Reproduktion einer Rötelzeichnung J. W. von Goethes um 1770, in Sessenheim verliebte sich Goethe in die Pfarrerstochter Friederike Brion, gerahmt, Maße ges. ca. 32 x 46 cm.
Katalog-Nr.: 3276
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
Weimar um 1810, Mahagoni auf Nadelholz furniert, originales Spiegelglas, darüber bogenförmige ebonisierte Reserve mit vergoldeter Amphore, die Lysenen verziert mit Puttenköpfen aus Bronze, diese später goldbronziert, Furnierschäden, rest. bed., Maße 217x68x3 cm.
Katalog-Nr.: 3211
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 1300,00 €
aus der Wohnung der Familie Vulpius, diente zur Präsentation der bekannten Marmorbüste der Helene Vulpius, Holz geschnitzt, farbig gefasst, 19. Jh.,originale Farbfasung übergangen, Platte mit Trocknungsriss, Maße 111x32x32 cm.
Katalog-Nr.: 3209
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 240,00 €
Blick in den Hof des Geburts- und Elternhauses von Johann Wolfgang von Goethe am Großen Hirschgraben in Frankfurt am Main mit altem Brunnen, über der Darstellung in der Platte betitelt ”Der Hof in Göthes väterlichem Hause” und unten betitelt ”Im großen Hirschgraben zu Frankfurt am Mayn dit F. No. 74 - der goldnen Feder-Gasse gegenüber”, Aquatintaradierung, 1823, links unter der Darstellung bezeichnet ”nach der Natur gezeichnet von ... Rösel am 28. Aug. 1823” und signiert ”geätzt von ... Rabe”, das Blatt ist bereits im 1828 von Alfred Nicolovius herausgegebenen ”Ueber Goethe. Literarische und artistische Nachrichten. ... Erster Theil” auf Seite 415 erwähnt, auf Rahmenrückwand handschriftlich ”Unserem lieben Melchior zur Erinnerung an seine Goethe-Andacht am 28. August 1949. Die Eltern.”, stockfleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 22 x 17 cm. Künstlerinfo: auch Carl Joseph Raabe, dt. Maler, Miniaturmaler, Radierer, Architekt, Geopgraph und Ingenieuroffizier (1780 Deutsch-Wartenberg in Schlesien bis 1849 Breslau), Schüler der Kunst- und Handwerkerschule Breslau, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Italien und Frankreich, zum Hofmaler des Großherzogs von Hessen ernannt, Ernennung zum Professor für Malerei und Zeichenkunst an der Akademie Bonn, ab 1811 am Weimarer Hof tätig, schuf unter anderem Bildnisse von Johann Wolfgang von Goethe und Christoph Martin Wieland, ab 1816 Mitglied der Dresdener Akademie und Bauinspektor in Erdmannsdorf, 1816 mit Stipendium Studienreise nach Italien und Ernennung zum königlich sächsischen Hofmaler, ab 1829 Zeichenlehrer an der Kunst- und Handwerkerschule Bresslau, hier 1841 zum Professor ernannt, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Nagler, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 3275
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €
(1866 Dorpat bis 1955 Baden-Baden), Dresden Hellerau, um 1920, gestempelt Mendelssohn 5710, Messing handgetrieben, gravierte geometrische Ornamentik, Bandmotive und Kreise, normale Altersspuren, L 24 cm.
Katalog-Nr.: 3224
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 130,00 €
Weimar um 1820, Fa. Scheidemantel, auf der Rückseite bezeichnet ”H.S. #21.”, Kirschbaum auf Nadelholz furniert, dreischübiges Unterteil darüber Schreibplatte und Aufsatz mit Hutfach, wappenförmige Schlüsselbeschläge aus Ebenholz, Inneneinrichtung mit sechs Schüben und verspiegelter Rückwand, verziert mit feiner Goldlackmalerei auf ebonisiertem Grund, Boden in Würfelmarketerie, guter Originalzustand mit Schlüssel, H 148 x B 97 x T 48 cm.
Katalog-Nr.: 3200
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 2000,00 €
1. Hälfte 19. Jhd., farbloses leicht blasiges und schlieriges Glas, diaboloförmige Henkelbecher, alle am Lippenrand bestoßen. H je 9 cm.
Katalog-Nr.: 3227
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €
1. Hälfte 19. Jhd., Scheibenfuß, schlanker Stiel in die Kuppen übergehend, schlichte elegante Form, drei am Lippenrand bestoßen, H je 22 cm.
Katalog-Nr.: 3228
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 160,00 €
dunstige, frühlingshafte Gebirgslandschaft mit letzten Schneeresten in der Morgendämmerung, Aquarell, rechts unten signiert und datiert ”S. Hauffe (19)88”, rückseitig in Blei bezeichnet ”Bezirk : Karl-Marx-Stadt, Name: Hauffe, Siegfried, Titel: Hommage (an E. Gtieg), Aquarell” sowie diverse weitere Annotationen, rückseitig Montierungsspuren, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaße ca. 41,5 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937-41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR” und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.
Katalog-Nr.: 3280
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 65,00 €
Ende 19. Jh., Silber gestempelt 800 M, Rückseite mit graviertem Besitzermonogramm M.L. mit Grafenkrone, zwei Löffel und zwei Gabeln, stärkere Gebrauchs- und Altersspuren, G ca. 278,4 g.
Katalog-Nr.: 3218
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €
um 1840, cremefarbene Häkelspitze, bestehend aus paar Handschuhen, feinem Einstecktuch, Zierkragen und Beutelchen, Alters- und Gebrauchsspuren, L max. ca. 37 cm.
Katalog-Nr.: 3273
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €
Jena um 1750, Ansicht des Dorfes Ammerbach, gezeigt wird eine platzartige Situation hinter der Kirche, zahlreich feiernde und trinkende Personenstaffage mit fein geschriebenen Aussprüchen, Gouache auf Papier, der Künstler dieser Stammbuchbilder ist bekannt unter dem Namen ”Maler mit dem schwarz-goldenen Rand”, lange Zeit wurde vermutet, dass es sich wohl um den Jenaer Zeichenmeister Johann Gottlob Schenck handelte; normale Altersspuren, Maße ca. 9,7 x 13,7 cm.
Katalog-Nr.: 3265
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 600,00 €
Jena um 1750, Ansicht der Alten Universität Jena, zahlreich Personenstaffage mit fein geschriebenen Aussprüchen, wohl studentische Unruhen zeigend, Gouache auf Pergament, der Künstler dieser Stammbuchbilder ist bekannt unter dem Namen ”Maler mit dem schwarz-goldenen Rand”, lange Zeit wurde vermutet, dass es sich wohl um den Jenaer Zeichenmeister Johann Gottlob Schenck handelte; normale Altersspuren, Maße ca. 9,8 x 16,2 cm.
Katalog-Nr.: 3266
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 500,00 €
Jena um 1750, Ansicht des Teils des Marktplatzes, der heute den rückwärtigen Teil der Touristinformation beherbergt, gezeigt wird eine Ansammlung von Personenstaffage mit fein geschriebenen, teilw. spottenden Aussprüchen, die sich auf ein durchfahrendes Kutschwerk beziehen, Gouache auf Papier, der Künstler dieser Stammbuchbilder ist bekannt unter dem Namen ”Maler mit dem schwarz-goldenen Rand”, lange Zeit wurde vermutet, dass es sich wohl um den Jenaer Zeichenmeister Johann Gottlob Schenck handelte; normale Altersspuren, Maße ca. 9,9 x 16,4 cm.
Katalog-Nr.: 3267
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 500,00 €
Jena um 1750, Ansicht eines umfriedeten Bereichs im Dorf Zwätzen (hier ”Zwezen” geschrieben), zahlreich Personenstaffage mit fein geschriebenen, feiernd-fröhlichen Aussprüchen, Gouache auf Papier, der Künstler dieser Stammbuchbilder ist bekannt unter dem Namen ”Maler mit dem schwarz-goldenen Rand”, lange Zeit wurde vermutet, dass es sich wohl um den Jenaer Zeichenmeister Johann Gottlob Schenck handelte; normale Altersspuren, Maße ca. 9,6 x 14,1 cm.
Katalog-Nr.: 3268
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 500,00 €
Kunstwerkstätten für kompl. Theater-Ausstattungen, Abtheilung Waffen, Rüstungen, Kopfbedeckungen, Helme, Schilde, Lederzeuge etc., Format Lex. 8°, 111 Seiten mit Produktmustern, originaler Pappeinband, Gebrauchsspuren, altersgemäß gute Erhaltung.
Katalog-Nr.: 3261
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €
wohl Hüttensteinach um 1920, gepinselte Kreuzmarkemit Buchstabe H, weitere Nummer 7., kobaltblaue Unterglasurbemalung, Schale mit geschweiftem Rand und muschelverzierten Handhaben, Deckelrand schräg gerippt, schneckenartiger Knauf, ein kleiner Brandriß und winzige Brandflecken, D 31 cm.
Katalog-Nr.: 3242
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
China, um 1900, am Boden mit gepinselter Marke Da Qing Qianlong Nian Zhi (große Qing Dynastie, Quianlong Priode), weiß glasiertes Porzellan in polychromer Emailbemalung, Balusterkorpus mit schmalem Hals und leicht ausgestellter Mündung, Wandung mit feinem Floraldekor verziert, H 22,5 cm.
Katalog-Nr.: 3243
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 1100,00 €
Anfang 20. Jh., gehäkelte Exemplare aus cremefarbenem Garn mit feinen, ornamentalen Motiven, alle mit Bindebändchen, etwas fleckig, Altersspuren.
Katalog-Nr.: 3269
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
1. Hälfte 19.Jhd., farbloses Glas, zwei davon mit nach oben umgeschlagenem Scheibenfuß, gedreht gerippter Schaft, konische Kuppen, Goldränder, Gebrauchsspuren, H je 14 cm.
Katalog-Nr.: 3229
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €
Weimar um 1830, heller Nussbaum massiv und furniert, trapezförmige Sitzfläche, leicht geschwungene Lehne mit gedrechseltem Abschluss, alt restauriert, Bezüge erneuert, eine gedrechselte Rolle mit Bruchstelle, H 89 cm, SH 48 cm.
Katalog-Nr.: 3207
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 700,00 €
maschinenschriftliches Manuskript von Sanitätsrat Walther Vulpius (1860-1944): Lebenserinnerungen, Die Familie Vulpius, 369 S., wohl nie veröffentlicht, dabei zahlreiche gezeichnete und kolorierte Kostümentwürfe aus der Zeit von Waltraut Vulpius, u. a. für König Lear, Kaiser über Nacht, Kinder der Sonne, Komödie der Irrungen, normale Altersspuren.
Katalog-Nr.: 3262
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Russland 1893, Silberstempel 84 Zolotniky, Stadtmarke Leningrad, unbekannter Beschaumeister A. Sche., unleserliche Meistermarke, schauseitig die gravierten Initialen von Wolfgang Vulpius ligiert, Gebrauchsspuren, L max. 17,5 cm, G ca. 171 g.
Katalog-Nr.: 3222
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €
um 1900, gestempelt Halbmond Krone 800, Herstellermarke Wilhelm Binder Gmünd, Vertriebsstempel Zimmermann, Modellnummer 12, verziert mit Festons und geometrischen Ornamenten, feststehender Henkel, herausnehmbarer Einsatz aus kobaltblauem Glas, dieser mit winziger Kerbe am Rand, H 16 cm, G ohne Glaseinsatz ca. 102,3 g.
Katalog-Nr.: 3223
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €