Gemälde

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Franz Aumer, Stillleben mit Hummer

alter blauglasierter Steinzeugkrug mit Zinnmontierung, vor rotem Hummer, auf Silbertablett, eine Zitrone sowie die teilweise umgeschlagene Tischdecke bringen schließlich einen weiteren Farbkontrast, kunstreich in Öl auf Leinwand, undatiert, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert ”F. Aumer”, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 57 x 46,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1896 Obing bis 1983 Grabenstätt), ab 1921 Studium an der Münchner Akademie, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und des Reichsverbandes Bildender Künstler, Quelle: Vollmer, AKL Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4424
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Prof. Max Roman, Schwarzwaldlandschaft

wohl Ansicht des sommerlichen Gutachtals, mit altehrwürdigen Bauernhäusern an der Landstraße, lasierende, partiell gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert, ortsbezeichnet und datiert ”Max Roman Karlsruhe 1906”, kleine Fehlstelle in der Leinwand, reinigungs- und etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 39,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Wilhelm Roman, genannt „Schwarzwaldmaler“, dt. Landschaftsmaler und Graphiker (1849 Freiburg/Breisgau bis 1910 Karlsruhe), Bruder des Victor Roman und Ehemann der Käthe Roman, zunächst künstlerische Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg bei August von Kreling und Friedrich Wilhelm Wanderer, 1871–72 Italienaufenthalt (Rom, Olevano) mit Emil Lugo, studierte von 1874–83 an der Kunstschule Karlsruhe bei Hans Fredrick Gude, Eugen Bracht und Gustav Schönleber, ab 1886 als Lehrer tätig und ab 1895 Leiter der Malerinnenschule der Karlsruher Akademie, Mitglied des Künstlerbundes Karlsruhe und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Müller-Singer, Bénezit, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Mülfarth, Müller-Singer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4542
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Franz Aumer, Schlafendes Kind

in Winterbekleidung, schlafend im Kinderwagen, liebevolle Ölmalerei auf Hartfaserplatte, undatiert, 2. Drittel 20. Jh., unten rechts signiert F. Aumer, geringe Farbverluste, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 44,5 x 36 cm.

Katalog-Nr.: 4422
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz Aumer, Damenportrait

junge Dame vor dunklem Hintergrund, naturalistische Ölmalerei auf Leinwand, undatiert, 2. Drittel 20. Jh., unten rechts signiert F. Aumer, farbschwundrissig, Erhaltungsmängel, restauriert, ungerahmt, Maße ca. 44,5 x 35,5 cm.

Katalog-Nr.: 4421
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Junge Frau mit Kanarienvogel

Brustbildnis einer elegant gekleideten Dame mit Halsschleife, im grünen Kleid mit üppigem Dekolleté, einen gelben Kanarienvogel kosend, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, Malerei etwas verputzt, im ca. 9,5 cm breiten, ovalen Gründerzeit-Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 52 x 44,5 cm.

Katalog-Nr.: 4390
Limit: 260,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Prof. Franz Bunke, Sommer in Mecklenburg

Enten neben Pfad am Flussufer, vor Laubwald und Bauernhäusern im hellen Sonnenlicht, unter effektvoll bewölktem Himmel, wohl Landschaftsimpression bei Schwaan, mit Blick über die Warnow, obgleich Franz Bunke in Weimar als angesehener Lehrer und Professor an der Großherzoglichen Sächsischen Kunstschule seine Wahlheimat gefunden hatte, zog es ihn jährlich im Sommer in seine angestammte Heimat nach Schwaan, wo er 1892 die dortige Künstlerkolonie begründet hatte, pastose Landschaftsmalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus und lichter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1910, rechts unten undeutlich signiert ”F. Bunke”, geringe Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 55 x 77,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Wilhelm Johann Bunke, dt. Maler und Radierer (1857 Schwaan bis 1939 Weimar), ab 1871 Zeichenunterricht bei dem Rostocker Maler Paul Tischbein und ab 1874 bei Theodor Rogge, Besuch der Gewerbeschule, ab 1878 kurzzeitiges Studium an der Akademie der Künste in Berlin und noch im gleichem Jahr Wechsel an die Großherzoglich-Sächsische Kunstschule Weimar, 1882–84 Meisterschüler bei Theodor Hagen, ab 1886 Lehrer für Landschaftsmalerei, 1892 Mitbegründer der Künstlerkolonie Schwaan, 1910 Verleihung des Professorentitels durch Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach, 1903–14 Teilnahme an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied in der Freien Vereinigung Weimarischer Künstler, im Thüringer Ausstellerverband, in der Künstlervereinigung ”Apelles” Weimar, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Renten- und Pensions-Anstalt Weimaraner Künstler, der Mecklenburgischen Künstlervereinigung und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Oberweimar bei Weimar, Quellen: Thieme-Becker, Boetticher, Dressler, Müller-Singer, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4441
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 750,00 €

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Paar Kinderportraits Biedermeier

zwei Brustbildnisse von Kindern im Hochoval, vor graugrünem Grund, in der Kleidung des Biedermeier, Pendants, 1 x rückseitig bezeichnet ”Tante Charlotte Strauß – Großvaters Schwester”, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, Mitte 19. Jh., unsigniert, 1 x auf Karton aufgezogen, Craquelure, Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, je gerahmt, 1 x im sehr schönen spätbiedermeierlichen Goldstuckrahmen (bestoßen), Falzmaße je ca. 40,5 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 4385
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Orientalisches Hinterglasbild ”Schönheit”

Portraitbildnis einer jungen Frau mit Turban, den Blick freundlich seitlich gerichtet, Öl auf Leinwand, unsigniert, verso auf dem Rahmen handschriftlich unleserlich bezeichnet, um 1900, unter gewölbter ovaler Glasplatte montiert, im Originalrahmen blattvergoldet und mit reliefierten Blütenranken verziert, etwas fleckig, sonst altersgemäßer Zustand, Falzmaß 46 x 39 cm, gesamt 58 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4392
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rudolf Hirschel, Kakadu-Paar

Darstellung zweier prächtiger, auf einem bemoosten Ast sitzender Banks-Rabenkakadus, auch Rotschwanz-Rabenkakadus genannt, mit typischen, zu einer Haube aufgestellten Stirn- und Scheitelfedern, pastose Tiermalerei in kräftigem Kolorit, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert R. Hirschel, rückseitig handschriftlich annotiert Banks Kakadu, in golbronzierter gekehlter Leiste gerahmt, Falzmaße 50 x 58,5 cm.

Katalog-Nr.: 4475
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Käte Orlowsky, Blumenstillleben

duftiges Blumenarrangement aus Rosen, Fresien, Dahlien und Wicken im irdenen Krug, vor lichtem Grund, minimal pastose, impressionistische Stilllebenmalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1950, links unten signiert ”K. Orlowsky”, rückseitig auf dem Keilrahmen mehrfach bezeichnet ”Priebe”, Künstlerstempel ”Käte Priebe-Orlowsky, Malerin, München 13, Rankestraße 5/IV” und Etikett mit biographischer Info aus Thieme-Becker, schön im Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 75 x 65,5 cm. Künstlerinfo: geborene Käte Orlowsky, später verehelichte Käte Priebe, verwandte als Künstlerin ihren Geburtsnamen ”Käte Orlowsky” auch ”Priebe-Orlowsky”, dt. Malerin und Werkkünstlerin (1889 Kronstadt in Oberschlesien bis nach 1930), studierte 1910–20 an der Akademie Breslau bei Fryderyk Pautsch, Hans Pölzig. Oskar Moll und Otto Müller, Ehefrau des Hamburger Marine- und Bildnismalers Rudolf Priebe, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Rump und Internet.

Katalog-Nr.: 4521
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Werner, Kinderpaar

Brustbildnisse zweier Mädchen auf Canapé, lasierende, partiell minimal pastose Portraitmalerei mit breitem, lockerem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert ”F. Werner”, rückseitig in Blei bezeichnet ”Kinderbildnis – Privatbesitz, Fritz Werner, München, Schraudolphstr. 2”, minimal restaurierungsbedürftig, im ca. 9 cm breiten Vergolderrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 56 cm.

Katalog-Nr.: 4582
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Expressive Tanzszene, Art déco

Tänzer mit zwei spärlich bekleideten Tänzerinnen beim Charleston, vor farbenfroher Kulisse, seltenes Sujet in avantgardistischer Wiedergabe, expressive, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, 1920er Jahre, alt vom Keilrahmen gelöst, rechts unten undeutbare Signaturreste, rückseitig unleserlicher runder Stempel, Fehlstellen in der Leinwand, Malschichtverluste, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, gerollt, Bildmaße ca. 55 x 65 cm.

Katalog-Nr.: 4604
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Stadt am Kanal

Blick in sommerliche niederdeutsche bzw. niederländische Landschaft, bei aufziehenden Gewitter, rechts haben sich Personen neben Booten an einer Kanalschleuse zur Rast niedergelassen und scheinen das drohende Unwetter nicht zu bemerken, hinter ihnen weitet sich die Szenerie und gibt den Blick auf eine weite ebene, sonnige Landschaft mit Bauernhaus am schnurgeraden Kanal frei, mittig wird das Gemälde von dem wuchtigen Balkenwerk und dem gischtenden Wasser der Schleusentore, als auch von einer mächtigen Laubbaumgruppe dominiert, die mit ihrem Dunkel und der dynamischen Gestalt ihrer Baumkronen die Dramatik des von links aufziehenden Unwetters vorwegnimmt, links zeigt sich im hellen Sonnenlicht vor unheilvoll bewölktem Himmel ein idyllisches wie morbides Dorf mit seinen Bewohnern, die Malerei besticht durch ihren beeindruckenden Stimmungsgehalt, als auch durch eine gekonnte Lichtführung und liebevolle Details, so kündet der gemächlich den Essen der Häuser entsteigende Rauch von häuslicher Betriebsamkeit, an den Häusern wurden die Fischernetze über der Brüstung eines Laubenganges bzw. an langen Stangen vor der Hausfassade zum Trocknen aufgehangen und eine Frau mit einen Bündel eben jener Netze auf dem Kopf eilt der Tür ihrer Behausung zu, romantische, lasierende, teils minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 19. Jh., rechts unten undeutlich signiert, Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, gering restaurierungsbedürftig, sehr schön gerahmt, Falzmaß ca. 66 x 82 cm.

Katalog-Nr.: 4405
Limit: 290,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Madonna Italien

Darstellung des Hauptes der andächtigen Maria mit Tuch und überkreuzten Händen, Öl auf Leinwand, auf Holz doubliert, 17./18. Jh., unsigniert, in einer einfachen gekehlten, blattvergoldeten Leiste gerahmt, Alterscraquelé, Falzmaß 46 x 35 cm, gesamt 54,5 x 42 cm.

Katalog-Nr.: 4302
Limit: 290,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Eichen bei Ariccia

knorriger Eichenbaum, im sommerlich-sonnigen Wald bei Ariccia in der Nähe von Rom, mit Hirten beim Schweine hüten, minimal pastose, fein erfasste mediterrane Landschaftsmalerei mit schönem Licht, Öl auf dünnem Karton, nachträglich auf Sperrholz aufgezogen, unsigniert, rechts unten geritzt ortsbezeichnet und italienisch datiert ”Ariccia, Agosto [dt.: August] 1856”, gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 45 cm.

Katalog-Nr.: 4395
Limit: 290,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Stürmische See

in tosender Gischt versuchen zwei Fischer ihr gestrandetes Boot zu bergen, in der See ein Dreimaster mit gerafften Segeln wankend, in Hintergrund Blick auf einen verdunkelten Leuchtturm und Stadtkulissen, Öl auf Holz, unsigniert, 18./19. Jh., verso Klebeetikett: Auftraggeber Fürst von Lichtenstein Vaduz und weitere Klebereste auf Leinwand, in einer ornamental geschnitzten Holzleiste mit rötlicher Patina und Teilvergoldung gerahmt, geringe Altersmängel, Falzmaß 15 x 21 cm, gesamt 26,5 x 33 cm.

Katalog-Nr.: 4314
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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A. Henrich, Lesende Dame im Interieur

ältere grauhaarige Dame, im Scherensessel am Küchenherd, in die Zeitungslektüre vertieft, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene naturalistische, lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”A. Henrich 1917”, Craquelure, wachsdoubliert und etwas restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 63 x 47 cm.

Katalog-Nr.: 4473
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Segler im Sturm

Kopie nach Abraham Hendrickz van Beijeren, 19. Jh., fein mit spitzem Pinsel erfasste Marinemalerei, links unten monogrammiert ”AB”, Öl auf dicker Holzplatte, rückseitig altes Sammlungsetikett Friedrich Bartsch, No. 14, in schmaler profilierter Münchner Leiste gerahmt, diese mit leichten Erhaltungsmängeln, Gesamtmaß 34 x 43 cm.

Katalog-Nr.: 4379
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Alexander Gerbig, attr., ”Kind nach dem Bad”

kleines nacktes Mädchen mit langem Haar, vor grauem Grund, auf einer Decke sitzend, pastose Malerei, partiell in Spachteltechnik, in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1920, unsigniert, rückseitig auf der Leinwand bezeichnet ”Kind nach dem Bad von Alexander Gerbig – signiert von Klara Reich, der Nichte des Malers”, stärkere Craquelure, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 78,5 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1878 Suhl bis 1948 Suhl), zunächst 1894–1900 Malerlehre in Meiningen und Tätigkeit als Dekorationsmaler, 1900–02 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Max Rade, R. Mebert und Alfred Diethe, studierte 1904–11 an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, unterhielt enge Verbindung zur Künstlergruppe ”Brücke” und lebenslange Freundschaft zu Max Pechstein, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich, Amerika und Italien, ab 1911 Dozent an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, 1913 zusammen mit Theo von Brockhusen und Georg Greve-Lindau, Villa-Romana-Preisträger und Aufenthalt in Rom, Mitglied in der Dresdner Künstlervereinigung (Sezession), im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund Weimar, ab 1938 als entartet verfemt, 1945 Ehrenvorsitzender der Sektion Bildende Kunst des Kulturbundes Suhl, tätig in Suhl in Thüringen, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4462
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Eduard Niczky, Rosen im Garten

spätsommerlicher Gartenwinkel, mit einzelnem Rosenbusch, im abendlichen Dämmerlicht, fein lasierende Malerei, Öl auf Karton, um 1910, rechts unten undeutlich nachlassgestempelt, rückseitig altes Nummernetikett ”38.” und Nachlassstempel ”E. Niczky”, original im ca. 10,5 cm breiten Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 29 x 18,5 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Genremaler (1850 Kassel bis 1919 München), studierte zunächst an der Kasseler Kunstakademie, ab 1871 Studium an der Akademie München bei Arthur von Ramberg, unternahm Studienreisen nach Tirol, Italien und ins Fränkische, beschickte die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann ”Münchner Maler des 19. Jh.”, Müller-Singer, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4517
Limit: 320,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kasia von Szadurska, Jungenportrait

Bildnis eines im Sandkasten neben Spielzeug sitzenden blonden Knaben, im rot-weiß karierten Hemd und blauer Hose, feine, neusachliche Malerei, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert und datiert ”K. v. Szadurska 1941”, rückseitig Berliner Kunsthandlungsetikett, Craquelure, Fehlstelle in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, im originalen Stuckrahmen (Erhaltungsmängel), Falzmaße ca. 68 x 56,5 cm. Künstlerinfo: geborene Margarethe Casimirowna Schadursky, ab 1910 verehelichte Szadurska-Ehinger, dt.-russische Portrait-, Stillleben- und Landschaftsmalerin, Zeichnerin, Illustratorin und Graphikerin (1886 Moskau bis 1942 Berlin), ab 1890 Kindheit in Deutschland, ab 1903 Zeichenunterricht bei Willy Spatz in Düsseldorf, ab 1905 in Hamburg, hier Schülerin von Carl Rotte, 1907 Übersiedlung nach München und Schülerin der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins, unter anderem bei Robert Engels, anschließend Studien in Berlin und Dresden, 1910 Heirat mit dem Brauereibesitzer Otto Ehinger aus Meersburg, das Paar lebte zunächst getrennt, sie in Konstanz am Bodensee und er in Meersburg, 1919 Gründerin der Künstlervereinigung ”Breidablik”, ab 1922 gemeinsamer Wohnsitz in Meersburg, 1934 Rückkehr nach Konstanz und 1935 Scheidung, 1933–39 als ”entartet” verfemt, ab 1937 zunehmend in Berlin tätig, 1940–42 Mitglied im Verein der Berliner Künstlerinnen, Quelle: Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, ”Käthe, Paula und der ganze Rest”, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4567
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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H. Ribow, Morgendämmerung im Spreewald

sommerlicher Blick über Spreewaldkanal, zur reetgedeckten Mühle, im effektvollen Licht, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert, Craquelure, minimal restaurierungsbedürftig, original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 122,5 x 167 cm.

Katalog-Nr.: 4539
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz Schreyer, Niederlausitzer Windmühle

sommerlicher Blick auf die alte Windmühle in Staupitz, im Vordergrund ein Bauer mit Ochsengespann, dahinter ragen die Dächer eines Zweiseitenhofs hervor, leicht pastose Landschaftsmalerei, rechts unten signiert, Öl auf Leinwand, in einer gedreht gerippten Goldstuckleiste gerahmt, diese mit kleiner Fehlstelle, sonst guter altersgemäßer Zustand, Falzmaß 81 x 105 cm, gesamt 102 x 124 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Aquarellist (1858 Leipzig bis nach 1936 Dresden), studierte an der Akademie in Leipzig und in Dresden, Schüler von Friedrich Preller d.J., bereiste Italien, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Bilder in zahlreichen deutschen Museen, Quelle. Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4673
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €

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Walter Corde, ”Elegie”

ruhende, spärlich bekleidete Muse, in arkadischer Sommerlandschaft, dünn lasierende Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert ”Walter Corde”, rückseitig auf der Leinwand betitelt ”Elegie” und undeutlich signliert ”Walter Corde pinxit”, etwas restauriert, original gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 58,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Walter Balthasar Corde, dt. Monumental- und Historienmaler (1876 Köln bis 1944 Düsseldorf), Kindheit in Düsseldorf, studierte an der Düsseldorfer Akademie bei Willy Spatz, Josef Huber-Feldkirch, Meisterschüler von Johann Peter Theodor Janssen, später Assistent von Josef Huber-Feldkirch an der Akademie Düsseldorf, nach dem 1. Weltkrieg freischaffend tätig, 1919–30 und 1939–40 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten” und Mitglied der Künstlergruppe ”Der Niederrhein”, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4444
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gustav Burghardt, Hamburger Hafen

Ansicht des Hamburger Elbhafens bei Steinwerder, mit Dampfschiffen und Schleppern, links ist der Turm der St. Michaelis-Kirche hinter dem Eingang zum alten Elbtunnel und den St. Pauli-Landungsbrücken zu sehen, lasierende, impressionistische Malerei, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert ”Burghardt”, rückseitig auf dem Keilrahmen Metallschild mit Dedikation ”Herrn Kurt Beindorff gewidmet 1.11.1951 – Deutsche Oelfabrik Dr. Grandel & Co. Hamburg”, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler (1890 Hamburg bis ca. 1970 Hamburg), tätig in Hamburg, Quelle: ”Der neue Rump”.

Katalog-Nr.: 4442
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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