Sächsische Künstler

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Kurt Görner, Mittelgebirgslandschaft

weiter Ausblick auf eine stark hügelige, bewaldete Mittelgebirgsregion, unter stimmungsvoll heiterem Himmel, im Vordergrund blüht der Ginster, vermutlich Zittauer Gebirge, Öl auf Leinwand, undatiert, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert ”Kurt Görner”, mäßige Erhaltungsmängel, Craquelurespinnen, kleines Loch in der Leinwand, gerahmt, Falzmaß ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: Landschaftsmaler (1905–1979), Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin, ab 1936 freischaffend in Zittau tätig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4225
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Gotthard Graubner, Graues Kissen

typische Kissenabbildung des Künstlers, Aquatintaradierung in Grau, unter der Platte handsigniert ”Graubner” und datiert ”(19)74”, rückseitig Info zum Künstler, gering unfrisch, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 49 x 39 cm, Plattenmaß ca. 29,5 x 22 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Objektkünstler (1930 Erlbach im Vogtland bis 2013 Düsseldorf), 1947–48 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, nachfolgend Studium an der Dresdner Kunstakademie, nach Exmatrikulation 1951 Wiederaufnahme des Studiums in Dresden und 1952 erneute Exmatrikulation, 1954 Übersiedlung nach Düsseldorf-Oberkassel, 1954–59 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf unter anderen bei Georg Meistermann, 1964–65 als Kunsterzieher tätig, 1965 Lehrauftrag und 1969–95 Professur an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, 1968 und 1977 Teilnahme an der der documenta in Kassel, 1976–92 parallel Professor für freie Malerei an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, 2009/10 Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademie Düsseldorf, Werke befinden sich in zahlreichen Sammlungen und Museen des In- und Auslandes, tätig in Düsseldorf und Berlin, Quelle: Wikipedia, ”Der neue Rump”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Internet.

Katalog-Nr.: 4226
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Richard Grimm-Sachsenberg, Erzgebirgslandschaft

herbstliche Landstraße mit Kiepe tragender Bauersfrau, unter windgebeugten Alleebäumen, vor einzelnen Bauernkaten, Farbholzschnitt, um 1940, rechts unten in der Platte ligiert monogrammiert ”RG”, links unter der Platte in Blei als ”Handdruck” bezeichnet und rechts handsigniert ”R. Grimm-Sachsenberg”, gering lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Druckmaße ca. 23,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg/Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1892–93 an der Akademie Dresden, 1893–94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894–98 an der Akademie in München bei Karl Raupp, sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließend in Berlin, Dresden und München tätig, 1900 Italienreise, 1902–04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und Rückkehr nach Leipzig, verwendet nun den Künstlername „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Freien Vereinigung Weimarischer Künstler, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer, Internet und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4227
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Richard Grimm-Sachsenberg, Winternacht

obervogtländische Winterlandschaft, mit verstreut liegenden Hütten im Schnee, unter Sternenhimmel, Farbholzschnitt von 3 Platten, links unten in der Platte Ligaturmonogramm ”RG”, links unter der Darstellung in Blei als ”O. H. Handdr. (Originalholzschnitt Handdruck) bezeichnet und rechts handsigniert ”R. Grimm-Sachsenberg”, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Druckmaße ca. 22,5 x 17,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg/Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1892–93 an der Akademie Dresden, 1893–94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894–98 an der Akademie in München bei Karl Raupp, sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließend in Berlin, Dresden und München tätig, 1900 Italienreise, 1902–04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und Rückkehr nach Leipzig, verwendet nun den Künstlername „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Freien Vereinigung Weimarischer Künstler, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer, Internet und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4228
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Johannes Hänsch, ”Kalter Tag” in Zinnwald

Blick in tief verschneite, sonnige Dorflandschaft im Erzgebirge, lasierende, partiell gering pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem, lockerem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”Joh. Hänsch 1943”, rückseitig auf dem Keilrahmen signiert und betitelt ”Joh. Hänsch M118 Berlin, Kalter Tag – Zinnwald (Erzgebirge)”, etwas restauriert, schön im Vergolderrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 100 cm. Künstlerinfo: auch Johannes Haensch, dt. Bildhauer, Portrait- und Landschaftsmaler (1875 Berlin bis 1945 Berlin-Buch), zunächst Bildhauerausbildung bei Johannes Boese an der Akademie Berlin, studierte später an der Berliner Akademie Malerei bei Paul Vorgang, Eugen Bracht, Friedrich Kallmorgen und war Meisterschüler von Albert Hertel, beschickte ab 1903 die Großen Berliner Kunstausstellungen und den Glaspalast München, Mitglied im Verein Berliner Künstler, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und in der Bildhauervereinigung ”Block” Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Müller-Singer, Dressler und Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin.

Katalog-Nr.: 4229
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Siegfried Hauffe, Talsperre Pöhl

sommerlicher Blick vom Eisenberg auf die Staumauer der Talsperre Pöhl im sächsischen Vogtland, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1980, rechts unten signiert ”S. Hauffe”, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1923 Plauen bis 1997 Plauen), studierte 1937–41 an der Plauener Kunstschule bei Walther Löbering und Kurt Geipel, ab 1945 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Vollmer, Eisold “ Künstler in der DDR” und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4230
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Herbert Helmert, Mädchen im Interieur

zwei Frauen am Kaffeetisch, im hellen Sonnenlicht, expressive Malerei mit breitem Pinselduktus in pastellner Farbigkeit, Öl auf Hartfaser, um 1990, rechts unten ligiert monogrammiert ”HH”, rückseitig signiert ”Helmert” und Nachlassstempel ”Nachlass Herbert Helmert München, den ...” mit handschriftlicher Ergänzung und Signatur ”8.9.(19)98 Susanne Clever”, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1924 Dresden bis 1997 München), Kindheit in Meißen, ab 1939 Lehre zum Porzellanmaler an der Meißener Porzellanmanufaktur, auf Anraten seiner Ausbilder 1940 Abbruch der Lehre und bis 1944 Studium an der Akademie Dresden, 1944 Übersiedlung nach Berlin, ab 1951 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin-Charlottenburg bei Max Kaus und bis 1954 Meisterschüler von Karl Schmidt-Rottluff, ab 1965 in München tätig, unternahm 1965–68 Studienreisen nach Frankreich, hier beeinflusst durch Henri Matisse und Pierre Bonnard Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4231
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Albert Hennig, abstrakte Komposition

typische Zeichnung des Künstlers in der Tradition des Bauhauses, Mischtechnik (Aquarell über Bleistift), links unten signiert und datiert ”A. Hennig (19)63”, auf Papier aufgeheftet, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Blattmaß ca. 9,5 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler” beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold ”Maler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4232
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Albert Hennig, Sommerlandschaft

typische kraftvoll-expressive Zeichnung des Künstlers, Mischtechnik (Aquarell über Bleistift), links unten signiert und datiert ”A. Hennig (19)80”, auf Papier aufgeheftet, ungerahmt, Blattmaß ca. 12,5 x 16,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler” beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem Max-Pechstein-Preis und Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold ”Maler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4233
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Helmut Janka, Gebirgslandschaft

sommerliche Alm mit alpinen Bauernhäusern bei Garmisch-Partenkirchen, laut rückseitiger, teils unleserlicher Bezeichnung ”Hintergraseck mit ...”, pastose Naturstudie in lichter Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, links unten ritzsigniert und datiert ”H. Janka 1949”, rückseitig teils unleserlich betitelt, als ”Naturstudie” bezeichnet, datiert ”Sept. 1949” und Künstleranschrift ”Helmut Janka, Gera, Nikolaistr. 7”, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: genannt ”Gera-Janka”, dt. Landschaftsmaler, Fotograf, Filmemacher und Naturfreund (1909 Pölzig bis 1979 Gera), Lehre zum Dekorationsmaler und bis 1928 Anstellung bei Malermeister Bertram in Gera, 1928–29 Studium an der Kunstgewerbeschule Nürnberg, anschließend Ausbildung zum Handwerksmeister und ab 1931 selbständiger Malermeister, im 2. Weltkrieg in Mittenwald/Bayern stationiert, hier beeinflusst vom Tier- und Landschaftsmaler Reent Looschen, 1945, ermuntert von Prof. Franz Huth, Selbständigkeit als Kunstmaler, fertigte fortan Landschaftsgemälde aus den Alpen, dem Riesengebirge, dem Erzgebirge, dem Thüringer Wald, der Hohen Tatra, der Ostsee sowie der Umgebung von Gera, Bad Köstritz, dem Elstertal, dem Vogtland und Plothen, beschickte diverse Ausstellungen, unter anderem 1946 in Plauen, ab 1965 regelmäßige Sommeraufenthalte auf den Darß und tätig in Ahrenshoop, tätig in Gera, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4234
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gerhard Köhler, röhrender Hirsch

sommerliche Waldlandschaft mit kapitalem Rothirsch, minimal pastose Tiermalerei, Öl auf Hartfaserplatte, 2. Hälfte 20. Jh., links unten signiert ”G. Köhler”, laut Vorbesitzerinfo Malerautodidakt aus Plauen im Vogtland, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4235
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kohlhoff, Ornamententwurf ”St. Hubertus”

Eichenlaubgirlande mit Hirschgeweih und goldenem Kreuz, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Bleistift mit Goldbronze), Mitte 20. Jh., rechts unten undeutlich in Blei signiert ”Kohlhoff”, wohl Wilhelm Kohlhoff (1893–1971), minimale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 90 cm.

Katalog-Nr.: 4236
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kohlhoff, Ornamententwurf ”Wildsau”

abstrahierte Darstellung eines Wildschweins, mit Vogel, unter Bäumen, Kohlezeichnung auf grau getöntem Papier, Mitte 20. Jh., rechts unten undeutlich in Blei signiert ”Kohlhoff”, wohl Wilhelm Kohlhoff (1893–1971), Faltspuren und minimale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 38,5 x 89 cm.

Katalog-Nr.: 4237
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Kröhner, Stadtansicht mit Gewitterwolken

Aquarell, links unten signiert und datiert ”Karl Kröner 1941”, auf Karton aufgezogen, im Passepartout, ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Schriftsteller (1878 Zschopau bis 1972 Radebeul), genannt „Maler der Lößnitz“, zunächst Lehre zum Textilmusterzeichner in Chemnitz, 1904–08 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden, anschließend bis 1910 freischaffend als Musterzeichner in Chemnitz, 1910–14 Weiterbildung an der Akademie Dresden bei Eugen Bracht und Gotthardt Kuehl, unternahm Studienreisen an die Ostsee, nach Südfrankreich, Belgien, Holland, der UdSSR, der Schweiz sowie nach Italien, ab 1914 in Niederlößnitz freischaffend, 1915–18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, Mitglied des ”Kreis der Sieben”, 1940–43 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, 1944 Verlust seines Ateliers durch Brand, nach 1945 kurzzeitig Hilfsarbeiter in Seußlitz, ab ca. 1947 wieder in Radebeul freischaffend, Mitglied im Verband bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4238
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Reiner Kühn, ”Müggelsee”

in das warme Licht der untergehenden Sonne getauchter Müggelsee, mit einigen Segelbooten und mächtigen Kiefern im Vordergrund, pastose Landschaftsmalerei in warmen Farbtönen, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten geritzte Signatur „Kühn“, geringe Farbverluste und Delle in Leinwand, ungerahmt, Maß Keilrahmen ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1936 in Crimmitschau), 1950–53 Lehre als Dekorationsmaler, nachfolgend Mitarbeit beim Restaurator Werner Pitzschler und parallel Malunterricht an der Volkshochschule bei Paul Riedel, ab 1957 freischaffend tätig, lebt in Crimmitschau, Quelle: Zeitungsartikel und Internet.

Katalog-Nr.: 4239
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Reiner Kühn, ”Apfelblüte”

üppig blühende Apfelzweige in kugeliger Glasvase, vor hellem Grund, teils pastose Blumenmalerei in freundlicher Farbpalette, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert „R. Kühn“, rückseitig betitelt ”Apfelblüte” und Kopie eines Zeitungsartikels zum Künstler, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1936 in Crimmitschau), 1950–53 Lehre als Dekorationsmaler, nachfolgend Mitarbeit beim Restaurator Werner Pitzschler und parallel Malunterricht an der Volkshochschule bei Paul Riedel, ab 1957 freischaffend tätig, lebt in Crimmitschau, Quelle: Zeitungsartikel und Internet.

Katalog-Nr.: 4240
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Elisabeth Lottermoser, St. Marien in Zwickau

Innenansicht des gotischen Zwickauer Doms St. Marien, mit Blick zum lichten Chor mit Netzrippengewölbe und dem spätgotischen Hochaltar des Meisters Michael Wolgemut (um 1479) und der Kanzel mit den historisierenden Ergänzungen von Altargesprenge und Schalldeckel der Kanzel der Restaurierung 1885–91, seltenes Zeitdokument der ursprünglichen Innenraumgestaltung, minimal pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1910, links unten signiert ”E. Lottermoser”, Craquelure, kleine Fehlstellen in der Leinwand, minimal restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 80 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (erwähnt 1909 bis 1943), Mitglied im Verein Dresdner Künstlerinnen, beteiligte sich an den Ausstellungen des Sächsischen Kunstvereins, tätig in Dresden, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4241
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Clemens Mecke-Werda, ”Es ist so still geworden”

einsame Fichten in abendlicher, vogtländischer Sommerlandschaft, Farbholzschnitt von 6 Stöcken, links unter der Darstellung in Blei bezeichnet und betitelt ”Orig. Handdruck (Es ist so still geworden)” und rechts handsigniert und datiert ”Mecke-Werda (19)43”, rückseitig Rahmungsstempel Auerbach im Vogtland, etwas lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaß ca. 32 x 38 cm. Künstlerinfo: eigentlich Clemens Mecke, dt. Landschaftsmaler und Graphiker (1892 Netzschkau bis 1974 Oggenhausen?), Ausbildung zum Lehrer und Kantor, künstlerische Ausbildung bei Hans Poller in Eibenstock und Walter Brand in Auerbach im Vogtland, 1920–45 als Lehrer, Schulleiter und Kantor in Werda im Vogtland, 1945 amerikanische Kriegsgefangenschaft, anschließend Übersiedlung nach Oggenhausen (Stadtteil von Heidenheim in Baden-Württemberg), hier 1950–57 als Lehrer tätig, Quelle: Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Internet.

Katalog-Nr.: 4242
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Hans Münnich, ”Hintersee mit hohem Göll”

sommerliche Hochgebirgslandschaft mit imposanter Bergkulisse, pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert und ortsbezeichnet ”H. Münnich Chtz. (Chemnitz)”, rückseitig auf der Leinwand betitelt ”Hintersee mit hohem Göll”, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 74 x 98 cm. Künstlerinfo: genannt „Hans Ahlbeck“ oder ”Münnich Senior”, dt. Landschaftsmaler (1892 Chemnitz bis 1970 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz), Vater des Malers Heinz Münnich Junior, tätig in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt und in Ahlbeck auf Usedom, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4243
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Prof. Georg Nerlich, ”Auf dem Balkon Loschwitz”

Blick, vorbei an Blumen und Balkonbrüstung, auf Nadelbäume, im hellen Sonnenlicht, duftiges Aquarell über Bleistiftvorzeichnung, links unten signiert ”A.D.G. Nerlich”, rückseitig nochmals handsigniert ”G. Nerlich” und datiert sowie betitelt ”Auf dem Balkon Loschwitz 1973”, Befestigungs- und Atelierspuren, rückseitig Montagereste, ungerahmt, Blattmaße ca. 48 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Architektur-, Stillleben- und Landschaftsmaler (1892 Oppeln bis 1982 Dresden), studierte 1912–17 an der Akademie Breslau bei Hans Poelzig, Markus van Gosen, Karl Hanusch, Fryderyk Pautsch, Max Wislicenus, Oskar Moll und Bernhard Pankok, unternahm Studienreisen nach Tirol, Italien und Südfrankreich, Mitglied im Künstlerbund Schlesien und des Deutschen Werkbundes, freischaffend und als Kunstpädagoge in Kattowitz, Oppeln und Breslau tätig, 1937–45 als „entartet“ diffamiert, ab 1946 zunächst freischaffend in Dresden, 1948–56 Prof. an der TH Dresden, ab 1952 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, später in Dresden-Loschwitz ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4244
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Martin Erich Philipp, Mohnblumenstillleben

Mohnblüten in bauchiger Vase, aufwendiger Farbholzschnitt von ca. 11 Platten, 1920er Jahre, rechts unten handsigniert ”M. E. Philipp”, unter der Platte wohl partiell handkoloriert, Altersspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaß ca. 25 x 27 cm. Künstlerinfo: monogrammiert ”MEPH”, dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte an der Kunstgewerbeschule Dresden, später an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4245
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Rudolf Poeschmann, Burghof in Runkel

Blick von seitlich der im inneren Hof befindlichen Doppeltreppe mit Podest, zum Wohnflügel der Burg, mit ihrem markanten Erker, Mischtechnik (Aquarell und Gouache), undatiert, 1. Drittel 20. Jh., unten rechts signiert ”Rud. Poeschmann Dresden”, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 51 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, auch Rudolph, dt. Landschafts- und Genremaler (1878 Plauen/Vogtland bis 1954 Dresden), Kindheit in Plauen, hier Förderung durch den Zeichenlehrer Hermann Reinstein (1844–1935), anschließend Privatschüler einer Münchner Kunstschule, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1897 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, regelmäßige sommerliche Studienreisen durch Sachsen (besonders das Vogtland, das Erzgebirge und die Lausitz), nach Franken, in den Harz sowie nach Österreich, Holland, Frankreich (Paris) und in die Schweiz, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Dresdner Künstlervereinigung und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4246
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Rau, Sommerliche Kleinstadt

idyllische Stadtansicht, im hellen Sonnenlicht, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Platte, um 1920, links unten signiert ”O. Rau”, gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Architekturmaler, später Heliograph und Amateurfotograf (1856 Dresden bis 1928 München-Schwabing), 1892 Mitbegründer der Photographischen Firma ”Meisenbach Riffarth & Co.” für die er in München tätig war, mit 43 Jahren Hinwendung zur Malerei und Schüler von Victor Freudemann in Berlin, zeitweise in Wien tätig, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München, lebte in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Internet.

Katalog-Nr.: 4247
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Herbert Reiher, Herbstliches Weimar

Blick durch den Park an der Ilm in Weimar, auf das ”Grüne Schloss” mit der berühmten Anna-Amalia-Bibliothek und den Schlossturm im Hintergrund, minimal pastose Vedutenmalerei in zurückhaltender, warmtoniger Farbigkeit, Öl auf Platte, um 1950, rechts unten signiert ”Herbert Reiher”, original gerahmt, Falzmaße ca. 47,5 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Freskant, Sgrafittokünstler und Kunsterzieher (1909 Greiz bis 1981 Weimar), studierte an der Staatlichen Kunstschule in Berlin, Abschluss mit pädagogischem und künstlerischem Staatsexamen, unternahm Studienreisen nach Norwegen, ins Riesengebirge und an die Ostsee, als Kunsterzieher in Greifswald, Stettin, Berlin, Oslo, Erfurt und Weimar tätig, zeitweise Dozent an den Universitäten Berlin und Greifswald, an der Kunsthochschule Weimar und bis 1974 an der Pädagogischen Hochschule „Theodor Neubauer“ Erfurt-Mühlhausen, anschließend freischaffend in Weimar, schuf Fassadengestaltungen in Weimar, Erfurt und Sömmerda, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1945 tätig in Weimar, Nachlass im Städtischen Museum Greiz, Quelle: Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Eisold ”Künstler in der DDR”.

Katalog-Nr.: 4248
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Karl Richter, Boote am Steg

sommerliche Szene am Seeufer, mit flottem, expressivem Pinselduktus festgehaltene Landschaftsmalerei, Aquarell, rechts unten signiert ”K. Richter” und undeutlich datiert, sehr schön freigestellt hinter Glas und Passepartout gerahmt, Blattmaß ca. 27,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1927 Zwickau bis 1959 Berlin), 1943 Abbruch des Realgymnasiums in Zwickau wegen Einzug zum Kriegsdienst im 2. Weltkrieg als Luftwaffenhelfer nach Brandenburg, anschließend Malschüler der Zwickauer Mal- und Zeichenschule von Carl Michel, hier Schüler von Karl-Heinz Schuster, studierte 1947–51 an der Hochschule der bildenden Künste in Berlin, unter anderem bei Max Pechstein, 1948 auf Veranlassung seines Lehrers Teilnahme am ”Max-Pechstein-Wettbewerb” in Zwickau, dessen Preisträger er wurde, 1954 Ausstellung im Städtischen Museum Zwickau, 1954 Wechsel zu Oskar Kokoschka nach Salzburg und bis 1955 Teilnahme an der Internationalen Sommerakademie Salzburg, ab 1955 Dozent an der Volkshochschule Berlin-Reinickendorf, lebte in Berlin-Schulzendorf, Quelle: Vollmer, Wikipedia, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Internet.

Katalog-Nr.: 4249
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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