlreiche Parisaufenthalte und hier Bekanntschaft mit Giorgio de Chirico, Wassily Kandinsky, Aristide Maillol, Pablo Picasso, Georges Braque und Henri Laurens, ab 1940 tätig an der Accademia di Brera Mailand, 1941–46 Aufenthalt im Tessin/Schweiz, 1946 Rückkehr nach Mailand, Teilnahme an den documenten I, II und III, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3716
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Lothar Ebert, ”Klein Chicago”

figurative Komposition mit Schriftelementen, Schablithographie mit fein nuancierten Flächen auf Japanpapier, unterhalb der Darstellung im Stein signiert und datiert „L. Eberth (31), an Blattunterkante in Kugelschreiber bezeichnet „Lothar Ebert/Lorch 1932“, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 35,5 x 20,5 cm.

Katalog-Nr.: 3692
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Prof. Max Bill, ”Weißes Zentrum”

Anordnung verschiedenfarbiger, kontrastreicher Farbflächen, Farbsiebdruck, 1972, unsigniert, leichte Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 60 x 60 cm, Blattmaß ca. 67 x 67 cm. Künstlerinfo: Schweizer Architekt, Künstler, Designer (1908 Winterthur bis 1994 Berlin), 1924–27 Lehre als Silberschmied an der Kunstgewerbeschule Zürich, 1927–28 Studium am Bauhaus in Dessau, ab 1929 Tätigkeit als Architekt, 1932–37 Mitglied der Bewegung ”Abstraction – Création“ in Paris, ab 1936 auch als Publizist tätig, 1941 Gründung des Allianz-Verlages, 1944–45 Lehrauftrag an der Züricher Kunstgewerbeschule, 1951–53 Mitbegründer der Ulmer Hochschule für Gestaltung, 1957 Rückkehr in die Schweiz, 1967–74 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, Teilnahme an der documenta I, II, III, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3682
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Johann Wilhelm Weinmann, Oleanderdarstellung

Blatt Nr. 755 mit Abbildung zweier unterschiedlicher Oleanderzweige, handkolorierter Kupferstich auf Bütten aus dem erstmals 1742 erschienenen 3. Band der ”Phytanthoza iconographia”, unten in der Darstellung lateinisch und deutsch bezeichnet ”a. Nerium Indicum flore carneo, Oleander, Unholden-Baum” und ”b. Nerium Indicum latifolium flore roseo pleno, Rosage double, wohlriechend-gefüllter Oleander”, rechts unten Monogramm ”H.” möglicherweise Stechermonogramm von Johann Jakob Haid (1704–1767), geringe Annotationen, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 33,5 x 21,5 cm. Info: dt. Apotheker, Botaniker und Autor (1683 Gardelegen bis 1741 Regensburg), wohl Ausbildung in Hamburg, ab 1710 Apothekergehilfe in Regensburg, 1712 Übernahme der bankrotten Apotheke ”Zum schwarzen Mohren” in Regensburg und fortan selbstständiger Apotheker, in der Folge einflussreiche Amtsperson in Regensburg und Anlage eines botanischen Gartens, verfasste mehrere botanische Schriften, unter anderem sein teils posthum 1737–45 erschienenes 4-bändiges botanisches Monumentalwerk ”Phytanthoza iconographia”, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3656
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Waldemar Grzimek, Tanzende

mit einem Tuch tanzende, unbekleidete Frau mit langem Haar, Lithographie auf Velin, Mitte 20. Jh., unter der Darstellung bezeichnet „Serie von 20” sowie signiert „Grzimek”, leichte Altersspuren, ungerahmt, Blattmaß ca. 57,5 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker und Bildhauer (1918 Rastenburg/Ostpreußen bis 1984 Westberlin), da Vater Mitglied im Preußischen Landtag, Umzug der Familie nach Berlin, modellierte bereits als 11-jähriger Tierfiguren im Zoologischen Garten von Berlin, 1933 erregte er großes Aufsehen durch die Ausstellung seiner Arbeiten, ab 1937 Steinmetzlehre, nachfolgend Studium an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, 1942 Rom-Preis, 1945–46 provisorischer Abschluss des Studiums, ab 1946 Lehrauftrag an der Kunstschule Halle – Burg Giebichenstein hier enger Kontakt zu Willi Sitte und Gustav Weidanz, 1948–51 Professur an der Hochschule für Bildende Künste Berlin-Charlottenburg, 1951 wegen der Teilnahme an einer Ausstellung des Verbandes der Bildenden Künstler der DDR aus dem Lehramt entlassen, 1956–61 Professor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, da er am Tag des Mauerbaus nach Westberlin reisen wollte, wurde er verhaftet, verhört und nach Westberlin abgeschoben, wo er sich auch niederließ, 1967–84 Professor an der TU Darmstadt, Quelle: Eisold-Künstler in der DDR, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3700
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Gerhard Wind, Rauminneres

an einen Raum mit Fenstern und Säulen erinnernde Komposition, Farbsiebdruck auf Karton, 1971, unter der Darstellung in Blei nummeriert 351/500 und signiert „Wind“, erschienen als Edition der Rheinischen Post, eingelegt in Mappe, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 41 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1928 Hamburg bis 1992 Jávea bei Alicante/Spanien), Buchhändlerlehre, 1952–54 Studium an der Landeskunstschule Hamburg bei Karl Kluth, Ernst Wilhelm Nay und Fritz Winter, 1954–58 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Otto Coester, 1957 Verleihung des Förderpreises zum Comeliuspreis der Stadt Düsseldorf, 1958 Stipendium der Villa Massimo in Rom, Teilnahme an den documenten II und III, 1981 Gastprofessur am Art College der University of Arizona, lebte und arbeitete in Düsseldorf und Jávea bei Alicante in Spanien, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3724
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johann Georg Wille, Friedrich II. von Preußen

Portrait des Regenten, mit Bruststern des Schwarzen Adlerordens, in einem auf einen Sockel stehenden ovalen Medaillon, auf Sockel betitelt „Fréderic II Roi de Prusse Electeur de Brandebourg“, Kupferstich nach einem Gemälde von Antoine Pesne aus dem Jahre 1750, 2. Hälfte 18. Jh., unterhalb der Darstellung in der Platte signiert „Pesne p“ und „Wille s“, minimale Erhaltungsmängel, in Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 37,5 x 27,2 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Georg Will, bedeutender dt. Kupferstecher, Zeichner, Waffengraveur, Kunsthändler und -sammler (1715 Biebertal bei Gießen bis 1808 Paris), erste Versuche als Maler bei Kuhn in Gladenbach bei Marburg, anschließend tätig für den Büchsenmacher Peter Wittemann in Gießen und bei Arkebusier in Usingen, 1736 Umsiedlung über Frankfurt, Darmstadt und Straßburg nach Paris, hier autodidaktische Ausbildung im Zeichnen und Kupferstich, gefördert vom Maler Hyacinthe Rigaud, dem Stecher Jean Daullé und von Georg Friedrich Schmidt, wegen seiner hervorragenden Arbeit vertrauten ihm bald die berühmtesten französischen Maler ihre Werke zum Stich an, 1746 Deutschlandaufenthalt, 1747 Rückkehr nach Paris, 1761 Mitglied der königlichen Akademie sowie Mitglied der Akademien Rouen, Augsburg, Wien, Kopenhagen und Berlin, Ernennung zum Hofkupferstecher des französischen Königs Ludwig XV., des preußischen Königs Friedrich II. und des dänischen Königs Friedrich V., von Napoleon Bonaparte zum Ritter der Ehrenlegion ernannt, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3672
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Prof. Karl Bohrmann, ”Radierung Nr. 5”

phantastische Landschaft mit Flasche und Kompass, Radierung mit Aquatinta, 1970er Jahre, rechts unter der Platte in Blei handsigniert ”Bohrmann”, rückseitig Info zum Künstler, gering unfrisch, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaß ca. 24,5 x 32 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Heinz Bohrmann, dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1928 Mannheim bis 1998 Köln), studierte 1947–48 an der staatlichen Werkkunstschule Saarbrücken bei Karl Kunz, 1948–49 Studium an der Akademie Stuttgart bei Willi Baumeister, beeinflusst von Alberto Giacometti, 1952–54 Stipendiat des Landes Rheinland-Pfalz, 1959–72 in München tätig, 1961 Aufenthalt in Paris und Schüler in Radiertechnik bei Johnny Friedlaender, unterhielt ab 1972 ein Atelier in Amsterdam, parallel 1972–80 Professor an der Städelschule in Frankfurt am Main und Leiter der Abendschule des Städel, beschickte 1977 die documenta 6, 1982 Villa-Romana-Stipendium und Aufenthalt in Florenz, 1884 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, 1985 Mitglied der bayerischen Akademie der Künste in München sowie der Freien Akademie Mannheim, Quelle: Vollmer, AKL, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Kürschners ”Graphikerhandbuch 1967”, ”Künstlerlexikon mit Register zur documenta 1–8” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3683
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Georg Baselitz, Autograph auf Plakat

Ausstellungsplakat ”Baselitz” der Kunsthalle Düsseldorf für eine Ausstellung vom 28. Juli – 9. September 1990, Offsetdruck mit Signatur ”G. Baselitz” in schwarzem Fasermaler, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 3677
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Johannes Blaeu, Kupferstichkarte Böhmen

oben links in Kartusche betitelt „Le Royaume de Bohéme duché de Silesi… Augment´Sur les Memoirea les plua nouveaux 1743“, wohl unter Verwendung einer Karte von Johannes Blaeu, Darstellung des Gebiets zwischen Frankfurt/Oder im Norden, Ratibor im Osten, Budweis im Süden und Halle im Westen, weiterhin drei Stadtpläne in den Ecken, partiell kolorierter Kupferstich auf Bütten, mittig übliche Faltlinie, restauriert, Blattmaß ca. 51 x 63,5 cm.

Katalog-Nr.: 3662
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Max Brüning, Dame beim Blumen gießen

elegant gekleidete junge Frau beim Wässern ihrer Zimmerpflanzen, Farbradierung mit kräftigem Plattenton, um 1920, unter der Darstellung in Blei signiert „Max Brüning“, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 32 x 22,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Gebrauchsgraphiker, Entwerfer und Radierer (1887 Delitzsch bis 1968 Lindau/Bodensee), studierte ab 1902 an der Akademie Leipzig bei Alois Kolb, später Schüler von Peter Halm in München, 1913 Studienreise nach Frankreich, Belgien, Italien, Griechenland, Kleinasien und Türkei, ab 1914 als Meisterschüler bei Franz von Stuck an der Akademie München, während des 1. Weltkriegs Zeichenlehrer des Kronprinzen Wilhelm von Preußen, tätig in Leipzig, Berlin, Igls bei Innsbruck und Lindau, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3684
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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August Kaul, Abend auf dem Land

Schafherde bei der abendlichen Heimkehr, vor einer Gruppe von kleinen Bauernhäusern, unter kahlen Bäumen, Kaltnadel und Roulette , Anfang 20. Jh., unter der Darstellung in Blei signiert „August Kaul“, Papier gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 39 x 46,8 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Grafiker der Düsseldorfer Malerschule (1873 Hamburg bis 1949 Düsseldorf-Kaiserwerth), Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Olof Jernberg und Eugen Dücker, ab 1906 Teilnahme an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast und an der Großen Berliner Kunstausstellung, ab 1910 in Kaiserwerth ansässig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3707
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Nach Salvador Dali, ”Das Paradies”

Rückenansicht einer knienden, betenden jungen Frau im wallenden Gewand, aus „Dante – Die göttliche Komödie“, Werksverzeichnis Michler 1107, erschienen 1962 bei Les Heures Claires in Paris, Farbxylographie, im Medium signiert „Dali“, geringe Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23,5 x 17,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien, Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3691
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Nach Marc Chagall, Das Paar mit der Taube

sich gegenseitig anlehnendes Paar unter einer Taube, neben einem auf einem Baum ruhenden Widder, phantasievolle Komposition in leuchtender Farbigkeit, Farboffsetlithographie, um 1960, rechts unten im Druck signiert „Marc Chagall“, mittig geglättete Faltlinie, im Randbereich winzige Löchlein, Blattmaß 28,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3688
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Salomon Gessner, Bukolische Landschaft

Idyll mit Hirtenpaar vor felsiger Kulisse am Bach, die Füße im Wasser badend, im Hintergrund weiden Rinder, Ziegen und Schafe am Seeufer, hierzu bemerkt Wikipedia: ”Gessners einst vielgepriesene Idyllen feierten ein goldenes Zeitalter ungestörter Eintracht, und obschon er sich auf Theokrit berief, war er der arkadischen Schäferwelt der italienisch-französischen Hofpoeten des 17. Jahrhunderts weit näher verwandt. ... zu seinen besten Werken zählen zwölf radierte Landschaften, die er 1770 herausgab.”, Radierung auf Bütten, um 1770, rechts unter der Darstellung in der Platte signiert ”S. Gessner” sowie Stichnummer ”4.”, Altersspuren, schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaße ca. 20,5 x 19 cm. Künstlerinfo: auch Geßner, schweizerischer Zeichner, Radierer, Maler, Illustrator, Dichter und Kunsttheoretiker (1730 Zürich bis 1788 Zürich), 1749–50 Buchhändlerlehre in der Haude & Spenerschen Verlagsbuchhandlung Berlin, parallel Hinwendung zur Malerei und Radierkunst unter dem Einfluss von Karl Wilhelm Ramler, Rückreise über Halberstadt, Braunschweig, Wolfenbüttel, Hannover, Hamburg, Amsterdam, Straßburg, kurzzeitig Aufenthalt in Hamburg, hier beeinflusst von Friedrich von Hagedorn, 1750 Rückkehr nach Zürich und bis 1763 Mitarbeit im väterlichen Verlag mit Buchhandlung und Druckerei, Mitglied der ”Dienstags-Compagnie”, 1761 Mitbegründer der ”Helvetischen Gesellschaft”, 1763 Teilhaber der Firma Orell & Co. und künstlerischer Leiter der Porzellan- und Fayence-Manufaktur im Schooren in Kilchberg, 1765 Mitglied des Züricher Rats, 1780 Begründer der ”Züricher Zeitung”, Quelle: Thieme-Becker, Sikart und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3653
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Schaukelnder Amor

Darstellung des römischen Gottes der Liebe, als beflügelter Knabe auf einer Schaukel, ihm zu Füßen liegen seine Attribute Pfeilköcher und Bogen, Radierung auf Bütten, links unten datiert 1806 und undeutlich monogrammiert, geringe Altersspuren, schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaße ca. 8 x 6 cm.

Katalog-Nr.: 3673
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Konvolut Künstlerplakate

drei Plakate der Galerie Heseler zu Ausstellungen von Jiri Hilmar, Victor Vasarely und Paul Flora, Siebdrucke auf leichtem Karton, unterschiedliche Erhaltungen, ungerahmt, Blattmaß max. ca. 84 x 59 cm.

Katalog-Nr.: 3727
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion