Gemälde

Katalog-Nr. 4466

Wieslaw Kruczkowski, ”Grazien”

tanzende Mischwesen aus Pferdeköpfen auf Frauenleibern, expressive, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus und kraftvoller Farbigkeit, zur Malerei des Künstlers schreibt Maciej Gutowski: ”Wieslaw Kruczkowskis Malerei ist das Werk einer konsequenten künstlerischen Vision. Vision, deren Aufgabe es nicht ist, uns äußerlich zu erfreuen, eine wunderbar bildlich gelöste Oberfläche zu bewundern, nach unveränderlichen Bildregeln zu suchen, über die Bedeutung und Probleme des Werkes nachzudenken, sondern eine dramatische Darstellung wenigstens einer Seite des menschlichen Seins, die uns selbst zu einer breiteren Reflexion führt. Daher ist es keine Kunst, die unser Gewissen und unsere Sensibilität für den Schlaf fördert und uns ein leichtes und leicht zu verdauendes Vergnügen bietet, sondern eine Kunst, die zumindest den Ehrgeiz hat, den Menschen und sein Schicksal tiefer zu zeigen.”, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”W. Kruczkowski (19)88”, rückseitig auf dem Spannramen betitelt ”Gracie” und Künstleranschrift ”Wieslaw Kruczkowski, Warszawa m. Suwalska 32 n 116, Tel.: 11–39–03”, schlicht mit Leisten gerahmt, Falzmaß ca. 80 x 79,5 cm. Künstlerinfo: polnischer Maler (geboren 1935 in Breslau [Wroclaw]), studierte bis 1957 an der Akademie der Schönen Künste Warschau bei Aleksander Kobzdej, ab 1964 Mitglied der Künstlergruppe ”Rekonesans”, zunächst Assistent von Aleksander Kobzdej, ab 1967 Hilfslehrer und 1979 Dozent für Zeichnen an der Warschauer Kunstakademie, ab 1995 Professor für Malerei an der Akademie Warschau, beschickte ab 1966 zahlreiche Ausstellungen, vertreten in den Sammlungen des Warschauer Nationalmuseums, erhielt diverse Auszeichnungen, tätig in Warschau, Quelle: Internet.

Limit:
120,00 €
Zuschlag:
160,00 €

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