Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Hermann Dörmann, Kinderportrait

Kopfbildnis eines rotblond gelockten Mädchens, im rosa Kleid mit weißem Kragen, feine erfasstes, naturalistisches Bildnis, Mischtechnik (Pastell über Bleistift auf getöntem Papier), links unten signiert und datiert ”Herm. Dörmann 1952”, geringe Altersspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 32 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Landschaftsmaler sowie Zeichner und Kopist (1888 Bölhorst bei Minden bis 1952 Detmold?), studierte an der Akademie Karlsruhe 1907–09 bei Carl Holzapfel und Kurt Witte, weitergebildet in Dresden und Berlin, bis 1914 Studienaufenthalt in Paris, ab 1918 in Berlin und ab 1928 in Detmold tätig, Quelle: Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Dressler.

Katalog-Nr.: 4197
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Gelbke, Fische im Wasser

gemächlich vorbeiziehende Fische, umgeben von ein paar Wasserpflanzen, Aquarell auf Japanpapier und auf Karton montiert, links unten signiert und datiert „G. Gelbke. (19)32“, leichte Altersspuren, ungerahmt, Blattmaß ca. 30,2 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Hermann Gelbke, dt. Maler und Grafiker (1882 Rochlitz bis 1947 Dresden), ab 1901 in Dresden zunächst Schüler der Kunstgewerbeschule bei Oskar Seyferth, studierte ab 1902 an der Dresdner Akademie bei Richard Müller, Schindler und Oskar Zwintscher, studierte 1906 kurzzeitig an der Akademie München bei Carl von Marr und Ludwig von Herterich, 1907 Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl in Dresden, 1907 Mitbegründer der Künstlergruppe Chemnitz, unternahm Studienreisen nach Böhmen, Mecklenburg, Norwegen, Dalmatien, Sylt, Ostpreußen, Paris und Kärnten, ab 1910 freischaffend in Dresden tätig, befreundet mit Richard Birmstengel, ab 1934 regelmäßige Sommeraufenthalte in der Künstlerkolonie Nidden an der Kurischen Nehrung, Mitglied der künstlerischen Sachverständigenkammer Dresden, der Dresdner Künstlervereinigung (Sezession), der Künstlergruppe Chemnitz und Vorstand des Sächsischen Künstlerrats, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4202
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Sommer in der Heide

weite, leicht hügelige Landschaft in Norddeutschland, mit Bauernkate unter hohen Birken, im Vordergrund Vater und Tochter beim Spazierengehen, Deckfarben auf Karton, Anfang 20. Jh., rechts unten ligiertes Monogramm „WHC“, unter Passepartout und hinter Glas in Leiste der Zeit gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4180
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Nächtliche Stadtansicht

sommerliche Stadtvedute mit Kirche, im hellen Mondlicht, Mischtechnik (Aquarell und Gouache), 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, auf Karton mit passepartoutähnlicher Gestaltung aufgezogen, geringe Altersspuren, hinter Glas (defekt) gerahmt, Abbildung ca. 34 x 55 cm.

Katalog-Nr.: 4183
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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nach Philips Wouwerman, Beim Hufschmied

vor ruinöser Gebäudestruktur wird vom Hufschmied ein Pferd beschlagen, von zahlreicher Personenstaffage beobachtet, im Hintergrund halten zwei Kinder einen Ziegenbock zurück, der auf einen Hund losgeht, wohl Studie für einen Kupferstich nach dem Gemälde ”La famille du Maréchal” des niederländischen Meisters Philips Wouwermans (1619–1668), Bleistift und Tusche, datiert 1793, undeutlich signiert ”D. V dir.” und ”5. Hornung(?) 1793”, Altersflecken, in der Mitte gefaltet, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 30 x 44 cm.

Katalog-Nr.: 4150
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Karl Robiszek, Konvolut männliche Aktdarstellungen

drei Blatt mit der Darstellung nackter Männer in verschiedenen Posen, feine akademische Zeichnungen, Bleistift auf verschiedenen Papieren, jeweils signiert „Karl Robiczek“ und teils datiert 1860 und 1862, unterschiedliche Erhaltungen, ungerahmt, Blattmaß max. 43,5 x 28 cm. Künstlerinfo: auch Carl Robiczek, Genre- und Landschaftsmaler (1839 Warschau bei Austerlitz/Böhmen bis 1918 Fürstenfeldbruck), Studium an der Akademie in Wien, ab 1860 Studium an der Akademie in München, nachfolgend in München tätig, 1880 Umzug nach Fürstenfeldbruck, der Künstler zählt zu den bekanntesten Vertretern der ”Brucker Maler”, Quellen: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4171
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Edvard Frank, Mediterrane Stadtlandschaft

angedeutete Kuppel und Häuserzeile im gleißenden Licht der Mittagssonne, Aquarell auf Papier, um 1970, links unten in Blei signiert „Frank“, leichte Altersspuren, hinter Glas freigestellt in Holzleiste gerahmt. Blattmaß 20 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1909 Korschenbroich bis 1972 Saarlouis), 1926–30 Studium an der Kunstgewerbeschule in Trier bei August Trümper und an der Kölner Werkschule bei Richard Seewald, 1930–33 an der Berliner Akademie bei Karl Hofer und Adolf Strübe, 1934–35 Romaufenthalt, 1939–43 bei Strübe in Berlin, ab 1945 tätig in Birkenfeld an der Nahe, ab 1945 Mitglied der Trierer Sezession, Vertreter der „Verschollenen Generation“, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4200
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Kniender Frauenakt

sich reckende, unbekleidete Frau vor dunklem Grund, kraftvolle, mit breitem Pinselstrich angelegte Arbeit, Tuschen und Deckfarbe auf Karton, um 2010, im unteren Bereich unleserlich signiert, hinter Plexiglasscheibe gerahmt, Falzmaß ca. 100 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 4239
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Beim Liebesspiel

kniende, unbekleidete Frau, berührt von einer aus dem Dunklen kommenden Hand, kraftvolle, mit breitem Pinselstrich angelegte Arbeit, Acrylfarben auf Karton, im oberen Bereich unleserlich signiert und datiert „(20)12“, hinter Plexiglasscheibe gerahmt, Falzmaß ca. 100 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 4238
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ernest Montaut, ”Renault Freres ,1908”

zwei die Straße entlang rasende Rennfahrer, die aus dem Bild herausfliegende Schwalbe verleiht der Arbeit zusätzliche Dynamik, typische Arbeit des bedeutenden Plakatkünstlers, Lithographie in Rötel mit Aquarell und Deckfarben überarbeitet auf Karton, links unten in Pinsel signiert und datiert „E Montaut (19)08“, weiterhin im Stein bezeichnet „Copyright M. M. Paris“, hierbei steht das „M. M.“ für die Frau und Mitarbeiterin des Künstlers Marguerite Montaut, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 44 x 76,5 cm. Künstlerinfo: franz. Plakatkünstler (1878 Frankreich bis 1909 Paris), Ende des 19. Jh. begann seine Kariere, indem er für die Plakatkunst bis dahin nie verwendete Mittel wie Perspektive und die Linie für Schnelligkeit und Bewegung einsetzte, weiterhin kolorierte er seine gedruckten Plakate häufig per Hand, so dass diese als Unikate in Serie zu verstehen sind, zumal sie in der Überarbeitung stark variieren, große Bekanntheit erlangte er auch durch seine Darstellung von Auto-, Rad- und Motorradrennen und der Darstellung von Zeppelinen, nach seinem frühen Tod führte seine Frau Marguerite Montaut seine Arbeit fort, Quelle: Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4214
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Max Schneider, Blumenstillleben

üppiges Blumenarrangement in Vase, neben Früchten, auf steinernem Sockel, vor sommerlicher Parklandschaft, feine Blumenmalerei in barocker Tradition, Aquarell, rechts unten signiert und datiert ”Max Schneider 1924”, rückseitig unkorrekte Zuschreibung an Max Schneider (geb. 1903 in Oelsnitz), sehr schön hinter Glas im rechteckigen Vergolderrahmen mit ovalem Bildausschnitt gerahmt, Bildausschnitt ca. 32,5 x 22,5 cm.

Katalog-Nr.: 4221
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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R. Heinrich, Folge von Berufsdarstellungen

humorvolle Darstellung von 12 Berufen, jeweils unter der Darstellung Spruch, Tusche und Aquarell auf Papier, um 1920–30, je signiert „R. Heinrich“, minimale Erhaltungsmängel, je sechs Blatt in einem Rahmen hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 20 x 15 cm.

Katalog-Nr.: 4235
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Rheinfall bei Schaffhausen

Blick auf die tosenden Wassermassen am Fuße des Wasserfalls, Mischtechnik (Gouache und Aquarell) auf Papier, um 1870, unsigniert, hinter Glas und Passepartout in Berliner Leiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 31 x 41 cm.

Katalog-Nr.: 4181
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Athener Antikenansicht

dokumentarischer Blick von unweit der erhaltenen Säulen des Olympieions über das Hadrianstor, hinauf zur Rückseite der Akropolis, Gouache auf Karton, undatiert um 1930, unsigniert, normale Altersspuren, Falzmaß ca. 52,5 x 36 cm.

Katalog-Nr.: 4246
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Drei Portraitzeichnungen

feinfühlige Darstellung von Kinder- und Frauenportraits, wohl von gleicher Künstlerhand, Grafit auf Papier, Mitte 19. Jh., unsigniert, teils geringe Erhaltungsmängel, sehr ansprechend je unter Passepartout und hinter Glas in goldener Leiste gerahmt, Passepartoutausschnitt je ca. 34 x 24 cm.

Katalog-Nr.: 4177
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Portraits der Familie Dollenz

drei Stück, Bildnis Dr. Mathias Dollenz, Hof- und Gerichtsadvokat (1809–1876), Marie Dollenz, geb. Heidrich und Clotilde von Niesiolowski, geb. Heidrich, Aquarell und Deckfarben auf Papier, Mitte 19. Jh., eine Arbeit unleserlich signiert, rückseitig diverse Beschriftungen, geringe Erhaltungsmängel, je in ovalen, mit Messing überzogenen Rahmen hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß max. 17,5 x 14 cm.

Katalog-Nr.: 4176
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Konvolut Bauzeichnungen St. Georgen Glaucha

am 3.12.1740 brannte die evangelische Pfarrkirche St. Georgen im heute zu Halle/Saale gehörenden Ortsteil Glaucha durch ein vergessenes Kohlepfännchen bis auf die Grundmauern nieder und vernichtete den Wirkungsort bedeutender Theologen wie Thomas Münzer und August Hermann Francke (Gründer der Franckeschen Stiftungen), wie die vorliegenden Entwurfs- und Bauausführungszeichnungen erkennen lassen, wurde offenbar bereits im Brandjahr der Entschluss zum Neubau der Kirche gefasst und schon 1740 wurden erste Entwürfe vorgelegt, die 1740–1755 datierten Zeichnungen zeigen Grundrisse, Fassadenaufrisse, Ansicht des Kanzelaltars, Gestaltungsdetails der Emporen, eine Zeichnung der Wetterfahne, Gestaltungszeichnungen des Turms und der Laterne, konstruktive Detailzeichnungen z.B. des Glockenstuhls und von Simsgestaltungen sowie Material- und Proportionsberechnungen, Mischtechniken (meist Tuschezeichnungen, partiell aquarelliert) auf Büttenpapier, um die 30 Blatt, meist St. Georgen betreffend, unterschiedliche Formate und Erhaltungszustände, ungerahmt, Blattmaße maximal 40 x 58 cm.

Katalog-Nr.: 4156
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 1900,00 €

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Martin Ritter, Sommerblumen

Arrangement aus verschiedenen Gartenblumen, Blumenmalerei in teils leuchtender Farbigkeit, Aquarell, rechts unten signiert und datiert „Martin Ritter 1944“, da während des Bombenangriffs auf Dresden 1945 nahezu alle Werke zerstört wurden, handelt es sich hierbei um eine seltene frühe Arbeit des Künstlers, hinter Glas freigestellt gerahmt, Blattmaß ca. 46,5 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker der verschollenen Generation (1905 Glauchau bis 2001 Baldham bei München), bereits mit neun Jahren erste Ausstellung im Museum für Kunst und Kunstgewerbe in Chemnitz, ab 1922 Studium an der Kunstakademie in Breslau bei Otto Müller und ging mit seinem Lehrer Karl Hanusch an die Staatliche Kunstschule für Textilindustrie in Plauen, ab 1924 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden bei Richard Dreher und Bekanntschaft mit Otto Dix, Richard Müller und Otto Hettner, 1932 Abschluss des Studium mit Ehrenpreis und ließ sich in Dresden nieder, 1938 und 1940 Beteiligung an der Großen Deutschen Kunstausstellung in München, eine während des Nationalsozialismus angetragene Professur lehnte er ab, 1945 beim Bombenangriff auf Dresden nahezu vollständiger Verlust seiner bis dahin entstandenen Werke, 1948 Umzug ins Rheinland, 1961 Ausstellung in der Galerie von Wolfgang Gurlitt, 1963 Umzug in die Nähe von München, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4217
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Heinlein, Alpine Flusslandschaft

Blick vom steinigen Flusslauf, über Bäume am Ufer, zur imposanten Hochgebirgskulisse am Horizont, hierzu bemerkt Wikipedia: ”Er entnahm seine Motive vorzugsweise den deutschen und österreichischen Alpen, wobei er den Schwerpunkt auf Großartigkeit des Charakters legte.”, gekonnt studienhaft-flott erfasste Landschaftszeichnung, Mischtechnik (Tuschezeichnung sparsam aquarelliert), um 1830, links unten ligiert signiert ”HHeinlein”, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt (defekt), Falzmaße ca. 52 x 68 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Carl Heinlein, dt. Landschaftsmaler und Zeichner (1803 Weilburg bis 1885 München), Gymnasium in Mannheim, zum Kaufmann bestimmt, schließlich der Familientradition folgend, Ausbildung zum Bauconducteur bei Bauinspector Dyberhoff und Weiterbildung bei seinem Oheim Karl Christian Riedel in Bayreuth, studierte ab 1822 Architektur bei Friedrich Gärtner an der Akademie München, parallel Ausbildung zum Landschaftsmaler, Studienabbruch wegen studentischen Duellierens, 1825 Studienreise nach der Schweiz, Tirol, Oberitalien und Wien, 1826 in Mannheim und Studien im Schwarzwald, ab 1830 in München tätig, ab 1945 Ehrenmitglied der Münchner Akademie, Quelle: Thieme-Becker, Allgemeine Deutsche Biographie, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Nagler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4162
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Andrea Biondetti, Morgen in Venedig

Blick über den Canal Grande mit einigen Booten auf die in Morgendunst getauchte Silhouette von Venedig, feine nuancierte Malerei in dezenter Farbigkeit, Aquarell, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten unleserlich signiert „A. Biondetti“, unter Passepartout und hinter Glas in sehr ansprechend breiter reliefierter Goldstuckleiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23 x 33,5 cm.

Katalog-Nr.: 4243
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Carl Liner, junior, ”Bäume in Landschaft”

baumbestandene Allee mit weißgetünchtem Gebäude, unter intensiv blauen Himmel, Gouache und Aquarellfarben über Graphit, rechts unten signiert und datiert „Liner (19)51“, auf Rahmenrückseite handschriftlich bezeichnet ”Carl Liner (jun.) Bäume in Landschaft (1951) erworben in St. Gallen im Oktober 2014” sowie div. Auktionsetiketten, partiell minimale Ablösungen der Farbschicht, unter Passepartout und hinter Glas in über Eck gearbeiteter, versilberter Leiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22,7 x 29,8 cm. Künstlerinfo: auch Carl Walter Liner, schweizerischer Maler und Graphiker (1914 St. Gallen bis 1997 St. Gallen), Sohn des Portrait- und Landschaftsmalers Carl August Liner, auf Anraten von Cuno Amiet 1937–39 Studium an der Académie de la Grande Chaumiére bei Otto Friesz in Paris und hier Bekanntschaft mit Maurice de Vlaminck und Georges Braque, es folgten zahlreiche Reisen in Länder der Mittelmeerregion, 1946–48 lebte er erneut in Paris und wohnte im von Le Corbusier erbauten Pavillon Suisse, 1948 Entstehung erster nicht gegenständlicher Arbeiten, 1957 Kauf eines Atelierhauses in Paris, 1996 Ernennung zum Ehrenbürger von Fontvieille, Quelle: sikart, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4212
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Tod des heiligen Josef mit Maria und Jesus

der im Bett liegende Josef, umgeben von Maria und Jesus, im Hintergrund Christus am Kreuz, umgeben von zahlreichen Engeln und Geistlichen, im unterem Bereich Sinnspruch „Jesus steh mir bey! Vor mich Maria bitt in den Todt Ach Liebe Schutzpatron! Verlasse mich nicht in letzter noth“, miniaturhafte Temperamalerei auf Pergament, 18. Jh., geringe Erhaltungsmängel und Verluste, hinter Glas gerahmt (Scheibe defekt), Darstellungsmaß ca. 22,5 x 16,5, Blattmaß ca. 27 x 21 cm.

Katalog-Nr.: 4153
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mythologische Szene

in Tücher gehüllte Frau, mit behelmtem Krieger und Putto auf einer Wolke ruhend, Tuschefeder in Braun, teils laviert auf Bütten, 18. Jh., unsigniert, Altersspuren, in alten Rahmen mit Museumsverglasung freistehend gerahmt, Blattmaß ca. 12 x 17 cm.

Katalog-Nr.: 4151
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Sammlung Möbelentwürfe Art déco

Sammlung von ca. 24 Möbelentwurfs- und Detailzeichnungen und einige Zeichnungen von Raumeinrichtungen der Firma Gebrüder Philippi in Montabaur, Bleistift und teilweise Aquarell, jeweils signiert ”R. Philippi” und datiert 1926 bzw. 1927, die Arbeiten könnten auch an der Fachschule für Möbelbau und Holztechnik in Detmold während der Ausbildungszeit entstanden sein, meist gut erhalten, Blattmaß max. ca. 58 x 40 cm, beigegeben zwei Prospektblätter.

Katalog-Nr.: 4260
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Fritz Beckert, Blick auf Dresden

Ansicht der Altstadt von Dresden, mit Frauenkirche, Ständehaus, Hausmannsturm und Schlosskirche, im Vordergrund die Elbe, mit einigen am Ufer liegenden Dampfschiffen, lockere Vedutenmalerei, Aquarell und Deckfarben über Kohle, um 1930, links unten signiert „Fritz Beckert“, leicht gebräunt, im linken Bereich Einrisse, in Passepartout, Passepartoutausschnitt ca. 33,5 x 47,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896 bis 1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe ”Die Elbier”, die 1909 in der ”Dresdener Secession” aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerkes bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4189
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion