Grafik

...

Illustrationen zu ”Tableaux du Temple des Muses”

vier Illustrationen zu Michel de Marolles (1600–1681) im Jahre 1655 in Paris erschienenen ”Tableaux du Temple des Muses”, dabei ”les Enfers [dt.: die Hölle]”, Ansicht des Flusses Styx mit Fährmann Charon, welcher die Verstorbenen am Eingang zur Unterwelt bei dessen Herrscher Hades und seiner Frau Persephone abliefert, weiterhin ”Glauccos”, das ist der Meeresgott Glaukos, welcher Kräuter in den Händen hält, die ihn seinerzeit vom Fischer in einen Gott verwandelten, dazu ”Niobe”, die Gemahlin des thebanischen Königs Amphion Niobe erhob sich aus Stolz über die Titanin Leto, woraufhin deren Kinder Apollon und Artemis die sieben Töchter und sieben Söhne der Niobe mit Pfeilen töteten und ”Prothée [dt.: Proteus]”, der greise Meeresgott Proteus lebte laut Homers ”Odyssee” auf Pharos und hütete Poseidons Robben, der für seine Weissagungen gerühmte, jedoch scheue, wandlungsfähige und verschwiegene Gott wurde durch Menelaos überlistet, gefesselt und zur Preisgabe seines Heimwegs gezwungen, Kupferstiche auf Bütten (Buchseiten), wohl nach Motiven von Abraham van Diepenbeeck (1596–1675), je unten mit diversen lateinischen Beschriftungen versehen, unsigniert, geringe Altersspuren, als Pendants je hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt je ca. 26 x 17,5 cm.

Katalog-Nr.: 3925
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

Mehr Informationen...

...

Buchseite Schedelsche Weltchronik

1493 oder wenig jünger, Blatt LXXVIII ”Das kunst alter der welt”, Holzschnitte von Demosthenes, Aristoteles, Epikur, Calistenes, Xenokrates u. a., unkoloriert, normale Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 43 x 28 cm.

Katalog-Nr.: 3926
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Paar dekorative Szenen nach Watteau

dabei ”Le May [dt.: der Mai]”, galante Gesellschaft in frühlingshafter Parklandschaft, umgeben von Festons, Rank- und Bandelwerk, unten mittig frz. bet. ”Le May”, links unten bezeichnet ”Watteau pinxit” und rechts in der Platte signiert ”P. Aveline sculp.” (das ist der Kupferstecher Pierre-Alexandre Aveline, um 1702 Paris bis ca. 1760 Paris), dazu ”La Balanceuse [dt.: die Schaukelnde]”, pastorale Szene mit galanter Gesellschaft und jungem Mädchen auf der Schaukel, umgeben von Festons, Rank- und Bandelwerk, unten mittig frz. betitelt ”La Balanceuse”, links unten in der Platte bezeichnet ”Watteau Pinxit” und rechts signiert ”Le Bas Sculp.” (das ist der Kupferstecher und Verleger Jacques-Philippe Le Bas, 1707 bis 1783 Paris), Pendants, Kupferstiche auf Bütten nach Gemälden von Antoine Watteau (1684–1721), 1. Hälfte 18. Jh., unten je frz. Verlagsangabe ”a Paris chez Gersaint Md. pont N.D. Et. chez surugue graveur du Roy rüe des Noyers Avec Privilege du Roy”, Altersspuren, je freigestellt hinter Glas gerahmt, (1 x Glas defekt), Plattenmaße je ca. 60 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 3927
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

Mehr Informationen...

...

”Ende des Karnevals”

winterliche russische Dorflandschaft, mit Pferdeschlitten vor erleuchteter Bauernkate, Kreidelitho, um 1810, unter der Darstellung in Tusche russisch in kyrillischer Schrift und französisch betitelt ”Cloture du Carnaval [dt.: Ende des Karnevals]”, rechts undeutlich lesbar französisch signiert ”inv. a dessine par J. P. Blachiene …?”, Altersspuren, hinter Glas und Passepartout in Berliner Leiste gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 14 x 27 cm.

Katalog-Nr.: 3928
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 60,00 €

Mehr Informationen...

...

Sechs botanische Darstellungen

dabei Echter Engelwurz ”Angelica archangelica Lin.”, Gift-Wasserschierling ”Ciruta virosa Lin”, Echter Speik ”Valeriana celtica Lin.”, Knolliger Kälberkropf ”Chaerophyllum bulbosum Lin.”, Wildes Sarsaparilla ”Aralia nudicaulis Lin.” und Stinkende Hundskamille ”Anthemis Cotula Lin.”, kolorierte Stahlstiche, 1. Hälfte 19. Jh., je lateinisch betitelt, gebräunt und lichtrandig, je hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt je ca. 44,5 x 27,5 cm.

Katalog-Nr.: 3929
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Eberhard Emminger, Ansicht Esslingen

sommerlicher Blick auf Esslingen am Neckar in Baden-Württemberg, mit der markanten Frauenkirche und der doppeltürmigen Stadtkirche St. Dionys, kolorierte Litho, 19. Jh., unsigniert, Altersspuren, partiell retuschiert, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37,5 x 57 cm. Künstlerinfo: eigentlich Markus Eberhard Aloys Emminger, dt. Lithograph, Landschaftszeichner und Maler (1808 Biberach an der Riss bis 1885 Biberach an der Riss), kurzzeitig Unterricht beim Maler Johann-Baptist Pflug in Biberach, 1822–26 Lehre in der Ebner´schen Kunsthandlung in Stuttgart, anschließend kurzzeitig Schüler der Stuttgarter Akademie, Schüler von Johann Friedrich Dieterich, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Unterweisung in Lithographie durch Lorenz Ekemann-Allesson, 1835–36 Studienreise nach München und Italien (Venedig, Ferrara, Bolongna, Ancona, Rom, Tivoli, Terni, Neapel, Florenz) mit königlichem Stipendium, 1838 Donaureise und 1845 Rheinwanderung, 1849 Reise nach Rom, die zahlreichen, während der Reisen angefertigten Landschaftszeichnungen wurden, zurückgekehrt, in Lithos umgesetzt und fanden regen Zuspruch, 1854 Umzug nach München, 1873 Übersiedlung nach Stuttgart und 1878 Rückkehr nach Biberach, Quelle: Thieme-Becker, Allgemeine Deutsche Biographie, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Nagel ”Schwäbisches Künstlerlexikon”, Nagler, Müller-Klunzinger, Müller-Singer, Seubert und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3930
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €

Mehr Informationen...

...

Ansichten von Magdeburg

Sammlung mit acht Ansichten, meist von Magdeburg, wie der Dom und das Kaiser Otto-Denkmal, kolorierte Stahlstiche, Mitte 19. Jh., geringe Altersspuren, gemeinsam gerahmt, Darstellungsmaß ca. 12 x 9 cm, Falzmaß ca. 35 x 74 cm.

Katalog-Nr.: 3931
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Familie im Interieur, Empire

feiner Scherenschnitt, teils mit andersfarbigem Papier hinterlegt, um 1810, unsigniert, geringe Altersspuren, hinter Glas im Rahmen des 2. Biedermeier gerahmt, Falzmaße: ca. 29,5 x 31 cm.

Katalog-Nr.: 3932
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 280,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Max Ackermann, ”Das Gold der Äpfel”

Blatt 3 aus der 5-teiligen, 1973–74 entstandenen Serie ”Im Garten der Hesperiden”, gedruckt 1975, herausgegeben im Verlag Bernd Slutzky in Frankfurt am Main, Farbserigraphie in 15–18 Farben auf Zerkall-Bütten (300g/m²), links unter der Darstellung in Blei nummeriert 19/150 und rechts handsigniert und datiert ”Max Ackermann 1974”, im Bilderträger, Druckmaße ca. 48 x 31,5 cm, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau,1906–07 Studium mit Großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer ”Lehrwerkstatt für Neue Kunst”, 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei” an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als ”entartet” verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 den Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, Bodensee und Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, ”Franz von Stuck und seine Schüler”, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3933
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Max Ackermann, ”Flucht aus dem Garten”

Blatt 4 aus der 5-teiligen, 1973–74 entstandenen Serie ”Im Garten der Hesperiden”, gedruckt 1975, herausgegeben im Verlag Bernd Slutzky in Frankfurt am Main, Farbserigraphie in 15–18 Farben auf Zerkall-Bütten (300g/m²), links unter der Darstellung in Blei nummeriert 19/150 und rechts handsigniert und datiert ”Max Ackermann 1973”, im Bilderträger, Druckmaße ca. 48 x 31 cm, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler und Graphiker (1887 Berlin bis 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald), Wegbereiter der abstrakten Kunst in Deutschland, Kindheit in Ilmenau/Thüringen, ab 1903 Ausbildung zum Porzellanmodelleur in einer Porzellanfabrik in Ilmenau,1906–07 Studium mit Großherzoglichem Stipendium an der Kunstschule Weimar bei Henry van de Velde, Hans Olde, Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1908–09 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und Gotthardt Kuehl, 1909–10 Studium an der Akademie München bei Franz von Stuck, ab 1912 Studium an der Akademie Stuttgart und Schüler von Adolf Hölzel, 1915–17 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, ab den 1920er Jahren freischaffend in Stuttgart und 1921 Gründung einer ”Lehrwerkstatt für Neue Kunst”, 1926 Studienreise nach Paris, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, unterhielt zahlreiche Kontakte zu bedeutenden Künstlern, unter anderem Piet Mondrian, Adolf Loos, Wassily Kandinsky und George Grosz, 1930 Gründung des Seminars für „Absolute Malerei” an der Volkshochschule Stuttgart, 1936–45 als ”entartet” verfemt, mit Lehr- und Ausstellungsverbot belegt und teilweise Beschlagnahme der Arbeiten, Umsiedlung nach Hornstaad am Bodensee und Malaufenthalte in Hemmenhofen, 1943 Zerstörung seines Ateliers in Stuttgart, ab 1946 Dozent an der Volkshochschule Stuttgart, 1957 Verleihung des Professorentitels und Umzug nach Stuttgart, 1964 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo, erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1950 den Ströher-Preis für gegenstandsfreie Kunst und 1972 das Bundesverdienstkreuz, tätig in Stuttgart, Bodensee und Bad Liebenzell, Quelle: Vollmer, AKL, ”Franz von Stuck und seine Schüler”, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3934
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Ernst Barlach, ”Das Liebespaar”

Blatt 6 der Folge ”An die Freude”, Werksverzeichnis Laur: I 086.07 bzw. Schult: 276, Holzschnitt, entstanden um 1924, erschienen 1927, unsigniert, sehr schön freigestellt hinter Glas im Vergolderrahmen gerahmt, Druckmaße ca. 25,5 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Heinrich Barlach, bedeut. dt. Bildhauer, Graphiker und Schriftsteller (1870 Wedel bis 1938 Rostock), Jugend in Ratzeburg, ab 1880 Schüler der Gewerbeschule Hamburg bei Thiele und Woldemar, ab 1891 Studium an der Akademie in Dresden, ab 1892 Meisterschüler bei Diez, 1895–96 an der Academie Julian Paris, 1897–99 Kunstgewerbeschule Hamburg, ab 1900 an der Akademie Berlin, ab 1904 Lehrer an der Keramischen Fachschule Höhr, Mitglied und zeitweise Vorstand der Berliner Sezession und der ”Freien Sezession Berlin”, ab 1919 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1933–45 als entartet diffamiert und mit Ausstellungsverbot belegt, tätig unter anderem in Berlin, Paris, Hamburg und Güstrow, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3935
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Karl Bohrmann, ”Radierung Nr. 5”

phantastische Landschaft mit Flasche und Kompass, Radierung mit Aquatinta, 1970er Jahre, rechts unter der Platte in Blei handsigniert ”Bohrmann”, rückseitig Info zum Künstler, gering unfrisch, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaß ca. 24,5 x 32 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Heinz Bohrmann, dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1928 Mannheim bis 1998 Köln), studierte 1947–48 an der staatlichen Werkkunstschule Saarbrücken bei Karl Kunz, 1948–49 Studium an der Akademie Stuttgart bei Willi Baumeister, beeinflusst von Alberto Giacometti, 1952–54 Stipendiat des Landes Rheinland-Pfalz, 1959–72 in München tätig, 1961 Aufenthalt in Paris und Schüler in Radiertechnik bei Johnny Friedlaender, unterhielt ab 1972 Atelier in Amsterdam, parallel 1972–80 Professor an der Städelschule in Frankfurt am Main und Leiter der Abendschule des Städel, beschickte 1977 die documenta 6, 1982 Villa Romana-Stipendium und Aufenthalt in Florenz, 1884 Ehrengast der Villa Massimo in Rom, 1985 Mitglied der bayerischen Akademie der Künste in München sowie der Freien Akademie Mannheim, Quelle: Vollmer, AKL, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Kürschners ”Graphikerhandbuch 1967”, ”Künstlerlexikon mit Register zur documenta 1–8” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3936
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Karl Brandler, drei Ansichten Hof/Saale

Lithographien in original Mappe, ”An der Saale”, ”Hospitalkirche” und ”An der Lorenzkirche”, eine auf Pappe aufgezogen, in original Mappe 1926 (eigentlich 6 Lithos), herausgegeben im Kommisions-Verlag von Wilhelm Kleinschmidt, Buch- und Kunsthandlung Hof a.d. Saale, normale Altersspuren, Blattmaße 49 x 36 bzw. 53 x 36 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler und Grafiker (1900 Hof - 1991), lernte Porzellanmaler, leitete einen Betrieb in Dresden und bildete sich an der Dresdner Kunstakademie weiter, 1927 Abschluss als Kunsterzieher, ab 1938 Lehrtätigkeit am Progymnasium Hammelburg, im Ruhestand ab 1965 vertiefte er seine historischen Interessen und entwarf Wappen für Städte, Gemeinden und Landkreise, beriet bei Renovierungen historischer Gebäude sowie Denkmäler und verfasste Schriftwerke zur Heimatgeschichte, gründete 1980 den Arbeitskreis Hammelburger Geschichte und erhielt 1970 die Bürgermedaille. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3937
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Bruno Bruni, Stillleben mit Geranien und Käfer

Farblitho auf grün getöntem Papier, links unten in Blei nummeriert 106/150 und mittig handsigniert und datiert ”Bruni Bruno (19)81”, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 54 cm. Künstlerinfo: genannt ”Bruno Bruni sen.”, italienischer Maler, Graphiker und Plastiker (1935 geboren in Gradara bei Pesaro), studierte 1953–59 am Instituto d´Arte in Pesaro, erste Ausstellungen in Pesaro und Florenz, 1959–60 in London und beeinflusst durch die Pop-Art, studierte ab 1960 an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Georg Gresko und 1962–65 bei Paul Wunderlich, tätig in Hamburg-Altona, Hannover und Urbino, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3938
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Bernard Buffet, ”Orange Bikini”

erotischer Mädchentorso, im knappen Bikini am Strand, Farblitho, um 1965, rechts oben in der Darstellung signiert ”Bernard Buffet”, freigestellt hinter Glas und Passepartout gerahmt, Blattmaße ca. 31 x 24 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Graphiker, Illustrator und Bühnenbildner (1928 Paris bis 1999 Tourtour in Südfrankreich), Studium der Kunstgeschichte am Lycée Carnot, 1943–45 Studium an der Akademie des Beaux-Arts in Paris, schloss sich mit anderen Malern zur Gruppe „L’homme-témoin“ zusammen, wichtiger Vertreter des Existenzialismus, tätig in Paris, Quelle: Internet, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3939
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Michael Buthe, Abstrakte Komposition

Komposition aus verschiedenfarbigen Fetzen und kugelförmigen Gebilden, erschienen als Art-Edition der Rheinischen Post, Mischtechnik aus Farbsiebdruck und Offset, rechts unten in Blei nummeriert 437/500, signiert ”Buthe” und datiert ”87”, geringe Altersspuren, Blattmaß ca. 45,7 x 59,5 cm, eingelegt in die Originalmappe. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker, Bildhauer und Schriftsteller (1944 Sonthofen bis 1994 Bad Godesberg), 1956–63 Besuch der Städtischen Realschule in Höxter, 1964–65 Studium an der Werkkunstschule in Kassel, ab 1968 Studium an der Staatlichen Hochschule der Bildenden Künste in Kassel bei Arnold Bode, 1968 Umzug nach Köln, ab 1970 jährlich mehrmonatiger Aufenthalt in Marokko, 1976 Villa-Romana-Preis, ab 1981 Gastprofessur an der Kunstakademie in Düsseldorf, Zusammenarbeit mit Udo Kier und Marcel Odenbach, ab 1983 Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3940
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 170,00 €

Mehr Informationen...

...

Emil Cardinaux, ”Der Raub der Sabinerinnen”

berühmte Szene, nach welcher Romulus mit einer List den Frauenmangel in Rom durch den Raub der Sabinerinnen beheben wollte, Cardinaux erreichte Berühmtheit für seine Gebrauchsgraphik wie Plakate, vorliegend eine freie künstlerische Arbeit mit mythologischem Thema, Kreidelitho, um 1910, links unten in der Platte signiert ”E. Cardinaux”, rechts unter der Platte in Bleistift handsigniert ”E. Cardinaux”, im Passepartout ungerahmt, rückseitig beigefügt Info zum Künstler aus Sikart, Abbildung ca. 24 x 33 cm. Künstlerinfo: Schweizer Maler, Graphiker, Plakatkünstler, Karikaturist und Illustrator (1877 Bern bis 1936 Bern), zunächst Jurastudium in Bern, parallel Schüler der Berner Kunstschule bei Paul Volmar, ab 1898 Fortsetzung des Jurastudiums in München und parallel Atelierschüler von Ludwig Schmid-Reutte in München, 1900–03 Studium an der Münchner Akademie bei Franz von Stuck, unternahm 1903 Studienreise nach Holland, 1903 kurzzeitig in Bern, Ende 1903 Übersiedlung nach Paris, mit Stipendium 1905 einjähriger Studienaufenthalt in Italien, 1907 erneuter Münchenaufenthalt, ab 1911 in Muri bei Bern ansässig, tätig als Karikaturist für die Zeitschrift ”Der grüne Heinrich”, gestaltete unter anderem das Werbeimage des Palace-Hotels St. Moritz, Mitglied der Gesellschaft Schweizer Maler, Bildhauer und Architekten sowie des Schweizer Werkbundes, Bürgerort Palézieux, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Villa Stuck ”Franz von Stuck und seine Schüler”, Goldstein und Sikart.

Katalog-Nr.: 3941
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Marc Chagall, ”Kleine Kunstreiterin”

typische phantasievolle Arbeit des Künstlers, das Motiv fand Verwendung als Glückwunschkarte für Aimé Maeght (vgl.: Mourlot 303), Farblitho, 1960, rechts unten im Druck signiert ”Marc Chagall”, gebräunt und lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Druckmaße ca. 18,5 x 28 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in St. Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3942
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

Mehr Informationen...

...

Christo, ”Wrapped Reichstag”

Offsetdruck nach einer Collage von Christo, rechts unten handsigniert ”Christo”, sehr schön hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 80 cm, beigegeben Buch ”Christo und Jeanne-Claude, Der Reichstag und urbane Projekte”. Künstlerinfo: eigentlich Christo Vladimirov Javacheff, genannt ”Christo”, bulgarischer Maler, Zeichner, Aktions- und Verpackungskünstler (geboren 1935 in Gabrowo), berühmt für seine ”Verhüllungen” zusammen mit seiner Ehefrau Jeanne-Claude (1935–2009), frühe künstlerische Förderung, 1953 Studienaufnahme an der bulgarischen Akademie der Künste, 1957 Emigration nach Wien, kurzzeitiges Studium an der Akademie Wien, Übersiedlung über Genf nach Paris, hier Anschluss an die Künstlerbewegung “Nouveau Réalisme”, 1958 Bekanntschaft mit Jeanne-Claude und erste Verhüllung einer Farbdose, 1962 Heirat, 1961 erstes gemeinsames Projekt mit Jeanne-Claude, 1964 Übersiedlung mit seiner Frau nach New York, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3943
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 450,00 €

Mehr Informationen...

...

Jean Cocteau, ”Couple au soleil”

surrealistische Darstellung zweier sich umarmender Figuren in der Sonne, Farbserigraphie, 1961, links unten im Druck signiert ”Jean Cocteau”, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Druckmaße ca. 64 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentlich Jean Maurice Eugène Clément Cocteau, frz. Schriftsteller, Regisseur, Schauspieler, Librettist, Kostüm- und Bühnenbildner, Maler, Zeichner und Graphiker (1889 Maisons-Laffitte bei Paris bis 1963 Milly-la-Forêt bei Paris), zunächst schriftstellerisch und als Librettist und Bühnenautor tätig, arbeitete ab den 1930er Jahren als Filmregisseur, künstlerisch beeinflusst von Pablo Picasso und Arno Breker, tätig in Paris, ab 1947 Landhaus in Milly-la-Forêt, 1954 zum Mitglied der Akademie der Bildenden Künste Frankreichs und Belgiens ernannt, Quelle: AKL, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Vollmer, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3944
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Jean Cocteau, Paar

surrealistische Darstellung zweier sich umarmender Figuren, Farbserigraphie, links unten im Druck signiert und datiert ”Jean Cocteau 1961”, links darunter handschriftlich nummeriert 203/300, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 70 x 51 cm. Künstlerinfo: eigentlich Jean Maurice Eugène Clément Cocteau, frz. Schriftsteller, Regisseur, Schauspieler, Librettist, Kostüm- und Bühnenbildner, Maler, Zeichner und Graphiker (1889 Maisons-Laffitte bei Paris bis 1963 Milly-la-Forêt bei Paris), zunächst schriftstellerisch und als Librettist und Bühnenautor tätig, arbeitete ab den 1930er Jahren als Filmregisseur, künstlerisch beeinflusst von Pablo Picasso und Arno Breker, tätig in Paris, ab 1947 Landhaus in Milly-la-Forêt, 1954 zum Mitglied der Akademie der Bildenden Künste Frankreichs und Belgiens ernannt, Quelle: AKL, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Vollmer, Bénézit und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3945
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Salvador Dali, attr., Hommage à Leonardo da Vinci

abstrahiertes Portrait Leonardo da Vincis, Mischtechnik (Radierung und Tonplatte als Litho) auf Bütten, 1975, links unter der Platte in Blei nummeriert 198/250 und rechts handschriftlicher Schriftzug ”Dali”, geblichen und etwas lichtrandig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 63,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkriegs in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3946
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. W. P. Eberhard Eggers, Akt mit Figur aus Rauch, erotische Darstellung in meisterhafter Technik, Radierung mit rosa Tonplatte auf kräftigem Büttenkarton, links unter der Platte in Blei nummeriert 92/100 und rechts unten undeutlich signiert und

Katalog-Nr.: 3947
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Emile Fabry, ”Diplome Olympique”

dynamische Szene mit nacktem Fackelträger und Adler auf Weltkugel, unten Schriftzug ”S. A. le Duc Adolf-Friedrich von Mecklemburg”, Herzog Adolf Friedrich zu Mecklenburg-Schwerin (1873–1969) war, neben zahlreichen weiteren Funktionen, 1926–56 Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees, 1933 Beisitzer im Organisationskomitee der Olympischen Spiele 1936 Berlin und 1949–51 Präsident des Olympischen Komitees Deutschland, Offsetdruck nach einem Entwurf Fabrys zu den Olympischen Spielen in Amsterdam 1928, rechts oben in der Darstellung signiert und datiert ”Emile Fabry 1928”, stockfleckig, hinter Glas gerahmt, Abbildung ca. 74 x 61 cm, Blattmaße ca. 87 x 66 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emile Barthélémy Fabry, belgischer Dekorationsmaler, Zeichner und Gebrauchsgraphiker (1865 Verviers bis 1966 Woluwe-Saint-Pierre), bedeutender belgischer Symbolist, studierte an der Akademie der bildenden Künste Brüssel, hier Schüler von Jean-François Portaels, beeinflusst vom Werk Michelangelos, Ingres und Pierre Puvis de Chavannes, zeitweise Zusammenarbeit mit Victor Horta, 1900–39 Professor an der Akademie der bildenden Künste Brüssel, 1911 Studienreise nach Italien, während des 1. Weltkriegs 1914–18 Aufenthalt in England, hier beeinflusst von der Kunst der Präraffaeliten, Gründungsmitglied der Künstlervereinigung ”Pour l' Art” Brüssel und ”Kunst van Heden” Antwerpen, Mitglied der königlichen belgischen Akademie der Künste, ab 1902 tätig in Woluwe-Saint-Pierre bei Brüssel, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit, Müller-Singer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3948
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

Mehr Informationen...

...

Esteban Fekete, Lesender auf Parkbank

Farbholzschnitt, um 1990, links unter der Darstellung in Blei nummeriert 7/100 und rechts handsigniert ”Fekete”, hinter Glas gerahmt, Druckmaße ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: geboren als Fekete István, dt.-argentin. Maler, Zeichner und Graphiker (1924 Cinkota/Budapest bis 2009 Dieburg), autodidaktische künstlerische Ausbildung, gefördert von Professor Julio E. Payró, tätig in Istanbul, Ankara, Budapest, Buenos Aires, Roßdorf-Gundernhausen bei Darmstadt und Gundernhausen sowie Kenmare (Irland), Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3949
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

Wie funktioniert eine Auktion