Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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A. Andersen, Klassizistische Raumansicht

Blick in einen klassizistischen Raum, mit Statuen in den Wandnischen, die geöffnete Tür gibt den Blick auf eine Baumallee mit Tempel frei, aquarellierte Tuschezeichnung auf Bütten, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert „A. Andersen Wien 22.10.(18)32“, hinterlegter Einriss, leichte Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 40,5 x 52,5 cm.

Katalog-Nr.: 4157
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Adolf Kittendorff, Paar Landschaften

Junge, bei Ebbe am Watt stehend und im Hintergrund Silhouette einer Stadt (Hamburg?) sowie Landstraße in Heidelandschaft, mit spitzem Pinsel ausgeführtes Aquarell, jeweils signiert „Ad. Kittendorff“ und einmal datiert 1892, Altersspuren, identisch hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 16 x 24 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Adolf Kittendorff, dänischer Lithograph, Aquarellist, Illustrator und Zeichner (1820 Kopenhagen bis 1902 Kopenhagen), zunächst Lehre zum Stubenmaler, später lithographische Ausbildung im Atelier Bærentzen & Co. Kopenhagen, parallel Studium an der Akademie Kopenhagen, erhielt diverse Ehrungen der Akademie wie 1841 die kleine und 1849 die große Silbermedaille, unternahm Studienreisen nach Italien, 1850–93 mit Isaac Wilhelm Tegner Betrieb eines lithographischen Instituts, parallel 1855–93 Lehrer an der Akademie Kopenhagen und 1880 deren Mitglied, tätig in Kopenhagen, Quelle: Thieme-Becker und Weilbach.

Katalog-Nr.: 4165
Limit: 290,00 €, Zuschlag: 290,00 €

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Albert Stangl, Sommerlandschaft

Kiefern auf einer Anhöhe, in weiter, lichter Landschaft, Gouache, rechts unten signiert und datiert ”A. Stangl 1918”, original hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 19 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler, Zeichner, Kunstgewerbler und Holzbildhauer (1896 München bis unbekannt), Schüler in Holzbildhauerei und Kunstgewerbler bei Eugen Ehrenböck, ab 1922 freischaffend als Maler tätig, unternahm Studienreisen durch Norddeutschland und Tirol, 1936 Reisestipendium der Stadt München, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte 1937–39 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Kataloge der Großen Deutschen Kunstausstellung und Internet.

Katalog-Nr.: 4224
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Albert Zahlbruckner, Najade am Seeufer

blonde Wasserfrau, mit wehendem Gewand, zwischen Kopfweiden am Seeufer, hierzu bemerkt Vollmer: ”(schuf) ... Szenen aus dem Kärntner Volksleben, Sagen- und Märchenstoffe.”, studienhaft-flott erfasste Malerei, Aquarell, links unten teils vom Falz verdeckt signiert und datiert ”Albert Zahlbruckner 1956”, gerahmt, Falzmaße ca. 35,5 x 29 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albert Rudolf Zahlbruckner, österreichischer Landschafts-, Portrait-, Genre- und Historienmaler, Zeichner, Illustrator, Graphiker, Freskant sowie Entwerfer für Kunstgewerbe (1895 Allerheiligen bei Pöls Gemeindebezirk Judenburg in der Steiermark bis 1962 Klagenfurt), Kindheit in Kärnten, studierte ab 1912 an der Akademie Wien bei Maximilian Liebenwein und Jakob Groh, beschickte ab 1914 die Ausstellungen im Klagenfurter Künstlerhaus, 1914–18 als Kriegszeichner im 1. Weltkrieg, 1921–22 Weiterbildung an der graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, tätig in Klagenfurt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Jo-Wiki.

Katalog-Nr.: 4233
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Alexander Costa, Die Schneckenfrau

humorvolle, skurrile Darstellung einer weiblichen Schnecke mit roten Stöckelschuhen, Stifte und Farben auf Papier, auf dem Passepartout von Hand signiert „Alexander Costa“ sowie datiert „Jul/(19)85“, unter Passepartout in alten Rahmen hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,5 x 40,5 cm.

Katalog-Nr.: 4194
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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Allegorie auf die Literatur

zahlreiche antikisierende Personen und Engel, um einen Bogen gruppiert, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Malerei mit feiner Tonabstufung, Aquarell auf Papier, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, rückseitig französischer Rahmungsaufkleber, unter Passepartout gerahmt (Rahmen und Passepartout mit Erhaltungsmängeln), Passepartoutausschnitt ca. 15 x 36 cm.

Katalog-Nr.: 4173
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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A. Mödinger, Landschaft mit Windmühle

verlassene Windmühle am Ufer eines Weihers, Aquarell und Deckweiß auf leichtem Karton, unten rechts signiert und datiert „A. Mödinger (19)49“, gebräunt, rückseitig Reste früherer Montierung, ungerahmt, Blattmaß ca. 13,6 x 19,6 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Genre- und Vedutenmaler (erwähnt 1848–58), beschickte die Berliner Akademieausstellungen, tätig in Potsdam, später in Berlin, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4169
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Andrea Biondetti, Morgen in Venedig

Blick über den Canal Grande mit einigen Booten auf die in Morgendunst getauchte Silhouette von Venedig, feine nuancierte Malerei in dezenter Farbigkeit, Aquarell, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten unleserlich signiert „A. Biondetti“, unter Passepartout und hinter Glas in sehr ansprechend breiter reliefierter Goldstuckleiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23 x 33,5 cm.

Katalog-Nr.: 4243
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Angler am Fluss

von Bäumen umgebener tosender Wasserfall, mit zwei Anglern im Vordergrund, lavierte Tuschezeichnung auf Bütten mit Wasserzeichen, wohl 1. Hälfte 19. Jh., unsigniert, geringe Erhaltungsmängel, Blattmaß ca. 22 x 19,5 cm.

Katalog-Nr.: 4175
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Annie Offterdinger, Sammlung Farbholzschnitte

fünf Blatt, überstreckte Damen, gekleidet in der Mode der Zeit, erschienen für die Firma „Moden Alfred-Marie“, die Vorlagen lieferte Otto Haas-Heye, effektvoll partiell aquarelliert, Holzschnitt auf feinem Japanpapier, um 1915, jeweils unter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 30 x 16 cm.

Katalog-Nr.: 4215
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Athener Antikenansicht

dokumentarischer Blick von unweit der erhaltenen Säulen des Olympieions über das Hadrianstor, hinauf zur Rückseite der Akropolis, Gouache auf Karton, undatiert um 1930, unsigniert, normale Altersspuren, Falzmaß ca. 52,5 x 36 cm.

Katalog-Nr.: 4246
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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August Reinhardt, Alm im Gebirge

sommerlicher Blick von Grindelwald, in idyllische Hochgebirgslandschaft mit weidenden Kühen vorm Bauernhaus, auf das Wetterhorn, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene Malerei, Aquarell, 2. Hälfte 19. Jh., links unten in Tusche signiert ”Aug. Reinhardt”, wohl August Reinhardt (dt. Landschaftsmaler, 1831 Leipzig bis 1915 Dresden-Blasewitz), rückseitig von fremder Hand bezeichnet ”Wetterhorn, Karl Aug. Reinhardt 1818–1877”, geblichen und stockfleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 56 cm.

Katalog-Nr.: 4170
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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August Roeseler, ”Unangenehme Überraschung”

enttäuschte Panzerknacker, zwischen zahlreichen kleinen Paketen sitzend, großformatige Illustrationszeichnung, Kohle und Deckweiß auf beigem Papier, Anfang 20. Jh., links unten signiert „A. Roeseler.“, rückseitig betitelt „Unangenehme Überraschung“, minimale Altersspuren, unter Passepartout montiert, 64 x 49,5 cm. Künstlerinfo: auch Röseler, dt. Genremaler, Plakatkünstler, Karikaturist und Illustrator (1866 Hamburg bis 1934 München), studierte ab 1884 an der Münchner Akademie, hier Meisterschüler bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren, Mitarbeiter der ”Fliegenden Blätter”, der ”Jugend” und des ”Simplicissimus”, Mitglied im Verein ”Luitpoldgruppe München” und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München-Riesenfeld, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Matrikel der Münchener Akademie, Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19. Jh.”, Müller-Singer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4257
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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August von Meissl, Artist der Straße

Herr, auf einem großen Hut vor erstaunten Passanten durch die Straße rauschend, Illustrationszeichnung, Grafit und Deckweiß auf Karton, um 1910, oben links signiert „vMeissl“, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 41,3 x 54 cm. Künstlerinfo: auch Agost Ritter von Meissl, ungarisch-deutscher Soldaten- und Tiermaler, Illustrator (1867 Bösing bis 1926), Studium an der Akademie in Budapest und ab 1889 an der Akademie in München, Quellen: Thieme-Becker, Internet.

Katalog-Nr.: 4255
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Beim Liebesspiel

kniende, unbekleidete Frau, berührt von einer aus dem Dunklen kommenden Hand, kraftvolle, mit breitem Pinselstrich angelegte Arbeit, Acrylfarben auf Karton, im oberen Bereich unleserlich signiert und datiert „(20)12“, hinter Plexiglasscheibe gerahmt, Falzmaß ca. 100 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 4238
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Betty Jacobshagen, ”Piazetta in Venedig”

Blick auf den Markusplatz mit Markusdom und Dogenpalast, Aquarell auf Karton, um 1930, links unten signiert „B. Jacobshagen“ und rechts betitelt „Venedig Piazetta“, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 28,5 x 23,7 cm. Künstlerinfo: auch Betty Jacobshagen-Binder, dt. Veduten- und Blumenmalerin (1893 bis nach 1946), Mitglied im Verein der Künstlerinnen zu Berlin, tätig in Berlin-Neutempelhof, Quelle: Dressler, Archiv Reichskammer der Bildenden Künste und Internet.

Katalog-Nr.: 4205
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Biedermeierliches Damenportrait

Brustbild einer jungen Frau in herrschaftlicher Robe, mit dunklem, als Chignon auf dem Hinterkopf arrangiertem Haar, mit seitlichen Korkenzieherlöckchen, feine Pastellzeichnung, unsigniert, rückseitig aufgeheftetes fragmentarisches Liebesversprechen in Versform, hier datiert ”(1)827”, hinter Glas im originalen Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 27,5 x 23 cm.

Katalog-Nr.: 4172
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Bildnis Adelheit Auguste von Müller

junge Dame in zeittypischer Frisur, mit Korkenzieherlocken und schulterfreiem weißen Kleid, vor dunklem Grund, Pastell, um 1830, unsigniert, rückseitig zur Dargestellten bezeichnet, geringe Altersspuren, oval hinter altem Glas in ca. 6,5 cm breiter, profilierter, vergoldeter Holzleiste gerahmt, Sichtmaß ca. 41 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 4178
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bjørn Wiinblad, Der Zeremonienmeister

stehender Junge, mit Zeremonienstab und prächtigem Gewandt, großformatiger Entwurf für das Ballett „Der Schweinehirt“, die Gestaltung des Balletts wurde von Königin Margarete von Dänemark zum 70. Geburtstag für ihren Gemahl König Frederik bei Björn Wiinblad in Auftrag gegeben, Uraufführung 1969 auf Schloss Amalienbourg, Aquarell, Deckfarben und Goldbronze auf Papier, rechts unten in Pinsel signiert „Björn“, rückseitig, Originalkaufbeleg von Bjørn Wiinblad von 1982 und angeheftet Rahmungsquittung, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 98,5 x 68 cm. Künstlerinfo: auch Bjørn Wiinblad, dänischer Maler, Designer und Bühnenbildner (1918 Kopenhagen bis 2006 Lyngby), 1940–43 Studium der Malerei und Illustration an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen, 1945 erste eigene Ausstellung, 1946–56 Chefdesigner bei Associated Nymølle Fajancefabrik, 1952 Eröffnung seiner Werkstatt mit 13 Mitarbeitern, 1954 erste Ausstellung in New York, ab 1957 Chefdesigner bei Rosenthal, von 1947–2006 war er weiterhin als Bühnen- und Kostümbildner weltweit tätig, 1971 Eröffnung seines Ausstellungshauses in Kopenhagen, 1994–2006 Beschäftigung mit dem Konzept des „Luna-Park“ in Japan und Umbau seines Wohnsitzes „Blaa Hus“ in Lynby zum Museum, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4231
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Carl Gehrts, attr., ”Die Hussiten vor Naumburg”

junge Frau mit Kindern begrüßt die Hussiten vor der Stadtsilhouette Naumburgs, Illustrationsentwurf, Tuschefederzeichnung auf Karton, unsigniert, wohl Arbeit von Prof. Carl Gehrts, welcher 1896 eine Illustration für das Flugblatt zum Lied ”Die Hussiten vor Naumburg” für den Verlag Breitkopf und Haertel in Leipzig schuf, auf Karton aufgezogen, gegilbt, ungerahmt, Abbildung ca. 17 x 30,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Heinrich Julius Gehrts, dt. Historien-, Landschafts-, Portrait- und Genremaler, Zeichner, Kunstgewerbler, Gebrauchsgraphiker sowie Illustrator (1853 St. Pauli/Hamburg bis 1898 Bonn-Endenich), zunächst Abendschüler an der Gewerbeschule Hamburg bei Friedrich Heimerdinger, ab 1871 mit Stipendium Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar bei Ferdinand Brütt, Karl Gussow und Albert Baur, 1976 Wechsel mit Baur an die Akademie Düsseldorf, unterhielt freundschaftliche Kontakte zu Emil Zeiß, August Wittig, Heinrich Otto, Sophie Hasenclever, Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift ”Fliegende Blätter” und der ”Gartenlaube”, tätig als Professor an der Akademie Düsseldorf, Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten”, tätig in Düsseldorf-Rath, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4247
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Liner, junior, ”Bäume in Landschaft”

baumbestandene Allee mit weißgetünchtem Gebäude, unter intensiv blauen Himmel, Gouache und Aquarellfarben über Graphit, rechts unten signiert und datiert „Liner (19)51“, auf Rahmenrückseite handschriftlich bezeichnet ”Carl Liner (jun.) Bäume in Landschaft (1951) erworben in St. Gallen im Oktober 2014” sowie div. Auktionsetiketten, partiell minimale Ablösungen der Farbschicht, unter Passepartout und hinter Glas in über Eck gearbeiteter, versilberter Leiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22,7 x 29,8 cm. Künstlerinfo: auch Carl Walter Liner, schweizerischer Maler und Graphiker (1914 St. Gallen bis 1997 St. Gallen), Sohn des Portrait- und Landschaftsmalers Carl August Liner, auf Anraten von Cuno Amiet 1937–39 Studium an der Académie de la Grande Chaumiére bei Otto Friesz in Paris und hier Bekanntschaft mit Maurice de Vlaminck und Georges Braque, es folgten zahlreiche Reisen in Länder der Mittelmeerregion, 1946–48 lebte er erneut in Paris und wohnte im von Le Corbusier erbauten Pavillon Suisse, 1948 Entstehung erster nicht gegenständlicher Arbeiten, 1957 Kauf eines Atelierhauses in Paris, 1996 Ernennung zum Ehrenbürger von Fontvieille, Quelle: sikart, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4212
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Carl Zopf, Es ist Kaffeezeit

kräftige Haushälterin, der hageren Dame des Hauses Kaffee und Kuchen servierend, Illustrationszeichnung, Tusche, laviert auf Karton, um 1910, im linken Bereich signiert „C. Zopf“, leichte Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 33 x 44 cm. Künstlerinfo: auch Karl Zopf, dt. Maler und Illustrator (1858 Neuruppin bis 1944 wohl München), Besuch der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums in Berlin, 1882–86 Studium an der Akademie der Künste in München, tätig in München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler und der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4259
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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C. E. Bergling, Winterwald

tief verschneite Fichten im Licht des zur Neige gehenden Tages, Kreiden auf Papier, links unten signiert und datiert „C. E. Bergling 1927“, auf Rahmenrückseite Aufkleber einer Kunsthandlung in Wiesbaden, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Sichtmaß ca. 39 x 29 cm.

Katalog-Nr.: 4190
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Conrad Westpfahl, ”Delphi”

an Gebirgsstrukturen erinnernde Komposition, Kugelschreiber, Buntstifte, Kreiden und Gouache auf leichtem Karton, rechts unten signiert, datiert und betitelt „Westpfahl (19)64 Delphi“, gering gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24,5 x 33 cm. Künstlerinfo: auch Konrad Westphal, dt. Maler, Graphiker und Kunstschriftsteller (1891 Berlin bis 1976 Wetzhausen), bedeutender Vertreter der deutschen Informellen Kunst, 1907–12 Studium bei Emil Orlik an der Lehranstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin, anschließend Studium an der Akademie München bei Hugo von Habermann, 1914 Studienaufenthalt bei Félix Vallotton an der privaten Académie Ranson in Paris, als Flieger Teilnahme am 1. Weltkrieg, 1918–26 in Berlin als Maler, Graphiker und Privatdozent in Kunstgeschichte tätig, beschickte 1925/26 Gruppenausstellungen der Berliner Secession und der Berliner Akademie der Künste, 1926–33 in Paris und der Provence, hier Bekanntschaft mit Max Ernst, Pablo Picasso, Georges Braque und Fernand Léger und Hinwendung zur Abstraktion, 1933 Rückkehr nach Berlin, zunehmende Verfemung und ab 1936 Arbeitsverbot, 1935–39 in Athen, 1939 zwangsweise Rückkehr nach Deutschland und in Pöcking bei München ansässig, ab 1954 Gastdozent an der Landeskunstschule Hamburg, 1960 Umzug ins Schloss Birnfeld bei Stadtlauringen in Unterfranken, 1961 Ehrengast in der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom und 1962 Aufenthalt in der Villa Romana in Florenz, Mitglied der „Neuen Gruppe“ München und 1955–57 Gast der Gruppe ”Zen 49”, beschickte Ausstellungen in Witten, der Kunsthalle Recklinghausen, der Biennale in Sao Paulo, der Städtischen Galerie in Würzburg und dem Lenbachhaus in München, tätig in Pöcking, München und Wetzhausen, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4230
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Damenbildnis

Brustportrait im Halbprofil einer jüngeren Dame im weißen Kleid, Pastellkreiden, Anfang 20. Jh., links unleserlich signiert, „Dandermann“?, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 62 x 44,7 cm.

Katalog-Nr.: 4236
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion