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Fidus, Mädchen und Löwe

typische Arbeit des Künstlers, welcher hier noch ganz unter dem Einfluss seines Lehrers Karl Wilhelm Diefenbach und dessen lebensreformerischen Bestrebungen steht, kleines nacktes Mädchen, aus dem Wasser zu einem Löwen im Schilf eilend, links unten in der Darstellung Ausspruch ”Lieber Löwe lauf nicht davon – hab´ keine Angst vor klein Marion!”, Farblitho, rechts unten in der Platte signiert und datiert ”Fidus (18)92”, geringe Altersspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 19,5 x 26,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Architekt und Buchschmuckkünstler (1868 Lübeck bis 1948 Woltersdorf), Schüler der Lübecker Gewerbeschule, studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie München, anschließend Schüler und Jünger des Malers und Naturapostels Karl Wilhelm Diefenbach (1851–1913) in Höllriegelskreuth, nannte sich in Verehrung seines Lehrers “Fidus (dt.: Der Getreue)”, zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den ”Vätern des dt. Jugendstil”, unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften ”Jugend” und “Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift “Pan”, 1943 Ernennung zum Professor h.c., tätig in Berlin, München, Monte Verita und Woltersdorf-Schönblick, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3952
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Figurale Komposition

längliche Figur, in einer Nische stehend, Radierung, teils mit Roulette auf Bütten, um 2000, unter der Darstellung links unleserlich signiert und rechts nummeriert 93/96, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 18 x 13 cm.

Katalog-Nr.: 4009
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Franz Johann Joseph von Reilly, Vier Karten

Altmark und Brandenburg, dabei ”Der Mittelmark oder des Südlichen Theiles von Brandenburg Ober-Barnimscher, Nieder-Barnimscher und Lebusischer Kreis. Nro. 340”, ”Der Altmark oder des Westlichen Theiles von Brandenburg Arneburgischer, Seehausenscher, Arendseeischer und Stendalischer Kreis mit dem nördlichen Theile des Salzwedelschen Kreises Nro. 346”, ”Der Altmarkt oder des Westlichen Theiles von Brandenburg tangermündischer Kreis mit dem Südlichen Theile des Salzwedelschen Kreises Nro. 347” und ”Der Neumark oder des Östlichen Theiles von Brandenburg Schiefelbeinscher, Dramburgscher und Arenswaldischer Kreis. Nro. 350”, Kupferstiche auf kräftigem Bütten, rot grenzkoloriert, um 1795, je in klassizistischer Kartusche betitelt, minimale Annotationen in Blei, geringe Altersspuren, ungerahmt, Plattenmaße max. ca. 26 x 35 cm, Blattmaße je ca. 30 x 47,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Verleger, Kartograf, Buchhändler und Schriftsteller (1766 Wien bis 1820 Wien), Sohn des aus Russland stammenden Hofmeisters Johann Reilly, zunächst für drei Jahre unbezahlt tätig im österreichischen Staatsdienst, 1789 mit väterlichem Erbteil Hinwendung zur Geographie und Gründung des ”Landkarten- und Kunstwerke-Verschleiß-Komptoir“, brachte in Folge zahlreiche wegweisende Atlaswerke heraus, wie 1789–1806 ”Schauplatz der fünf Theile der Welt”, 1791–92 den ”Schul Atlas”, 1792–93 die ”Allgemeinen Erdbeschreibung”, 1794–96 den ”Grossen deutschen Atlas” und 1799 den ”Allgemeinen Post Atlas von der ganzen Welt”, anschließend wandte er sich der Schriftstellerei zu und veröffentlichte zahlreiche Werke, tätig in Wien, Quelle: Biographisches Lexikon des Kaisertums Österreich, Österreichisches Biographisches Lexikon, Deutsche Biographie und Internet.

Katalog-Nr.: 3924
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Franz Xaver Andreas Jungwirth, Paar Kupferstiche

die Heiligen Thomas und Philipp zeigend, unter den Darstellungen lateinisch bezeichnet, undatiert, um 1770, signiert ”F. X. Iungwierth Sc.”, nach Johann Baptista Piazzetta ”I. B. Piazzetta delin.”, gedruckt bei ”Iohann Christian Leopold” in Augsburg (”excud. Aug. Vind.”), sichtbare Altersspuren, beschnitten, hinter Glas gerahmt, Blattmaße je ca. 14,5 x 9 cm.

Katalog-Nr.: 3902
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Fred Sandback, Blauer Winkel

minimalistische Litho, rechts unten in Blei handsigniert und datiert ”Sandback (19)75”, rückseitig Info zum Künstler, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 39 x 49 cm. Künstlerinfo: us-amerikanischer „Bildhauer“, Maler, Graphiker und Installationskünstler (1943 Bronxville bis 2003 New York), bedeutender Vertreter des amerikanischen Minimalismus, 1957–61 Schüler der Williston Academy Easthampton/Massachusetts, mit Aufenthalt 1961–62, im Rahmen des Schüleraustauschs, am Theodor-Heuss-Gymnasium in Heilbronn, studierte 1962–66 Philosophie und Kunst und 1966–69 Bildhauerei an der Yale Universität New Haven/Connecticut, tätig in New York, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3985
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Fred Sandback, waagerechte Linien

minimalistische Radierung, rechts unten unter der Platte in Blei handsigniert und datiert ”Sandback (19)75”, rückseitig Info zum Künstler, hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 29,3 x 39,5 cm. Künstlerinfo: us-amerikanischer „Bildhauer“, Maler, Graphiker und Installationskünstler (1943 Bronxville bis 2003 New York), bedeutender Vertreter des amerikanischen Minimalismus, 1957–61 Schüler der Williston Academy Easthampton/Massachusetts, mit Aufenthalt 1961–62, im Rahmen des Schüleraustauschs, am Theodor-Heuss-Gymnasium in Heilbronn, studierte 1962–66 Philosophie und Kunst und 1966–69 Bildhauerei an der Yale Universität New Haven/Connecticut, tätig in New York, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3986
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Fritz Wolff, ”Berliner Straßenkämpfe 1919”

in der Platte und handschriftlich in Blei signiert sowie datiert 1919, Dedikation ”s.l. Zille” mit Signatur und Jahreszahl 1921, Kupfer-Bernhard Verlag, ungerahmt, leichte Randblässuren, Blattmaß 52 x 68 cm.

Katalog-Nr.: 3999
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Fünf Grafiken

dabei Arbeit von Emil Jürgen Scheibe (1914–2008), Hans Hermann Steffens (1911–2004), Roland Dörfler (1926–2010), Dick van Luijn (1896–1981) und posthumer Abzug von Wenzel Hablik (1881–1934), unterschiedliche Sujets, graphische Techniken, Formate und Erhaltungszustände, 1970er Jahre, je hinter Glas, teils mit Passepartout als Pendants gerahmt, Falzmaße je ca. 39 x 49 cm.

Katalog-Nr.: 4011
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Baselitz, Autograf auf Plakat

Plakat des Guggenheim Museums mit Schriftzug ”Georg Baselitz Guggenheim Museum” und Kunstdruck nach dem Gemälde ”Tulpen”, geschaffen 1981 von Georg Baselitz, Offsetdruck, unter der Darstellung handsigniert ”G. Baselitz”, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 62 x 46 cm.

Katalog-Nr.: 4013
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Georg Baselitz, Autograph auf Plakat

Ausstellungsplakat ”Baselitz” der Kunsthalle Düsseldorf für eine Ausstellung vom 28. Juli – 9. September 1990, Offsetdruck mit Signatur ”G. Baselitz” in schwarzem Fasermaler, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 4014
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Daniel Heumann, ”Stern-Gucker”

Kupferstich aus einer Bibel V. Buch Mosis Cap. XVIII., um 1750, orientalische nächtliche Szenerie dreier Gelehrter gerahmt von den zwölf Sternzeichen, ungerahmt, lose in ein Passepartout eingelegt, verso Anklebereste, Blattmaß 38 x 22,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Zeichner und Kupferstecher (1691 Nürnberg - 1759 ebenda), war von 1731 bis 1753 einer der wichtigsten Kupferstecherfür Johann Jacob Scheuchzers, arbeitete nach Werken von Salomon Kleiner, bildete von 1735 - 1740 den späteren Nürnberger Kupferstecher Johann Adam Schweickart aus, bis 1753 war er einer der ersten „göttingisch-akademischer” Kupferstecher der 1737 eröffneten Universität in Göttingen, sowie kurfürstlich-hannoverscher und königlich englischer Hofkupferstecher in Göttingen tätig, stach unter anderem nach Vorlagen des kurfürstlich hannoverschen und königlich englischen Hofmalers Gottfried Boy, er wurde in England, Deutschland und Frankreich veröffentlicht und erlangte somit in ganz Europa Bekanntheit, kehrte 1753 nach Nürnberg zurück und bildete bis 1754 Christian Mechel aus, war Mitglied der Nürnberger Malerakademie und arbeitet für mehrere süddeutsche Verlage. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3911
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Mayer-Pröger, attr., fränkische Dorfkirche

Blick entlang einer Dorfstraße, auf imposanten Kirchturm, Farblinolschnitt von 3 Platten, auf die Darstellung geschnitten, auf Karton aufgeheftet und im Passepartout montiert, hier links unten bezeichnet ”Linolschnitt Handdruck” und rechts signiert sowie datiert ”Georg Mayer (19)32”, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 22 x 14 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Mayer, nannte sich als Künstler zur Unterscheidung ”Mayer-Pröger”, unter Zusatz des Geburtsnamens seiner Mutter, dt. Landschafts- und Blumenmaler, Graphiker, Gebrauchsgraphiker, Illustrator, Freskant und Werkkünstler (1896 Nürnberg bis 1967 Nürnberg), studierte 1912–19, mit Unterbrechung durch den 1. WK, sieben Semester an der Kunstgewerbeschule Nürnberg bei Hermann Gradl und Rudolf Schiestl, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker, der Nürnberger Künstlerklause, im Bund fränkischer Künstler und im Berufsverband Bildender Künstler, beschickte 1941–43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Nürnberg, Quelle: Manfred H. Grieb ”Nürnberger Künstlerlexikon, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3976
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Gesellschaft in antiken Ruinen

mediterrane Landschaft, mit antiken Ruinen am Fluss, Kupferstich auf Bütten, 18. Jh., unsigniert, Erhaltungsmängel, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37,5 x 50,5 cm.

Katalog-Nr.: 3914
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Guckkastenblatt, Liebfrauenberg in Frankfurt/Main

spiegelverkehrte Ansicht des winterlichen Liebfrauenberges Richtung Westen, eines der bedeutendsten mittelalterlichen Plätze der Frankfurter Altstadt, mit der Liebfrauenkirche und dem Ende des 15. Jh. errichteten und 1594 zum Springbrunnen umgebauten Brunnen in winterlicher Verhausung, von Pferdeschlitten und sich vergnügenden Bürgern umkreist, über der Darstellung spiegelverkehrt frz. betitelt ”Vue du Frauen Berg a Francfort [dt.: Ansicht des Frauenbergs in Frankfurt]”, unter der Darstellung frz. bezeichnet ”Vue perspective du mont de la St. Vierge dit Fauen Berg a Francfort sur le Mein ou l'on voit l'Eglise Metropolitaine. [dt.: Perspektivische Ansicht des Mount St. Virgin, genannt der Fauen Berg in Frankfurt am Main, wo wir die Diözesankirche sehen.]”, darunter gewidmet ”Dédiée en son Honneur [Ehrenvoll gewidmet]” und Verlagsangabe ”A Paris che Basset, rue S. Jacques a St. Genevieve”, kolor. Kupferstich, um 1730, lichtrandig und gebräunt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Darstellung ca. 23,5 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 3908
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans-Heinrich Müller-Werther, ”Burg in Nürnberg”

märchenhafte Darstellung, mit Ritter auf Holzbrücke im Burggarten in den Burgbasteien und Blick zum Palas und den Heidenturm auf hohem Fels, in der Gestalt nach der Purifizierung durch Rudolf Esterer in den 1930er Jahren, Radierung in Sepia, um 1940, links unter der Platte in Blei betitelt ”Die Burg i. Nürnberg” und rechts ligiert handsigniert sowie bezeichnet ”Orig. Rad. – H. Müller-Werther”, rechts unten, weitestgehend außerhalb der Darstellung, wasserrandig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 30 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Radierer (1911 Nürnberg bis 2008), studierte ab 1933 an der Akademie München bei Adolf Schinnerer und Angelo Jank, zunächst in München und nach dem 2. Weltkrieg in Ebersberg bei München ansässig, fünf Jahre als Kunsterzieher am Gymnasium Grafing tätig, danach als Maler, Graphiker und Kirchenmaler freischaffend in Ebersberg, 2003 Umzug nach Norddeutschland, Quelle: Vollmer, Matrikel der Münchner Akademie, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Internet.

Katalog-Nr.: 3980
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Richter-Berlin, ”Sehnsucht”

colorierter Holzschnitt auf Japan-Strohseide, in Blei signiert, datiert 1972 und bezeichnet Probedruck, ungerahmt, leicht geknickt, 60 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich C. Richter, duetscher Maler des Expressionismus und Mitbegründer der Neuen Berliner Secession sowie Filmarchitekt (1884 Berlin - 1981 ebenda), studierte an der Hochschule der Künste in Berlin, wurde jedoch vom weiteren Studium ausgeschlossen, da er ohne Erlaubnis in der Berliner Secession ausgestellt hatte, war Mitbegründer von der Spaltgruppe Neue Berliner Secession, die bis 1914 bestand, gründete mit den Mitbegründern der Secession wie Max Pechstein, Georg Tappert, César Klein sowie Moritz Melzer die neue Künstlervereinigung Novembergruppe, entwarf Holzschnitte für die expressionistische Zeitschrift ”Der Sturm”, war an ”Die Aktion” von Franz Pfremfert beteiligt, war Gründungsmitglied des Arbeitsrates für Kunst dessen erster Vorsitzender Walter Gropius war, war ein bekannter Architekt für Filmbauten, sein Werk wurde 1933 als ”entartete Kunst” diffamiert und 1937 in der gleichnamigen Ausstellung in MÜnchen gezeigt, nach Kriegsende wendete er sich Theaterdekorationen zu und malte bis ins hohe Alter. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3984
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Herbert Gurschner, Holzschnitt ”Auf der Treppe”

Kirchgang Tiroler Bauernpaare in Festtagstracht, auf dem Kirchweg mit Treppe im Winter, rechts unten in Blei signiert, um 1950, angeheftetes Ausstellungsetikett: Original Farbenholzschnitt mit eigenhändiger Unterschrift des Künstlers, die Druckstöcke dieses Blattes sind vom Künstler in Holz geschnitten und die Blätter im Handdruck vom Künstler persönlich hergestellt, im Passepartout vom Kunstverlag Wohlgemuth, guter altersgemäßer Zustand, Blattmaß 20,5 x 17,5 cm, gesamt 32 x 25,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Grafiker (1901 Innsbruck bis 1975 London), besuchte 1917 die kunstgewerbliche Fachschule ebenda und stellte zum ersten Mal aus, studierte 1918–1920 an der Münchner Kunstakademie, stellte ab 1929 in der Fine Art Society in London und im Rest Englands sowie Amerika aus, hatte Zugang zu gewählten Kreisen wie Adels-, Diplomaten- und Wirtschaftskreisen, erlangte während des 2. Weltkriegs die britische Staatsbürgerschaft und konzentrierte sich im Folgenden vermehrt auf Bühnendarstellungen wie beispielsweise am Royal Opera House. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3958
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Homann, Johann Baptist Erben ”Curioser Meilenzeiger”

”Neu vermehrter Curioser Meilen-Zeiger der vornehmsten Staedte in Europa besonders in Teutschland ... zu wißen wie viel Meilen von Nürnberg nach Hambuerg entfernt...”, colorierter Kupferstich datiert 1731, rechts oben eine große figürliche Kartusche mit Hermes als Liebesbote und Engeln, Knickstellen, Randblessuren, ungerahmt, Blattmaß 250 x 58 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag ”Homännisches Landkarten-Offizin”, 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines ”Kayserlichen Geographen” und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum ”Kayserlich russischen Agenten”, tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3921
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Horst Janssen, sechs Plakate

Teil einer Auftragsarbeit für die Buchhandlung Hermann Laatzen in Hamburg, alle in Blei handsigniert und datiert (19)66 bzw. 67, teilweise etwas geknickt und Reste von Klebeband an den Ecken, ungerahmt, Blattmaß je 64 x 44 cm, eins 44 x 49 cm.Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3966
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 95,00 €

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Horst Janssen, Selbstbildnis

Frontalportrait des Künstlers, in braun gedruckte Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Janssen (19)75“ und links nummeriert 7644/10000, in der Platte nochmals datiert „27.2.75“ und mit diversen Notationen versehen, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 22 x 16,3 cm, Blattmaß ca. 41,7 x 30 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946–52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3967
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Horst Janssen, ”Selbst für CC”

Radierung in Blei handsigniert und datiert (19)75, Nr. 4978 von 10000 Stck., ungerahmt, eine Knickecke, Blattmaß 42 x 30 cm.Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3965
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Hubert Jaillot, Karte Spanisch Gelderland

rechts oben barocke Titelkartusche mit Putti, das Wappen der Provinz Gelderland tragend, hier frz. betitelt und signiert ”Gueldre Espagnole ou Quartier de Ruremonde dans le Duché de Gueldere ... Par le Sr. Sanson Geographe ordinäire du Roy, A Paris chez H. Iaillot joignant les grands Augustins aux deux Globes avec Privilege du Roy pour vingt Ans. [dt.: Spanisch-Gelderland oder Roermond Bezirk im Herzogtum Gueldere ... Von Sr. Sanson, gewöhnlicher Geograph des Königs, In Paris bei H. Iaillot, Mitglied der großen Augustiner zu den beiden Globen, seit 20 Jahren mit königlichem Privileg]”, kolorierter Kupferstich auf Bütten, um 1700, nach einer Zeichnung des frz. Kartographen Nicolas Sanson des Älteren (1600–1667), geringe Altersspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaß ca. 44 x 56,5 cm. Künstlerinfo: auch Alexis Humbert Jailloteau oder Iaillot, frz. Kartenstecher und Elfenbeinschnitzer (ca. 1632 Avignon bei St.-Claude bis 1712 Paris), Bruder und Schüler des Pierre Simon Jaillot, ab 1657 mit diesem in Paris, 1664 Schüler der Académie de St.-Luc, heiratete 1665 als “sculpteur du roi (königlicher Kupferstecher)” die Tochter eines Kupferstichkartenhändlers und betätigte sich fortan als Kartenstecher, führt ab 1678 den Titel “sclpteur et géographe ordinaire du Roi (Kupferstecher und einfacher Geograph des Königs)” und ab 1697 ein eigenes Wappen, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3922
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Illustrationen zu ”Tableaux du Temple des Muses”

vier Illustrationen zu Michel de Marolles (1600–1681) im Jahre 1655 in Paris erschienenen ”Tableaux du Temple des Muses”, dabei ”les Enfers [dt.: die Hölle]”, Ansicht des Flusses Styx mit Fährmann Charon, welcher die Verstorbenen am Eingang zur Unterwelt bei dessen Herrscher Hades und seiner Frau Persephone abliefert, weiterhin ”Glauccos”, das ist der Meeresgott Glaukos, welcher Kräuter in den Händen hält, die ihn seinerzeit vom Fischer in einen Gott verwandelten, dazu ”Niobe”, die Gemahlin des thebanischen Königs Amphion Niobe erhob sich aus Stolz über die Titanin Leto, woraufhin deren Kinder Apollon und Artemis die sieben Töchter und sieben Söhne der Niobe mit Pfeilen töteten und ”Prothée [dt.: Proteus]”, der greise Meeresgott Proteus lebte laut Homers ”Odyssee” auf Pharos und hütete Poseidons Robben, der für seine Weissagungen gerühmte, jedoch scheue, wandlungsfähige und verschwiegene Gott wurde durch Menelaos überlistet, gefesselt und zur Preisgabe seines Heimwegs gezwungen, Kupferstiche auf Bütten (Buchseiten), wohl nach Motiven von Abraham van Diepenbeeck (1596–1675), je unten mit diversen lateinischen Beschriftungen versehen, unsigniert, geringe Altersspuren, als Pendants je hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt je ca. 26 x 17,5 cm.

Katalog-Nr.: 3925
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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István Fekete, zwei Farbradierungen

liegender weiblicher Akt und Dorflandschaft mit Storch, in Blei handsigniert, Nr. 4978 von 10000 Nr. 51 von 150 Stck., ungerahmt, ein Knickohr, Blattmaße 30 x 42 und 38 x 53 cm.Künstlerinfo: geboren als Fekete István, dt.-argentin. Maler, Zeichner und Graphiker (1924 Cinkota /Budapest bis 2009 Dieburg), autodidaktische künstlerische Ausbildung, gefördert von Professor Julio E. Payró, tätig in Istanbul, Ankara, Budapest, Buenos Aires, Roßdorf-Gundernhausen bei Darmstadt und Gundernhausen sowie Kenmare (Irland), Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3950
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Jacques Philippe Lebas, ”Vue de Skervin”

Küstenszene mit Figuren am Strand und der ”Oude Kerk [dt.: Alten Kirche]” von Scheveningen im Hintergrund, unter der Darstellung mittig frz. betitelt ”Vue de Skervin – promenade a un quart lieue de la Haye [dt.: Ansicht von Scheveningen – eine Viertelstunde von Den Haag entfernt]” und weiterer frz. Text, Kaltnadelradierung auf Bütten, nach einem Gemälde von Ruysdael, links unter der Abbildung bezeichnet ”Ruisdail pinx.” (meint wohl Salomon van Ruysdael, 1600 Naarden bis 1670 Haarlem) und rechts in der Platte signiert ”Jac. Ph. Le Bas Sculp.”, unten mittig Verlagsangabe ”A Paris chez Jac. Ph. Le Bas Graveur du Cabinet du Roy rue de la Harpe”, auf Karton aufgeklebt, partiell gebräunt, hinter Glas in Berliner Leiste (Erhaltungsmängel) gerahmt, Abbildung ca. 32,5 x 47 cm. Künstlerinfo: auch Le Bas, frz. Kupferstecher und Verleger (1707 Paris bis 1783 Paris), Schüler von Antoine Hérisset in Paris, später bei Nicolas Tardieu, gefördert von Crozat, 1743 Mitglied der Pariser Akademie, 1744 zum königlichen Hofkupferstecher ernannt, gilt als bedeutender Lehrer der besten französischen Kupferstecher der 2. Hälfte des 18. Jh., tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia

Katalog-Nr.: 3903
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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