Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Athener Antikenansicht

dokumentarischer Blick von unweit der erhaltenen Säulen des Olympieions, über das Hadrianstor, hinauf zur Rückseite der Akropolis, Gouache auf Karton, undatiert, um 1930, unsigniert, hinter Glas in schwerem vergoldeten Dioramarahmen, normale Altersspuren, Falzmaß ca. 52,5 x 36 cm.

Katalog-Nr.: 4182
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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August Reinhardt, Alm im Gebirge

sommerlicher Blick von Grindelwald, in idyllischer Hochgebirgslandschaft mit weidenden Kühen vorm Bauernhaus, auf das Wetterhorn, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene Malerei, Aquarell, 2. Hälfte 19. Jh., links unten in Tusche signiert ”Aug. Reinhardt”, wohl August Reinhardt (dt. Landschaftsmaler, 1831 Leipzig bis 1915 Dresden-Blasewitz), rückseitig von fremder Hand bezeichnet ”Wetterhorn, Karl Aug. Reinhardt 1818–1877”, geblichen und stockfleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 56 cm.

Katalog-Nr.: 4115
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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August Roeseler, Abends im Restaurant

gut besuchter Saal, mit Musikkapelle auf der Empore und im Vordergrund Kellner, der sich einem Tisch mit einer gutbetuchten Familie nähert, Illustrationszeichnung für die „Fliegenden Blätter“ oder „Meggendorfer Blätter“, Kreide, partiell gehöht auf Papier, links unten signiert „A. ROESELER“, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout, Passepartoutausschnitt ca. 62 x 47 cm. Künstlerinfo: auch Röseler, dt. Genremaler, Plakatkünstler, Karikaturist und Illustrator (1866 Hamburg bis 1934 München), studierte ab 1884 an der Münchner Akademie, hier Meisterschüler bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren, Mitarbeiter der ”Fliegenden Blätter”, der ”Jugend” und des ”Simplicissimus”, Mitglied im Verein ”Luitpoldgruppe München” und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München-Riesenfeld, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Matrikel der Münchener Akademie, Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19. Jh.”, Müller-Singer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4192
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Badende Mädchen

felsiger Meeresstrand, mit zwei Damenakten im hellen Sonnenlicht, Mischtechnik (Aquarell und Gouache), Mitte 20. Jh., unsigniert, rückseitig Montierungsspuren, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaße ca. 27 x 37 cm.

Katalog-Nr.: 4172
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Bruno Bielefeld, Blumenstillleben

blaue Blumenvase mit überquellendem Strauß aus kleinen Blümchen in Weiß, Orange und Blau, Mischtechnik auf graubraunem Papier, unter Glas in einfacher schmaler Leiste gerahmt, Gesamtmaß 49 x 58 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler Radierer und Litograph, Blumenau 1879 - 1973 Berlin, studierte an der Berliner Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums un unter Ad. Männchen in Danzig. Quelle: Dreßler.

Katalog-Nr.: 4134
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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C. Jung, Frühlingshaftes Blütenarrangement

Stillleben mit Pfingstrosen, Tulpen und blühenden Apfelzweigen, effektvolle, naturalistische Malerei in lichter Farbigkeit, Gouache, um 1910, rechts unten signiert und ortsbezeichnet ”C. Jung Bln. (Berlin) Steglitz”, original hinter Glas in brauner Lackleiste mit prächtiger, vergoldeter Jugendstilornamentik gerahmt, Falzmaße ca. 51,5 x 70,5 cm.

Katalog-Nr.: 4150
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Curt Martin, Ansicht Gardasee

Blick aus Richtung Nago-Torbole über den sommerlichen Gardasee, von hoher Felskulisse umrahmt, mit Segelbooten auf stillem Wasser, stimmungsvolle Landschaftsmalerei im lichten Blau, Mischtechnik (Gouache und Aquarell), um 1925, rechts unten signiert ”Curt Martin-Weimar”, rückseitig altes Etikett mit handschriftlicher Nummer 8857, original hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 55 cm.

Katalog-Nr.: 4153
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Curt Wittenbecher, ”Blick von Kreta”

weiter sommerlicher Ausblick, vom erhöhten Standort übers Meer, auf Anatolien, lichte Landschaftsmalerei, Mischtechnik (Aquarell und Tusche), um 1970, rechts unten ligiert monogrammiert ”CW”, rückseitig altes Klebeetikett ”Curt Wittenbecker – Blick von Kreta auf Anatolien” und Eigentümeretikett Bremen, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 41 x 55,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1901 Magdeburg bis 1978 Bremen), ab 1921 Schüler der Privatschule von Moritz Heymann und Walter Thor in München, anschließend Studium an der Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg bei Harold Bengen, Weiterbildung an der Kunst- und Handwerkerschule Magdeburg bei Ernst Hoffmann und Richard Winckel, anschließend Dozent für Laienzeichnen und Kunstbetrachtung an der Volkshochschule Charlottenburg, dann ab 1928 freischaffend in Magdeburg, unternahm Studienreisen nach Griechenland, England, Italien, Island, den Niederlanden und der Schweiz, 1925 kurzzeitig Mitglied des Magdeburger Künstlervereins ”St. Lukas”, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, 1934–39 Mitglied und ab 1938 Vorsitzender des Künstlervereins Börde, nach dessen Gleichschaltung Mitglied der Künstlerkameradschaft Magdeburg, 1942 Ehrung mit dem Kunstpreis der Stadt Magdeburg, nach Kriegsdienst in Holland im 2. Weltkrieg ab 1944 zeitweise in Hindelang/Allgäu, 1945 in Magdeburg ausgebombt und Verlust des gesamten Frühwerkes, 1949 Übersiedlung nach Worpswede, 1953 Gründungsmitglied des ”Neuen Forum” in Bremen, ab 1955 in Bremen tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Dressler.

Katalog-Nr.: 4170
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Dame mit Ährenbündel

aquarellierte Zeichnung im Stil eines Stammbuchblattes, datiert 1762, unsigniert, normale Altersspuren, hinter Passepartout und Glas gerahmt, Sichtmaß ca. 20,5 x 16 cm.

Katalog-Nr.: 4101
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Daniel Caffé, Doppelporträt eines Leipziger Tuchhändlerpaares

dargestellt sind die Eheleute August Friedrich Leopold Baerbalck (1754–1832) und Henriette Friederike, geb. Gabain (1766–1825), in klassizistischer Manier eröffnet sich rechts neben einer Säule der Ausblick auf eine mitteldeutsche Landschaft, ein links davon aufgespanntes und den Hintergrund bildendes gelbes Tuch verweist auf den Tuchhändlerstand; war ausgestellt auf der Alt-Leipziger Portraitausstellung 1912 (Ausstellungskatalog Stadtgeschichtliches Museum Leipzig: Das Bildnis in Leipzig vom Ende des 17. Jahrhunderts bis zur Biedermeierzeit, hrsg. von A. Kurzwelly, Leipzig 1912), befand sich bis mindestens 2016 in Privatbesitz, publiziert bei Neil Jeffares, Dictionary of pastellists before 1800; Pastellkreide auf Pergament, kaum mehr lesbar signiert und datiert auf der Basis der Säule ”D. Caffe 1813”, mehrere Risse, Malerei in altersgemäßem Zustand, in klassizistischer Goldstuckleiste (stark beschädigt) gerahmt, Falzmaße ca. 105 x 83 cm.

Katalog-Nr.: 4108
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Das Vogelnest

Vogelnest mit zwei Eiern auf einem verzweigten, begrünten Ast, miniaturhaftes, fein ausgearbeitetes Aquarell auf Karton, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, hinter Glas in Holzleiste mit Muschelornamenten gerahmt (geringe Verluste), Falzmaß ca. 22,5 x 17 cm.

Katalog-Nr.: 4124
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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”Der Rhein bei Düsseldorf”

historische, sommerliche Ansicht der Oberkasseler Brücke vor der Kulisse der Düsseldorfer Altstadt, mit dem mächtigen Turm von Sankt Lambertus und dem Schlossturm am Burgplatz, nach der Sprengung der Oberkasseler Brücke am Ende des 2. Weltkriegs wurde die Brücke mit dem hier im Bild festgehaltenen und 1976 abgebrochenen Behelfsbau ertüchtigt, der 1969–73 durch eine Schrägseilbrücke ersetzt wurde, Aquarell über Bleistift, um 1955, links unten monogrammiert ”R (im Quadrat)”, auf Karton aufgeheftet, hier links unten in Blei betitelt ”Der Rhein bei Düsseldorf” und rechts undeutlich signiert ”HeRat...”, rückseitig diverse Annotationen wie ”f. Kunstausstellung B. 52” bzw. ”Brauerei Bremme (Barmen-Heckinghausen)”, oben rückseitiger Kleber durchschlagend, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 35 x 48,5 cm.

Katalog-Nr.: 4180
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Drehorgelspieler

Alter Mann am Leierkasten, Faserstiftzeichnung, rechts unten undeutlich signiert, datiert und ortsbezeichnet ”Berlin 16.7.(19)72”, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 29 x 38 cm.

Katalog-Nr.: 4185
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Edoardo de Martino, Segler im Abendlicht

Segelschiff auf stiller See, unter effektvoll bewölktem Himmel, mit spitzem Pinsel stimmungsvoll erfasste Marinemalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Aquarell, links unten signiert und datiert ”E. de Martino (18)83”, geringe Altersspuren, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 17 x 12 cm. Künstlerinfo: auch Edoardo Federico oder Edward di Martino, italienischer Marinemaler (1838 Meta bei Neapel bis 1912 London), Schüler der Kunstschule Neapel, zunächst 1849–55 Marinemaler im italienischen Unabhängigkeitskrieg, anschließend in Montevideo tätig, ab 1868 in Rio de Janeiro ansässig und Studienaufenthalt in Porto Alegre, schuf als Hofmaler des Kaisers Don Pedro von Brasilien 1868–69 Schlachtenbilder aus dem Krieg mit Paraguay, beschickte 1870 die Kunstausstellung der Akademie Rio de Janeiro und wurde 1871 zum korrespondierenden Mitglied der Kaiserlichen Akademie der bildenden Künste Rio de Janeiro ernannt, ab 1875 in London und zeitweise in Cowes auf der Isle of Wight in Großbritannien ansässig, 1892 Ernennung zum Ritter (Chevalier) des Ordens der Krone von Italien, ab 1895 ”Marine Painter in Ordinary to her Majesty Queen Victoria”, ab 1902 Commander des Royal Victorian Order, vertreten in der Sammlung des britischen Königshauses, Quelle: Thieme-Becker, Visitenkarte des Künstlers und Internet.

Katalog-Nr.: 4113
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Edward Cucuel, ”Hochsommer”

zwei badende Mädchen, mit Kahn am sommerlichen Seeufer, über die Mitgliedschaft in der Münchner Künstlergruppe ”Die Scholle” wurde Cucuel mit Leo Putz bekannt, in der Folge entstand eine Freundschaft und enge Zusammenarbeit, die im mehrjährigen gemeinsamen Arbeiten auf Schloss Hartmannsberg am Chiemsee ihren Höhepunkt fand, Cucuel wurde von Putz nachhaltig beeinflusst und malte wie sein Malerfreund in der Folge immer wieder schöne Frauen am Seeufer, beim Bad oder Müßiggang, dieses Sujet behielt der Künstler auch später in seinem Schaffen in Holzhausen am Ammersee bzw. am Starnberger See bei, er spielt gekonnt mit Licht und Farbe und huldigt gleichwohl des ungezwungenen Vergnügens in freier Natur, als auch der subtilen Erotik schöner, junger Mädchen, das vorliegende Aquarell muss vor 1924 entstanden sein, bereits 1924 veröffentlicht Fritz von Ostini in seiner Monographie ”Der Maler Edward Cucuel” auf Seite 73 ein Ölbild mit gleichem Motiv, Ostini misst dem Gemälde offensichtlich große Bedeutung bei, so gehört das Motiv zu den 8 farbigen der insgesamt 90 Abbildung des Buches, links unten signiert ”Cucuel”, minimal gegilbt und geblichen, sehr schön hinter Glas und Passepartout im Goldstuckrahmen gerahmt, beigegeben die Monographie ”Der Maler Edward Cucuel” von Ostini und teils fragmentarische Kopie eines Gutachtens des Kunstsachverständigen Helmut Krause, der die Aufnahme vorliegenden Werkes unter Nr. 86 in das Werksverzeichnis der Aquarelle Cucuels ankündigt, Passepartoutausschnitt ca. 33,5 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Edward Alfred Cucuel, bedeutender französisch-u.s.-amerikanischer Maler, Illustrator und Graphiker (1879 San Francisco bis 1954 Pasadena/Kalifornien), bereits mit 14 Jahren als Illustrator für „The Examiner“ tätig, studierte ab 1889 an der Akademie San Francisco, studierte 1892–96 an der Académie Julian, der Académie Colarossi und der Académie des Beaux-Arts bei Jean-Léon Gérôme, Jean-Paul Laurens und Jean-Josep Benjamin-Constant in Paris, 1896 kurzzeitig als Zeitungsillustrator in New York tätig, unternahm Studienreisen durch Frankreich, Italien, 1904 Weltreisen über Spanien, Algerien, Ceylon, Japan, Tunesien und China, später als Illustrator für die ”Illustrierte Zeitung” in Berlin und ab 1907 in München tätig, in München Anschluss an die Künstlergruppe “Scholle” und beeinflusst von Leo Putz, mit dem er vier Jahre auf Schloss Hartmannsberg am Chiemsee zusammenarbeitete, 1914–18 in Holzhausen am Ammersee tätig, ab 1918 in München und Starnberg ansässig, 1928–34 regelmäßige Winteraufenthalte in New York, 1939 Übersiedlung nach Pasadena (Kalifornien), Mitglied der Société Nationale des Beaux-Arts Paris, beschickte die Ausstellungen der Münchner Sezession, den Glaspalast München, 1902 die Nationale Kunstausstellung Düsseldorf, den Pariser Salon des Beaux Arts, 1915 Silbermedaille auf der Weltausstellung San Francisco, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Dressler, Müller-Singer, Bénézit, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Ostini ”Edward Cucuel” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4139
Limit: 3900,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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”Einfallende Enten”

herbstliche Seelandschaft in der Dämmerung, mit anfliegenden Stockentenerpeln, stimmungsvolle, fein erfasste Tier- und Landschaftsmalerei, Aquarell mit Gouache, um 1950, links unten, teils undeutlich betitelt ”Einfallende Enten in der Lo....”, rechts unten unleserlich signiert, rückseitig Rahmungsetikett Wien, etwas geblichen, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 36 x 48 cm.

Katalog-Nr.: 4176
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ein Sommertag

sonnendurchflutete Dorfstraße, mit vereinzelten Häusern und aufgehängter Wäsche im Vordergrund, kraftvolle, expressive Malerei in leuchtender Farbigkeit, Tuschepinsel und Aquarell, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten unleserlich monogrammiert, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34,5 x 26 cm.

Katalog-Nr.: 4179
Limit: 30,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Elfenbeinminiatur

1. Hälfte 19. Jh., unsigniert, rückseitig umfangreich annotiert, Gouache auf Elfenbein, Schulterstück der jungen Luise Hacker, im hellen Empirekleid mit roter Stola, vor monochromem Fond, Hacker war 1817 verheiratet mit dem Theologen Otto Traugott, ihr Vater war 1. Oberhofprediger in Dresden, im originalen Lederetui, Maße 5,5 x 4,5 cm.

Katalog-Nr.: 4121
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Elfenbeinminiatur

um 1900, rechts unten bezeichnet R. Cosway, Gouache auf Elfenbein mit partieller Weißhöhung, Bruststück einer jungen Dame im taubenblauen Kleid, das Haar von einer großen Schleife bekrönt, vor monochromem Fond, hinter Glas in schmaler Messingleiste gefasst, Maße 8 x 6,5 cm.

Katalog-Nr.: 4122
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Emil Reinicke, ”Tête-à-Tête”

älterer Herr im Frack, treuselig die Hand seiner viel jüngeren Angebeteten haltend, Szene am Rande eines rauschenden Balls in pompöser Umgebung, wohl Illustrationszeichnung für „Fliegende Blätter“ oder „Meggendorfer Blätter“, Tusche, teils laviert über Graphit, mit Weiß gehöht, auf Karton, unten mittig signiert und datiert „E. Reinicke. (19)05“, unter Passepartout, Passepartoutausschnitt ca. 49 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Illustrator und Karikaturist (1859 Zerbst bis ca. 1942), 1876–80 Studium an der Akademie in Dresden, 1880–82 Studium an der Akademie in München, hier bis mindestens 1930 ansässig und für die ”Fliegenden Blätter” tätig, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quellen: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Internet.

Katalog-Nr.: 4191
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Entwurf Treppenhausgestaltung

farbenfrohe Studie zu einer Wandgestaltung mit Tieren und kubistischen Elementen, Mischtechnik (Bleistift, Aquarell und Gouache), auf Karton aufgezogen, links unten monogrammiert und datiert ”G.M. (19)59”, rückseitig Montierungsspuren, ungerahmt, Maße ca. 41 x 28,5 cm.

Katalog-Nr.: 4196
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Fähranleger in Boppard

Blick, vorbei an Schiffsanleger über den Rhein, mit der Stadtkulisse von Boppard mit der ”alten Burg”, Mischtechnik (Aquarell und Gouache), 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten undeutlich in Blei signiert ”Hambeckers?” und bezeichnet ”Boppard …?”, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20,5 x 31 cm.

Katalog-Nr.: 4181
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Figurenbild

wohl Entwurf für eine Bleiglasfenstergestaltung, Aquarell, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten monogrammiert ”P.P.”, laut Vorbesitzerangaben eventuell Arbeit von Paul Perks (1879 Görlitz bis 1939 Bochum), hinter Glas gerahmt, Abbildung ca. 34 x 28 cm, Falzmaße ca. 40 x 30 cm.

Katalog-Nr.: 4195
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz Aumer, Sammlung Zeichnungen

ca. 35 Blatt, enthält vorwiegend Personendarstellungen und einige Aktzeichnungen, teilweise signiert und datiert, unterschiedliche Erhaltungen, in Mappe, Blattmaß max. ca. 36 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1896 Obing bis 1983 Grabenstätt), ab 1921 Studium an der Münchner Akademie, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und des Reichsverbandes Bildender Künstler, Quelle: Vollmer, AKL Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4131
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Franziska Haslinger, attr., Blumenstillleben

rosa Dahlien in schlanker Vase, Mischtechnik (Aquarell und Gouache), um 1970, rechts unten signiert ”didot”, rückseitig Rahmungsetikett Detmold, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 66,5 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Plastikerin und Graphikerin der konkreten Kunst, verwendet für gegenständliche Arbeiten wohl das Pseudonym ”Didot” (geboren 1936 in Berlin), Kindheit in Berlin und Wernigerode, ab 1949 in Hanau, studierte 1956–59 an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Herbert Böckl und Meisterschülerin von Sergius Pauser, 1959–60 Weiterbildung an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt Wien, 1960 Diplom, 1960–65 als Graphikerin in Österreich und Deutschland tätig, 1963 Rückkehr nach Hanau, ab 1972 freischaffend in Hanau, betreibt ab 1985 Malschule in Hanau, Quelle: Homepage der Künstlerin, Bütow ”Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland” und Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”.

Katalog-Nr.: 4145
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion