Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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E. Agnacci, Drei Karikaturen

drei Karikaturen auf den deutschen Militarismus, einmal in Blei italienisch und deutsch betitelt ”Attenti alle Falle! - Auf Löcher aufpassen”, Tuschezeichnungen, um 1970, je rechts unten signiert ”e AGNACCI”, geringe Alters- und Retuschespuren, ungerahmt, Blattmaße je ca. 35 x 24,5 cm.

Katalog-Nr.: 4675
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Herbstlandschaft

brach liegende Felder unter locker bewölktem Himmel, in sanft bewegter Landschaft, mit flottem Strich effektvoll erfasste Mischtechnik (Kreide in Rötel, sparsam aquarelliert), um 1930, rechts unten undeutlich signiert, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39,5 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 4683
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Dr. Paul Wislicenus, Ansicht Burg Rheinstein

Blick vom baumbestanden Ufer des Rheins auf die mittelalterliche Spornburg zwischen Bingen und Trechtingshausen, die märchenhaft anmutende Szene wird komplettiert durch einem am Flussufer sitzenden und auf seinem Horn blasenden Herold, Bleistiftzeichnung, links unten signiert, datiert und dediziert ”P. Wislicenus seiner Marie 1868 von einer Skizze nach der Natur 1867”, die Zeichnung entstand im Jahre der Promotion des Zeichners über ”Geschichte der Elbgermanen vor der Völkerwanderung”, der ein Aufenthalt am Rhein vorausgegangen war - so ist es durchaus nicht verwunderlich, dass Wislicenus seiner naturalistisch festgehaltenen Landschaft, ganz in spätromantischer Tradition, eine historisierende Figur hinzufügte, Wislicenus widmete das Blatt seiner künftigen Ehefrau Marie Auguste Stückrath, welche er im Jahre 1870 heiratete, Blatt minimal fleckig und ungleichmäßig gegilbt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Gustav Wislicenus, dt. Historiker, Schriftsteller, Shakespeareforscher, Maler und Zeichner (1847 Halle/Saale bis 1917 Bad Nauheim), Cousin des Malers Hermann Wislicenus (1825-1899), 1853 Übersiedlung mit seinen Eltern nach Amerika, hier zunächst in Boston und ab 1854 in Hoboken bei New York lebend, 1956 Rückkehr über Paris nach Zürich, ab 1863 Geschichtsstudium an der Universität Zürich, 1868 Wechsel an die Universität Bonn und später nach Halle, 1869 schließlich Wechsel an die Universität Berlin, 1868 Promotion, künstlerisch Autodidakt, 1869-73 in Hamburg tätig, anschließend Lehrer an der Handelsschule Leipzig, ab 1875 für die ”Gesellschaft für Verbreitung von Volksbildung” in Berlin tätig, 1886-90 deren Generalsekretär, anschließend zeitweise Leiter des ”Alldeutschen Verbandes” und des Berliner Bismarck-Ausschusses, später wechselnde Aufenthalte, unter anderem in Berlin und in der Schweiz als Schriftsteller und Shakespeareforscher, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4614
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Sonnenblumenstillleben

in niedriger, halbkugeliger Vase, vor dunklem Hintergrund, Aquarell, unten links monogrammiert ”W” und datiert (19)49, normale Altersspuren, hinter Passepartout und Glas in vergoldeter Leiste gerahmt (diese restaurierungsbedürftig), Sichtmaß ca. 60 x 37,5 cm.

Katalog-Nr.: 4695
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Oscar Schulz, Thüringer Sommerlandschaft

poesievolle Dorfansicht, mit Blick über lichten Wiesenhang, auf ländliche Fachwerkhäuser vor bewaldeter Bergkulisse, im hellen Sonnenlicht, Stille liegt über der heiteren Idylle und lediglich der gemächlich den Schornsteinen entsteigende Rauch kündet von häuslicher Betriebsamkeit, fein erfasste Landschaftsmalerei mit schönem Kolorit, Aquarell, um 1900, rechts unten signiert ”O. Schulz”, auf Karton freigestellt, geringe Altersspuren, original hinter Glas gerahmt, Bildmaße ca. 17 x 27 cm. Künstlerinfo: auch Oskar Schulz, dt. Genre- und Landschaftsmaler, Zeichner, Illustrator sowie Radierer (erwähnt 1860 bis vor 1908), 1878-84 als Illustrator für die Zeitschrift ”Die Gartenlaube” tätig, Mitglied im Radierverein zu Weimar, für den er 1883-95 13 Beiträge für dessen Mappenwerke schuf, beschickte den Sächsischen Kunstverein, Kunstausstellungen in Düsseldorf, Bremen und Hamburg sowie 1878-96 die Große Berliner Kunstausstellung, tätig in Weimar, Quelle: Boetticher, Ries, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Internet und Kataloge der Berliner Kunstausstellungen.

Katalog-Nr.: 4611
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Arthur Grimm, Nachlasskonvolut

insgesamt 6 Teile, dabei Skizzenbuch aus Grimms bedeutendster Schaffensperiode der 1920er Jahre mit 9 Einzeichnungen, darunter Damenakte, Portraits, Schachspieler, Tänzer, auf dem Umschlag signiert ”Skizzenbuch von Arthur Grimm”, innen datiert ”... Spätlese 1921”, außen gestempelt bzw. Aufkleber einer Papierwarenhandlung in Baden-Baden, ein Blatt lose beiliegend, beigegeben signierte Baumstudie und Jungenportrait aus Grimms Akademiezeit (1906), Portraitzeichnug der ”Kusine Anna” von 1904, in Blei handsignierte Heliogravüre mit Damenportrait, um 1920, und Heliogravüre nach einem Gemälde des Künstlers, unterschiedliche Erhaltungszustände, Skizzenbuch ca. 21 x 14,5 cm, Balttmaß maximal ca. 43 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Radierer, Lithograph und Autor (1883 Mudau bis 1948 Mudau), erreichte Bekanntheit als Maler des Odenwaldes, 1899-1902 Ausbildung zum Lehrer am Großherzoglich badischen Lehrerseminar II, ab 1902 Unterlehrer in Heitersheim, ab 1902 Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe Hermann Burte, 1905 Zeichenlehrerexamen, studierte 1906-13 an der Akademie Karlsruhe bei Ludwig Schmid-Reutte und Meisterschüler von Wilhelm Trübner, unternahm Studienreisen durch Italien, Frankreich, die Schweiz und Deutschland, Gründungsmitglied der Malerkolonie Hollerbach, 1908 und 1913-14 Studienaufenthalte in Paris, hier Bekanntschaft mit dem Werk der Fauves, zeitweise in Karlsruhe, Berlin und Baden-Baden ansässig, 1932 Rückkehr nach Mudau im Odenwald, 1. Vorsitzender der Organisation bildender Künstler Badens und Mitglied im Radierverein Karlsruhe, beschickte ab 1909 die Ausstellungen der Berliner Sezession und der Freien Sezession, Ausstellungen des Deutschen Künstlerbundes in Darmstadt und Mannheim sowie Ausstellungen in Baden-Baden, Stuttgart und der Münchner Sezession, vertreten unter anderem durch die Galerie Flechtheim in Berlin, fand Eingang in öffentliche Sammlungen in Dresden, Freiburg im Breisgau, Mainz, Koblenz, Karlsruhe, Mannheim, Stuttgart und Baden-Baden, 1934 Ernennung zum Ehrenbürger von Mudau, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Mülfarth und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4652
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Hollstein, Drei Schädel

Stillleben aus einem Pferdeschädel und zwei menschlichen Schädeln, fein, partiell in Punktiertechnik ausgeführte Tuschezeichnung, rechts unten undeutlich signiert ”Hollstein” und datiert ”(19)66”, knickspurig, gering fleckig, ungerahmt, Blattmaße ca. 54 x 38 cm.

Katalog-Nr.: 4653
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Ernst Weil, Abstrakte Komposition

typische Arbeit des Künstlers, Mischtechnik (Tuschepinsel und Gouache) auf Karton, links unten signiert und datiert ”Weil (19)62”, Montierungsspuren, minimal gegilbt, ins Passepartout montiert, ungerahmt, Blattmaße ca. 29 x 21 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Christian Weil, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Produzent von Comicfilmen (1919 Frankfurt/Main bis 1981 Gran Canaria), zunächst Studium der Kunstgeschichte und Architektur in Frankfurt am Main und Stuttgart, 1946-50 Malstudien bei Hans Gött, Xaver Fuhr und Meisterschüler Willi Geiger in München, anschließend als Maler freischaffend und als Pressezeichner in München tätig, 1957-64 Übersiedlung nach Paris, 1965-81 als Professor an die Akademie der Bildenden Künste Nürnberg lehrend, Mitglied im ”Deutschen Künstlerbund 1950” und in der Frankfurter Sezession, Quelle: Vollmer, Hompage zum Künstler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4672
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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R. Frank, Informelle Komposition

Mischtechnik (wohl Hochdruck auf farbig gefasstem Papier von Hand überarbeitet), um 1980, links unten in Blei signiert ”R. Frank”, rückseitig applizierte ungeprüfte Zuschreibung an Rüdiger Frank alias Tilopa Monk (1949 Celle bis 2010 Lutterloh), auf Hartfaserplatte des Bilderträgers aufgeklebt, geringe Altersspuren, hinter Glas im Bilderträger, Blattmaße ca. 29,5 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4647
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ansicht Málaga

sommerlicher Blick entlang der Costa del Sol, vorbei am Burgberg mit dem Castillo de Gibralfaro und der Festung Alcazaba, auf das spanische Málaga mit der imposanten Kathedrale ”Catedral de la Encarnación”, vor Bergkulisse, Aquarell, 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, gering unfrisch, Pendant zur nachfolgenden Position, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 21,5 x 34 cm.

Katalog-Nr.: 4691
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Wilhelm Martin, Stadansicht Karlsruhe

moderne Stadtansicht von Karlsruhe, mit der Stadtkirche St. Stephan und weiteren markanten Türmen wie der Evangelischen Stadtkirche am Marktplatz, Pastell, um 1960, rechts unten ligiert signiert ”W.Martin”, lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26,5 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Glasmaler (1894 Weingarten/Baden bis 1969 Wiesloch), zunächst dreijährige Ausbildung zum Stubenmaler in Karlsruhe, studierte 1919-28 an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Albert Haueisen, 1930 Ehrung mit dem badischen Staatspreis, während der Zeit des Nationalsozialismus Ausstellungsverbot, zeitweise Emigration nach Portugal, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Gründungsmitglied des Bürger- und Heimatvereins Weingarten, zunächst in Karlsruhe ansässig, ab 1943 wieder in Weingarten tätig, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4660
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Georg Lehmann-Fahrwasser, Segelboote im Hafen

Fischerboote in der Morgendämmerung, Mischtechnik (Kohlezeichnung und Aquarell) auf Japanbütten, um 1950, links unten signiert ”Lehmann-Fahrwasser”, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 35 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1887 Neufahrwasser bei Danzig bis 1977 Berlin), ab 1912 in Berlin ansässig, 1920-23 Schüler von Hans Licht, studierte parallel bis 1924 Aktmalerei bei Leo von König, 1927-28 Schüler der staatlichen Kunstschule Berlin, beschickte seit 1923 die Große Berliner Kunstausstellung, tätig als Zeichenlehrer und Leiter der freien Zeichenklasse in Berlin-Charlottenburg, Mitglied des Vereins Berliner Künstler, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und des Rings der deutschen Kunstschaffenden, Quelle: Vollmer, Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Internet.

Katalog-Nr.: 4657
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Historisierte Ansicht von Málaga

Blick auf die andalusische Stadt mit ihrer eintürmigen Kathedrale ”Catedral de la Encarnación”, dahinter erhebt sich die maurische Festung Alcazaba, auf dem Burgberg das spanische Castillo Gibralfaro, im Vordergrund zieht ein Ochsengespann, begleitet von einem spanischen Soldaten, entlang, Aquarell, undatiert, 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Altersspuren, Pendant zur vorhergehenden Position, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 22,7 x 31,5 cm.

Katalog-Nr.: 4692
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Partie an der Steilküste

Blick über das stille Meer, mit vereinzelten Segelbooten, auf eine bergige Küstenlandschaft mit einsamen Häusern, unter blauem Himmel, mit einigen Schönwetterwolken, Aquarell, Mitte 19. Jh., unsigniert, auf Rahmenrückwand Etikett Framed by Woodhouse 344 Station Road Harrow Phone: HARow 3623, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 17 x 30,8 cm.

Katalog-Nr.: 4620
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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F. Hartung, Portrait eines Orientalen

Brustbildnis eines jungen Mannes in orientalischer Tracht mit Turban, Mischtechnik (Kohle und Weißhöhung auf beigem Papier), 19. Jh., rechts unten, teils undeutlich signiert und bezeichnet ”F. Hartung II. Gkl.”, Blatt alt auf Karton aufgezogen, dieser mit Randeinriss, geringe Altersspuren, ungerahmt, Blattmaße ca. 43 x 31 cm, Kartonmaße ca. 57 x 43 cm.

Katalog-Nr.: 4606
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Schreibmeisterarbeit mit Stadtansicht

aus einem Textband gestaltetes Ornament um eine kleinformatige Stadtansicht mit Fluss und Booten, fein ausgeführte kalligrafische Schriftmalerei, Tuschefederzeichnung in Sepia auf Bütten, 18. Jh., unsigniert, hinter Glas (gebrochen) gerahmt, Falzmaße ca. 20 x 25 cm.

Katalog-Nr.: 4600
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Laszive Mädchendarstellungen

Mädchen als Pierrette mit Gitarre (Hochformat), weiterhin sich auf einem Diwan räkelnde junge Frau beim Telefonieren (Querformat), zwei Mischtechniken (Bleistift, Tusche, sparsam aquarelliert), 1920er Jahre, einmal undeutlich monogrammiert, Altersspuren, einmal ohne Glas gerahmt, Blattmaße je 24 x 18 cm.

Katalog-Nr.: 4678
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Richard Eschke, attr., Geiger am Klavier

laut rückseitig angeheftetem alten Etikett ”Der russische Wunderknabe Karel Kogialski spielt im Berliner Salon Dr. Arons”, Pastellzeichnung, rechts unten monogrammiert ”R. E.” und datiert ”25.12.(19)08”, rückseitig Zuschreibung ”Richard Eschke (1859-1944) Berlin-Jüteborg”, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39,5 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler (1859 Berlin bis 1944 Jüterborg), bis 1881 Schüler seines Vaters Hermann Eschke, studierte parellel 1878-79 an der Berliner Akademie, anschließend 1882-83 weitergebildet in München bei Josef Wenglein und bei Friedrich Kallmorgen in Karlsruhe, lebte anschließend bis 1886 auf den Inseln an der Küste Englands und in London, ab 1896 in Karlsruhe tätig, 1898-99 Studium an der Colarossi-Schule Paris, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Bötticher, Dressler, Vollmer, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4646
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Robert Dobson, Landschaft mit Viehherde

von einem Pferdekarren getriebene Vieherde in bergiger, steiniger Landschaft mit karger Vegetation, unter locker bewölktem Himmel, im Licht des zur Neige gehenden Tages, detailreiche Landschaftsschilderung in gedeckter Farbigkeit, Aquarell, Ende 19. Jh., rechts unten signiert Robert Dobson, gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20,5 x 36,5 cm.

Katalog-Nr.: 4602
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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C. Guse, Ansicht Wechselburg

Blick auf das Benediktinerkloster Wechselburg, oberhalb der Zwickauer Mulde, die von der Porphyrbrücke überspannt ist, im Vordergrund Personenstaffage, Mischtechnik, Bleistift und Aquarell, undatiert, 19. Jh., unten rechts signiert ”C. Guse”, geringe Erhaltungsmängel, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Darstellungsmaß ca. 16,5 x 23,5 cm.

Katalog-Nr.: 4605
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Carl Adolf Korthaus, ”Abend im Gebirge”

sommerliche Alpenlandschaft bei Berchtesgaden, mit Blick auf schneebedeckte Hochgebirgskulisse, im warmen Licht der aufgehenden Sonne, lasierende, impressionistische Landschaftsmalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Mischtechnik (Aquarell und Gouache) auf weiß grundierter Hartfaserplatte, um 1950, links unten signiert ”Carl A. Korthaus”, rückseitig auf der Malplatte nummeriert, betitelt, signiert und Adresse des Künstlers ”4) Abend im Gebirge (Berchtesgaden) - Carl A. Korthaus, München, Mottelstr. 11”, Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 57 x 61 cm. Künstlerinfo: auch Karl Korthaus, dt. Landschaftsmaler (1879 Köln-Mülheim bis 1956 Haar bei München), studierte ab 1905 an der Münchner Akademie bei Peter von Halm und Carl von Marr, später Studien in Rom und Reisen durch die Schweiz, Tirol, Polen, Russland, Amerika und Norwegen, beschickte unter anderem Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Münchner Künstlergenossenschaft und Vorstand des Künstlerbundes Isar, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München. Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.” und Internet.

Katalog-Nr.: 4656
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Ernst Weil, Abstrakte Komposition

typische Arbeit des Künstlers, auf beiden Seiten des Kartons vollflächig bemalt, Gouache, links unten signiert und datiert ”Weil (19)62” und anderseitig ”Weil (19)63”, partiell Ausschnittfestlegung in Blei, in den Ecken Kleberückstände, ungerahmt, Blattmaße ca. 39 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Christian Weil, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Produzent von Comicfilmen (1919 Frankfurt/Main bis 1981 Gran Canaria), zunächst Studium der Kunstgeschichte und Architektur in Frankfurt am Main und Stuttgart, 1946-50 Malstudien bei Hans Gött, Xaver Fuhr und Meisterschüler Willi Geiger in München, anschließend als Maler freischaffend und als Pressezeichner in München tätig, 1957-64 Übersiedlung nach Paris, 1965-81 als Professor an die Akademie der Bildenden Künste Nürnberg lehrend, Mitglied im ”Deutschen Künstlerbund 1950” und in der Frankfurter Sezession, Quelle: Vollmer, Hompage zum Künstler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4671
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Karl Robiczek, Drei Männeraktzeichnungen

akademische Schülerarbeiten aus Robiczeks Studienzeit an der Münchener Akademie, feine Bleistiftzeichnungen, je rechts unten signiert ”Karl Robiczek” und datiert 1861 bzw. 1862, unterschiedliche Formate und Erhaltungszustände, Altersspuren, ungerahmt, Blattmaß max. ca. 41 x 27,5 cm. Künstlerinfo: auch Carl Robiczek, Genre- und Landschaftsmaler (1839 Warschau bei Austerlitz/Böhmen bis 1918 Fürstenfeldbruck), Studium an der Akademie in Wien, ab 1860 Studium an der Akademie in München, nachfolgend in München tätig, 1880 Umzug nach Fürstenfeldbruck, der Künstler zählt zu den bekanntesten Vertretern der ”Brucker Maler”, Quellen: Thieme-Becker, Matrikeln der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4610
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Prof. Paul Tübbecke, ”Entwurf zu einem Bilde”

flott erfasste Hinterhofstudie mit Figurenpaar, Tübbecke stand der Malerei der Schule von Barbizon nahe und pflegte vor allem in seinen spontanen Skizzen einen flotten, impressionistischen Zeichenstil, lediglich die figürliche Staffage verrät hin und wieder die Schülerschaft bei Ludwig Richter (1803-1884), Mischtechnik (Bleistift und Tusche auf getöntem Papier), links unten, teils vom Passepartout verdeckt signiert, datiert und betitelt ”P. Tübbecke 1880 - Entwurf zu einem Bilde”, geringe Altersspuren, hinter Glas und Passepartout im Bilderträger, Zeichnungsgröße 18 x 21 cm, Blattmaße ca. 20,5 x 25 cm, Passepartoutausschnitt ca. 13 x 18 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Wilhelm Tübbecke, dt. Maler, Radierer und Zeichner (1848 Berlin bis 1924 Weimar), studierte 1866-68 an der Berliner Akademie, 1869-72 Schüler der Großherzoglichen Sächsischen Kunstschule in Weimar bei Ferdinand Pauwels und Paul Thumann, ab November 1872 Studium an der Akademie Dresden zunächst ein Semester bei Ludwig Richter dann bis 1873 bei Paul Thumann, 1874-80 Studium an der Akademie Weimar, hier bis 1878 Schüler von Theodor Hagen und anschließend bis 1880 bei Max (Maximilian) Schmidt, 1902 zum Professor der Weimarer Akademie ernannt, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und Mitglied der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Friedrich ”Ludwig Richter und sein Schülerkreis”, Boetticher, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule”, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4613
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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August Roeseler, ”Bubikopfmaschine”

humorvolle Karikatur auf den ”Fortschritt” im Friseurhandwerk, mit wartenden Frauen im Salon, vor der Haarguillotine, Mischtechnik (Tusche, Bleistift, Aquarell), um 1925, Originalillustration der ”Fliegenden Blätter” veröffentlicht 1925 in Nr. 4182, Seite 147, rechts unten signiert ”A. Roeseler”, rückseitig stempelnummertiert 4182 und handschriftliche Annotation” Zeitungsnachricht”, beiliegend teils undeutlich lesbarer handschriftlicher Zettel ”A. Roeseler Nr. 4182 Zeitungsnachricht - Einführung der ersten amerikanischen, elektrischen Schnellbubikopf...schneidemaschine in München v. Braun”, stockfleckig, im Passepartout und Folientasche, ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 50 x 42 cm, beigefügt Kopie der Illustration in den ”Fliegenden Blättern”. Künstlerinfo: auch Röseler, dt. Genremaler, Plakatkünstler, Karikaturist und Illustrator (1866 Hamburg bis 1934 München), studierte ab 1884 an der Münchner Akademie bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren, Mitarbeiter der ”Fliegenden Blätter”, der ”Jugend” und des ”Simplicissimus”, Mitglied im Verein ”Luitpoldgruppe München” und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München-Riesenfeld, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Matrikel der Münchener Akademie, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4628
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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