Berlin, Ende 18. Jh., Bronze feuervergoldet und fein ziseliert, das reich verzierte Gehäuse mit Louis-Seize-Elementen verziert, Griff in Form einer sich in den Schwanz beißenden Schlange als Allegorie auf die Ewigkeit, große Blütenrosetten an den Seiten, weißes Emailziffernblatt mit arabischen Stundenzahlen und Minuterie, Vorder- und Rückseite mit gewölbtem Glas, Tagesläufer, Werk mit Spindelgang, Viertelstundenschlag (Petite Sonnerie) mit vier Hämmern auf zwei Glocken, Weckfunktion und Repetition über Schnurzug, auf dem Zifferblatt signiert Ravené Berlin, kleine Chips an den Aufzugslöchern, das Weckwerk ist überholungsbedürftig, Repetitionsschnüre fehlen, originaler Schlüssel, Geh- und Schlagwerk sind funktionstüchtig, Z 1-2, Maße 22 x 12,5 x 11,5 cm. Info: Der aus einer Metzer Familie stammende Samuel Frederic Ravené war gegen Ende des 18. und Anfang des 19. Jh. als Hofuhrmacher des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. in Berlin tätig. Literatur vgl.: eine nahezu identische Reiseuhr abgebildet bei Maurice, Schöne Uhren des 17. bis 19. Jahrhunderts, München 1990, Nr. XVII.
Katalog-Nr.: 1681
Limit: 4000,00 €, Zuschlag: 4600,00 €
um 1900, guillochiertes 3-Deckel-Goldgehäuse mit Monogrammkartusche, gest. A.H. 585, makelloses Emailziffernblatt, arabische Zahlen, funktionstüchtig, Z 1 , D 30 mm, G 21 g.
Katalog-Nr.: 1719
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 170,00 €
um 1900, Holzschilderuhr mit lithographiertem Kindermotiv, Weckfunktion auf oben liegender Glocke, funktionstüchtig, Altersspuren, Z 3, H Schild 21 cm.
Katalog-Nr.: 1666
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €
über 20 alte Schlüssel für Großuhren, verschiedene Größen.
Katalog-Nr.: 1763
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €
um 1900–1930, bestehend aus zwei Bügelfräsmaschinen, einer Handkurbel, einem Satz Aufsätze für die Fräsmaschine und einem Konvolut Kleinstersatzteile in Schachtel.
Katalog-Nr.: 1754
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €
Schweiz, um 1880, übergroßes Silbergehäuse gest. 935, rs. großes graviertes Ligaturmonogramm, Schweizer Ankerwerk mit Nummer 732, makelloses Emailziffernblatt mit römischen Zahlen, gebläute Stahlzeiger in Birnenform, Fixierschraube an der Krone ergänzt, Werk läuft, G 275 g, Z 1–2, D 70 mm!
Katalog-Nr.: 1689
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 150,00 €
Firma Seitz, wohl 1930er Jahre, mit komplettem Sortiment verschiedener Pressstempel, im ergänzten Kasten, L 22 cm.
Katalog-Nr.: 1755
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €
auf schwarzem Ziffernblatt gem. Alpina sowie A. Lünser Berlin, Schweiz, um 1935, Taschenuhr im Nickelgehäuse mit Chronograf, Werk Minerva Kaliber 9 CH, mit speziellem Sekundenstopp, Ziffernblatt mit Leuchtzeigern und -ziffern, zwei Hilfszifferblätter, Zentralsekunde mit 1/5 Sekundeneinteilung, funktionstüchtig, mit Expertise Feldmann, Leuchtmasse der Zeiger erneuert, in Schachtel, Z 2, D 50 mm.
Katalog-Nr.: 1693
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Frankreich, um 1860, auf dem Ziffernblatt signiert H. Bouic á Paris, ebonisiertes Holzgehäuse in Lyraform, verziert mit sehr fein ziselierten feuervergoldeten Bronzeapplikationen, mattiert und partiell poliert, über dem Uhrwerk aufgehängtes Kompensationspendel, Werk mit Halbstundenschlag auf Glocke, funktionstüchtig, Z 2, H 68 cm.
Katalog-Nr.: 1677
Limit: 1400,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Frankreich Ende 19. Jh., schwarzer Onyx und Metallguß bronziert, auf emailiertem Ziffernblatt gemarkt Masson, Werk mit Halbstundenschlag auf Glocke, funktionstüchtig, Bekrönung geklebt, H 30 cm.
Katalog-Nr.: 1678
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 160,00 €
um 1840, Pendulenwerk mit Stundenschlag auf Tonfeder, Pendel mit Fadenaufhängung, prächtiger vergoldeter Rahmen mit verglaster Tür, emailliertes Ziffernblatt auf dunkelblauem Samt, Aussparung für Pendellinse,Werk läuft, eine kleine Applikation fehlt, sonst Z 2, Maße 44 x 37 x 12 cm.
Katalog-Nr.: 1670
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 260,00 €
um 1870, schweres Messingplatinenwerk mit Halbstundenschlag auf Tonfeder, Pendel fehlt, Ziffernblatt gesprungen, Maße 28 x 24 cm.
Katalog-Nr.: 1663
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €
8 Stück, 1900–1930, bis auf eine alle funktionstüchtig, ein Ziffernblatt mit Chip, D je ca. 50 mm.
Katalog-Nr.: 1731
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 260,00 €
wohl Österreich, um 1830, ebonisiertes Holzgehäuse mit Alabastersäulen, skelettiertes Uhrwerk mit Automat, Amor am Amboss schmiedet seinen Pfeil, Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, Schlagwerk und Automat funktionstüchtig, restaurierungsbedürftig, H 50 cm.
Katalog-Nr.: 1679
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 450,00 €
Wien, um 1900, Meistermarke Ott, blaues Tranzluzidemail über guillochiertem Grund, Emailziffernblatt, Taschenuhrwerk mit Zylindergang, Schlüssel im Gehäuse, Werk läuft nur schwer an, reinigungsbedürftig, sonst sehr guter Zustand, H 11,5 cm.
Katalog-Nr.: 1686
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 500,00 €
Schwarzwald, um 1840, gewölbtes Holzziffernblatt mit bäuerlicher Bemalung, Holzplatinenwerk mit Halbstundenschlag auf Tonfeder, originale Pendel und zwei Gewichte, Seitendeckel ergänzt, min. Ausbesserungen am unterem Rand , funktionstüchtig, Z 1, H Schild 34 cm.
Katalog-Nr.: 1665
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €
um 1870, guillochiertes Gehäuse gestempelt 18K, im Deckel graviert J. A. Wenninger, vergoldetes Werk mit Ankergang, emailliertes Ziffernblatt mit Haarriss, funktionstüchtig, D 45 mm, G 58 g.
Katalog-Nr.: 1723
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 240,00 €
um 1870, gem. Georg Moser & Cie, guillochiertes 3-Deckel-Goldgehäuse gest. 585, Zylinderhemmung, makelloses Emailziffernblatt mit römischen Ziffern, kleine Sekunde, Werk läuft, Z 1, D 35 mm, G 35 g.
Katalog-Nr.: 1720
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 300,00 €
um 1870, flaches 14k-Goldgehäuse mit guillochiertem Deckel und Rand, Werk mit Zylinderhemmung, versilbertes Ziffernblatt mit ornamental gravierter Mitte, funktionstüchtig, mit Schlüssel, D 46 mm, G 60 g.
Katalog-Nr.: 1721
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 220,00 €
um 1870, zwei Deckel 14k Gelbgold, sehr fein graviertes Gehäuse mit floralen Motiven, Staubdeckel ebenso reich verziert, Zylinderwerk, versilbertes Ziffernblatt mit römischen Zahlen, funktionstüchtig, D 45 mm, G 46 g.
Katalog-Nr.: 1722
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €
um 1880, auf Werkplatine bez. Waltham Mass., geschlossene vergoldete Werkplatine mit oben liegender Unruh, Silbergehäuse, Emailziffernblatt mit röm. Zahlen, gebläute Stahlzeiger in Birnenform, Werk läuft, Z 2, D 47 mm.
Katalog-Nr.: 1705
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €
um 1920, Firma Georg Jacob Leipzig, im Holzkasten, L 21 cm.
Katalog-Nr.: 1756
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Schweiz, um 1900, glattes großes 3-Deckel-Goldgehäuse gest. 585, aufwendig gravierter Staubdeckel mit diversen Goldmedaillen, verglastes Werk mit Ankergang, 16 Steinen, Chronograph und Viertelstunden-Repetition, makelloses Emailziffernblatt mit arabischen Zahlen, vertiefter Mitte und kleiner Sekunde, Goldzeiger, Repetition und Chronograph funktionstüchtig, Werk läuft, Gehäuse Z 1-2, D 62 mm, G 139 g.
Katalog-Nr.: 1724
Limit: 1600,00 €, Zuschlag: 2600,00 €
Paris, um 1860, handkolorierte Lithographie mit Darstellung einer Hufschmied-Werkstatt in einem Gewölberaum, mit Blick durch das Tor auf eine sonnenbeschienene Stadt am See, Federwerkantrieb für 6 Bewegungen, mit Schnur, Rollen und bestifteten Rädern, zwei Schmiede arbeiten mit Hämmern, ein weiterer bewegt den Blasebalg, ein Schmied beschlägt das Pferd und ein Hund wedelt mit dem Schwanz, prächtiges Gehäuse in Boulé-Technik mit Einlegearbeiten in Messing, Schildpatt und Perlmutt, mit kleinen Fehlstellen, emailliertes Ziffernblatt mit blauen römischen Zahlen (haarrissig), rundes Pendulenwerk gemarkt Vincenti & Cie, mit Halbstundenschlag auf Tonspirale, Pendel mit Fadenaufhängung, im Sockel große Walzenspieluhr mit mehreren Liedern, Stimmkamm ist komplett, Automatenwerk restauriert und funktionstüchtig, Maße 70 x 46 x 20 cm. Quelle: Mary Hillier, ”Automata and Mechanical Toys”, S. 114.
Katalog-Nr.: 1651
Limit: 2000,00 €, Zuschlag: 6500,00 €