Gemälde

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Der Heilige Franziskus erhält die Stigmata

Darstellung des Franziskus in einer Mönchskutte, beim Bibelstudium, vor einem Kreuz in felsiger Landschaft, während göttliche Strahlen die Stigmata Christi vom Himmel senden, fein lasierende religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1800, unsigniert, geringe Altersspuren, Pendant zur nachfolgenden Position, hinter Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 17,5 x 12 cm.

Katalog-Nr.: 4868
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Die Taufzeremonie

historisierende Darstellung einer Taufe, mit Priester im goldenen Ornat, umgeben von Ministranten und festlich gekleideten Angehörigen, im Inneren einer düsteren Kirche, mit lockerem Pinselstrich ausgeführte Malerei, Öl auf Holz, Ende 19. Jh., unsigniert, rückseitig ungeprüfte Zuschreibung Skizzenhafte Copie nach Gallegos von Conrad Kiesel und Stempel Oberndorfer Land Malutensilien München, farbschwundrissig, Malschicht teilweise berieben, Holzplatte gewölbt, ungerahmt, Maße ca. 35 x 52 cm.

Katalog-Nr.: 4871
Limit: 320,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Dora Koch-Stetter, Sonnige Dorfstraße

frühlingshafter Blick, entlang einer von niedrigen Fachwerkhäusern gesäumten Dorfstraße mit Frauengestalt, unter mächtigem blühenden Kastanienbaum, pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Leinwand, um 1960, rechts unten signiert ”D. Koch-Stetter”, rückseitig Rahmungsetikett Braunschweig, original gerahmt, Falzmaße ca. 55,5 x 75,5 cm. Künstlerinfo: geborene Dora Stetter, dt. Malerin und Graphikerin (1881 Bayreuth bis 1968 Ahrenshoop-Althagen), frühe Hinwendung zur Kunst durch Förderung durch die Mutter, welche in Berlin ab 1884 eine Zeichenschule unterhielt, 1899-1901 Ausbildung zur Zeichenlehrerin an der Königlichen Kunstschule Berlin, 1901-02 Abendschülerin von Conrad Fehr am Kunstgewerbemuseum Berlin, 1902 Schülerin von Johannes Heise und 1903-04 Atelierschülerin von Lovis Corinth, unternahm 1902-13 Studienreisen nach Bayern, Dänemark, Belgien und Pommern, betrieb 1902-17 als Zeichenlehrerin ein privates Schüleratelier in Berlin, 1910 Zusammenarbeit mit Arthur Segal, 1911-43 Mitglied im Verein der Künstlerinnen zu Berlin, dessen Ausstellungen sie 1928/29 beschickte, 1911 erster Aufenthalt in Ahrenshoop, 1917 Heirat mit dem Zeichner Fritz Koch-Gotha, nannte sich fortan ”Dora Koch-Stetter” oder ”Dora Koch-Gotha”, 1917 Aufgabe der Zeichenschule, ab 1922 regelmäßige Aufenthalte bei Franz Triebsch auf Fischland, ab 1927 Sommerhaus in Althagen und Wiederaufnahme des künstlerischen Schaffens, 1944 Zerstörung der Wohnung mit Atelier in Berlin und Verlust des Frühwerkes, anschließend ständig in Althagen ansässig, ab 1950 verstärkte Hinwendung zur Malerei, 1961 rechtsseitige Lähmung durch Schlaganfall und zunehmend Aufgabe der Malerei, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, ”Käthe, Paula und der ganze Rest”, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon sowie Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4970
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Droschke vorm Altstädter Rathaus in Prag

Blick über den Altstädter Ring, vorbei an Passanten und Pferdekutsche, auf die Kunstuhr am Altstädter Rathaus und die Teynkirche, historisierende, pastose Vedutenmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten undeutlich signiert und datiert ”(19)98”, rückseitig Fragment eines Prager Künstleretiketts, in alter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 45 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 5121
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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E. A. Kaiser, Samstagsberg in Frankfurt/Main

Blick in die Marktgasse am Haus ”Großer Engel”, mit dem Kaiserdom Bartholomäus im Hintergrund, Öl auf Sperrholz, undatiert, 1. Drittel 20. Jh., unten rechts signiert ”E. A. Kaiser”, Altersspuren, Trocknungsrisse der Platte, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 47 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 4962
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Edith Struben, Herbstliche Waldlandschaft

Blick in einen herbstlichen Laubwald, vor einer Bergkulisse, minimal pastose impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1910, undatiert, unten links signiert ”E. Struben”, in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß 38 x 50,5 cm. Künstlerinfo: geborene Edith Frances Mary Struben, südafrikanische Botanikerin und Malerin (1868 Pretoria bis 1936 Newlands, Kapstadt), sie studierte Bildende Kunst in London, Paris und Rom, 1901 Rückkehr nach Südafrika, Mitglied der South African Society of Artists, ihre Werke befinden sich in den Sammlungen des Africana Museum in Johannesburg, des Pretoria Art Museum und der South African National Gallery in Kapstadt. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 5047
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Eduard Niczky, Rosen im Garten

spätsommerlicher Gartenwinkel, mit einzelnem Rosenbusch, im abendlichen Dämmerlicht, fein lasierende Malerei, Öl auf Karton, um 1910, rechts unten undeutlich nachlassgestempelt, rückseitig altes Nummernetikett ”38.” und Nachlassstempel ”E. Niczky”, original im ca. 10,5 cm breiten Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 29 x 18,5 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Genremaler (1850 Kassel bis 1919 München), studierte zunächst an der Kasseler Kunstakademie, ab 1871 Studium an der Akademie München bei Arthur von Ramberg, unternahm Studienreisen nach Tirol, Italien und ins Fränkische, beschickte die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann ”Münchner Maler des 19. Jh.”, Müller-Singer, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4850
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Eduard Schloemann, Schlepper im Hafen

Dampfschlepper mit rauchenden Schloten, auf bewegter See im Hafenbecken, im morgendlichen Dunst eines erwachenden Tages, pastose Malerei mit lockerem, breitem Pinselduktus in sublimer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert ”Ed. Schloemann” und undeutlich datiert ”(1)911”, rückseitig Info zum Künstler, kleine Fehlstellen in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 39 x 53 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eduard Gustav Wilhelm Schloemann, dt. Marinemaler und Graphiker (1888 Düsseldorf bis 1941 gefallen auf einem im Mittelmeer versenkten italienischen Torpedoboot), zunächst Schüler des Schriftstellers und Marinemalers Franz Müller-Gossen an dessen Malschule in England, studierte 1905-07 an der Akademie Düsseldorf und Schüler des Marinemalers Andreas Dirks, anschließend Weiterbildung an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Gustav Schönleber, unternahm Studienreisen nach England, Holland und Schweden, 1929-31 Aufenthalt in Feuerland (Santiago de Chile) und Patagonien, hier Freundschaft zu Günther Plüschow, 1931 Rückkehr nach Hamburg, 1939 Kauf eines Hauses in Eutin-Fissau/Schleswig-Holstein und Spezialisierung als Marinemaler, beschickte 1937-41 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Gilde Werktätiger Künstler Wanne-Eickel, 1915-32 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten”, im Verein Düsseldorfer Künstler 1904, in der Freien Künstlervereinigung Baden, im Weimarer Künstlerverein, in der ”Künstlergruppe Niederrhein” und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Düsseldorf, Eutin und auf Sylt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Homepage zum Künstler, Schulte-Wülwer ”Künstlerinsel Sylt”, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Müller-Singer, Bruckmann ”Düsseldorfer Malerschule”, Völkischer Beobachter vom 22.12.1941 und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 5032
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Einzug in Jerusalem

Jesus, auf einem Esel durch eine mit Palmenzweigen wedelnde Menschenmenge, in den den Tempel reitend, klassische Palmsonntagsdarstellung, bei der des Einzugs Jesu Christi in Jerusalem gedacht wird, zum Zeichen seines Königtums jubelte das Volk ihm, mit den als heiligen Pflanzen geltenden Palmenzweigen zu, Öl auf Leinwand, wohl 18. Jh., unsigniert, etwas reinigungsbedürftig, in Goldleiste gerahmt, Falzmaß ca. 46 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 4809
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Elieser und Rebekka am Brunnen

Abrahams Diener Elieser wurde ausgeschickt, eine Frau für Isaak zu suchen, am Wasserbrunnen vor der Stadt Nahor bat er Gott um ein Zeichen: Die zukünftige Braut solle ihm und seinen Kamelen Wasser schöpfen..., Darstellung wohl italienische/alpenländische Schule des 18. Jh., Öl auf Leinwand, unsigniert, Alterscraquelé, doubliert, in neuer gold-brauner gekehlter Leiste gerahmt, Falzmaß 58 x 44,5 cm.

Katalog-Nr.: 4814
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Elieser und Rebekka am Brunnen

Abrahams Diener Elieser wurde ausgeschickt, eine Frau für Isaak zu suchen, am Wasserbrunnen vor der Stadt Nahor bat er Gott um ein Zeichen: Die zukünftige Braut solle ihm und seinen Kamelen Wasser schöpfen..., Darstellung wohl italienische/alpenländische Schule des 18. Jh., Öl auf Leinwand, unsigniert, Alterscraquelé, doubliert, in neuer gold-brauner gekehlter Leiste gerahmt, Falzmaß 58 x 44,5 cm.

Katalog-Nr.: 4813
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Elisabeth Büchsel, Kartoffelernte

zwei Bauersfrauen, auf umgebrochenem Feld Kartoffeln lesend, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Karton, um 1920, rechts unten signiert ”E. Büchsel”, Malgrund wellig, gerahmt, Falzmaße ca. 23 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Elisabeth Charlotte Helene Emilie Büchsel, dt. Malerin (1867 Stralsund bis 1957 Stralsund), Malschülerin von Flikker in Berlin-Spandau, 1901 Stud. bei Lucien Simon in Paris und bei Christian Adam Landenberger in München, tätig in Stralsund und ab 1904 regelmäßige Aufenthalte im Frühjahr und Herbst in Vitte auf Hiddensee, vertreten im Kulturhistorischen Museum Stralsund, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verein Berliner Künstler, der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler und im Künstlerinnenverein München, 1922-33 Mitglied des Hiddenseer Künstlerinnenbundes, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4923
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 2200,00 €

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Emil Keck, Katzenportrait

drolliges junges Kätzchen vor rotem Grund, der Künstler spezialisierte sich auf fein erfasste, miniaturhafte Portraits und Genreszenen, vorliegend eines seiner seltenen wie gesuchten Katzenportraits, poesievolle, feinst mit spitzem Pinsel lasierend erfasste Tiermalerei mit trefflicher Erfassung der Stofflichkeit, Öl auf Holz, links oben signiert und datiert ”E. Keck 1891” und rechts unten nochmals signiert ”E. Keck”, im silbernen Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 11 x 8,5 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Genremaler, Zeichner und Restaurator (1867 Wildpoldsried bei Kempten bis 1935 München), studierte 1883-94 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl, Nikolaus Gysis, Franz Defregger und Ludwig von Löfftz, unternahm Studienreisen durch Österreich, Italien und die Schweiz, anschließend freischaffend in München, schuf mehrere Portraits von König Ludwig III., vertreten auf Ausstellungen im Münchner Glaspalast und auf der Großen Berliner Kunstausstellung sowie Düsseldorfer Kunstausstellungen, Mitglied in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, Busse, Boetticher, Bruckmann ”Münchner Maler des 19./20. Jh.”, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4891
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Emil Kuhlmann-Reher, Pfeifenraucher

Interieurszene, mit älterem Mann in altertümlicher Tracht am Tisch, mit Zinnhumpen, ein Tonpfeifchen rauchend, links gibt ein Fenster den Blick auf das Klingentor in Rothenburg ob der Tauber frei, fein lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert und teils undeutlich ortsbezeichnet ”E. Kuhlmann-Reher, München B...”, original im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 35,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil Kuhlmann, nannte sich als Künstler ”Kuhlmann-Reher”, dt. Figuren- und Bildnismaler (1886 Reher bei Hannover bis 1957 Brannenburg am Inn), Kindheit in Linden (Hannover), Schüler der Kunstgewerbeschule Hannover, studierte ab 1895 an der Akademie München bei Carl Raupp, Franz von Stuck und Otto Seitz, Studienaufenthalte in Italien, Holland und Frankreich, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Münchner Künstlervereinigung Der Bund und dem Deutschen Künstlerverband die Juryfreien München, tätig in München, Quelle: Vollmer, Matrikel der Akad. München, Internet und Dressler.

Katalog-Nr.: 4976
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Ernst Kolbe, Schlossinterieur

Blick, entlang einer barocken Enfilade, in festlichen Salon, mit gedecktem Tisch am herrschaftlichen Ofen, pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert ”E Kolbe”, restauriert, gerahmt, Falzmaße ca. 70,5 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Illustrator und Lithograph (1876 Marienwerder in Westpreußen [polnisch: Kwidzyn] bis 1945 Rathenow), Kindheit bei Stargard in Pommern, Schüler von Adolf Schlabitz in Berlin, studierte ab 1895 bei Paul Vorgang und Julius Ehrentraut an der Berliner Akademie, ab 1899 Meisterschüler bei Eugen Bracht, folgt diesem 1903-06 nach Dresden, erhielt diverse Ehrungen der Dresdner Akademie wie Gold- und Silbermedaille, ab 1906 in Berlin-Steglitz ansässig, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem an die Ostseeküste und auf die Insel Sylt, beschickte ab 1900 die Große Berliner Kunstausstellung, 1913 mit Stipendium der Julius-Helfft-Stiftung Studienreise nach Tirol, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg als Krankenpfleger in Polen, Serbien und Frankreich, zahlreiche Gemälde im Besitz der Stadt Berlin und des preußischen Staates, beschickte 1905-13 die Kunstausstellungen Königsberg und 1941 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied des Vereins Berliner Künstler, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und des Verbandes der Illustratoren sowie im Club Berliner Landschafter, 1943 in Berlin ausgebombt und Übersiedlung nach Rathenow, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4971
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Ernst Lorenz-Mellenbach, ”Meeresbrandung in der Abendsonne”

Blick von einem Rügener Strand, auf die Meeresbrandung der Ostsee, in der abendlichen Dämmerung, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., undatiert, links unten signiert ”E. Lorenz”, ein dunkler vertikaler Strich auf Höhe der Steine, in silberner Leiste gerahmt, Falzmaß 60 x 80 cm. Künstlerinfo: Richard Ernst Lorenz-Mellenbach (1878 bis ?), Berliner Marine- und Seemaler, tätig an Nord- und Ostsee, insbesondere auf Rügen. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4982
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Ernst Söllinger, ”Am Steinbrücker Teich”

stimmungsvolle Seelandschaft, mit Blick über grüne Wiese, zur Bank am Seeufer, vor der Kulisse eines bunt verfärbten, herbstlichen Laubwaldes, minimal pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten signiert ”Ernst Söllinger”, rückseitig originaler Künstlerzettel ”Am Steinbrücker Teich - Öl - ... Ernst Söllinger, Darmstadt, Kekuléstr. 6”, sehr schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Lithograph, Maler sowie Sportpädagoge (1896 München bis 1985 Darmstadt), 1910-14 Lithographenlehre, anschließend kurzzeitig am Landesvermessungsamt in München, parallel aktiver Sportler mit zahlreichen Wettkampfbeteiligungen und künstlerische Förderung durch Fritz Muth und Mollier in München, ab 1915 Kriegsdienst, 1920-23 Studium an der Deutschen Hochschule für Leibesübungen in Berlin, 1922 Berufung zum ersten Turn- und Sportlehrer der Technische Hochschule (TH) Darmstadt, ab 1931 Direktor des Instituts für Leibesübungen der TH Darmstadt, 1936 Mannschaftstrainer der deutschen Skiläufer zu den Olympischen Winterspielen in Garmisch-Partenkirchen, 1938 Ernennung zum Regierungsrat und akademischen Turn- und Sportlehrer, 1941-43 parallel Leiter des Instituts für Leibesübungen an der Universität Frankfurt am Main, 1946 Entlassung aus dem Hochschuldienst und Hinwendung zur Malerei, Mitglied im Bund für freie und angewandte Kunst Darmstadt e.V., tätig in Darmstadt, Quelle: Kluber ”Ernst Söllinger - Ein Münchner in Darmstadt” und Internet.

Katalog-Nr.: 5043
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ernst, Stillleben mit Türkenbundlilie

rot-oranger Strauß, mit blauen Kugeldisteln akzentuiert, in figürlich bemalter Vase, Öl auf Karton, unten rechts signiert ”Ernst” und undeutlich datiert (19)47 (?), leicht farbschwundrissig, normale Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 57 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4937
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Ernst Wolff-Malm, Campagna

italienischer Landmann mit breitkrempigem Hut, auf Stuhl niedergesunken, betrachtet einen vor ihm stehenden guten Tropfen, hinter ihm öffnet sich die Weite der italienischen Campagna, Öl auf Leinwand, undatiert, 1. Viertel 20. Jh., unten links signiert ”E WM”, rückseitig auf Keilrahmen handschriftlich bezeichnet ”E. Wolff-Malm Campagna”, Craquelure, leicht retuschiert, gerahmt, Falzmaß ca. 104 x 90 cm. Künstlerinfo: (1885 Basel bis 1940 Wiesbaden), Kindheitsjahre in Basel, ab 1895 zog die Familie in die Geburtsstadt der Mutter, Wiesbaden, von 1906 bis 1908 an der Großherzoglich-Badischen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Gustav Schönleber und Julius Hugo Bergmann, von letzterem der Meisterschüler, bereits 1908 erste Verkaufsausstellung des Künstlers, Stipendium in Rom, Teilnahme als Frontsoldat im 1. Weltkrieg, 1918 Leiter des im Krieg eingerichteten Museums Au Pauvre Diable in Maubeuge, mit Beutekunst aus dem Musée Antoine Lécuyer in Saint-Quentin, Hinwendung zur nationalsozialistischen Kunst, Teilnahme an der Großen Deutschen Kunstausstellung München, Quelle: www.wiesbaden.de, Stadtlexikon.

Katalog-Nr.: 5072
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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E. Török, Ungarischer Geiger

Bildnis eines Violine spielenden, sitzenden Mannes in ungarischer Tracht, vor abendlicher Pusztalandschaft mit Ziehbrunnen, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, links am Hut undeutlich signiert und datiert ”N. Török E. (1)870”, eventuell Arbeit von Eduard Török (1836-1892), Craquelure, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, restauriert, original gerahmt, Falzmaße ca. 39 x 29,5 cm.

Katalog-Nr.: 4859
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Eugène Ansen-Hofmann, Ruhende Odaliske

junger Damenakt, sich lasziv auf einem Diwan räkelnd, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1900, rechts unten signiert ”E. Ansen-Hofmann”, minimal restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 40 x 50,5 cm. Künstlerinfo: auch Ansen Hofmann bzw. Eduard Ansen Hofmann, österreichischer Maler (1862 Wien bis 1955 Wien), tätig in Wien, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4904
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Eugen Reich-Münsterberg, Familie vorm Haus

sommerliche Ansicht einer reetgedeckten Fischerkate, pastose Malerei mit lockerem, charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert ”Reich-Münsterberg”, sehr schön in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 21 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Radierer (1866 Münsterberg/Schlesien bis 1943 Berlin-Wilmersdorf), studierte an der Akademie Berlin bei Eugen Bracht, um 1900-1901 dessen Meisterschüler, anschließend freischaffend in Berlin, regelmäßige Studienaufenthalte an der Ostsee (Darß, Hiddensee, Vilm und Rügen), beschickte ab 1902 die Große Berliner Kunstausstellung, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berlin-Schöneberg, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 5023
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Eva Engelmann, Das widerspenstige Kälbchen

Bäuerin mit einem Kalb an der Leine, vor einem mit Wiesen und Feldern umgebenen Bauernhof in flacher Landschaft, Tiermalerei mit pastosen Farbauftrag und freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert E. Engelmann, doubliert, in ca. 9 cm breiter Goldstuckleiste mit geringen Altersspuren gerahmt, Falzmaß ca. 41 x 51,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1883 Ojest/Oberschlesien bis nach 1945), Privatschülerin in Breslau und 1910 an der Malerinnenschule bei Prof. Friedrich Fehr in Karlsruhe, später Studium an der Akademie Breslau, tätig als Zeichenlehrerin, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Schlesischen Künstlerinnenverein, bis 1945 in Breslau ansässig, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Internet.

Katalog-Nr.: 4935
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Expressive Landschaft ”Höfenweg”

satte sommerliche Landschaft, mit Weg und Baumplantage, bei bewölktem Himmel, 1920er Jahre, Öl auf Leinwand, stark pastose Malweise, unsigniert, auf Keilrahmen, etwas gedellt, 67 x 81 cm.

Katalog-Nr.: 5106
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Familienzwist

der Betrachter der Szene wird Zeuge einer häuslichen Meinungsverschiedenheit zwischen Vater und Sohn, Stühle liegen am Boden, während der Vater, mit zorniger Miene links sitzend, seine Hände beschwörend und besitzergreifend in Richtung des erwachsenen Sohnes ausstreckt, schickt sich dieser, mit angsterfülltem Gesicht, geballter Faust und abwehrender Rechten an, das Weite zu suchen und der Tür zuzustreben, wo bereits ein in sich hinein lächelnder Kumpan wartet, die übrigen Familienmitglieder scheinen sich zu mühen, die Streithähne zu besänftigen und zum Bleiben aufzufordern, stimmungsvolle, turbulente, mit flottem, minimal pastosem Pinselduktus in leuchtender Farbigkeit festgehaltene Genremalerei, Öl auf Leinwand, wohl 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, schön gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 65 cm.

Katalog-Nr.: 5079
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion