Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Max Flashaar, ”Moderne Kinder”

Mutter mit Kindern im herrschaftlichen Interieur, humorvolle Illustration auf den Kindermund, laut Originalunterschrift ”Gretchen, willst Du Deinen kleinen Vetter nicht einen Kuss geben?” - ”Aber Mama - er könnte das doch falsch verstehen!”, lavierte Tuschezeichnung, rechts unten signiert und datiert ”M. Flashar (18)92”, Originalillustration der ”Fliegenden Blätter”, veröffentlicht 1893 in Nr. 2479, Seite 37, partiell braunfleckig, im Passepartout und Folientasche, ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34 x 46 cm, beigefügt Kopie der Illustration in den ”Fliegenden Blättern”. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner, Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar bei Stanislaus von Kalckreuth, nachfolgend Studienreise nach Paris und anschließend Studium in Berlin, ab 1883 als Illustrator für die Fliegenden Blätter tätig, ab 1909 Beteiligung an den Ausstellungen des Münchner Glaspalastes, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4622
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Orchideenstillleben

exotisches Blütenarrangement vor lichtem, grünem Grund, dekorative Blumenmalerei, Aquarell, um 2000, unten mittig undeutlich signiert, sehr schön hinter Glas im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 27,5 cm.

Katalog-Nr.: 4694
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Oscar Schulz, Thüringer Sommerlandschaft

poesievolle Dorfansicht, mit Blick über lichten Wiesenhang, auf ländliche Fachwerkhäuser vor bewaldeter Bergkulisse, im hellen Sonnenlicht, Stille liegt über der heiteren Idylle und lediglich der gemächlich den Schornsteinen entsteigende Rauch kündet von häuslicher Betriebsamkeit, fein erfasste Landschaftsmalerei mit schönem Kolorit, Aquarell, um 1900, rechts unten signiert ”O. Schulz”, auf Karton freigestellt, geringe Altersspuren, original hinter Glas gerahmt, Bildmaße ca. 17 x 27 cm. Künstlerinfo: auch Oskar Schulz, dt. Genre- und Landschaftsmaler, Zeichner, Illustrator sowie Radierer (erwähnt 1860 bis vor 1908), 1878-84 als Illustrator für die Zeitschrift ”Die Gartenlaube” tätig, Mitglied im Radierverein zu Weimar, für den er 1883-95 13 Beiträge für dessen Mappenwerke schuf, beschickte den Sächsischen Kunstverein, Kunstausstellungen in Düsseldorf, Bremen und Hamburg sowie 1878-96 die Große Berliner Kunstausstellung, tätig in Weimar, Quelle: Boetticher, Ries, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Internet und Kataloge der Berliner Kunstausstellungen.

Katalog-Nr.: 4611
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Antonini, Mädchenportrait

freundlich dem Betrachter entgegen schauendes junges Mädchen mit großer Schleife im Haar, Pastell auf getöntem Papier, um 1910, links unten signiert Otto Antonini, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 49,5 x 41 cm.

Katalog-Nr.: 4636
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Otto Delling, Nackter Knabe im Wald am Strand

Kind beim Umfassen eines Baumes, vor Seekulisse im hellen Sonnenlicht, Mischtechnik (Aquarell und Gouache), um 1920, rechts unten signiert ”O. Delling”, Altersspuren, original hinter Glas gerahmt, Zeichnungsmaße ca. 51 x 39 cm, Falzmaße ca. 57 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1884 Kohren-Sahlis bis 1968 Berlin), Malerlehre in Leipzig, 1903-04 Studienaufenthalte in Bulgarien und Ungarn, 1905-07 Studium an der Kunstakademie in Paris, nachfolgend in Berlin ansässig und tätig als Zeichner für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen wie Berliner Illustrierte und Der wahre Jacob, Ausstellungen in der Galerie von Paul Cassirer und Teilnahme an den Großen Deutschen Kunstausstellungen, 1915-18 Kriegsdienst in Frankreich, nach dem 1. Weltkrieg pflegte er Kontakte zu Heinrich Zille, Käthe Kollwitz, Conrad Felixmüller und Oskar Kokoschka sowie zu den Künstlern der Brücke, Gestaltung des 30 Meter langen Frieses für das Wasserwerkmuseum Berlin, 1943 bei Bombenangriff Zerstörung seines Atelier und eines Großteils seiner Werke, 1943-45 Dienstverpflichtung zum Zeichenlehrer, 1945 Umzug in seinen Geburtsort Kohren-Sahlis und Tätigkeit als Zeichenlehrer, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4645
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Toaspern, ”Ein rücksichtsvoller Junge”

kecker Knabe, mit Kreiselpeitsche unterm Arm geklemmt, vorm Lehnstuhl mit sitzender Dame im Salon, fein erfasste Mischtechnik (Gouache in Grisailletechnik), Originalillustration, um 1890, veröffentlicht in den ”Fliegenden Blättern” 1890 Nr. 2342, Seite 213, links unten signiert ”O. Toaspern”, minimale Altersspuren, im Passepartout und Folientasche, ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34 x 39 cm, beigefügt Kopie der Illustration in den ”Fliegenden Blättern”. Künstlerinfo: amerikanischer Zeichner, Illustrator und Maler (1863 New York/Brooklyn bis 1925 oder 1940), trat 1885 in die Vorschule der Münchner Akademie ein, studierte 1886-88 an der Akademie München bei Nikolaus Gysis, Quelle: Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4630
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Partie an der Steilküste

Blick über das stille Meer, mit vereinzelten Segelbooten, auf eine bergige Küstenlandschaft mit einsamen Häusern, unter blauem Himmel, mit einigen Schönwetterwolken, Aquarell, Mitte 19. Jh., unsigniert, auf Rahmenrückwand Etikett Framed by Woodhouse 344 Station Road Harrow Phone: HARow 3623, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 17 x 30,8 cm.

Katalog-Nr.: 4620
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Pastorale Szene

Schäfer, mit seiner Schafherde unter Bäumen, in Sommerlandschaft, expressive Mischtechnik (Tuschezeichnung auf getöntem Papier, sparsam grün aquarelliert), links unten mit Kugelschreiber undeutlich signiert und wohl datiert ”(19)57”, Altersspuren, ohne Glas hinter Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 40 x 50,5 cm.

Katalog-Nr.: 4674
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Paul B. Pascal der Ältere, Feluke auf dem Nil

Segelboot in der Abenddämmerung, Gouache, um 1890, links unten undeutlich signiert, rückseitig neuzeitlich bezeichnet ”Paul Pascal”, Altersspuren, schön freigestellt hinter Glas im geschnitzten Rahmen gerahmt, Blattmaß ca. 11,5 x 7,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Aquarellist und Orientalist (1832 Toulouse bis 1903 oder1905 Quebec/Canada), Schüler der Akademie der Schönen Künste Madrid, unternahm Studienreisen nach Italien, Marokko, Ägypten, Syrien und in die Türkei, beschickte 1876-82 den Pariser Salon mit orientalischen Motiven, Seestücken und Landschaften in Gouache, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit und Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”.

Katalog-Nr.: 4608
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paul Lothar Müller, Rauchverbot

zwei Wichtel stehen Pfeife rauchend vor einem Baum mit dem Schild ”Rauchen im Wald verboten, der Oberförster”, Aquarell, unten links signiert und datiert ”Paul Lothar Müller 1949”, geringe Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 12 x 14,7 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Restaurator und Illustrator (1869 Berlin bis 1956 Venedig), stud. 1886-89 an der Akad. Berlin, bis ca. 1930 in Berlin tätig, später bis 1934 in Como in Italien, 1934-48 in Verona, anschließend in Venedig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Th.B., Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4662
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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Prof. Adolf Bock, Panzerkreuzer im Gefecht

dramatische Seegefechtsszene mit brennendem Kriegsschiff, im Hagel einschlagender Geschosse, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene Marinemalerei, Gouache, links unten signiert und datiert ”Adolf Bock 1938”, etwas wasserfleckig, geringe Altersspuren, ungerahmt, Kartonmaße ca. 40 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Konrad Walter Bock, dt. Marinemaler, Zeichner, Illustrator und Autor (1890 Berlin bis 1968 Helsingborg/Schweden), gefördert vom Großvater (Landschaftsmaler) und vom Vater (Malerautodidakt), studierte 1907-09 mit Unterbrechungen an der Kunstgewerbeschule Berlin, anschließend Privatunterricht bei Hans Bohrdt, 1910 Verpflichtung auf vier Jahre zur kaiserlichen Marine, 1912 Begleitung Kaiser Wilhelms II. auf Mittelmeerreise, wurde von diesem entdeckt und gefördert, studierte ab 1914 mit Stipendium Kaiser Wilhelms an der Berliner Akademie, fortan tätig in Deutschland, Finnland und Schweden, 1919-39 Umzug nach Finnland, hier autodidaktisches Studium der Marinemalerei, zeitweise tätig als Illustrator für Reedereien, Verlage und Zeitschriften, unter anderem 17 Jahre als Maler, Illustrator und Texter für die dänisch-schwedische Wochenzeitschrift ”Familie Journal”, während des 2. Weltkriegs Marinemaler bei der dt. Seekriegsflotte, 1944 zum Professor ernannt, 1945 Überlebender des Untergangs des Passagierdampfers Wilhelm Gustloff, beschickte 1940-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, nach 1945 Niederlassung in Dänemark, später in Schweden, Mitglied des Vereins Berliner Künstler, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 4642
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Prof. Carl Gehrts, ”Jung Harald und Schön Sigrid”

Initial ”E” mit dozierendem Professor, weiterhin Liebespaar unter romanischem Bogen, zwei Mischtechniken (Tuschezeichnungen und partiell Gouache in Grisailletechnik), einmal links unten signiert ”C. Gehrts” und einmal ligiert monogrammiert ”GC” sowie weitere originale handschriftliche Annotationen in Blei, Originalillustrationen der ”Fliegenden Blätter” von 1895 für das Poem ”Jung Harald und Schön Sigrid” veröffentlicht in Nummer 2626, Seite 22, Altersspuren, im gemeinsamen Passepartout und Folientasche, ungerahmt, Passepartoutausschnitt je ca. 19 x 15 cm, beigefügt Kopie der Illustrationen in den ”Fliegenden Blättern”. Künstlerinfo: eigentlich Karl Heinrich Julius Gehrts, dt. Historien-, Landschafts-, Portrait- und Genremaler, Zeichner, Kunstgewerbler, Gebrauchsgraphiker sowie Illustrator (1853 St. Pauli/Hamburg bis 1898 Bonn-Endenich), zunächst Abendschüler an der Gewerbeschule Hamburg bei Friedrich Heimerdinger, ab 1871 mit Stipendium Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar bei Ferdinand Brütt, Karl Gussow und Albert Baur, 1976 Wechsel mit Baur an die Akademie Düsseldorf, unterhielt freundschaftliche Kontakte zu Emil Zeiß, August Wittig, Heinrich Otto, Sophie Hasenclever, Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift ”Fliegende Blätter” und der ”Gartenlaube”, tätig als Professor an der Akademie Düsseldorf, Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten”, tätig in Düsseldorf-Rath, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4623
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Carl Gehrts, ”Trinkspruch II”

wohl Selbstbildnis des Künstlers mit erhobenem Glas in geselliger Runde, Tuschezeichnung, links unten signiert ”C. Gehrts” und betitelt ”Trinkspruch II.”, Originalillustration erschienen 1885 in den ”Fliegenden Blättern” (Nr. 2085, Seite 15), geringe Alters- und Atelierspuren, im Passepartout und Folientasche, ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 16 x 10,5 cm, beigefügt Kopie der Illustration aus den ”Fliegenden Blättern”. Künstlerinfo: eigentlich Karl Heinrich Julius Gehrts, dt. Historien-, Landschafts-, Portrait- und Genremaler, Zeichner, Kunstgewerbler, Gebrauchsgraphiker sowie Illustrator (1853 St. Pauli/Hamburg bis 1898 Bonn-Endenich), zunächst Abendschüler an der Gewerbeschule Hamburg bei Friedrich Heimerdinger, ab 1871 mit Stipendium Studium an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar bei Ferdinand Brütt, Karl Gussow und Albert Baur, 1976 Wechsel mit Baur an die Akademie Düsseldorf, unterhielt freundschaftliche Kontakte zu Emil Zeiß, August Wittig, Heinrich Otto, Sophie Hasenclever, Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift ”Fliegende Blätter” und der ”Gartenlaube”, tätig als Professor an der Akademie Düsseldorf, Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten”, tätig in Düsseldorf-Rath, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4624
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Prof. Ernst Weil, Abstrakte Komposition

typische Arbeit des Künstlers, auf beiden Seiten des Kartons vollflächig bemalt, Gouache, links unten signiert und datiert ”Weil (19)62” und anderseitig ”Weil (19)63”, partiell Ausschnittfestlegung in Blei, in den Ecken Kleberückstände, ungerahmt, Blattmaße ca. 39 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Christian Weil, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Produzent von Comicfilmen (1919 Frankfurt/Main bis 1981 Gran Canaria), zunächst Studium der Kunstgeschichte und Architektur in Frankfurt am Main und Stuttgart, 1946-50 Malstudien bei Hans Gött, Xaver Fuhr und Meisterschüler Willi Geiger in München, anschließend als Maler freischaffend und als Pressezeichner in München tätig, 1957-64 Übersiedlung nach Paris, 1965-81 als Professor an die Akademie der Bildenden Künste Nürnberg lehrend, Mitglied im ”Deutschen Künstlerbund 1950” und in der Frankfurter Sezession, Quelle: Vollmer, Hompage zum Künstler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4671
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Prof. Ernst Weil, Abstrakte Komposition

typische Arbeit des Künstlers, Mischtechnik (Tuschepinsel und Gouache) auf Karton, links unten signiert und datiert ”Weil (19)62”, Montierungsspuren, minimal gegilbt, ins Passepartout montiert, ungerahmt, Blattmaße ca. 29 x 21 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Christian Weil, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Produzent von Comicfilmen (1919 Frankfurt/Main bis 1981 Gran Canaria), zunächst Studium der Kunstgeschichte und Architektur in Frankfurt am Main und Stuttgart, 1946-50 Malstudien bei Hans Gött, Xaver Fuhr und Meisterschüler Willi Geiger in München, anschließend als Maler freischaffend und als Pressezeichner in München tätig, 1957-64 Übersiedlung nach Paris, 1965-81 als Professor an die Akademie der Bildenden Künste Nürnberg lehrend, Mitglied im ”Deutschen Künstlerbund 1950” und in der Frankfurter Sezession, Quelle: Vollmer, Hompage zum Künstler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4672
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Prof. Eugen Kirchner, ”Ermüdend”

humorvoller Ratschlag an die schöne Tochter, laut Originalunterschrift Mutter: ”Sali, schau´ nur, daß recht bald Hochzeit wird! ... Dein Verehrer steckt jetzt fortwährend bei uns, und immer mit einem freundlichen Gesicht herumgeh´n müssen - das kriegt man auch satt!”, Mischtechnik (Tuschezeichnung in Sepia, partiell laviert und Weißhöhung in Gouache), rechts unten signiert ”E. Kirchner”, Originalillustration der ”Fliegenden Blätter” veröffentlicht 1907 in Nr. 3254, Seite 272, im Passepartout und Folientasche, ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 46 x 43 x 1 cm, beigefügt Kopie der Illustration aus den ”Fliegenden Blättern”. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Radierer und Illustrator (1865 Halle bis 1938 München), studierte ab 1883 an der Akademie Berlin bei Paul Thumann und Paul Friedrich Meyerheim, 1888 Übersiedlung nach München und zusammen mit Fritz von Uhde, Kalckreuth, Langhammer und Hugo König als Landschaftsmaler in Dachau tätig, Gründungsmitglied der Münchner Sezession, arbeitete zunehmend als Illustrator, unter anderem ab 1893 über 30 Jahre Mitarbeiter der Fliegenden Blätter später auch der Meggendorfer Blätter, zeitweise als Entwerfer für Spielzeug für die Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst tätig, beschickte die Ausstellungen des Münchner Glaspalastes, Sezessionsausstellungen München und der Großen Kunstausstellungen Berlin und Dresden, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Vollmer.

Katalog-Nr.: 4626
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Prof. Hugo Bäppler, ”Bei Bad Bocklet”

sommerliche Mittelgebirgslandschaft im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen, Aquarell, links unten betitelt ”bei Bad Bocklett b. Kissingen” und rechts unten in signiert und datiert ”Hugo Bäppler 1941”, auf Karton aufgeheftet, geringe Altersspuren, ungerahmt, Blattmaß ca. 29,5 x 41,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer, Kunstgewerbler, Studienrat und Restaurator (1877 Frankfurt am Main bis 1956 Frankfurt am Main), zunächst Ausbildung zum Dekorationsmaler und Stoffdrucker, Schüler der Kunstgewerbeschule Frankfurt am Main bei Heinz Wetzel, 1907-09 tätig als Dozent für Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Frankfurt, ab 1908 Lehrer und Lehrmeister an der Kunstgewerbeschule, ab 1920 Lehrer für ornamentalen Schmuck und Maltechnik an der Städelschule (Hochschule für Bildende Künste) Frankfurt am Main, 1936 Mitarbeiter für die künstlerische Gestaltung des Olympiadorfes der Olympischen Sommerspiele Berlin, 1939-45 stellvertretender Direktor der Städelschule, 1945 auf eigenen Wunsch pensioniert, anschließend als Restaurator tätig, Mitglied der Frankfurter Künstlerschaft und Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Frankfurt am Main Bornheim, Quelle: Dressler, Müller-Singer, Künstlernachlass und Internet.

Katalog-Nr.: 4637
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Prof. Hugo Bäppler, Nachlasskonvolut

bestehend aus 12 Bleistift- und Kohlezeichnungen, meist Portraitstudien und Genreszenen, dazu Kopfstudie eines Damenakts in Aquarell, teils zu mehreren auf Karton aufgeheftet, unterschiedliche Formate und Erhaltungszustände, Blattmaß maximal 28 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer, Kunstgewerbler, Studienrat und Restaurator (1877 Frankfurt am Main bis 1956 Frankfurt am Main), zunächst Ausbildung zum Dekorationsmaler und Stoffdrucker, Schüler der Kunstgewerbeschule Frankfurt am Main bei Heinz Wetzel, 1907-09 tätig als Dozent für Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Frankfurt, ab 1908 Lehrer und Lehrmeister an der Kunstgewerbeschule, ab 1920 Lehrer für ornamentalen Schmuck und Maltechnik an der Städelschule (Hochschule für Bildende Künste) Frankfurt am Main, 1936 Mitarbeiter für die künstlerische Gestaltung des Olympiadorfes der Olympischen Sommerspiele Berlin, 1939-45 stellvertretender Direktor der Städelschule, 1945 auf eigenen Wunsch pensioniert, anschließend als Restaurator tätig, Mitglied der Frankfurter Künstlerschaft und Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Frankfurt am Main Bornheim, Quelle: Dressler, Müller-Singer, Künstlernachlass und Internet.

Katalog-Nr.: 4639
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Hugo Bäppler, Winterlandschaft

Aquarell, Mitte 20. Jh., rechts unten in Blei signiert ”Hugo Bäppler”, geringe Altersspuren, ungerahmt, Blattmaß ca. 44 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer, Kunstgewerbler, Studienrat und Restaurator (1877 Frankfurt am Main bis 1956 Frankfurt am Main), zunächst Ausbildung zum Dekorationsmaler und Stoffdrucker, Schüler der Kunstgewerbeschule Frankfurt am Main bei Heinz Wetzel, 1907-09 tätig als Dozent für Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Frankfurt, ab 1908 Lehrer und Lehrmeister an der Kunstgewerbeschule, ab 1920 Lehrer für ornamentalen Schmuck und Maltechnik an der Städelschule (Hochschule für Bildende Künste) Frankfurt am Main, 1936 Mitarbeiter für die künstlerische Gestaltung des Olympiadorfes der Olympischen Sommerspiele Berlin, 1939-45 stellvertretender Direktor der Städelschule, 1945 auf eigenen Wunsch pensioniert, anschließend als Restaurator tätig, Mitglied der Frankfurter Künstlerschaft und Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Frankfurt am Main Bornheim, Quelle: Dressler, Müller-Singer, Künstlernachlass und Internet.

Katalog-Nr.: 4638
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Prof. Paul Tübbecke, ”Entwurf zu einem Bilde”

flott erfasste Hinterhofstudie mit Figurenpaar, Tübbecke stand der Malerei der Schule von Barbizon nahe und pflegte vor allem in seinen spontanen Skizzen einen flotten, impressionistischen Zeichenstil, lediglich die figürliche Staffage verrät hin und wieder die Schülerschaft bei Ludwig Richter (1803-1884), Mischtechnik (Bleistift und Tusche auf getöntem Papier), links unten, teils vom Passepartout verdeckt signiert, datiert und betitelt ”P. Tübbecke 1880 - Entwurf zu einem Bilde”, geringe Altersspuren, hinter Glas und Passepartout im Bilderträger, Zeichnungsgröße 18 x 21 cm, Blattmaße ca. 20,5 x 25 cm, Passepartoutausschnitt ca. 13 x 18 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Wilhelm Tübbecke, dt. Maler, Radierer und Zeichner (1848 Berlin bis 1924 Weimar), studierte 1866-68 an der Berliner Akademie, 1869-72 Schüler der Großherzoglichen Sächsischen Kunstschule in Weimar bei Ferdinand Pauwels und Paul Thumann, ab November 1872 Studium an der Akademie Dresden zunächst ein Semester bei Ludwig Richter dann bis 1873 bei Paul Thumann, 1874-80 Studium an der Akademie Weimar, hier bis 1878 Schüler von Theodor Hagen und anschließend bis 1880 bei Max (Maximilian) Schmidt, 1902 zum Professor der Weimarer Akademie ernannt, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und Mitglied der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Friedrich ”Ludwig Richter und sein Schülerkreis”, Boetticher, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Scheidig ”Die Weimarer Malerschule”, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4613
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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R. Frank, Informelle Komposition

Mischtechnik (wohl Hochdruck auf farbig gefasstem Papier von Hand überarbeitet), um 1980, links unten in Blei signiert ”R. Frank”, rückseitig applizierte ungeprüfte Zuschreibung an Rüdiger Frank alias Tilopa Monk (1949 Celle bis 2010 Lutterloh), auf Hartfaserplatte des Bilderträgers aufgeklebt, geringe Altersspuren, hinter Glas im Bilderträger, Blattmaße ca. 29,5 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4647
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Richard Eschke, attr., Geiger am Klavier

laut rückseitig angeheftetem alten Etikett ”Der russische Wunderknabe Karel Kogialski spielt im Berliner Salon Dr. Arons”, Pastellzeichnung, rechts unten monogrammiert ”R. E.” und datiert ”25.12.(19)08”, rückseitig Zuschreibung ”Richard Eschke (1859-1944) Berlin-Jüteborg”, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39,5 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler (1859 Berlin bis 1944 Jüterborg), bis 1881 Schüler seines Vaters Hermann Eschke, studierte parellel 1878-79 an der Berliner Akademie, anschließend 1882-83 weitergebildet in München bei Josef Wenglein und bei Friedrich Kallmorgen in Karlsruhe, lebte anschließend bis 1886 auf den Inseln an der Küste Englands und in London, ab 1896 in Karlsruhe tätig, 1898-99 Studium an der Colarossi-Schule Paris, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Bötticher, Dressler, Vollmer, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4646
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Robert Dobson, Landschaft mit Viehherde

von einem Pferdekarren getriebene Vieherde in bergiger, steiniger Landschaft mit karger Vegetation, unter locker bewölktem Himmel, im Licht des zur Neige gehenden Tages, detailreiche Landschaftsschilderung in gedeckter Farbigkeit, Aquarell, Ende 19. Jh., rechts unten signiert Robert Dobson, gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20,5 x 36,5 cm.

Katalog-Nr.: 4602
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rolf Winkler, ”Olalajja”

Illustrationsentwurf zu einem orientalischen Märchen, Tuschezeichnung, rechts unten signiert ”Rolf Winkler”, unten in Bleistift diverse Drucknotitzen und bezeichnet ”(Olalajja) altarabisches Märchen - eine Seite - Rolf Winkler”, rückseitig gestempelt 4262, mit handschriftlicher Annotation ”Olalajja” und Datumsstempel der Veröffentlichung ”22. Feb. 1927”, minimale Altersspuren, im Passepartout und Folientasche, ungerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27,5 x 22,5 cm, beigefügt Ausdruck mit Teilabbildung der Zeichnung mit Texteindruck in den ”Fliegenden Blättern”. Künstlerinfo: österr. Maler und Illustrator (1884 Wien bis 1942 wohl München), Studium an der Landeskunstschule in Graz, Lithographenlehre, ab 1905 wohnhaft in München, tätig unter anderem für die Münchner Zeitschrift ”Fliegende Blätter”, illustrierte rund 400 Bücher, Mitglied im Reichsverband der Bildender Künstler, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4631
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Rose Traute, Forte dei Marmi

erhöhter Blick auf die an der Mittelmeerküste gelegene italienische Gemeinde, Mischtechnik (Aquarell/Kreide/Tusche), unten rechts signiert und datiert ”Rose 9.(19)54”, dabei bezeichnet ”Forte de Marmi”, gute Erhaltung, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Sichtmaß ca. 28,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: geborene Gertrud Süssenbach, dt. Malerin, Fotografin und Tänzerin (1903 bis 1989 Bremerhaven), Kindheit in Berlin, zunächst 1926-28 Ausbildung in tänzerischer Gymnastik und Atemgymnastik bei Elsa Gindler und Ausdruckstanz bei Mary Wigmann, 1928-30 im Allgäu, 1930 Rückkehr nach Berlin und einjährige Ausbildung zur Fotografin, anschließend freischaffend als Portraitfotografin, angeregt durch die Freundschaft zur Berliner Malerin Lotte Laserstein, der sie als bevorzugtes Modell dient, parallel autodidaktische Hinwendung zur Kunst, 1933 Heirat mit dem Schriftsteller Ernst Rose, 1942-44 als Skilehrerin in Hindelang, nach 1945 Umzug nach Bederkesa und fortan künstlerisch freischaffend, 1956 Umzug nach Langen und später nach Bremerhaven, unternahm Studienreisen nach Italien, Schweden, Frankreich, Griechenland und Spanien, beschickte Ausstellungen in Bremerhaven und Worpswede, Quelle: Graphentin ”Künstler und Künstlerinnen in Bremerhaven und Umgebung” und Info Berlinische Galerie - Museum für Moderne Kunst.

Katalog-Nr.: 4665
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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