Sächsische Künstler

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Helmut Janka, Gebirgslandschaft

sommerliche Alm mit alpinen Bauernhäusern bei Garmisch-Partenkirchen, laut rückseitiger, teils unleserlicher Bezeichnung ”Hintergraseck mit ...”, pastose Naturstudie in lichter Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, links unten ritzsigniert und datiert ”H. Janka 1949”, rückseitig teils unleserlich betitelt, als ”Naturstudie” bezeichnet, datiert ”Sept. 1949” und Künstleranschrift ”Helmut Janka, Gera, Nikolaistr. 7”, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: genannt ”Gera-Janka”, dt. Landschaftsmaler, Fotograf, Filmemacher und Naturfreund (1909 Pölzig bis 1979 Gera), Lehre zum Dekorationsmaler und bis 1928 Anstellung bei Malermeister Bertram in Gera, 1928–29 Studium an der Kunstgewerbeschule Nürnberg, anschließend Ausbildung zum Handwerksmeister und ab 1931 selbständiger Malermeister, im 2. Weltkrieg in Mittenwald/Bayern stationiert, hier beeinflusst vom Tier- und Landschaftsmaler Reent Looschen, 1945, ermuntert von Prof. Franz Huth, Selbständigkeit als Kunstmaler, fertigte fortan Landschaftsgemälde aus den Alpen, dem Riesengebirge, dem Erzgebirge, dem Thüringer Wald, der Hohen Tatra, der Ostsee sowie der Umgebung von Gera, Bad Köstritz, dem Elstertal, dem Vogtland und Plothen, beschickte diverse Ausstellungen, unter anderem 1946 in Plauen, ab 1965 regelmäßige Sommeraufenthalte auf den Darß und tätig in Ahrenshoop, tätig in Gera, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4234
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Herbert Helmert, Mädchen im Interieur

zwei Frauen am Kaffeetisch, im hellen Sonnenlicht, expressive Malerei mit breitem Pinselduktus in pastellner Farbigkeit, Öl auf Hartfaser, um 1990, rechts unten ligiert monogrammiert ”HH”, rückseitig signiert ”Helmert” und Nachlassstempel ”Nachlass Herbert Helmert München, den ...” mit handschriftlicher Ergänzung und Signatur ”8.9.(19)98 Susanne Clever”, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1924 Dresden bis 1997 München), Kindheit in Meißen, ab 1939 Lehre zum Porzellanmaler an der Meißener Porzellanmanufaktur, auf Anraten seiner Ausbilder 1940 Abbruch der Lehre und bis 1944 Studium an der Akademie Dresden, 1944 Übersiedlung nach Berlin, ab 1951 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg bei Max Kaus und bis 1954 Meisterschüler von Karl Schmidt-Rottluff, ab 1965 in München tätig, unternahm 1965–68 Studienreisen nach Frankreich, hier beeinflusst durch Henri Matisse und Pierre Bonnard Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4231
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Herbert Reiher, Herbstliches Weimar

Blick durch den Park an der Ilm in Weimar, auf das ”Grüne Schloss” mit der berühmten Anna-Amalia-Bibliothek und den Schlossturm im Hintergrund, minimal pastose Vedutenmalerei in zurückhaltender, warmtoniger Farbigkeit, Öl auf Platte, um 1950, rechts unten signiert ”Herbert Reiher”, original gerahmt, Falzmaße ca. 47,5 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Freskant, Sgrafittokünstler und Kunsterzieher (1909 Greiz bis 1981 Weimar), studierte an der Staatlichen Kunstschule in Berlin, Abschluss mit pädagogischem und künstlerischem Staatsexamen, unternahm Studienreisen nach Norwegen, ins Riesengebirge und an die Ostsee, als Kunsterzieher in Greifswald, Stettin, Berlin, Oslo, Erfurt und Weimar tätig, zeitweise Dozent an den Universitäten Berlin und Greifswald, an der Kunsthochschule Weimar und bis 1974 an der Pädagogischen Hochschule „Theodor Neubauer“ Erfurt-Mühlhausen, anschließend freischaffend in Weimar, schuf Fassadengestaltungen in Weimar, Erfurt und Sömmerda, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1945 tätig in Weimar, Nachlass im Städtischen Museum Greiz, Quelle: Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Eisold ”Künstler in der DDR”.

Katalog-Nr.: 4248
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Hildegard Marion Böhme, ”Erlöst”

Grabkreuz mit Aufschrift ”Erlöst”, unter entlaubtem Baum, in frühlingshafter Landschaft mit Schneeglöckchen und Krokussen, melancholische, minimal pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”H. M. Böhme 1983”, etwas restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1907 Dresden bis 1993 Dresden), zunächst Zeichenunterricht bei Simonson Castelli und Georg Oehme, studierte 1926–30 an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Hermann Dittrich, Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer, 1945 Zerstörung eines Großteils ihres bisherigen Schaffens bei der Zerstörung Dresdens, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, freischaffend tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, AKL, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4214
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Hildegard Marion Böhme, Selbstportrait

Brustbildnis der Künstlerin in mittleren Jahren, im graublauen Pullover, vor lichtgrauem Grund, minimal pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”H. M. Böhme 1961”, etwas restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 51,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1907 Dresden bis 1993 Dresden), zunächst Zeichenunterricht bei Simonson Castelli und Georg Oehme, studierte 1926–30 an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Hermann Dittrich, Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer, 1945 Zerstörung eines Großteils ihres bisherigen Schaffens bei der Zerstörung Dresdens, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, freischaffend tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, AKL, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4217
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Hildegard Marion Böhme, Selbstportrait mit Bild

Brustbildnis der Künstlerin im Profil, den Betrachter anschauend, ein Gemälde in den Händen haltend, vor rotem Grund, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links oben signiert und datiert ”H. M. Böhme 1972”, etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 72,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1907 Dresden bis 1993 Dresden), zunächst Zeichenunterricht bei Simonson Castelli und Georg Oehme, studierte 1926–30 an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Hermann Dittrich, Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer, 1945 Zerstörung eines Großteils ihres bisherigen Schaffens bei der Zerstörung Dresdens, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, freischaffend tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, AKL, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4215
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Hildegard Marion Böhme, Selbstportrait mit Spiegel

Brustbildnis der Künstlerin im Profil, ihr Bildnis im Spiegel betrachtend, minimal pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert und datiert ”H. M. Böhme 1973”, rückseitig auf dem Rahmen in Blei betitelt und datiert ”Selbstbildnis mit Spiegel 1973” und Anschrift der Künstlerin ”Hildegard Böhme, 8027 Dresden, Ho-Chi-Min-Str. 79”, reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1907 Dresden bis 1993 Dresden), zunächst Zeichenunterricht bei Simonson Castelli und Georg Oehme, studierte 1926–30 an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Hermann Dittrich, Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer, 1945 Zerstörung eines Großteils ihres bisherigen Schaffens bei der Zerstörung Dresdens, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, freischaffend tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, AKL, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4216
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Johann Christian Klengel, Pastorale Landschaft

stimmungsvolle weite Landschaft mit Schäfer und Herde unter knorrigen Eichen, hierzu bemerkt Anke Fröhlich-Schauseil: ”Um 1800 befand er sich künstlerisch auf dem Höhepunkt. In seinem Schaffen – in dem er bislang sowohl die Art der italienisierenden Niederländer als auch der deutschen Hollandisten ebenso wie spätbarocke Kompositionsregeln oder Stilmerkmale empfindsam-stimmungsvoller Landschaften integriert hatte – tauchten nun häufiger an Claude Lorrain geschulte arkadische Elemente in weiträumigen Landschaftskompositionen auf. ... Mit diesen (späten) Arbeiten äußerte er sich als eigenständiger Künstler im Spannungsfeld zwischen romantischer Empfindung und realistischer Beobachtung.”, Radierung, um 1800, Werksverzeichnis Anke Fröhlich ”Glücklich gewählte Natur ...” Nr. ”G 341” bzw. Tschirschky Nr. 341/212, schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaß ca. 16,5 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Radierer (1751 Kesselsdorf bis 1824 Dresden), zunächst Hütejunge, ab 1763 Buchbinderlehre, ab 1765 Schüler der Dresdner Zeichenschule unter Charles François Hutin, später an der Dresdner Akademie bei Christian Gottlob Mietzsch, Johann Friedrich sowie Bernardo Bellotto (genannt Canaletto), beeinflusst von Johann Georg Wagner, 1768–74 Privatschüler von Christian Wilhelm Ernst Dietrich (genannt Dietricy), 1777 Ernennung zum Mitglied der Dresdner Akademie und als Dozent tätig, unter anderem Lehrer von Johann Sebastian (Samuel) Bach dem Jüngeren, Karl (Carl) Gottfried Traugott Faber und Carl August Wizani, 1786 Ernennung zum Ehrenmitglied der Berliner Akademie, 1790–92 Reise mit kurfürstlichem Stipendium nach Italien (Rom und Campagna), 1800 Berufung zum außerordentlichen und 1816 zum ordentlichen Professor der Dresdner Akademie, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Nagler, Anke Fröhlich in ”Sächsische Biografie” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4202
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Johannes Hänsch, ”Kalter Tag” in Zinnwald

Blick in tief verschneite, sonnige Dorflandschaft im Erzgebirge, lasierende, partiell gering pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem, lockerem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”Joh. Hänsch 1943”, rückseitig auf dem Keilrahmen signiert und betitelt ”Joh. Hänsch M118 Berlin, Kalter Tag – Zinnwald (Erzgebirge)”, etwas restauriert, schön im Vergolderrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 100 cm. Künstlerinfo: auch Johannes Haensch, dt. Bildhauer, Portrait- und Landschaftsmaler (1875 Berlin bis 1945 Berlin-Buch), zunächst Bildhauerausbildung bei Johannes Boese an der Akademie Berlin, studierte später an der Berliner Akademie Malerei bei Paul Vorgang, Eugen Bracht, Friedrich Kallmorgen und war Meisterschüler von Albert Hertel, beschickte ab 1903 die Großen Berliner Kunstausstellungen und den Glaspalast München, Mitglied im Verein Berliner Künstler, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und in der Bildhauervereinigung ”Block” Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Müller-Singer, Dressler und Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin.

Katalog-Nr.: 4229
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Kröhner, Stadtansicht mit Gewitterwolken

Aquarell, links unten signiert und datiert ”Karl Kröner 1941”, auf Karton aufgezogen, im Passepartout, ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Schriftsteller (1878 Zschopau bis 1972 Radebeul), genannt „Maler der Lößnitz“, zunächst Lehre zum Textilmusterzeichner in Chemnitz, 1904–08 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden, anschließend bis 1910 freischaffend als Musterzeichner in Chemnitz, 1910–14 Weiterbildung an der Akademie Dresden bei Eugen Bracht und Gotthardt Kuehl, unternahm Studienreisen an die Ostsee, nach Südfrankreich, Belgien, Holland, der UdSSR, der Schweiz sowie nach Italien, ab 1914 in Niederlößnitz freischaffend, 1915–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, Mitglied des ”Kreis der Sieben”, 1940–43 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1944 Verlust seines Ateliers durch Brand, nach 1945 kurzzeitig Hilfsarbeiter in Seußlitz, ab ca. 1947 wieder in Radebeul freischaffend, Mitglied im Verband bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4238
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Karl Richter, Boote am Steg

sommerliche Szene am Seeufer, mit flottem, expressivem Pinselduktus festgehaltene Landschaftsmalerei, Aquarell, rechts unten signiert ”K. Richter” und undeutlich datiert, sehr schön freigestellt hinter Glas und Passepartout gerahmt, Blattmaß ca. 27,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1927 Zwickau bis 1959 Berlin), 1943 Abbruch des Realgymnasiums in Zwickau wegen Einzug zum Kriegsdienst im 2. Weltkrieg als Luftwaffenhelfer nach Brandenburg, anschließend Malschüler der Zwickauer Mal- und Zeichenschule von Carl Michel, hier Schüler von Karl-Heinz Schuster, studierte 1947–51 an der Hochschule der bildenden Künste in Berlin, unter anderem bei Max Pechstein, 1948 auf Veranlassung seines Lehrers Teilnahme am ”Max-Pechstein-Wettbewerb” in Zwickau, dessen Preisträger er wurde, 1954 Ausstellung im Städtischen Museum Zwickau, 1954 Wechsel zu Oskar Kokoschka nach Salzburg und bis 1955 Teilnahme an der Internationalen Sommerakademie Salzburg, ab 1955 Dozent an der Volkshochschule Berlin-Reinickendorf, lebte in Berlin-Schulzendorf, Quelle: Vollmer, Wikipedia, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Internet.

Katalog-Nr.: 4249
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kohlhoff, Ornamententwurf ”St. Hubertus”

Eichenlaubgirlande mit Hirschgeweih und goldenem Kreuz, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Bleistift mit Goldbronze), Mitte 20. Jh., rechts unten undeutlich in Blei signiert ”Kohlhoff”, wohl Wilhelm Kohlhoff (1893–1971), minimale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 90 cm.

Katalog-Nr.: 4236
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kohlhoff, Ornamententwurf ”Wildsau”

abstrahierte Darstellung eines Wildschweins, mit Vogel, unter Bäumen, Kohlezeichnung auf grau getöntem Papier, Mitte 20. Jh., rechts unten undeutlich in Blei signiert ”Kohlhoff”, wohl Wilhelm Kohlhoff (1893–1971), Faltspuren und minimale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 38,5 x 89 cm.

Katalog-Nr.: 4237
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kurt Görner, Mittelgebirgslandschaft

weiter Ausblick auf eine stark hügelige, bewaldete Mittelgebirgsregion, unter stimmungsvoll heiterem Himmel, im Vordergrund blüht der Ginster, vermutlich Zittauer Gebirge, Öl auf Leinwand, undatiert, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert ”Kurt Görner”, mäßige Erhaltungsmängel, Craquelurespinnen, kleines Loch in der Leinwand, gerahmt, Falzmaß ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: Landschaftsmaler (1905–1979), Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin, ab 1936 freischaffend in Zittau tätig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4225
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Leopold Wächtler, Ansicht Quedlinburg am Harz

Blick über die Dächer der Stadt auf den Burgberg, mit dem Schloss des Damenstiftes und der romanischen Stiftskirche St. Servatii in der neuromanischen Gestaltung der Türme mit rheinischen Helmen (1863–1946), Farbschnitt von drei Stöcken, um 1930, links unter der Platte in Blei bezeichnet ”Orig.-Farbschnitt, Quedlinburg” und rechts handsigniert ”Leopold Wächtler”, rückseitig Rahmungsetikett Leipzig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 13,5 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1896 Penig bis 1988 Leipzig), studierte an der königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HGB) bei Alois Kolb, unternahm Studienreisen nach Paris, Italien, Spanien, Afrika und nach dem Balkan, freischaffend als Graphiker in Leipzig, wurde bekannt durch seine Holzschnittportraits von Mozart, Goethe, Franz Liszt, Beethoven, Thomas Mann, Marie Curie und anderen, Quelle: Vollmer, Hansen ”Deutsche Holzschnittmeister des 20. Jh.”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4259
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Leopold Wächtler, ”In der Ramsau”

sommerlicher Blick vom Malerwinkel an der Ramsauer Ache, auf die Pfarrkirche St. Sebastian in Ramsau bei Berchtesgaden, Farbholzschnitt von 5 Platten, um 1940, links unter der Platte in Blei nummeriert und betitelt ”73/100 – In der Ramsau” und rechts handsigniert ”Leopold Wächtler”, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 22 x 16 cm, Falzmaße ca. 30 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1896 Penig bis 1988 Leipzig), studierte an der königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HGB) bei Alois Kolb, unternahm Studienreisen nach Paris, Italien, Spanien, Afrika und nach dem Balkan, freischaffend als Graphiker in Leipzig, wurde bekannt durch seine Holzschnittportraits von Mozart, Goethe, Franz Liszt, Beethoven, Thomas Mann, Marie Curie und anderen, Quelle: Vollmer, Hansen ”Deutsche Holzschnittmeister des 20. Jh.”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4258
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Martin Erich Philipp, Mohnblumenstillleben

Mohnblüten in bauchiger Vase, aufwendiger Farbholzschnitt von ca. 11 Platten, 1920er Jahre, rechts unten handsigniert ”M. E. Philipp”, unter der Platte wohl partiell handkoloriert, Altersspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaß ca. 25 x 27 cm. Künstlerinfo: monogrammiert ”MEPH”, dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte an der Kunstgewerbeschule Dresden, später an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4245
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Max Schneider, Talsperre Zeulenroda

vogtländische Sommerlandschaft mit Ansicht vom Bau der Talsperre Zeulenroda, hierzu bemerkt Weiß: ”Max Schneider war ein ausgesprochener Landschaftsmaler. Wald und Flur und die Dörfer des Vogtlandes ... finden sich in seinen dem Impressionismus verbundenen, ... meist Aquarellen, wieder.”, typisches Aquarell Schneiders, unsigniert, rechts unten datiert ”23.7.(19)74”, rückseitig bezeichnet ”Talsperre Zeulenroda, Farbskizze von Max Schneider Oelsnitz ...”, Entwurf zu einem Gemälde für das Ministerium für Umweltschutz und Wasserwirtschaft, aufgelegt hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 25,3 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1903 Oelsnitz im Vogtland bis 1980 Bad Elster), Sohn eines Teppichwebers, 1918–22 in der Strickwarenfabrik Gebrüder Wielatt tätig, anschließend Lehre und Tätigkeit als Teppichweber bei Koch & te Kock, 1931 Arbeitslosigkeit und künstlerische Weiterbildung an der Volkshochschule, studierte 1933–36 an der Oelsnitzer Zweigstelle der Staatlichen Kunstschule Plauen, hier unter anderem Schüler von Walther Löbering, 1936 als Colorist in der Oelsnitzer Teppichindustrie, 1937 offizielle Anerkennung als Kunstmaler, 1940–45 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1945–47 Angestellter des Arbeitsamtes Oelsnitz, ab 1947 freiberuflich schaffend, 1953–57 nebenberuflicher Zeichenlehrer, tätig in Oelsnitz, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Info Museen Schloss Voigtsberg/Oelsnitz und Internet.

Katalog-Nr.: 4255
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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nach Prof. Max Klinger, ”An die Schönheit”

kniender Akt auf von Bäumen umgebener Wiese, mit Blick auf das weite, unendliche Meer, Blatt zwölf aus der Graphikfolge „Vom Tode“, Radierung auf gewalztem Chinapapier, Ende 19. Jh., unter der Darstellung in der Platte bezeichnet links „Handkupferdruck nach der Radierung von Max Klinger“, mittig „An die Schönheit“ und rechts „Kunstverlag Amsler & Ruthard, Berlin W.“, braunfleckig, Darstellungsmaß ca. 35,2 x 25,7 cm, Blattmaß ca. 59,5 x 45 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg/Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4203
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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nach Prof. Max Klinger, ”Evocation”

Pianist und nackte Schönheit an der Harfe, vor der Kulisse des Wellen schlagenden Meeres, Blatt aus der 41 Grafiken umfassenden Folge „Brahms Phantasien“, Photogravure, Ende 19. Jh., unter der Darstellung in der Platte bezeichnet links „Nach der Radierung von Max Klinger“, mittig „Photogravure und Druck von O. Felsing, Berlin-Charlottenburg“ und rechts Verlag Amsler & Ruthard, Berlin W.“, leicht braunfleckig, unter Passepartout, Darstellungsmaß ca. 21,7 x 33,9 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg/Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4205
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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nach Prof. Max Klinger, ”Tode Mutter”

kleiner Junge mit hilflosem Blick, auf dem Bauch seiner aufgebahrten Mutter sitzend, Blatt zehn aus der Graphikfolge „Vom Tode“, Photogravure auf gewalztem Chinapapier, Ende 19. Jh., unter der Darstellung in der Platte bezeichnet links „Nach der Radierung von Max Klinger“, mittig „Photogravure und Druck von O. Felsing, Berlin-Charlottenburg“ und rechts Verlag Amsler & Ruthard, Berlin W.“, geringe Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 37,6 x 28,7 cm, Blattmaß ca. 62,5 x 44,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg/Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4204
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Rau, Sommerliche Kleinstadt

idyllische Stadtansicht, im hellen Sonnenlicht, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Platte, um 1920, links unten signiert ”O. Rau”, gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Architekturmaler, später Heliograph und Amateurfotograf (1856 Dresden bis 1928 München-Schwabing), 1892 Mitbegründer der Photographischen Firma ”Meisenbach Riffarth & Co.” für die er in München tätig war, mit 43 Jahren Hinwendung zur Malerei und Schüler von Victor Freudemann in Berlin, zeitweise in Wien tätig, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München, lebte in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Internet.

Katalog-Nr.: 4247
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paul Beckert, Zwei Mädchen

Brustportraits zweier junger Frauen vor vegetativem Grund, 1885 heiratete der Künstler seine erste Ehefrau Annie Leontine von Frank, durch die er Zugang zu den Kreisen der Hocharistokratie fand, in der Folge avancierte Beckert zum gefragten Portraitisten des Adels und fertigte unter anderem Bildnisse von Kaiser Wilhelm I., Kaiser Wilhelm II., Kaiserin Victoria Auguste, Fürst Bismarck, Feldmarschall Moltke, Papst Pius X., König Ludwig III. von Bayern und Anna von Preußen, gekonnt mit flottem Strich erfasste Bildnisstudie, Mischtechnik (Kohle und Pastellkreiden auf getöntem Grund), unten bezeichnet, signiert und datiert ”Skizze P. Beckert 1909” sowie wohl von fremder Hand bezeichnet ”Der freche Deiwel (Der freche Teufel)”, Malgrund wellig und gebräunt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 66,5 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentlich August Paul Beckert, nannte sich nach der Konvertierung zum katholischen Glauben 1881 Paul August Lazarus Beckert, dt. Portrait-, Kirchen- und Genremaler (1856 Lichtenstein/Sachsen bis 1922 Olsberg/Sauerland), 1869–73 Schüler des Realgymnasiums in Chemnitz, studierte 1873–75 an der Akademie Dresden, 1875–78 Meisterschüler von Theodor Große in Dresden, weitergebildet in Stuttgart und Berlin, ab 1881 Studium an der Akademie München bei Wilhelm Lindenschmit, Alexander (Sandor) Wagner und Gyula Benczúr, weilte 1881–82 zeitweise in Italien, hier Aufenthalt in Rom im Pontificium Collegium Germanicum et Hungaricum de Urbe und Konvertierung zum Katholizismus, tätig als Illustrator für die Verlage Spemann in Stuttgart und Beck in München, regelmäßige Studienaufenthalte in Italien, 1904 durch Papst Pius X. zum Ritter des Heiligen Silvesterordens ernannt, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Frankfurter Künstlergesellschaft, zeitweise in Düsseldorf tätig, 1885–1905 in Berlin-Charlottenburg ansässig, 1905–08 in München, ab 1908 in Frankfurt am Main, später in Kronberg im Taunus und Schönberg bei Kronberg, Quelle: Thieme-Becker, Bénezit, AKL, Matrikel der Münchner Akademie, Vollmer, Dressler, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Wikipedia und Info zum Künstler von Uwe Zander.

Katalog-Nr.: 4212
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pendants des Ehepaars Dürr

Portrait des Buchdruckerherrn Christian Philipp Dürr (1727 Marienberg bis 1803 Leipzig) und seiner Gattin Marie Caterina Dürr, geborene Köhl (1733 bis 1812 wohl Leipzig), fein gearbeitete Pastellzeichnungen, um 1800, unsigniert, rückseitig jeweils Angaben zur Dargestellten, geringe Altersspuren, als Paar im Oval hinter altem Glas alt gerahmt, Rahmen versilbert mit Schelllack, teils rissig, Falzmaß ca. 40 x 34 cm.

Katalog-Nr.: 4208
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Prof. Georg Erler, Nachlasskonvolut

dabei vier Radierungen, zwei Fotos ”Zur Erinnerung a. d. Biedermeierabend i. Hause Erler a. 25.–1.1920” und 30 von 32 (Blatt 10 und 14 fehlt) Lithos einer Georg Erler gewidmeten und von Oskar Seyffert gezeichneten Serie um 1937, auf Blatt 31 wie folgt beschriftet ”Zur Erinnerung an seine Collegen zeichnete und widmete Oskar Seyffert diese Blätter Georg Erler und druckte Johannes Hofmann”, teils stärkere Erhaltungsmängel, unterschiedliche Formate, Blattmaß max. ca. 48 x 31,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Oskar Erler, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Karikaturist und Radierer (1871 Dresden bis 1950 Ainring bei Bad Reichenhall), studierte 1891–94 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1894–98 an der Dresdner Akademie bei Gotthardt Kuehl und Hugo Bürkner, 1897 einige Monate in Paris, anschließend ein Jahr in München und in Rom, ab 1902 in Dresden tätig, schuf nach 1900 zahlreiche Karikaturen, die ihn rasch bekannt machten, 1902 zusammen mit Kuehl, Ferdinand Dorsch und Fritz Beckert Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Die Elbier“, 1913–37 Professor an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1945 Verlust seines Ateliers und Großteil seines Lebenswerkes durch Bombenangriff auf Dresden, Übersiedlung nach Ainring in Oberbayern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4220
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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