Sächsische Künstler

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Fredo Bley, Bauernhof im Winter

Blick von einer Anhöhe auf verschneites Bauerngut in weiter vogtländischer Kuppenlandschaft, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Sperrholz, rechts unten signiert ”Fredo Bley”, rückseitig vom Künstler signiert, datiert und bezeichnet ”Fredo Bley Buchwald Vogtland (Original Ölmalerei 1984)” und Künstlerstempel ”Fredo Bley - Maler u. Graphiker - Mitgl. im VBK d. DDR - 9801 Buchwald i. V.”, gerahmt, Falzmaße ca. 30 x 46 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4266
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Fredo Bley, Landstraße

kleiner Landschaftsausschnitt mit herbstlich bunt gefärbten Bäumen am Straßenrand, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaser, links unten signiert und datiert ”Fredo Bley 1980”, rückseitig nochmals signiert und bezeichnet ”Fredo Bley Original Ölmalerei 1980” sowie Künstlerstempel ”Fredo Bley - Maler u. Graphiker - Mitgl. im VBK d. DDR - 9801 Buchwald i. V.”, gerahmt, Falzmaße ca. 21 x 17 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943-46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948-56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957-64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4265
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Leopold Wächtler, ”In der Ramsau”

sommerlicher Blick vom Malerwinkel an der Ramsauer Ache, auf die Pfarrkirche St. Sebastian in Ramsau bei Berchtesgaden, Farbholzschnitt von 5 Platten, um 1940, links unter der Platte in Blei nummeriert und betitelt ”73/100 – In der Ramsau” und rechts handsigniert ”Leopold Wächtler”, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 22 x 16 cm, Falzmaße ca. 30 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1896 Penig bis 1988 Leipzig), studierte an der königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HGB) bei Alois Kolb, unternahm Studienreisen nach Paris, Italien, Spanien, Afrika und nach dem Balkan, freischaffend als Graphiker in Leipzig, wurde bekannt durch seine Holzschnittportraits von Mozart, Goethe, Franz Liszt, Beethoven, Thomas Mann, Marie Curie und anderen, Quelle: Vollmer, Hansen ”Deutsche Holzschnittmeister des 20. Jh.”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4258
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Leopold Wächtler, Ansicht Quedlinburg am Harz

Blick über die Dächer der Stadt auf den Burgberg, mit dem Schloss des Damenstiftes und der romanischen Stiftskirche St. Servatii in der neuromanischen Gestaltung der Türme mit rheinischen Helmen (1863–1946), Farbschnitt von drei Stöcken, um 1930, links unter der Platte in Blei bezeichnet ”Orig.-Farbschnitt, Quedlinburg” und rechts handsigniert ”Leopold Wächtler”, rückseitig Rahmungsetikett Leipzig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 13,5 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker (1896 Penig bis 1988 Leipzig), studierte an der königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HGB) bei Alois Kolb, unternahm Studienreisen nach Paris, Italien, Spanien, Afrika und nach dem Balkan, freischaffend als Graphiker in Leipzig, wurde bekannt durch seine Holzschnittportraits von Mozart, Goethe, Franz Liszt, Beethoven, Thomas Mann, Marie Curie und anderen, Quelle: Vollmer, Hansen ”Deutsche Holzschnittmeister des 20. Jh.”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4259
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Roland Weibezahl, Ansicht Klingenthal/Vogtland

Blick oberhalb der Brücke über die Zwota in Richtung Amtsberg und die charakteristische Rundkirche, bezeichnet ”Klingenthal im Voigtlande gegen Mittag”, Lithografie, undatiert, um 1850, unten links in der Darstellung signiert R. Weibezahl, unter der Darstellung bezeichnet ”Nach der Natur gezeichnet von E. Lein” sowie ”Lith. Anst. v. J. Steinmetz in Meissen, restaurierungsbedürftig, löchrig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 32 x 56 cm.

Katalog-Nr.: 4207
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hildegard Marion Böhme, ”Erlöst”

Grabkreuz mit Aufschrift ”Erlöst”, unter entlaubtem Baum, in frühlingshafter Landschaft mit Schneeglöckchen und Krokussen, melancholische, minimal pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”H. M. Böhme 1983”, etwas restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1907 Dresden bis 1993 Dresden), zunächst Zeichenunterricht bei Simonson Castelli und Georg Oehme, studierte 1926–30 an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Hermann Dittrich, Ferdinand Dorsch und Max Feldbauer, 1945 Zerstörung eines Großteils ihres bisherigen Schaffens bei der Zerstörung Dresdens, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, freischaffend tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, AKL, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4214
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Richard Grimm-Sachsenberg, Erzgebirgslandschaft

herbstliche Landstraße mit Kiepe tragender Bauersfrau, unter windgebeugten Alleebäumen, vor einzelnen Bauernkaten, Farbholzschnitt, um 1940, rechts unten in der Platte ligiert monogrammiert ”RG”, links unter der Platte in Blei als ”Handdruck” bezeichnet und rechts handsigniert ”R. Grimm-Sachsenberg”, gering lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Druckmaße ca. 23,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg/Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1892–93 an der Akademie Dresden, 1893–94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894–98 an der Akademie in München bei Karl Raupp, sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließend in Berlin, Dresden und München tätig, 1900 Italienreise, 1902–04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und Rückkehr nach Leipzig, verwendet nun den Künstlername „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Freien Vereinigung Weimarischer Künstler, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer, Internet und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4227
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Richard Grimm-Sachsenberg, Winternacht

obervogtländische Winterlandschaft, mit verstreut liegenden Hütten im Schnee, unter Sternenhimmel, Farbholzschnitt von 3 Platten, links unten in der Platte Ligaturmonogramm ”RG”, links unter der Darstellung in Blei als ”O. H. Handdr. (Originalholzschnitt Handdruck) bezeichnet und rechts handsigniert ”R. Grimm-Sachsenberg”, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Druckmaße ca. 22,5 x 17,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg/Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1892–93 an der Akademie Dresden, 1893–94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894–98 an der Akademie in München bei Karl Raupp, sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließend in Berlin, Dresden und München tätig, 1900 Italienreise, 1902–04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und Rückkehr nach Leipzig, verwendet nun den Künstlername „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Freien Vereinigung Weimarischer Künstler, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Münchner Akademie, Müller-Singer, Internet und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4228
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Georg Fleck, attr., ”Schloß Scharfenstein”

sommerlicher Blick über den Ort Scharfenstein im sächsischen Erzgebirge, auf die gleichnamige Burg, im hellen Sonnenlicht, Aquarell, um 1880, unsigniert, rückseitig bezeichnet ”Georg Fleck – Schloß Scharfenstein”, stammt aus einem Nachlasskonvolut von Landschafts- und Architekturstudien Georg Flecks, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 14,5 x 20,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Georg Fleck, dt. Architekt, Regierungsbaumeister, Stadtbaurat, Kommunalpolitiker, Maler und Zeichner (erwähnt 1880 bis 1909), bis Ende 1891 als Regierungsbaumeister der Bauhauptverwaltung in Dresden tätig, ab ca. 1899 Stadtbaurat in Plauen und verantwortlich für den Bau des Plauener Schlachthofes (1898–01) des Syratalviaduktes (König Friedrich-August-Brücke, Friedrich Ebert-Brücke auch Friedensbrücke, 1903–05) sowie der Geigenbachtalsperre Werda (1904–10), schließlich ab 1909 wieder in Dresden und Vollendung des Neubaus der Augustusbrücke, Quelle: Ulrich Bücholdt ”Historisches Architektenregister”, Andreas Krone in ”Historikus Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4200
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Erika Wilhelm, Ansicht Schloss Burgk

sommerlicher Blick vom erhöhten Standort auf den Ort Burgk und das gleichnamige Schloss der reußischen Fürsten, auf hohem Felssporn über der Saale im thüringischen Saale-Orla-Kreis, mit flottem, breitem Pinselstrich erfasstes Aquarell, um 1980, rechts unten signiert ”Erika Wilhelm”, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 36 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Pädagogin für Deutsch und Kunst, Heimatforscherin, Chorleiterin, Pianistin und Arrangeurin (1924 Köln bis 2013 Pennewitz), Kindheit in Erfurt, Schülerin der Kunstgewerbeschule Erfurt, künstlerisch weitergebildet in Berlin, Halle und Dresden, 1949 Lehramtsprüfung, 1953–54 Weiterbildung zur Kunsterzieherin in Erfurt, zeitweise in Eisenach und Gera tätig, ab1956 in Ilmenau, Ortsteil Pennewitz lebend, war als Kunsterzieherin und Fachberaterin Kunst in Herschdorf, Pennewitz, Königsee und Dörnfeld an der Heide im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt tätig, parallel ab 1983 Chorleiterin der ”Königseer Lommelraben” und Leiterin des Königseer Mal- und Zeichenzirkels, 1988 Ehrung mit der ”Medaille für Verdienste im künstlerischen Volksschaffen“ der DDR und 1996 Bundesverdienstkreuz, Quelle: Artikel der Ostthüringer Zeitung, Manfred Raue ”Ortsgeschichte Pennewitz” und Nachruf von Hans-Helmut Lawatsch.

Katalog-Nr.: 4260
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Carl Oskar Arends, Herbstlandschaft

bunt verfärbte Bäume in weiter, ebener Vorgebirgslandschaft, pastose Malerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Holz, um 1910, rechts unten ritzsigniert ”C. O. Arends”, partiell frühschwundrissig, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 16 x 24 cm. Künstlerinfo: auch Karl Oscar Arends, dt. Landschaftsmaler (1863 Plauen im Vogtland bis 1932 München), erste künstlerische Ausbildung bei Karl Moßdorf an der Altenburger Museumsschule, studierte 1880–83 an der Akademie Dresden, 1883–86 Schüler von Friedrich Preller dem Jüngeren, 1886 Übersiedlung nach München, wurde fortan vornehmlich ein einfühlsamer Schilderer der Landschaft des Dachauer Mooses, Mitglied im Verein „Luitpoldgruppe München“ und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, vertreten unter anderem im Lindenaumuseum Altenburg und im Vogtlandmuseum Plauen, tätig in München und im Künstlerort Diessen am Ammersee, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler, Frank Weiß „Malerei im Vogtland“, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Müller-Singer, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4210
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Paul Beckert, Zwei Mädchen

Brustportraits zweier junger Frauen vor vegetativem Grund, 1885 heiratete der Künstler seine erste Ehefrau Annie Leontine von Frank, durch die er Zugang zu den Kreisen der Hocharistokratie fand, in der Folge avancierte Beckert zum gefragten Portraitisten des Adels und fertigte unter anderem Bildnisse von Kaiser Wilhelm I., Kaiser Wilhelm II., Kaiserin Victoria Auguste, Fürst Bismarck, Feldmarschall Moltke, Papst Pius X., König Ludwig III. von Bayern und Anna von Preußen, gekonnt mit flottem Strich erfasste Bildnisstudie, Mischtechnik (Kohle und Pastellkreiden auf getöntem Grund), unten bezeichnet, signiert und datiert ”Skizze P. Beckert 1909” sowie wohl von fremder Hand bezeichnet ”Der freche Deiwel (Der freche Teufel)”, Malgrund wellig und gebräunt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 66,5 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentlich August Paul Beckert, nannte sich nach der Konvertierung zum katholischen Glauben 1881 Paul August Lazarus Beckert, dt. Portrait-, Kirchen- und Genremaler (1856 Lichtenstein/Sachsen bis 1922 Olsberg/Sauerland), 1869–73 Schüler des Realgymnasiums in Chemnitz, studierte 1873–75 an der Akademie Dresden, 1875–78 Meisterschüler von Theodor Große in Dresden, weitergebildet in Stuttgart und Berlin, ab 1881 Studium an der Akademie München bei Wilhelm Lindenschmit, Alexander (Sandor) Wagner und Gyula Benczúr, weilte 1881–82 zeitweise in Italien, hier Aufenthalt in Rom im Pontificium Collegium Germanicum et Hungaricum de Urbe und Konvertierung zum Katholizismus, tätig als Illustrator für die Verlage Spemann in Stuttgart und Beck in München, regelmäßige Studienaufenthalte in Italien, 1904 durch Papst Pius X. zum Ritter des Heiligen Silvesterordens ernannt, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Frankfurter Künstlergesellschaft, zeitweise in Düsseldorf tätig, 1885–1905 in Berlin-Charlottenburg ansässig, 1905–08 in München, ab 1908 in Frankfurt am Main, später in Kronberg im Taunus und Schönberg bei Kronberg, Quelle: Thieme-Becker, Bénezit, AKL, Matrikel der Münchner Akademie, Vollmer, Dressler, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Wikipedia und Info zum Künstler von Uwe Zander.

Katalog-Nr.: 4212
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gerhard Köhler, röhrender Hirsch

sommerliche Waldlandschaft mit kapitalem Rothirsch, minimal pastose Tiermalerei, Öl auf Hartfaserplatte, 2. Hälfte 20. Jh., links unten signiert ”G. Köhler”, laut Vorbesitzerinfo Malerautodidakt aus Plauen im Vogtland, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4235
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Helmut Janka, Gebirgslandschaft

sommerliche Alm mit alpinen Bauernhäusern bei Garmisch-Partenkirchen, laut rückseitiger, teils unleserlicher Bezeichnung ”Hintergraseck mit ...”, pastose Naturstudie in lichter Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, links unten ritzsigniert und datiert ”H. Janka 1949”, rückseitig teils unleserlich betitelt, als ”Naturstudie” bezeichnet, datiert ”Sept. 1949” und Künstleranschrift ”Helmut Janka, Gera, Nikolaistr. 7”, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: genannt ”Gera-Janka”, dt. Landschaftsmaler, Fotograf, Filmemacher und Naturfreund (1909 Pölzig bis 1979 Gera), Lehre zum Dekorationsmaler und bis 1928 Anstellung bei Malermeister Bertram in Gera, 1928–29 Studium an der Kunstgewerbeschule Nürnberg, anschließend Ausbildung zum Handwerksmeister und ab 1931 selbständiger Malermeister, im 2. Weltkrieg in Mittenwald/Bayern stationiert, hier beeinflusst vom Tier- und Landschaftsmaler Reent Looschen, 1945, ermuntert von Prof. Franz Huth, Selbständigkeit als Kunstmaler, fertigte fortan Landschaftsgemälde aus den Alpen, dem Riesengebirge, dem Erzgebirge, dem Thüringer Wald, der Hohen Tatra, der Ostsee sowie der Umgebung von Gera, Bad Köstritz, dem Elstertal, dem Vogtland und Plothen, beschickte diverse Ausstellungen, unter anderem 1946 in Plauen, ab 1965 regelmäßige Sommeraufenthalte auf den Darß und tätig in Ahrenshoop, tätig in Gera, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4234
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bernhard Feistel, Pferde am Meeresstrand

zwei Pferde unter dramatisch bewölktem Himmel, beim Galopp durch gischtende Meeresbrandung, Holzschnitt, unten in der Platte stilisiertes Monogramm und lateinisch datiert ”XXVI” für 1926, links unter der Platte in Blei bezeichnet ”Orig. Handdruck” und rechts handsigniert ”B. Feistel”, hinter Glas und Passepartout in älterer Berliner Leiste gerahmt, Plattenmaße ca. 16 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Kunsterzieher (1898 Greiz bis 1976 Stuttgart), zeitweise Lehrer am Gymnasium Greiz, 1947 mit Elly-Viola Nahmmacher Gründungsmitglied der ”Greizer Künstlervereinigung”, 1957 Ausreise aus der DDR, tätig als Kunsterzieher am Leibnitzgymnasium in Stuttgart, Quelle: Dressler, Winfried Arenhövel in ”Greiz die Perle des Vogtlandes” und Internet.

Katalog-Nr.: 4221
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Richard Naumann-Coschütz, ”Gralsburg”

phantastische Landschaft, mit sagenumwobener Burg, auf hohem Fels, im hellen Sonnenlicht, als Vorlage dieses Motivs dürften Naumann die grazilen Felsformationen der Sächsischen Schweiz gedient haben, die er hier majestätisch überhöht, Farblitho, rechts unten in der Platte ligiert monogrammiert und datiert ”RNC 1923”, links unten in Blei betitelt ”Gralsburg” und rechts handsigniert ”Richard Naumann-Coschütz”, Erhaltungsmängel, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Druckmaß ca. 35 x 27,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Richard Naumann, dt. Schriftsteller, Maler, Zeichner, Graphiker, Exlibris- und Werkkünstler (1886 Freital bis 1961 Dresden), zunächst ab 1900 Lehre zum Lithographen, studierte ab 1909 an der Akademie Dresden bei Robert Sterl, Oskar Zwintscher, Richard Müller und Hermann Prell, 1919–22 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann, ab 1923 freischaffend in Dresden, wurde in der Folge zum einfühlsamen Schilderer des Dresdner Umlandes, vor allem der Sächsischen Schweiz, tätig in Dresden-Coschütz, Quelle: Schülerlisten der Dresdner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4262
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Erich W. Eiland, Mappe ”Seele der Heimat”

1923 gab Eiland sein Mappenwerk ”Seele der Heimat” mit 18 auf teils farbigen Karton montierten Steinzeichnungen heraus, daraus vorliegend 11 Lithos (Blatt 1; 4–9; 11–13; 15) mit erzgebirgischen Motiven und symbolistischen Waldlandschaften, der Mystiker Eiland sah in seinen Arbeiten ”den stillen Gruß eines Herzens an Menschen, die sich eins fühlen im Wissen um die allumfassende göttliche Einheit und seine Erhabenheit im Größten wie auch Kleinsten aller Natur. Mögen sie in diesem Geiste Brücken schlagen unter Suchenden”, je in der Litho signiert und auf dem Unterkarton als ”Originalsteinzeichnung” bezeichnet, betitelt, teils mit Gedicht oder Noten versehen, nummeriert und signiert, dazu kleineres, grünes Deckblatt, Lithos in unterschiedlichen Formaten, Kartonmaße je ca. 55 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Lithograph und Verleger (1889 Zwickau bis nach 1943), Ausbildung zum Zeichenlehrer, unternahm Studienreisen nach Schweden und der Schweiz, ab 1916 in Olbernhau im Erzgebirge ansässig, ab ca. 1923 in Dresden, betrieb hier ein Atelier und den Verlag für Deutsche Art, unterhielt Korrespondenz mit dem Schriftsteller und Reichsaußenminister Walther Rathenau, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Olbernhau und Dresden, Quelle: Dressler, Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4219
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Münnich, ”Hintersee mit hohem Göll”

sommerliche Hochgebirgslandschaft mit imposanter Bergkulisse, pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert und ortsbezeichnet ”H. Münnich Chtz. (Chemnitz)”, rückseitig auf der Leinwand betitelt ”Hintersee mit hohem Göll”, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 74 x 98 cm. Künstlerinfo: genannt „Hans Ahlbeck“ oder ”Münnich Senior”, dt. Landschaftsmaler (1892 Chemnitz bis 1970 Karl-Marx-Stadt/Chemnitz), Vater des Malers Heinz Münnich Junior, tätig in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt und in Ahlbeck auf Usedom, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4243
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Prof. Heinrich Tessmer, ”Die Jagd”

Blatt aus dem Mappenwerk ”Zum Beispiel Troja”, Farblitho auf getöntem Bütten, links unten nummeriert 20/60, mittig in Blei betitelt ”Die Jagd” und rechts handsigniert sowie datiert ”Tessmer (19)94”, rechts unten Blindstempel ”Handpressendruck Klaus Wilfert”, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: auch Teßmer, dt. Maler und Graphiker (1943 Chemnitz-Rottluff bis 2012 Berlin), studierte 1959–62 an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für bildende Künste Dresden bei Otto Griebel, Franz Tippel und Erich Hering, 1962–64 Lehre zum Plakatmaler in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), Bekanntschaft mit Karl Schmidt-Rottluff, beeinflusst von Corneliu Baba, El Greco und Francis Bacon, 1964–69 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Walter Womacka, Kurt Robbel und Arno Mohr, 1969–70 Meisterschüler von Walter Womacka und ab 1970 Assistent, 1976 Dozent und schließlich 1984 Professor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, 1990 Aufgabe des Lehramtes und bis 1993 in Biarritz, anschließend freischaffend in Berlin, unternahm Studienreisen nach Rumänien, Kuba, Italien, Syrien, Kolumbien, Frankreich und die UdSSR, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Berlin-Pankow, Quelle: Wikipedia und Eisold ”Künstler in der DDR”.

Katalog-Nr.: 4257
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Georg Erler, Nachlasskonvolut

dabei vier Radierungen, zwei Fotos ”Zur Erinnerung a. d. Biedermeierabend i. Hause Erler a. 25.–1.1920” und 30 von 32 (Blatt 10 und 14 fehlt) Lithos einer Georg Erler gewidmeten und von Oskar Seyffert gezeichneten Serie um 1937, auf Blatt 31 wie folgt beschriftet ”Zur Erinnerung an seine Collegen zeichnete und widmete Oskar Seyffert diese Blätter Georg Erler und druckte Johannes Hofmann”, teils stärkere Erhaltungsmängel, unterschiedliche Formate, Blattmaß max. ca. 48 x 31,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Oskar Erler, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Karikaturist und Radierer (1871 Dresden bis 1950 Ainring bei Bad Reichenhall), studierte 1891–94 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1894–98 an der Dresdner Akademie bei Gotthardt Kuehl und Hugo Bürkner, 1897 einige Monate in Paris, anschließend ein Jahr in München und in Rom, ab 1902 in Dresden tätig, schuf nach 1900 zahlreiche Karikaturen, die ihn rasch bekannt machten, 1902 zusammen mit Kuehl, Ferdinand Dorsch und Fritz Beckert Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Die Elbier“, 1913–37 Professor an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1945 Verlust seines Ateliers und Großteil seines Lebenswerkes durch Bombenangriff auf Dresden, Übersiedlung nach Ainring in Oberbayern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4220
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rudolf Schuster, attr., Bauernhof bei Ramsau

Ansicht eines Gehöftes, vor der Kulisse der Alpen, Bleistiftzeichnung, unten rechts datiert ”Ramsau d. 29. Aug. 74”, unsigniert, rückseitig Auszug aus Thieme-Becker, normale Alterung, hinter Passepartout und Glas gerahmt, Sichtmaß ca. 19,5 x 26,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Heinrich Schuster, dt. Maler und Illustrator (1848 Markneukirchen im Vogtland bis 1902 Markneukirchen), Kindheit und Schulbesuch in Plauen, studierte ab 1863 an der Akademie Dresden, 1867–73 einer der talentiertesten Atelierschüler von Ludwig Richter, anschließend Aufenthalt in München und beeinflusst von Eduard Schleich und Adolf Heinrich Lier, unternahm zahlreiche Studienreisen nach Böhmen, der Schweiz, Tirol, Italien, Österreich, dem Erzgebirge und der Eifel, 1875–76 in Düsseldorf tätig, zeitweise in Stuttgart, 1882–85 im Riesengebirge, 1886–88 in Berlin, 1891–94 in Dresden und Teplitz, 1894–96 in Weimar, 1898–1900 in Meran und krankheitsbedingt ab 1900 in Markneukirchen, Quelle: Thieme-Becker und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4206
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Johann Christian Klengel, Pastorale Landschaft

stimmungsvolle weite Landschaft mit Schäfer und Herde unter knorrigen Eichen, hierzu bemerkt Anke Fröhlich-Schauseil: ”Um 1800 befand er sich künstlerisch auf dem Höhepunkt. In seinem Schaffen – in dem er bislang sowohl die Art der italienisierenden Niederländer als auch der deutschen Hollandisten ebenso wie spätbarocke Kompositionsregeln oder Stilmerkmale empfindsam-stimmungsvoller Landschaften integriert hatte – tauchten nun häufiger an Claude Lorrain geschulte arkadische Elemente in weiträumigen Landschaftskompositionen auf. ... Mit diesen (späten) Arbeiten äußerte er sich als eigenständiger Künstler im Spannungsfeld zwischen romantischer Empfindung und realistischer Beobachtung.”, Radierung, um 1800, Werksverzeichnis Anke Fröhlich ”Glücklich gewählte Natur ...” Nr. ”G 341” bzw. Tschirschky Nr. 341/212, schön hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaß ca. 16,5 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Radierer (1751 Kesselsdorf bis 1824 Dresden), zunächst Hütejunge, ab 1763 Buchbinderlehre, ab 1765 Schüler der Dresdner Zeichenschule unter Charles François Hutin, später an der Dresdner Akademie bei Christian Gottlob Mietzsch, Johann Friedrich sowie Bernardo Bellotto (genannt Canaletto), beeinflusst von Johann Georg Wagner, 1768–74 Privatschüler von Christian Wilhelm Ernst Dietrich (genannt Dietricy), 1777 Ernennung zum Mitglied der Dresdner Akademie und als Dozent tätig, unter anderem Lehrer von Johann Sebastian (Samuel) Bach dem Jüngeren, Karl (Carl) Gottfried Traugott Faber und Carl August Wizani, 1786 Ernennung zum Ehrenmitglied der Berliner Akademie, 1790–92 Reise mit kurfürstlichem Stipendium nach Italien (Rom und Campagna), 1800 Berufung zum außerordentlichen und 1816 zum ordentlichen Professor der Dresdner Akademie, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Nagler, Anke Fröhlich in ”Sächsische Biografie” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4202
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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nach Prof. Max Klinger, ”Evocation”

Pianist und nackte Schönheit an der Harfe, vor der Kulisse des Wellen schlagenden Meeres, Blatt aus der 41 Grafiken umfassenden Folge „Brahms Phantasien“, Photogravure, Ende 19. Jh., unter der Darstellung in der Platte bezeichnet links „Nach der Radierung von Max Klinger“, mittig „Photogravure und Druck von O. Felsing, Berlin-Charlottenburg“ und rechts Verlag Amsler & Ruthard, Berlin W.“, leicht braunfleckig, unter Passepartout, Darstellungsmaß ca. 21,7 x 33,9 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg/Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4205
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Helene Baumeyer, Sommer im Gebirge

Blick von einer Terrasse, über Bäume hinweg, in weites Gebirgstal, vor imposanter Hochgebirgskulisse, minimal pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit lockerem Pinselduktus in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1950, links unten signiert ”H. Baumeyer”, gereinigt, schön gerahmt, Falzmaße ca. 42 x 46 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Kunstgewerblerin (1875 Leipzig bis nach 1954? Leipzig), Malaufenthalte auf Rügen, in den Alpen und im Fichtelgebirge, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Leipzig, Quelle: AKL, Vollmer, Leipziger Adressbücher 1908 und 1949 sowie Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”.

Katalog-Nr.: 4211
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kurt Görner, Mittelgebirgslandschaft

weiter Ausblick auf eine stark hügelige, bewaldete Mittelgebirgsregion, unter stimmungsvoll heiterem Himmel, im Vordergrund blüht der Ginster, vermutlich Zittauer Gebirge, Öl auf Leinwand, undatiert, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert ”Kurt Görner”, mäßige Erhaltungsmängel, Craquelurespinnen, kleines Loch in der Leinwand, gerahmt, Falzmaß ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: Landschaftsmaler (1905–1979), Studium an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin, ab 1936 freischaffend in Zittau tätig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4225
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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