Grafik

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Prof. Michael Buthe, Abstrakte Komposition

Komposition aus verschiedenfarbigen Fetzen und kugelförmigen Gebilden, erschienen als Art-Edition der Rheinischen Post, Mischtechnik aus Farbsiebdruck und Offset, rechts unten in Blei nummeriert 437/500, signiert ”Buthe” und datiert ”87”, geringe Altersspuren, Blattmaß ca. 45,7 x 59,5 cm, eingelegt in die Originalmappe. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker, Bildhauer und Schriftsteller (1944 Sonthofen bis 1994 Bad Godesberg), 1956–63 Besuch der Städtischen Realschule in Höxter, 1964–65 Studium an der Werkkunstschule in Kassel, ab 1968 Studium an der Staatlichen Hochschule der Bildenden Künste in Kassel bei Arnold Bode, 1968 Umzug nach Köln, ab 1970 jährlich mehrmonatiger Aufenthalt in Marokko, 1976 Villa-Romana-Preis, ab 1981 Gastprofessur an der Kunstakademie in Düsseldorf, Zusammenarbeit mit Udo Kier und Marcel Odenbach, ab 1983 Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3940
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Emil Thoma, ”Zugspitze”

winterlicher Blick, aus Richtung Garmisch, auf das Wettersteinmassiv mit der Zugspitze, im Alpenglühen, stimmungsvoller Farbholzschnitt von 5 Platten, rechts unten in der Platte monogrammiert ”ETh”, links unter der Darstellung in Blei betitelt und bezeichnet ”Zugspitze – orig. Holzschnitt-Handdruck” und rechts handsigniert ”Emil Thoma”, geringe Altersspuren, effektvoll hinter Acryl und Passepartout gerahmt, Plattenmaß ca. 26 x 36,5 cm. Künstlerinfo: Schweizer Maler und Graphiker (1869 Zürich-Enge bis 1948 Riedering), Kindheit in München, Schüler der Kunstgewerbeschule München, studierte ab 1890 an der Akademie München bei Karl Raupp und Wilhelm von Diez, ab 1921 Mitglied der Künstlergruppe ”Die Welle” in Prien, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München, 1939 den Kunstverein München und 1938 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, zeitweise tätig in München, später in Konstanz am Bodensee, bei Erding und letztendlich in Riedering im Chiemgau, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jahrhunderts”, Glaspalastkataloge, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3992
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Prof. Jiri John, ”Holz”

abstrakte Komposition, Radierung, posthumer Abzug für die Griffelkunstvereinigung Hamburg 1973, rückseitig Nachlassstempel ”Jiri John Nachlass” mit Signatur der Ehefrau Adriena Šimotová, rückseitig Info zum Künstler und Blatt, gering unfrisch, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 29,5 x 27,5 cm. Künstlerinfo: tschechischer Maler, Graphiker und Illustrator (1923 Trest bis 1972 Prag), zunächst Schlosserlehre, ab 1945 Schüler der staatlichen Hochschule für Graphik in Prag, 1946–51 Studium an der Hochschule für Kunst, Architektur und Design in Prag bei Josef Kaplicky, ab 1963 Professur an der Prager Akademie, tätig in Prag, Quelle: Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3968
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Fred Sandback, waagerechte Linien

minimalistische Radierung, rechts unten unter der Platte in Blei handsigniert und datiert ”Sandback (19)75”, rückseitig Info zum Künstler, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 29,3 x 39,5 cm. Künstlerinfo: us-amerikanischer „Bildhauer“, Maler, Graphiker und Installationskünstler (1943 Bronxville bis 2003 New York), bedeutender Vertreter des amerikanischen Minimalismus, 1957–61 Schüler der Williston Academy Easthampton/Massachusetts, mit Aufenthalt 1961–62, im Rahmen des Schüleraustauschs, am Theodor-Heuss-Gymnasium in Heilbronn, studierte 1962–66 Philosophie und Kunst und 1966–69 Bildhauerei an der Yale Universität New Haven/Connecticut, tätig in New York, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3986
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Salvador Dali, attr., Hommage à Leonardo da Vinci

abstrahiertes Portrait Leonardo da Vincis, Mischtechnik (Radierung und Tonplatte als Litho) auf Bütten, 1975, links unter der Platte in Blei nummeriert 198/250 und rechts handschriftlicher Schriftzug ”Dali”, geblichen und etwas lichtrandig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 63,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3946
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Sebastian Münster, Ansicht Heidelberg

ältestes Panorama der Stadt Heidelberg aus der Münsterschen ”Cosmographia”, Blick über den Neckar, mit der Alten Brücke, auf die Stadt mit der Heiliggeistkirche und dem noch unzerstörten Schloss am Nordhang des Königstuhls, neben mehreren kleinen Stadtansichten Heidelbergs in der ”Cosmographia” besticht dieses Panorama durch seine ungewöhnliche Größe, Sebastian Münster setzte mit vorliegendem Blatt seinem langjährigen Wirkungsort ein Denkmal, nachdem er 1506–07 die Klosterschule des Heidelberger Franziskanerklosters (als ”Barfuss” in der Abbildung bezeichnet) besuchte, an welcher er 1521–29 als Lehrer und Universitätsdozent unterrichtete, die wichtigsten Gebäude der Stadt werden in der Darstellung beschriftet, kolorierter Holzschnitt auf Bütten, um 1550, mehrfach gefaltet gewesene, original aus 2 Büttenbogen gefügte Buchseite, Altersspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27 x 72 cm. Info: Sebastian Münster, dt.-schweizerischer Kosmograph, Humanist und Sprachkundler (1488 Nieder-Ingelheim bis 1552 Basel), studierte an der Ordensschule der Franziskaner in Heidelberg, 1505 Beitritt zum Franziskanerorden, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Löwen, Freiburg/Breisgau, Rouffach und Basel, 1512 Priesterweihe in Pforzheim, 1514–18 Lektor an der Ordensschule der Franziskaner in Tübingen, ab 1518 in Basel, 1524 Berufung als Professor an die Universität Heidelberg, 1529 Austritt aus dem Orden und als Professor in Basel tätig, hier ursprünglicher Herausgeber der erstmals 1544 erschienenen und bis 1628 in 46 weiter vervollkommneten Auflagen in verschiedenen Sprachen erschienenen ”Cosmographie (Weltbeschreibung)“, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3916
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Paar astrologische Kupferstiche

Darstellung des Merkur, in von Hähnen gezogenem Wagen sowie des Sol in seinem Streitwagen, Kupferstiche, undatiert, 18. Jh., unsigniert, mäßige Erhaltungsmängel, hinter Passepartout und Glas gerahmt, Darstellungsmaße je ca. 27,5 x 36 cm.

Katalog-Nr.: 3909
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Ansicht Jerusalem um 1650

Blick auf Jerusalem von Gethsemane aus, oben mittig betitelt ”Ierusalem”, links und rechts oben sowie unten in der Darstellung Legende mit Bezeichnung von Gebäuden und Topographie der Stadt, kolorierter Kupferstich auf original aus mehreren Teilen gefügtem Büttenbogen, links oben, vom Passepartout verdeckt, wohl signiert, gefaltet gewesen, gebräunt und geblichen, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 70,5 cm.

Katalog-Nr.: 3915
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Eberhard Emminger, Ansicht Esslingen

sommerlicher Blick auf Esslingen am Neckar in Baden-Württemberg, mit der markanten Frauenkirche und der doppeltürmigen Stadtkirche St. Dionys, kolorierte Litho, 19. Jh., unsigniert, Altersspuren, partiell retuschiert, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37,5 x 57 cm. Künstlerinfo: eigentlich Markus Eberhard Aloys Emminger, dt. Lithograph, Landschaftszeichner und Maler (1808 Biberach an der Riss bis 1885 Biberach an der Riss), kurzzeitig Unterricht beim Maler Johann-Baptist Pflug in Biberach, 1822–26 Lehre in der Ebner´schen Kunsthandlung in Stuttgart, anschließend kurzzeitig Schüler der Stuttgarter Akademie, Schüler von Johann Friedrich Dieterich, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Unterweisung in Lithographie durch Lorenz Ekemann-Allesson, 1835–36 Studienreise nach München und Italien (Venedig, Ferrara, Bolongna, Ancona, Rom, Tivoli, Terni, Neapel, Florenz) mit königlichem Stipendium, 1838 Donaureise und 1845 Rheinwanderung, 1849 Reise nach Rom, die zahlreichen, während der Reisen angefertigten Landschaftszeichnungen wurden, zurückgekehrt, in Lithos umgesetzt und fanden regen Zuspruch, 1854 Umzug nach München, 1873 Übersiedlung nach Stuttgart und 1878 Rückkehr nach Biberach, Quelle: Thieme-Becker, Allgemeine Deutsche Biographie, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Nagel ”Schwäbisches Künstlerlexikon”, Nagler, Müller-Klunzinger, Müller-Singer, Seubert und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3930
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €

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Prof. Max Ackermann, ”Das Gold der Äpfel”

Blatt 3 aus der 5-teiligen, 1973–74 entstandenen Serie ”Im Garten der Hesperiden”, gedruckt 1975, herausgegeben im Verlag Bernd Slutzky in Frankfurt am Main, Farbserigraphie in 15–18 Farben auf Zerkall-Bütten (300g/m²), links unter der Darstellung in Blei nummeriert 19/150 und rechts handsigniert und datiert ”Max Ackermann 1974”, im Bilderträger, Druckmaße ca. 48 x 31,5 cm, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau,1906–07 Studium mit Großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer ”Lehrwerkstatt für Neue Kunst”, 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei” an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als ”entartet” verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 den Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, Bodensee und Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, ”Franz von Stuck und seine Schüler”, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3933
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Max Ackermann, ”Flucht aus dem Garten”

Blatt 4 aus der 5-teiligen, 1973–74 entstandenen Serie ”Im Garten der Hesperiden”, gedruckt 1975, herausgegeben im Verlag Bernd Slutzky in Frankfurt am Main, Farbserigraphie in 15–18 Farben auf Zerkall-Bütten (300g/m²), links unter der Darstellung in Blei nummeriert 19/150 und rechts handsigniert und datiert ”Max Ackermann 1973”, im Bilderträger, Druckmaße ca. 48 x 31 cm, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau,1906–07 Studium mit Großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer ”Lehrwerkstatt für Neue Kunst”, 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei” an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als ”entartet” verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 den Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, Bodensee und Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, ”Franz von Stuck und seine Schüler”, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3934
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Christo, ”Wrapped Reichstag”

Offsetdruck nach einer Collage von Christo, rechts unten handsigniert ”Christo”, sehr schön hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 80 cm, beigegeben Buch ”Christo und Jeanne-Claude, Der Reichstag und urbane Projekte”. Künstlerinfo: eigentlich Christo Vladimirov Javacheff, genannt ”Christo”, bulgarischer Maler, Zeichner, Aktions- und Verpackungskünstler (geboren 1935 in Gabrowo), berühmt für seine ”Verhüllungen” zusammen mit seiner Ehefrau Jeanne-Claude (1935–2009), frühe künstlerische Förderung, 1953 Studienaufnahme an der bulgarischen Akademie der Künste, 1957 Emigration nach Wien, kurzzeitiges Studium an der Akademie Wien, Übersiedlung über Genf nach Paris, hier Anschluss an die Künstlerbewegung “Nouveau Réalisme”, 1958 Bekanntschaft mit Jeanne-Claude und erste Verhüllung einer Farbdose, 1962 Heirat, 1961 erstes gemeinsames Projekt mit Jeanne-Claude, 1964 Übersiedlung mit seiner Frau nach New York, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3943
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Ansichten von Magdeburg

Sammlung mit acht Ansichten, meist von Magdeburg, wie der Dom und das Kaiser Otto-Denkmal, kolorierte Stahlstiche, Mitte 19. Jh., geringe Altersspuren, gemeinsam gerahmt, Darstellungsmaß ca. 12 x 9 cm, Falzmaß ca. 35 x 74 cm.

Katalog-Nr.: 3931
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Willi Münch-Khe, Grafikmappe von 1916

enthält 20 Radierungen mit der Darstellung von Landschaften, Portraits und teils skurillen Mischwesen, auf Innenseite des Deckels Titelangabe der einzelnen Blätter, jedes Blatt unter Passepartout mit geprägter Nummer (Passepartout für Nr. 19 fehlt), einige Blätter lose liegend, Deckblatt mit typografischem Vorwort, erschienen 1916 im Eigenverlag des Künstlers, jedes Blatt in Blei betitelt und handsigniert ”Willi Münch-Khe”, Radierungen in gutem Zustand, Passepartouts mit leichten Erhaltungsmängeln, Flügelmappe mit leichten Altersspuren, Maße Passepartouts je ca. 56 x 43,5 cm, beigegeben drei Radierungen ”Erinnerung an die Silberhochzeit Albert u. Johanna Bolte”, Radierung je unter der Darstellung in Blei signiert ”Willi Münch-Khe”. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Porzellangestalter, Bildhauer und Plastiker (1885 Karlsruhe bis 1960 Karlsruhe), Schüler von Schmid-Reutte und Hans Thoma in Karlsruhe, bis 1911 tätig für die Staatliche Majolika-Manufaktur Karlsruhe, ab 1911 als Entwerfer Nachfolger von Hans Meid an der Porzellanmanufakturen Meißen, ab 1914 als Graphiker in Leipzig, 1919 Übersiedlung nach Wangen am Bodensee, ab 1925 Hinwendung zur Plastik und als freier Modelleur tätig für die Porzellanmanufakturen Meißen und Philipp Rosenthal in Selb sowie die Staatl. Majolika-Manufaktur Karlsruhe, ab 1954 wieder in Meißen ansässig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein und Internet.

Katalog-Nr.: 3981
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 2000,00 €

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Herbert Gurschner, Holzschnitt ”Auf der Treppe”

Kirchgang Tiroler Bauernpaare in Festtagstracht, auf dem Kirchweg mit Treppe im Winter, rechts unten in Blei signiert, um 1950, angeheftetes Ausstellungsetikett: Original Farbenholzschnitt mit eigenhändiger Unterschrift des Künstlers, die Druckstöcke dieses Blattes sind vom Künstler in Holz geschnitten und die Blätter im Handdruck vom Künstler persönlich hergestellt, im Passepartout vom Kunstverlag Wohlgemuth, guter altersgemäßer Zustand, Blattmaß 20,5 x 17,5 cm, gesamt 32 x 25,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Grafiker (1901 Innsbruck bis 1975 London), besuchte 1917 die kunstgewerbliche Fachschule ebenda und stellte zum ersten Mal aus, studierte 1918–1920 an der Münchner Kunstakademie, stellte ab 1929 in der Fine Art Society in London und im Rest Englands sowie Amerika aus, hatte Zugang zu gewählten Kreisen wie Adels-, Diplomaten- und Wirtschaftskreisen, erlangte während des 2. Weltkriegs die britische Staatsbürgerschaft und konzentrierte sich im Folgenden vermehrt auf Bühnendarstellungen wie beispielsweise am Royal Opera House. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3958
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion