Sächsische Künstler

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Prof. Hans Unger, Blumenstillleben

zahlreiche rote und lachsfarbene Blumen in blauer Glasvase drapiert mit einer Glasschale vor dunklem Grund, farbintensive Blumenmalerei mit pastosen Farbauftrag, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts oben signiert „Hans Unger“, teils farbschwundrissig, in durchbrochen gearbeiteter Goldstuckleiste gerahmt (geringe Erhaltungsmängel), Falzmaß ca. 48 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hans Carl Friedrich Unger, dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1872 Bautzen bis 1936 Dresden), Vertreter des Dresdener Jugendstil, ab 1887 Lehre zum Dekorationsmaler in Bautzen, 1888-93 Schüler im Malsaal des Dresdener Hoftheaters, 1893-96 an der Akademie Dresden bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Richard Müller und Hermann Prell, 1897-98 Studium an der Académie Julian in Paris bei Fleury und Lefebvre, unternahm Studienreisen nach Italien, Ägypten, Dalmatien, Spanien, Portugal und Afrika, an die Ost- und Nordsee und Aufenthalt auf Bornholm, tätig für die Zeitschriften “Jugend” und “Pan”, ab 1902 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, Mitglied der Künstlerkolonie Goppeln und der Münchner Sezession, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4366
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Eduard Braunsdorf, Wiesenblumen in Vase

Strauß aus verschiedenen Wiesenblumen wie Vergissmeinnicht und Gänseblümchen in Glasvase, Aquarell und Deckfarben auf Papier, rechts unten zweimal monogrammiert „EB“ und datiert 1889 und 1890, auf Rahmenrückseite Rahmungsetikett „Fahnaer & Schwab Dresden, Schreiberg 4 ...“, gebräunt, aufwendig unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24,5 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentlich Julius Eduard Braunsdorf, dt. Blumen- und Porzellanmaler (1841 Niederfähre bei Meißen bis 1922 Meißen), 1858–62 Lehre als Blumenmaler an der Königlichen Porzellanmanufaktur Meißen, 1862 Beginn seiner Arbeit an der Meissener Manufaktur und im selben Jahre Ausstellung seiner Entwürfe auf der Weltausstellung in London, war ab 1880 Zeichenlehrer und wurde 1900 als Professor an die Kunstakademie Dresden berufen, erlangte Berühmtheit für seine Blumenmalerei auf Porzellan und Papier, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4303
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 1800,00 €

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