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István Fekete, zwei Farbradierungen

liegender weiblicher Akt und Dorflandschaft mit Storch, in Blei handsigniert, Nr. 4978 von 10000 Nr. 51 von 150 Stck., ungerahmt, ein Knickohr, Blattmaße 30 x 42 und 38 x 53 cm.Künstlerinfo: geboren als Fekete István, dt.-argentin. Maler, Zeichner und Graphiker (1924 Cinkota /Budapest bis 2009 Dieburg), autodidaktische künstlerische Ausbildung, gefördert von Professor Julio E. Payró, tätig in Istanbul, Ankara, Budapest, Buenos Aires, Roßdorf-Gundernhausen bei Darmstadt und Gundernhausen sowie Kenmare (Irland), Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3950
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Fidus, Mädchen mit Hirsch

typische Arbeit des Künstlers, welcher hier noch ganz unter dem Einfluss seines Lehrers Karl Wilhelm Diefenbach und dessen lebensreformerischen Bestrebungen steht, kleines nacktes Mädchen, mit einem kapitalen Hirsch in trauter Zugewandtheit, Litho, rechts unten in der Platte signiert und datiert ”Fidus (18)92”, geringe Altersspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34 x 23,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Architekt und Buchschmuckkünstler (1868 Lübeck bis 1948 Woltersdorf), Schüler der Lübecker Gewerbeschule, studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie München, anschließend Schüler und Jünger des Malers und Naturapostels Karl Wilhelm Diefenbach (1851–1913) in Höllriegelskreuth, nannte sich in Verehrung seines Lehrers “Fidus (dt.: Der Getreue)”, zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den ”Vätern des dt. Jugendstil”, unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften ”Jugend” und “Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift “Pan”, 1943 Ernennung zum Professor h.c., tätig in Berlin, München, Monte Verita und Woltersdorf-Schönblick, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3951
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fidus, Mädchen und Löwe

typische Arbeit des Künstlers, welcher hier noch ganz unter dem Einfluss seines Lehrers Karl Wilhelm Diefenbach und dessen lebensreformerischen Bestrebungen steht, kleines nacktes Mädchen, aus dem Wasser zu einem Löwen im Schilf eilend, links unten in der Darstellung Ausspruch ”Lieber Löwe lauf nicht davon – hab´ keine Angst vor klein Marion!”, Farblitho, rechts unten in der Platte signiert und datiert ”Fidus (18)92”, geringe Altersspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 19,5 x 26,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Architekt und Buchschmuckkünstler (1868 Lübeck bis 1948 Woltersdorf), Schüler der Lübecker Gewerbeschule, studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie München, anschließend Schüler und Jünger des Malers und Naturapostels Karl Wilhelm Diefenbach (1851–1913) in Höllriegelskreuth, nannte sich in Verehrung seines Lehrers “Fidus (dt.: Der Getreue)”, zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den ”Vätern des dt. Jugendstil”, unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften ”Jugend” und “Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift “Pan”, 1943 Ernennung zum Professor h.c., tätig in Berlin, München, Monte Verita und Woltersdorf-Schönblick, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3952
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Johann Dietrich Findorff, posthumes Mappenwerk Schloss Ludwigslust

sieben Radierungen aus dem Jahr 1767 mit Darstellungen Schloss und Park Ludwigslust, Ausführung eikon Grafik-Presse, komplett mit zwei Deckblättern und Lageplan im Deckel, guter Zustand, Blattmaß je 44 x 57 cm. Künstlerinfo: deutscher Hofmaler und Grafiker der mecklenburgisch-schwerinischen Herzöge (1722 Lauenburg/ Elbe - 1772 Ludwigslust), ansässig am Hof in Schwerin, später in Ludwigslust, erlernte zunächst das Tischlerhandwerk in der väterlichen Werkstatt, ab 1740 auf Wanderschaft, ab 1742 beim Hoftischler Sievert am Schweriner Hof des Herzogs von Mecklenburg Christian Ludwig dem II. tätig, ab 1747 fest angestellt, kopierte zunächst niederländische Gemälde, und lernte autodidakt, ab 1750 eigene Gemälde und übergang in den Hof des neuen Herzogs Friedrich dem Frommen, ab 1764 mit diesem in Ludwigslust, dortmalte er im AUftrag des Herzogs szenen aus dem Schlossalltag und den Gärten, erhielt den Auftrag für das Altarbild in der Hofkirche (heute Stadtkirche), entwarf dieses, erlebte die Fertigstellung jedoch nicht, große Teile seines Lebenswerkes befinden sich im Staatlichen Museum zu Schwerin. Info: eikon Grafik-Presse war ein von 1964 bis 1992 existierender Verlag in Dresden. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3953
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Prof. Paul Flora, ”Carnevale Veneziano”

maskierte Karnevalsgesellschaft, kolorierte Litho, rechts unten in der Darstellung signiert und datiert ”Flora (19)82”, und links unten betitelt ”Carnevale Veneziano”, rechts unten in Blei handsigniert ”Paul Flora”, rückseitig Zeitungsausschnitte zum Künstler und Galerieetikett Mönchengladbach, hinter Glas gerahmt, Abbildung ca. 25 x 35 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Karikaturist, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (1922 Glurns/Tirol bis 2009 Innsbruck), ab 1928 in Innsbruck, studierte 1942–44 an der Akademie München bei Adolf Schinnerer und Olaf Gulbransson, zeitweise auch Schüler von Max von Esterle, 1944 zum Kriegsdienst eingezogen, 1945 Rückkehr nach Tirol und Mitarbeiter diverser Zeitungen, unter anderem 1957–71 für die„Zeit“, künstlerische Freundschaft mit Alfred Kubin, ab 1948 Mitglied im Art-Club Wien, 1966 Teilnahme an der Biennale Venedig, seit 1986 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, ab 1999 Mitglied des P.E.N.-Club Lichtenstein (zeitweise dessen Präsident und Ehrenpräsident), erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem Großes Deutsches Bundesverdienstkreuz und zum österreichischen Professor ernannt, tätig in Innsbruck Ortsteil Hungerburg, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3954
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Regina Franke, ”Mutter V”

trauernde Mutter, ihr Kind in den Armen bergend, anrührende Radierung mit Aquatinta und Roulette auf Bütten, links unter der Platte in Blei betitelt ”Mutter V”, mittig nummeriert 12/20 und rechts unten handsigniert sowie datiert ”Reg. Franke (19)84”, rückseitig geringe Montierungsspuren, ungerahmt, Plattenmaß ca. 33,5 x 39 cm, Blattmaße ca. 39,5 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (geboren 1953 in Zwickau), 1969–71 Lehre zur Plakat- und Schriftmalerin, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1973–81 Mitglied des Zwickauer ”Förderstudio Graphik” unter Anleitung von Klaus Matthäi, 1977–83 Mitarbeiterin im Stadtkabinett für Kultur in Zwickau, ab 1984 freischaffend, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1998 Vorstandsmitglied des , tätig in Zwickau, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 3955
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Ernst Fuchs, ”Flora Okuli”

Farbradierung in Blei signiert, Nr. 4978 von 10000 Stck., ungerahmt, Blattmaß 42 x 30 cm.Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 Wien), studierte 1945-50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der ”Wiener Schule des Phantastischen Realismus”, 1950-62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatigem Aufenthalt im Kloster ”Dormitio” in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3956
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Otto Goetze, Sitzende Dame

junge Frau, mit Brief in den Händen, im Fauteuil, fein impressionistisch aufgefasste Radierung, um 1915, links unten in der Platte signiert ”Otto Goetze” und rechts unter der Platte in Blei handsigniert ”Otto Goetze”, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 32 x 25 cm. Künstlerinfo: auch Götze, dt. Maler, Illustrator und Radierer (1868 Leipzig bis 1931 Berlin), Kindheit in Connewitz, studierte 1888 an der Akademie Leipzig, 1889–94 Studium an der Akademie München bei Sándor (Alexander) von Liezen-Mayer, zunächst freischaffend als Portraitmaler, ab 1908 Hinwendung zur Radierung, beschickte ab 1893 dt. Ausstellungen, unter anderem 1914 die Bugra Leipzig, hier Ehrung mit dem sächsischen Staatspreis, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Singer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bénézit und Internet.

Katalog-Nr.: 3957
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Herbert Gurschner, Holzschnitt ”Auf der Treppe”

Kirchgang Tiroler Bauernpaare in Festtagstracht, auf dem Kirchweg mit Treppe im Winter, rechts unten in Blei signiert, um 1950, angeheftetes Ausstellungsetikett: Original Farbenholzschnitt mit eigenhändiger Unterschrift des Künstlers, die Druckstöcke dieses Blattes sind vom Künstler in Holz geschnitten und die Blätter im Handdruck vom Künstler persönlich hergestellt, im Passepartout vom Kunstverlag Wohlgemuth, guter altersgemäßer Zustand, Blattmaß 20,5 x 17,5 cm, gesamt 32 x 25,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Grafiker (1901 Innsbruck bis 1975 London), besuchte 1917 die kunstgewerbliche Fachschule ebenda und stellte zum ersten Mal aus, studierte 1918–1920 an der Münchner Kunstakademie, stellte ab 1929 in der Fine Art Society in London und im Rest Englands sowie Amerika aus, hatte Zugang zu gewählten Kreisen wie Adels-, Diplomaten- und Wirtschaftskreisen, erlangte während des 2. Weltkriegs die britische Staatsbürgerschaft und konzentrierte sich im Folgenden vermehrt auf Bühnendarstellungen wie beispielsweise am Royal Opera House. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3958
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Prof. Rudolf Hausner, ”Adam medial”

typische Arbeit des Künstlers mit Adamskopf und schwebender Spule, Farblitho, 1983, links unten in Blei nummeriert 214/350 und rechts handsigniert ”R. Hausner”, schön hinter Glas in Silberleiste gerahmt, Abbildung ca. 42 x 62 cm, beigegeben mit ”214” handschriftlich nummeriertes, originales Zertifikat zum Blatt mit handschriftlicher Signatur von Günter Bläse (Daco-Verlag). Künstlerinfo: österreichischer Maler und Graphiker, Briefmarkenentwerfer, Publizist sowie Pianist (1914 Wien bis 1995 Mödling), bedeutender Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, studierte ab 1931 an der Akademie Wien bei Carl Fahringer und Karl Sterrer, unternahm als Pianist des ”Pinguin-Jazz-Quartetts” ab 1932 ausgedehnte Konzert- und Studienreisen, unter anderem nach England, Frankreich, Italien, der Schweiz, Griechenland, Türkei, Ägypten und Skandinavien, unterhielt Atelier in Wien, 1938 Ausstellungsverbot, 1941–45 Kriegsdienst und Zerstörung des Wiener Ateliers, 1946 Gründung der surrealistischem Gruppe im österreichischen Art-Club mit Edgar Jené, Ernst Fuchs, Wolfgang Hutter, Fritz Janschka, Anton Lehmden und Arik Brauer, 1957 erstes ”Adam-Bild”, 1959 Teilnehmer der documenta II in Kassel, 1959 Gründung der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, ab 1966 Professor in Hamburg und ab 1968 Professor an der Akademie Wien, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3959
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Rudolf Hausner ”Adams Lebensbaum”

Farblithographie in Blei handsigniert, Nr. 4978/10000, aus der Mappe ”Die Kunst der Graphik”, W. Koschatzky München 1975, ungerahmt, Blattmaß 42 x 30 cm. Künstlerinfo: bedeutender österreicher Maler, Grafiker und Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus (1914 Wien - 1995 Mödling/ Niederösterreich), Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien als Schüler von Carl Fahringer und Karl Sterrer, erhielt zahlreiche Preise und beschickte zahlreiche Ausstellungen, entwickelte neue Maltechniken in Öl, war ab 1966 Hochschulprofessor in Hamburg und ab 1968 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, publizierte Bücher zu seinem Schaffen sowie zur Kunstgeschichte im Allgemeinen, entwarf für die österreichische Post sowie für die Postverwaltung der vereinten Nationen Briefmarken. Quelle: Th.B. und Internet.

Katalog-Nr.: 3960
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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R. P. Hecht, Kirche St. Margarete bei Hohenfeld

Ansicht der kleinen unterfränkischen Kirche (Bau um 1520) gegen Osten, Farbradierung, unten links signiert und datiert ”4.3.1944 R. P. Hecht”, auf einem Zaunfragment rechts Abdruck, wohl neu datiert (19)79, unter der Platte in Bleistift bezeichnet ”Feldkirchle bei Hohenfeld a. M.”, in der rechten Ecke unleserlich signiert, geringe Altersspuren, hinter Passepartout und Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 31,5 x 29,5 cm.

Katalog-Nr.: 3961
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Berthold Hellingrath, Ansicht Danzig

Radierung auf Bütten mit Wasserzeichen, in Blei signiert, ungerahmt, verso umlaufend ca. 1 cm Papierklebereste, Blattmaß 29,5 x 26 cm.Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Radierer und Plastiker (1877 Elbing bis 1954 Hannover), Kindheit in Danzig, Schüler der Kunstschule und der Gewerbeschule Danzig, stud. 1899-1905 an der Akad. Dresden bei Carl Bantzer, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, zunächst tätig in Dresden ab 1907 hier eigenes Atelier, dann in Danzig-Langfuhr, ab 1925 Dozent und ab 1928 Prof. an der TH. Hannover und wohnhaft in Hannover-Waldhausen, 1937 wegen „artfremder Malerei” Ausschluß aus der Reichskulturkammer und Malverbot, Vernichtung zahlreicher Arbeiten durch Ausbombung im 2. WK, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Deutschland und ganz Europa, beschickte die Großen Berliner und Müncher Kunstausstellungen sowie den Glaspalast München, Ausstellungen in Dresden, Chemnitz, Leipzig und Düsseldorf, Mitgl. des Deutschen Künstlerbundes Weimar, Quelle: Th.B., Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3962
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Rudolf Hentschel, ”Aufwärts”

Personengruppe auf einem Hügel, hoffnungsvoll dem Sonnenaufgang entgegenblickend, Radierung, in Blei signiert und bezeichnet, um 1945, unter Glas in einer schmalen einfachen Goldstuckleiste gerahmt, nachgedunkelt, Falzmaß, 36,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann (Hans) Rudolf Hentschel, dt. Maler, Zeichner, Radierer, Porzellanmaler und -gestalter (1869 Meißen-Cölln bis 1951 Meißen), ab 1884 Schüler der Meißener Zeichenschule, hier ab 1888 Ausbildung zum Bossierer, studierte 1889–93 an der Akademie München bei Nikolaus Gysis, Ludwig von Löfftz und Paul Höcker, ab 1894 an der Académie Julian in Paris und ab 1895 in Etaples, 1895 Rückkehr nach Meißen und tätig als Lehrer an der Porzellanmanufaktur, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund Weimar und in der Dresdner Kunst-Genossenschaft, tätig in Meißen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 3963
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Otto Herbig, Schlafende Mutter mit Kind

ruhende Mutter, mit ihrem wachen Kind im Arm, Kreidelithographie, rechts unten signiert und datiert „Herbig (19)37“, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 37 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1889 Dorndorf bis 1971 Weilheim/Oberbayern), 1909–11 Studium an der Münchner Akademie bei Angelo Jank, 1910 erste Italienreise, der zahlreiche weitere folgen, ab 1911 Unterricht bei Lovis Corinth in Berlin, 1912–13 an der Kunstschule Weimar bei Hans Olde und Albin Egger-Lienz, 1913 in Paris, Bekanntschaft unter anderem mit Otto Pankok, Erich Heckel, Max Kaus und James Ensor, 1919 Einzug in Erich Heckels Atelier in Berlin-Steglitz, 1929–30 Rom-Stipendium zusammen mit Karl Schmidt-Rottluff und Anton Kerschbaumer in der Villa Massimo, Zusammenarbeit mit den Berliner Galerien Möller, Nierendorf und van der Heyde, 1933–45 als „entartet“ verfemt und keine Ausstellungen, 1945–55 Prof. an der Bau- und Kunsthochschule Weimar, Mitglied in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und dem Deutschen Künstlerbund Weimar, später im VBK der DDR, 1955–62 in Kleinmachnow bei Berlin ansässig, 1963 Umsiedlung nach Weilheim in Oberbayern, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3964
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Horst Janssen, ”Selbst für CC”

Radierung in Blei handsigniert und datiert (19)75, Nr. 4978 von 10000 Stck., ungerahmt, eine Knickecke, Blattmaß 42 x 30 cm.Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3965
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Horst Janssen, sechs Plakate

Teil einer Auftragsarbeit für die Buchhandlung Hermann Laatzen in Hamburg, alle in Blei handsigniert und datiert (19)66 bzw. 67, teilweise etwas geknickt und Reste von Klebeband an den Ecken, ungerahmt, Blattmaß je 64 x 44 cm, eins 44 x 49 cm.Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3966
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 95,00 €

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Horst Janssen, Selbstbildnis

Frontalportrait des Künstlers, in braun gedruckte Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Janssen (19)75“ und links nummeriert 7644/10000, in der Platte nochmals datiert „27.2.75“ und mit diversen Notationen versehen, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 22 x 16,3 cm, Blattmaß ca. 41,7 x 30 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3967
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Jiri John, ”Holz”

abstrakte Komposition, Radierung, posthumer Abzug für die Griffelkunstvereinigung Hamburg 1973, rückseitig Nachlassstempel ”Jiri John Nachlass” mit Signatur der Ehefrau Adriena Šimotová, rückseitig Info zum Künstler und Blatt, gering unfrisch, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 29,5 x 27,5 cm. Künstlerinfo: tschechischer Maler, Graphiker und Illustrator (1923 Trest bis 1972 Prag), zunächst Schlosserlehre, ab 1945 Schüler der staatlichen Hochschule für Graphik in Prag, 1946–51 Studium an der Hochschule für Kunst, Architektur und Design in Prag bei Josef Kaplicky, ab 1963 Professur an der Prager Akademie, tätig in Prag, Quelle: Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3968
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Karl Johne, ”Abenddämmerung”

Blick unter mächtigem Nadelbaum hindurch, in sommerliche Landschaft mit Stadtansicht (wohl Reichenberg), mit dem markanten Jeschken [Jested] und dem Jeschkengebirge im Hintergrund, aufwendiger Farbholzschnitt, stellenweise mit Irisverlauf, um 1920, rechts unten im Druck ligiert monogrammiert ”KJ”, links unter der Darstellung in Blei betitelt ”Abenddämmerung” und rechts bezeichnet ”Orig. Farbenholzschnitt” sowie handsigniert ”Karl Johne”, freigestellt hinter Glas gerahmt, Druckmaße ca. 24,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: sudetendt. Maler, Graphiker, Restaurator, Exlibris-Künstler, Illustrator und Buchgestalter (1887 Kratzau in Böhmen [Chrastava] bis 1959 Weilburg/Lahn), 1907–12 Ausbildung zum Lehrer für Mathematik und Kunst an der Lehranstalt Reichenberg [Liberec], ab 1912 Lehrer an der Knabenbürgerschule in Reichenberg und 1936–45 deren Schulleiter, als Künstler Schüler von Adolf Zdrazila, nach 1945 in Weilburg/Lahn als Restaurator tätig, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3969
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Prof. Oskar Kokoschka, nach ”Der Specht”

unten mittig Signaturstempel in ovaler Umrahmung, Farblithografie auf Bütten, nach einem Aquarell von Oskar Kokoschka, im Passepartout, verglast, in gekehlter blattvergoldeter Leiste, Bildausschnitt 58 x 45 cm, gesamt 93 x 82 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Modelleur und Schriftsteller (1886 Pöchlarn bis 1980 Montreux), studierte an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie bei Gustav Klimt, W. Löffler und Adolf Loos, um 1910 Übersiedlung nach Berlin und Mitarbeit an der Zeitschrift ”Der Sturm” von Herwarth Walden, 1911 Rückkehr nach Wien und tätig für die Wiener Werkstätten, 1914 Mitglied der Freien Sezession Berlin, ab 1917 in Dresden, hier 1919–26 Professor an der Kunstakademie, ab 1931 wechselnde Aufenthalte in Paris und Wien, 1933–45 als “entartet” diffamiert, 1934 Flucht nach Prag, 1938 Emigration nach England, 1946 britischer Staatsbürgerschaft, 1975 wieder österreichischer Staatsbürger, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3970
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Oskar Koller, Blick auf ein Feld

abstrakt erfasste Landschaftsdarstellung in schwarz/weiss, Lithographie auf Bütten, in Blei handsigniert und datiert (19)63, nummeriert 12 /19, ungerahmt, Blattmaß 30,5 x 41,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1925 Erlangen bis 2004 Nürnberg-Fürth), zunächst kaufmännische Lehre, studierte 1947-50 an der Mal- und Zeichenfachschule Nürnberg, unternahm anschließend Studienreisen durch Italien, Österreich und Frankreich, studierte 1954-56 als Meisterschüler bei Hermann Wilhelm an der Akademie Nürnberg, erhielt 1956 den Förderpreis für Malerei und Graphik der Stadt Nürnberg, 1957 mit Stipendium Studienaufenthalt in Paris, ab 1959 freischaffend in Nürnberg, Mitglied der Künstlergruppe „Der Kreis”, zahlreiche Ausstellungen und Erhrungen, 1985-86 Gastprofessor an der Akademie Nürnberg, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3971
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Käthe Kollwitz, ”Mutter mit Kind auf den Armen”

Mutter, freudestrahlend ihr Kind auf dem Arm haltend, eindringliche Arbeit der Künstlerin, schon 1910 fertigte sie mit dem gleichen Motiv eine Radierung an, posthumer Abzug, Lithographie auf Maschinenbütten, unter Passepartout in Bilderträger, Passepartoutausschnitt ca. 37 x 20 cm. Künstlerinfo: geborene Käthe Schmidt, bedeutende dt. Graphikerin, Malerin und Bildhauerin (1867 Königsberg/Preußen bis 1945 Moritzburg bei Dresden), ab 1881 Schülerin des Kupferstechers Rudolf Mauer und Kunstunterricht bei dem Maler Gustav Naujok, 1885/86 Schülerin der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen bei Karl Stauffer-Bern in Berlin, hier Bekanntschaft mit Gerhart Hauptmann und Arno Holz, 1886 Rückkehr nach Königsberg und Studium an der Akademie Königsberg bei Emil Neide, 1888–89 Schülerin von Ludwig Herterich in München, 1890–91 autodidaktische Weiterbildung in Radiertechnik in Königsberg, 1891–1943 in Berlin tätig, 1894–98 Zyklus ”Ein Weberaufstand”, 1898–1902/03 Lehrerin an der Damenakademie des Vereins der Berliner Künstlerinnen, 1902–08 Zyklus ”Bauernkrieg”, 1907 Villa-Romana-Preis und einjähriger Italienaufenthalt, beschickte ab 1893 Ausstellungen, u. a. in der ”Freien Kunstausstellung” in der Hohenzollerngalerie, die Große Berliner Kunstausstellung und die Ausstellungen der Freien Secession Berlin, Mitglied der Berliner Secession, des Vereins der Künstlerinnen zu Berlin und des Deutschen Künstlerbundes, tätig für die Internationale Arbeiterhilfe, 1919 Aufnahme als erste Frau in die Preußischen Akademie der Künste und zum Professor ernannt, 1920–24 Zyklus ”Krieg und 1925 ”Proletariat”, 1928–33 Leiterin einer Meisterklasse für Grafik an der Berliner Akademie, 1929 Aufnahme in den preußischen Orden pour le Merite für Wissenschaft und Künste, 1933 Ausschluss aus der Preußischen Akademie und Entlassung als Prof., ab 1936 Entfernung von Kunstwerken aus Ausstellungen und Behinderung der künstlerischen Arbeit, während des 2. Weltkriegs zeitweise wohnhaft in Schloss Bischofstein in Lengenfeld unterm Stein, 1943 kriegsbedingte Übersiedlung nach Nordhausen, 1943 Zerstörung ihres Berliner Ateliers durch Bomben, 1944 Übersiedlung, auf Einladung von Prinz Ernst Heinrich von Sachsen, in den Rüdenhof von Schloss Moritzburg bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3972
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Wilhelm Kuhnert, Löwen

lagernder Löwe mit Löwin, hierzu bemerkt Wikipedia „Entgegen der damaligen Übung studierte und zeichnete Friedrich Wilhelm Kuhnert tropische Tiere nicht in zoologischen Gärten sondern in der freien Natur. ... Kuhnert gilt als bedeutendster deutscher Tiermaler seiner Zeit. Da er nicht nur Maler und Illustrator, sondern auch Jäger war, nahm er oft schwere Strapazen auf sich, um seine Motive in freier Wildbahn aufzuspüren. ... Von seinem Wohnsitz in Berlin aus unternahm er Reisen in den Norden, nach Ägypten, Ostafrika und Indien, um Landschafts- und Tierstudien vorzunehmen. Sein Lieblingsmotiv waren die afrikanischen Löwen.“, Litho, um 1920, links unten in der Darstellung signiert ”Wilh. Kuhnert”, rückseitig Dedikation ”Schießpreis – geschossen an 10.8.1930 in Kaulsdorf – Gestiftet vom Verein ehem. Deutsch-Ostafrikaner”, hinter Glas gerahmt, Druckmaß ca. 15 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Wilhelm Karl Kuhnert genannt ”Löwen-Kuhnert”, bedeutender dt. Tiermaler, Illustrator, Zeichner und Radierer (1865 Oppeln bis 1926 Flims in Graubünden), 1883–87 Stipendiat und Schüler der Königlichen Akademischen Hochschule für bildende Künste Berlin bei Ferdinand Bellermann und Paul Friedrich Meyerheim, auf Grund seiner Vorliebe für die Darstellung von tropischen Tieren, vor allem Löwen und deren Studium vor Ort in freier Wildbahn (Ägypten, Südafrika, Indien), wurde Kuhnert zum bedeutendsten und gefragtesten Illustrator (z.B. „Das Tierleben der Erde“ von Haacke) und Maler dieses Genres seiner Zeit, Mitglied im Verein Berliner Künstler, im Verband Deutscher Illustratoren und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3973
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Udo Lindenberg, Autograf auf Kunstdruck

seit den 1990er Jahren wandte sich Lindenberg verstärkt der Malerei zu, wobei er selbst in seinen Kunstwerken karikiert erscheint, im vorliegenden Blatt greift Udo nach der Erde als Synonym des Lebens, Offsetdruck nach einem bei Lindenberg ”Likörell” genannten Aquarell, links unten in der Darstellung nummeriert 334/680 und handsigniert, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 59,5 x 44,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Udo Gerhard Lindenberg, bedeutender dt. Rockmusiker, Schriftsteller und Maler (geboren 1946 in Gronau in Westfalen), Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3974
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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