Gemälde

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E. Böttcher, Blumenstillleben

Gartenstück mit Rittersporn, Margeriten, Anemonen und Glockenblumen, vor lichtem Grund, lasierende, partiell minimal pastose Malerei, Öl auf Hartfaser, rechts unten signiert und datiert ”E. Böttcher 1947”, gerahmt, Falzmaß ca. 75,5 x 60,5 cm.

Katalog-Nr.: 4423
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Ecce Homo

Kopfbildnis des dornengekrönten Jesus von Nazareth, lasierende, religiöse Genremalerei, Öl auf Holzplatte, wohl 17. Jh., unsigniert, rückseitig mehrfach unleserlich gestempelt und diverse Zuschreibungsversuche ”Matthias Grünewald” bzw. ”Giovanni Franceso Barbieri Werkstatt”, stärker restauriert, im Florentiner Goldstuckrahmen gerahmt, Plattenmaß ca. 29,5 x 22 cm.

Katalog-Nr.: 4313
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Edmond Pointin, An der Somme

Landschaft an einem der unberührten Flussarme der Somme in Nordfrankreich, auf dem Wasser stakt ein Fischer im Schilf, eine kleine Anlegestelle liegt unweit eines Gehöfts, welches von der üppigen Vegetation eingeschlossen ist, am Wegesrand davor pflückt eine Bäuerin frische Blumen der hochstehenden Wiesen am Flussufer, beschattet von einer alten Weide, im Hintergrund erstreckt sich das flache Land mit Äckern, am Horizont ist die Silhouette einer Kathedrale zu erkennen, Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert ”E. Pointin [18]87.”, Craquelure, teilw. Farbverluste rechts unten, kleine Retuschen, doubliert, gerahmt, Falzmaß ca. 72 x 91 cm. Künstlerinfo: Bernardin Edmond Pointin, französischer Landschaftsmaler (Amiens 1836 bis 1903), Gemälde ”Les Dunes à Etaples” von 1902 im Museum Amiens (vgl. Cataloque des tableaux & sculptures du Musée de Picardie, 1911, S. 65), Mitglied der ”Société des Amis des Arts de la Somme” (vgl. La chronique des arts et de la curiositè, 1903, nécrologie, S. 323).

Katalog-Nr.: 4355
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Eduard Böhm, Sommeridyll

Kinder unter Bäumen am Bach, in sommerlicher Gebirgslandschaft, hierzu bemerkt AKL ”Malte unter anderem Landschaften ... Sein Interesse gilt der akribischen Behandlung von Naturdetails, den atmosphärischen Erscheinungen, der Lichtreflexion und der Beschaulichkeit pittoresker Naturausschnitte.”, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Holz, um 1880, rechts unten signiert ”E. Boehm”, rückseitig altes Künstleretikett ”Sommer” und bezeichnet ”Eduard Boehm (1830 Wien)”, original hinter Glas im üppigen Goldstuck-Prunkrahmen (Erhaltungsmängel) mit Messingrahmenschild ”E. Boehm” gerahmt, Falzmaß ca. 26 x 20,5 cm. Künstlerinfo: auch Eduard Böhm, österreichischer Landschaftsmaler (1830 Wien bis nach 1890 Wien), Sohn des Kupferstechers Johannes Boehm (1774 Wien bis 1841 Wien) und Schüler seines gleichnamigen älteren Bruders und Landschaftsmalers Johannes Boehm (erwähnt 1801 bis 1850 in Wien), tätig in Wien, Quelle: Bénézit, Müller-Singer, AKL, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Internet.

Katalog-Nr.: 4331
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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E. Engelmann, Das widerspenstige Kälbchen

Bäuerin, mit einem Kalb an der Leine, vor einem mit Wiesen und Feldern umgebenen Bauernhof, in flacher Landschaft, Tiermalerei mit pastosem Farbauftrag und freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert „E. Engelmann“, doubliert, in ca. 9 cm breiter Goldstuckleiste mit geringen Altersspuren gerahmt, Falzmaß ca. 41 x 51,5 cm.

Katalog-Nr.: 4431
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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E. Fach, Sommerliche Vorgebirgslandschaft

rastendes Paar am Fluss vorm Dorf und imposanter Hochgebirgskulisse, dekorative, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Sperrholz, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert ”E. Fach”, im prächtigen, ca. 11 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 30 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4432
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Erlegte Wacholderdrossel

zum Trocknen an einen Faden aufgehängter Vogel, vor einem Holzbrett, Trompe-l´oeil“, Aquarell und Deckfarben auf Papier, Anfang 19. Jh., unsigniert, auf Rahmenrückwand ungeprüfte neuzeitliche Zuschreibung „Johann Caspar Schneider (1753–1839)“, etwas verblichen, hinter Glas in ovalen Klassizismusrahmen mit Schleifenbekönung gerahmt, Falzmaß ca. 43 x 30,5 cm.

Katalog-Nr.: 4398
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Expressives Stillleben

stimmungsvolle Komposition aus Fruchtschale, neben Karaffe und Wasserglas, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Spannrahmen, Mitte 20. Jh., rechts unten undeutlich signiert, Spannrahmen gering durchzeichnend, ungerahmt, Maße ca. 45 x 65 cm.

Katalog-Nr.: 4599
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Feodor Szerbakow, Häuser im Moor

nebelverhangene Worpsweder Landschaft mit Katen am Moorkanal, hierzu bemerkt Wikipedia: ”1933 kommt Szerbakow mit seiner Ehefrau Frieda nach Worpswede, ... Die Gegend um das Teufelsmoor spricht ihn an, hier fühlt er sich hingezogen. Die Moore und Flusslandschaften, die Stille und Einsamkeit der Gegend haben es dem Künstler angetan. ... Seine Landschaftsgemälde zeigen häufig nebelverhangene Moormotive und Sonnenuntergänge.”, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaser, um 1980, rechts unten signiert ”Th. Szerbakow”, gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Theodor Szerbakowski, nennt sich als Künstler meist Feodor Szerbakow, dt. Maler (1911 Eckertsdorf [Wojnowo] in Ostpreußen bis 2009 Seebergen), Kindheit in Eckertsdorf/Ermland-Masuren und Mithilfe auf dem elterlichen Bauernhof, 1928 Umzug nach Stettin und erster Malunterricht, ab 1930 Studium an der Kunsthochschule Berlin bei Hentschke, Lange und Buchholz, 1933 erster Besuch von Otto Modersohn in Fischerhude, dessen Schüler er wird, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, nachfolgend intensive Beschäftigung mit der Zucht exotischer Pflanzen und Rhododendron-Büsche, in den 1970er Jahren wieder Hinwendung zur Malerei, tätig in Seebergen, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4529
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Flämische Landschaft

gemächlich dahinfließender, sich leicht windender Fluss "Leie" (Französisch "Lys"), mit einigen Kähnen am Ufer, vor den Toren einer Stadt, unter bewölktem Himmel im Licht des zur Neige gehenden Tages, Landschaftsmalerei mit pastosem Farbauftrag, Mitte 20. Jh., rechts unten unleserlich signiert und bezeichnet „De Leie“, minimale Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 61 x 71 cm.

Katalog-Nr.: 4472
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Franz Anton Brentano, Junge Frau mit Obstkorb

freundlich den Betrachter anlächelnde Bäuerin, mit üppig gefülltem Obstkorb in ihren Händen, vor dunklem, an Buschwerk erinnernden Hintergrund, teils lasierende Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1880, rechts unten signiert „Al Brentano“ (der Künstler signiert häufig mit „Al“), Craquelure, kleinere Verluste der Malschicht, geringe Retuschen, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 106 x 69,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kostüm-, Genre- und Portraitmaler (1840 Frankfurt am Main bis 1888 Rom), studierte 1875–78 an der Akademie Düsseldorf, 1878–81 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten”, war anschließend in München und Rom tätig, von Franz von Lenbach ist ein Portrait Brentanos bekannt, Quelle: Thieme-Becker, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, AKL und Bruckmann ”Düsseldorfer Malerschule”.

Katalog-Nr.: 4333
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Franz Joseph Wagner, Ansicht Hamburger Hafen

sommerlicher Blick auf den Hamburger Hafen, mit Schleppern und Dampfschiffen, im hellen Sonnenlicht, vor der links im Bild festgehaltenen imposanten Fassade des Kaispeichers A (auch Kaiserspeicher) auf dem Großen Grasbrook zwischen Dalmannkai und Kaiserkai, das 1875 errichtete, markante Gebäude war ein Wahrzeichen des Hamburger Hafens, es wurde im 2. Weltkrieg beschädigt und 1963 abgetragen, an seiner Stelle – der heutigen Hafencity – wurde 1963 von Werner Kallmorgen ein modernes Speichergebäude errichtet, das 2007–2016 zur Elbphilharmonie umgebaut wurde, minimal pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Hartfaser, um 1950, links unten signiert ”Fr. J. Wagner”, rückseitig signiert und bezeichnet ”Hamburger Hafen, Original Ölgemälde Fr. J. Wagner”, rechts oben minimal knickspurig, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 50,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: auch Franz Josef Wagner, dt. Portrait- und Landschaftsmaler sowie Graphiker (1886 Wolmsdorf/Schlesien [Rogózce] bis 1972 Berlin-Charlottenburg?), Kindheit im schlesischen Wolmsdorf, nach seiner künstlerischen Ausbildung freischaffend in Breslau tätig, Mitglied der Künstlergruppe Klodzkiej, nach 1945 Übersiedlung nach Kreiensen im Leinebergland am Harz, später in Berlin ansässig, Quelle: Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4538
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Franz Martin Lünstroth, Nächtliche Heimkehr

sommerliche Szene, mit alten Frauen gebeugten Ganges, im Mondenschein, durch das Burgtor in Rothenburg ob der Tauber, nach Hause strebend, lasierende Genremalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus in effektvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1930er Jahre, rechts unten signiert ”F. M. Lünstroth”, im silbernen Stuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Martin Walter Lünstroth auch Lünstroh, dt. Maler (1880 Berlin bis 1968 Berlin), Schüler von Josef Scheurenberg, 1909 Anschluss an die Willingshäuser Malerkolonie und 1910–23 zeitweise fester Wohnsitz in Röllshausen in der hessischen Schwalm, 1914 Kriegsfreiwilliger und bis 1918 Kriegsmaler im 1. Weltkrieg, 1929 längerer Aufenthalt in Italien (Venedig, Gardasee), beschickte die Große Berliner Kunstausstellung, Mitglied in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und 1911–39 im Verein Berliner Künstler, um 1939 Aufenthalt in Nidden auf der Kurischen Nehrung und in Miesbach, tätig in Berlin-Dahlem, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Dressler, Bénézit, Schmaling ”Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000”, Bantzer ”Hessen in der deutschen Malerei”, Wollmann ”Die Willingshäuser Malerkolonie”, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen und Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin.

Katalog-Nr.: 4480
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Frau beim Feuermachen am Ofen

stimmungsvolle Szene im klassizistisch anmutenden Interieur, mit im Schein einer Lichtquelle: vor einem Etagenofen kniender Magd, beim Feuer entfachen, lasierende, historisierende Genremalerei, Öl auf Holz, 19. Jh., unsigniert, rückseitig unkorrekter Versuch einer Zuschreibung ”P. Breughel”, minimale Craquelure, ungerahmt, Darstellung ca. 14,5 x 10 cm, Plattenmaß ca. 16 x 12 cm.

Katalog-Nr.: 4379
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Frederick Lenditz, Dame im Biedermeierinterieur

junge Frau in festlicher Robe, am Schreibtisch im herrschaftlichen Salon, lasierende, partiell gering pastose historisierende Genremalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1910, rechts unten signiert ”F. Lenditz”, gering reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 69 x 55,5 cm. Künstlerinfo: dt. Genremaler (1873 bis 1937), Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4473
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Friedrich Christian Krieger, attr., Biedermeierportrait

Brustbildnis eines jungen Mannes, in blauem Ausgehrock über weißer Weste, Öl auf Leinwand, unten rechts datiert 1828 und signiert ”Krieger”, restaurierungsbedürftig, Farbverluste, Leinwand teilw. löchrig, in Goldstuckrahmen, Falzmaß ca. 56 x 46,5 cm. Künstlerinfo: auch F. C. Krüger, dt. Maler (1774 Zeuch bei Forst bis 1832 Dresden), stud. ab 1800 an der Akademie Dresden unter Chr. A. Lindner sowie Schenau, arbeitete anfänglich mit Pastell und erst später in Öl, zog als wandernder Portraitist durch Böhmen, die Lausitz und später durch Polen, neben Portraits fertigte er auch religiöse und profane figürliche Arbeiten, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4346
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Friedrich von Bömches, Katzenportrait

mystisches Bildnis einer schwarzen Katze vor dunklem Grund, der durch traumatische Jugenderlebnisse wie Krieg, Gefangenschaft und Vertreibung geprägte Bömches verewigte in seinem künstlerischen Werk nicht oberflächliche Schönheit und optischen Realismus, sondern suchte das Wesen und das Wesentliche seines Sujets unter eben jener schönen Oberfläche zu sehen und zu verbildlichen, in vorliegendem Katzenportrait gelingt dem Künstler dies in hervorragender Weise, die des Tags niedlich erscheinenden Katzen erweisen sich meist des Nachts als gefährliche Jäger, die, im Gegenteil zum Menschen, nachts sehend ihrer Beute auflauern, unser Katzenbildnis beschränkt sich so auf die schwarzen, mit der nächtlichen Umgebung nahezu verschmelzenden Konturen des Tieres, aus dessen Antlitz dem Betrachter zwei stechend grüne Augen gefährlich hochmütig anstarren, lasierende, teils pastose Malerei in zurückhaltender, dunkler Farbigkeit über strukturiertem Grund, Öl auf Papier, rechts oben undeutlich ritzsigniert und datiert ”(19)89”, rückseitig Info zum Künstler, sehr schön hinter Passepartout im Designerrahmen gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34 x 28 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Ritter Bömches von Boor, rumänisch-dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Fotograf (1916 Kronstadt [Brasov] bis 2010 Wiehl), künstlerisch Autodidakt, 1938 Wehrdienst und anschließend Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, Kriegseinsatz in Stalingrad, von dort als rumäniendeutscher Kriegsgefangener bis 1950 als Zwangsarbeiter zu Steinbrucharbeiten im Donez-Becken/Ukraine verpflichtet, parallel entstehen erste Zeichnungen, anschließend Rückkehr nach Rumänien, schuf in der Folge ein umfangreiches künstlerisches Werk, ca. 1978 Übersiedlung nach Wiehl in die BRD, erhielt diverse Ehrungen, wie den rumänischen Merit Cultural 4. Klasse und 1987 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, tätig in Wiehl im Oberbergischen Kreis. Quelle: Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4421
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Dietrich, Nach dem Einkauf

Mönch mit gut gefülltem Einkaufskorb, beim Läuten der Glocke an der Klosterpforte, mit lockerem Strich ausgeführte Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert und bezeichnet “Fritz Dietrich München“, restauriert, geringe Erhaltungsmängel, in gestucktem und goldbronziertem Rahmen, dieser mit geringen Erhaltungsmängeln, Falzmaß ca. 101 x 71,5 cm. Künstlerinfo: dt. Genremaler, erwähnt um 1930 in Berlin, wohl auch tätig in Dresden und München, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4427
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Laube, Die einsame Jagdhütte

von hohen Tannen umgebene einsame Hütte, mit rauchendem Schornstein, auf einer kleinen Waldlichtung, leicht pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, rechts unten signiert „F. Laube“, gerahmt, Falzmaß ca. 24,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmaler (1914 Berlin bis 1993 Bad Harzburg), ab 1928 Studium an der Hochschule für Freie und Angewandte Kunst in Berlin bei Henseler, Spiegel und Kutschmann, 1930 Mitarbeit an der Restaurierung der Kirche von Wiesenburg und 1936 an der Restaurierung des Chinesischen Teehauses in Sanssouci, 1939–47 Kriegsdienst und anschließende Gefangenschaft, Umzug der Familie von Berlin in den Harz, ab 1949 Gestaltung und Bemalung von Schaustellerwagen als Broterwerb, es folgten Gestaltungsaufträge von naturkundlichen Museen, vorwiegend zum Thema Jagd und Wild, Illustrationen von Tierbüchern usw., 1981 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, bis ins hohe Alter immer wieder Bemalung von Karussells, Fahrgeschäften und Rummelbuden, jedoch immer intensivere Beschäftigung mit der Jagdmalerei, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4470
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Fritz Volkers, Pferde auf Koppel

weiße Stute und braunes Fohlen auf sonniger Weide am Teich, minimal pastose Tiermalerei, Öl auf Holz, um 1900, rechts unten signiert ”Fritz Volkers”, original im Goldstuckrahmen (defekt, Einzelteile beigegeben) gerahmt, Falzmaß ca. 26,5 x 19,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Volkers, dt. Pferdemaler (1868 Düsseldorf bis 1944 Köln-Fischenich), Sohn und Schüler des Pferde- und Genremalers Emil Ferdinand Heinrich Volkers (1831–1905), studierte an der Akademie Düsseldorf, fand seine Motive vornehmlich in Berlin-Hoppegarten, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon” und Internet.

Katalog-Nr.: 4536
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Früchtestillleben um 1850

Arrangement aus Weintrauben, Nüssen und Orangen vor dunklem Grund, lasierende, partiell minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten monogrammiert ”F.H.”, Craquelure, in ca. 6 cm breiter Berliner Leiste (Altersspuren) gerahmt, Falzmaß ca. 24 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 4408
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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G. Arnold, Bäuerin in hellblauem Kleid

in der Tür eines alten Hauses stehend, blickt sie den Betrachter an, hält dabei einen Korb, während ein anderer vor ihr steht, frische Farbigkeit, pastose Ölmalerei auf Platte, undatiert, Mitte 20. Jh., wohl Münchner Schule, unten rechts signiert ”G. Arnhold”, rückseitig bezeichnet ”Ölgemälde v. G. Arnold 1975”, gerahmt, Sichtmaß ca. 13 x 9,1 cm.

Katalog-Nr.: 4412
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Gebirgsbach

enges, steiles Tal, mit über Felsen stürzenden Wassermassen, umgeben von dichter Vegetation, kraftvolle, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Malplatte, um 1930, unsigniert, geringe Altersspuren, in schlichter, ca. 10 cm breiter Holzleiste gerahmt, Falzmaß ca. 61 x 41 cm.

Katalog-Nr.: 4582
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Geo Poggenbeek, attr., Dörfliche Stube mit Kamin

niederländische Stube bei Tage, an einem Tisch vor dem Kamin sitzt der Hausherr, die Hausfrau wirtschaftet am anderen Tischende, hinter ihr der rußige Kamin, nebenan führt eine steile Holztreppe hinauf, skizzenhaft pastose Ölmalerei auf Holz, mit fein abgestuften Tonwerten, um 1900, unten rechts roter Stempel ”Atelier Geo Poggenbeek”, etwas farbschwundrissig, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 23,5 x 32,5 cm, Künstlerinfo: eigentlich George Jan Hendrik Poggenbeek, niederländischer Landschafts- und Tiermaler (1853 in Amsterdam bis 1903 Amsterdam), Schüler von J. H. Veldhuijzen und F. M. Heyl, im Städtischen Museum Amsterdam, Art Institute Chicago und Museum Boijmans van Beuningen in Rotterdam vertreten, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4496
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Köbel, Mediterrane Küstenlandschaft

italienische Küste, mit Segelboot und Personenstaffage am Ufer, im abendlichen Licht, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, um 1840, links unten signiert ”G. Köbel”, rückseitig Stempel einer Münchner Malerleinwandfabrik, geringe Craquelure, gerahmt, Falzmaße ca. 32 x 59 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz (oder Ferdinand) Georg Köbel, dt. Landschaftsmaler und Zeichner (1807 Worms bis 1894 Fürstenfeldbruck), zunächst als Kaufmann tätig, studierte 1830–31 an der Akademie Dresden, ab 1831 Weiterbildung in München, zeitweise krankheitsbedingter Aufenthalt am Gardasee, 1835 in Nizza und 1836–39 in Rom tätig, hier starke Prägung durch den Ungarn Károly Markó und Mitglied der ”Ponte-Molle-Gesellschaft”, ab 1840 in München, später in Fürstenfeldbruck ansässig, beschickte die Ausstellungen des Münchner und des Mainzer Kunstvereins, Mitglied im Verein für christliche Kunst München, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Seubert, Müller-Klunzinger, Müller-Singer und Schülerliste der Dresdener Akademie.

Katalog-Nr.: 4345
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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