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Horst Janssen, Blumenstillleben

teils verwelkte Blüten in Trichtervase, Offsetlithographie nach einer Zeichnung, unter der Darstellung in Blei monogrammiert, im Druck ebenfalls monogrammiert und datiert 31.3.(19)81, unter Passepartout in rahmenlosem Bilderträger, Darstellungsmaß ca. 37,8 x 22,6 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3867
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Marc Chagall, Der Traum

Komposition mit nackter junger Frau, einer Pflanze und eines Vogels, unter dem Licht der Mondsichel, Farblithographie, um 1960, unsigniert, lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22 x 38 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3860
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Rupprecht Geiger, Originalgraphisches Plakat

schwarze, runde Form vor orangem Grund, herausgegeben von der Galerie Wilbrand in Köln, 1968, Farbsiebdruck, Erhaltungsmängel, Blattmaß ca. 90 x 66 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Plastiker (1908 München bis 2009 München), Sohn des Malers und Graphikers Willi Geiger, 1926-29 Architekturstudium an der Kunstgewerbeschule München, 1930-32 Lehre zum Maurer, 1933-35 Studium an der Staatsbauschule München, als Maler Autodidakt, 1936-62 Tätigkeit als Architekt, 1940 Kriegsdienst in Polen und Hinwendung zur Malerei, 1943-44 Kriegsmaler in der Ukraine und in Griechenland, 1949 Mitbegründer der Künstlergruppe ”ZEN 49” in München, 1965-76 Professor für Malerei an der Akademie Düsseldorf, beschickte unter anderem mehrere documenten in Kassel, tätig in München-Solln, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3917
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Heinrich Stegemann, ”Großstadt mit schwarzer Sonne”

Straßenzeile im grellen Sonnenlicht, erschienen 1996 in einer Edition für die Griffelkunst-Vereinigung (281B5) kraftvolles, expressives Blatt, Holzschnitt auf Bütten, Entstehung des Druckstockes um 1910-20, unsigniert, rückseitig Stempel einmalige Auflage für die Griffelkunst 1996 und ”Nachlaß Heinrich Stegemann (1888-1945) Städtisches Museum Flensburg”, an der unteren Blattkante minimal beschädigt, sonst sehr gut erhalten, hinter Glas gerahmt, Druckmaß ca. 26,5 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Bildhauer (1888 Hamburg bis 1945 Hamburg), 1904-06 Malerlehre und Besuch von Kursen bei Franz Breest an der Kunstgewerbeschule Altona, 1906-07 durch Stipendium Studium an der Kunstgewerbeschule Hamburg und 1909-13 Studium an der Kunstakademie Weimar, nach Studienreise in Italien 1915 Einberufung und Soldat an der Westfront, hier traumatische Erlebnisse, die den Künstler ein Leben lang begleiten, ab 1918 freischaffend in Hamburg tätig, Mitglied der Novembergruppe, seit 1920 der Hamburger Künstlerschaft und ab 1927 im Deutschen Künstlerbund, 1937 Beschlagnahme von 43 seiner Arbeiten durch die Nationalsozialisten und Einstufung als entarteter Künstler, 1943 durch Bombenangriff auf Hamburg nahezu vollständige Zerstörung seines Werkes, der Nachlass des Künstlers befindet sich heute im Städtischen Museum Flensburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet

Katalog-Nr.: 3898
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Heinrich Chumm, Boot am Wasser

einsames, auf dem Trockenen liegendes Fischerboot, Farbholzschnitt auf Japanpapier, auf Passepartout rechts betitelt Priel vor Schiermonnikoog bei Ebbe, signiert und datiert H. Chumm (19)92 links bezeichnet Original Holzschnitt Probeabzug, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 43 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 3862
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Rudolf Schiestl, Wirtshausszene

vier an einem Tisch sitzende Männer, ins Gespräch vertieft, malerisch wirkende Arbeit, Farblithographie, um 1910, rechts unter der Darstellung in Blei signiert R Schiestl, weiterhin im Stein links signiert Rudolf Schiestl, leichte Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 37 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1878 Würzburg bis 1931 Nürnberg), zunächst Holzbildhauerlehre bei seinem Vater, ab 1896 Studium an der Akademie München bei Hackl und Stuck, 1899 Studienaufenthalt in der Tiroler Glasmalerei und Mosaik Anstalt in Innsbruck, ab 1901 als Gebrauchsgraphiker selbständig, 1903 Studienreisen nach Italien, ab 1908 (oder 1910) Professor an der Kunstgewerbeschule Nürnberg, 1916 Heirat mit der Schriftstellerin Margarete Bentlage, 1917/18 künstlerischer Leiter der Liller Kriegszeitung, tätig in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3897
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Heinz Trökes, ”Schlangentor”

farbenfrohe, phantasievolle Komposition, Farbsiebdruck, um 1970-80, unter der Darstellung in Blei rechts signiert Trökes, links bezeichnet E.A. und mittig betitelt Schlangentor, links unten Prägestempel Werkstätten Domberger Stuttgart, Blatt gering unfrisch, hinter Glas gerahmt (Scheibe defekt), Darstellungsmaß ca. 39 x 50,5 cm, Blattmaß ca. 42 x 53,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker u. Textilentwurfszeichner (1913 Hamborn bis 1997 Berlin), 1931-32 Studium an der Kunstgewerbeschule und 1933-36 bei Johannes Itten in Krefeld, 1936-39 freischaffender Maler und Textilentwerfer in Augsburg, 1939 Malverbot und Übersiedlung nach Zürich, ab 1940 Schüler von Georg Muche in Krefeld, 1941 in Berlin Schüler der Kunstschule von Max Dungert, 1947-48 Professur an der Kunstschule Weimar, 1950-52 in Paris, 1952-56 auf Ibiza und Rundreise durch Andalusien und Marokko, 1956-58 Professur an der Hochschule der Bildenden Künste Hamburg, 1959-60 auf Aegina (Griechenland), ab 1961 Mitglied der Akademie der Bildenden Künste Berlin, 1962-65 Lehrauftrag an der Stuttgarter Akademie und wechselnd in Stuttgart und auf Ibiza tätig, 1965-78 Lehrtätigkeit an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin, seitdem wechselnd in Berlin und auf Ibiza tätig, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die documenten 1, 2 u. 3 in Kassel, die Biennale Venedig, die Triennale Mailand und die Nationalgalerie Berlin, erhielt zahlreiche Ehrungen und unternahm Studienreisen durch Europa, Afrika, Asien und Amerika, ab 1979 ständig in Berlin ansässig, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3899
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Konvolut aus Observateur des Modes

et le Narcisse réunis, vier Tafeln mit Modetrends der Zeit um 1860, Blätter jeweils datiert: Fevrier 1859, April 1859, Juin 1860, Juin 1863, handkolorierte Lithografien, publiziert ”par Fontaine rue J. J. Rousseau 5 Paris”, Herausgeber des gleichnamigen Journals ”journal thèori-pratique de l'art du tailleur”, normale Altersspuren, hinter Passepartout und Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27 x 38,5 cm.

Katalog-Nr.: 3840
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Reiner Zimnik, Grafikfolge ”Sebastian Gsangl”

vier humoristische Radierungen der von Reiner Zimnik erfundenen und auch schriftstellerisch verarbeiteten Figur des Sebastian Stangl, Radierungen auf Bütten, je unter der Darstellung in Blei rechts signiert Reiner Zimnik und mittig betitelt Sebastian Stangl, je eines von 180 nummerierten Exemplaren, in der Platte monogrammiert und datiert RZ (19)85, drei Arbeiten unter Passepartout und ein Blatt unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 21 x 25,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Reinhard Karl Zimnik, dt. Maler, Zeichner und Schriftsteller (geboren 1930 in Beuthen, Oberschlesien), Lehre als Tischler, nachfolgend bis 1952 Besuch des Gymnasiums in Landshut, 1952-56 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Josef Oberberger, lebt seither in München, wurde durch seine von ihm illustrierten Erzählungen für Kinder und Erwachsene bekannt und durch seine erfundenen Figuren Sebastian Stangl und Lektro, zahlreiche Werke wurden für das Fernsehen verfilmt, 1961 Stipendium der Villa-Massimo, ab den 1980er Jahren ausschließlich als Maler und Grafiker tätig, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3908
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Heinrich Hermann Müller-Wünsche, Konvolut Druckgraphik

acht Blatt Portrait- und Landschaftsdarstellungen, teilweise betitelt, Lithographien auf verschiedenem Papier, datiert 1921-26, je in Blei signiert, verschiedene Erhaltungen, Blattmaß max. 40,5 x 51 cm.

Katalog-Nr.: 3885
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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William Woollett, ”Tod von General Wolfe”

eindrucksvolle Darstellung des im Bewusstsein des Sieges in der Schlacht auf der Abraham-Ebene bei Québec sterbenden General James Wolfe (1727-1759), diese Schlacht brachte den Wendepunkt um die Vorherrschaft in den Franzosen- und Indianerkriegen in Kanada, Stich nach dem Gemälde Tod von General James Wolfe in der Schlacht auf der Abraham-Ebene von Benjamin West, unter der Darstellung in der Platte betitelt The Death of General Wolfe. und bezeichnet Publishes as the act directs January 1. 1776/by Messrs Woollett, Boydell and Ryland London, Kupferstich und Radierung, im Medium rechts signiert Engravet by W. Woollett und links Painted by B. West, eines der Hauptblätter des Künstlers, leichte Erhaltungsmängel, in Wechselrahmen, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 42,5 x 59,2 cm, Blattmaß ca. 51,5 x 68 cm. Künstlerinfo: engl. Kupferstecher und Zeichner (1735 Maidstone bis 1785 London), Schüler von Vivarés und Tinney, Studium an der St. Martin´s Lane Academy, ab 1766 Mitglied der Incorporated Society of Artists of Great Britain, ab 1775 Königlicher Hofstecher, Werke in zahlreichen Sammlungen, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3838
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Anne Philberte Coulette, ”Die florentinischen Fischer”

Gruppe von Fischern an der Felsküste, im Hintergrund ist eine Festungsanlage am Meer zu erkennen, nach einem Gemälde von Joseph Vernet (1714 bis 1798), kolorierter Kupferstich, 2. Hälfte 18. Jh., unter der Darstellung in der Platte rechts signiert A. Ph. Coulet Sculp. und links J. Vernet Pinx und mittig betitelt Les Pecheurs Florentins sowie bezeichnet, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 44 x 33 cm.

Katalog-Nr.: 3801
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Souvenierblatt ”Kaschau und seine merkwürdigsten Gebäude”

Mittelbild mit der Panoramaansicht von Kaschau/Koaice, umgeben von Einzelansichten mit Theater & Casino, Dominikaner Platz, Graf-Forgachs-Palais, Michaels-Kirche, Elisabeth-Kirche, Stadthaus, Evangelischer Kirche und der Promenade, unter den Darstellungen betitelt Kaschau und seine merkwürdigsten Gebäude, Stahlstich, Mitte 19. Jh., im Druck unten rechts signiert Stich u. Druck d. Kunstanst. d. Üst. Lloyd, Reschka sc., Erhaltungsmängel, in Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 19 x 30,5 cm.

Katalog-Nr.: 3850
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paar Ansichten von Schleiz

jeweils Blick auf die Stadt mit der Bergkirche und dem Schloss, 1.) Schleiz und die Bergkirche Stahlstich, 1861, gestochen von Kurz nach einer Zeichnung von Rohbock, 2.) Schleiz aus Saxonia, Lithographie auf gewalztem Japanpapier, 1837, je minimale Altersspuren, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 10 x 15,6 und 11,7 x 18,7 cm.

Katalog-Nr.: 3843
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Guckkastenblatt London

Blick auf die mit zahlreichen Kutschen befahrene Cheapside, mit der Kirche St. Mary-le-Bow, unter der Darstellung in der Platte bezeichnet The Church of St. Mary le Bow in Cheapside London, kolorierter Kupferstich, 2. Hälfte 18. Jh., links unten in der Platte signiert Moreau fecit, Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 22 x 37,8 cm.

Katalog-Nr.: 3849
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Guckkastenblatt ”Prison de Dardanus”

Blick in teils abgebrochene Gewölbe, an einer prächtigen Straße mit Figurenstaffage, unter der Darstellung betitelt Prison de Dardanus ou Vue nouvelle Dédiée aux amateurs de l´Optique, kolorierter Kupferstich, um 1780, unterhalb der Darstellung bezeichnet chez Basset A Paris Rue St. Jacques, auf Unterlagekarton doubliert, leichte Altersspuren, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 23,5 x 37 cm.

Katalog-Nr.: 3831
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Der neue und alte Louvre in Paris

Blick über die Seine, mit zahlreichen Lastkähnen, auf den Louvre, unter der Darstellung betitelt South View of the old and new Louvre sowie Verlegerangabe und Datierung Published by Richard Phillips. 71 St. Pauls Church Yard, Oct. 1803, Stahlstich auf Papier, unter der Darstellung in der Platte rechts signiert Angus sculp. wohl für William Angus und links Demachy pinx. für Pierre-Antoine Demachy, zwei parallel verlaufende Faltlinien, Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 22 x 45,5 cm.

Katalog-Nr.: 3848
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Konvolut Schlachtenpläne

drei Blatt, 1.) zweimal Cittá di Buzin preso dall' armi Imperiali von Raffaello Savonarola, erschienen in Patavii: ex typographia olim Frambotti” bei Baptistae Conzatti im Jahre 1713 und 2.) Fortezza d'San Giob Presa dell'Armi Imperiali li 12 Febraro 1686. Belagerung der St. Giob-Festung in Budapest, erschienen in Paris, um 1690, Kupferstiche auf schwachem Bütten, zwei Blatt mit üblicher Faltlinie, leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß max. ca. 15 x 24,5 cm, Blattmaß max. ca. 24 x 34 cm.

Katalog-Nr.: 3820
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Partie am Fluss

Blick in ein von steil aufragenden Felsen begrenztes Tal, mit steinerner Bogenbrücke und einsamem stattlichen Haus, in Sepia kolorierte Umrissradierung, um 1800, unsigniert, auf Unterlagekarton montiert, Blattmaß ca. 8 x 12,3 cm.

Katalog-Nr.: 3842
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Prof. Alexander Eckener, Der Schillerplatz in Stuttgart

seitlicher Blick von der Alten Kanzlei auf das von Bertel Thorvaldsen erschaffene Schillerdenkmal, im Hintergrund befindet sich die Stiftskirche, nuancenreiche, in braun gedruckte Radierung, links unten in der Platte signiert und datiert A. Eckener 1943, außerhalb der Darstellung etwas knitterspurig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 27,8 x 38,5 cm, Falzmaß ca. 48,5 x 58 cm. Künstlerinfo: genannt Alex E., dt. Maler und Graphiker (1870 Flensburg bis 1944 Abtsgmünd/Aalen), jüngerer Bruder des Luftfahrtpioniers Dr. Hugo Eckener, Schüler von Jacob Nöbbe in Flensburg, studierte 1889-93 an der Münchner Akademie bei Herterich, Raab und Wagner, Mitglied der Künstlerkolonie Ekens und ab 1899-1904 Meisterschüler an der Akademie Stuttgart bei Leopold Graf von Kalckreuth, ab 1908 Lehrer und ab 1912 Professor sowie 1925-28 Rektor der Stuttgarter Akademie, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Stuttgarter Künstlerbund und der Schleswig-Holsteinischen Künstlergenossenschaft, tätig in Stuttgart, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3864
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Prof. Heinrich Zille, ”Der Schornsteinfeger kommt”

Mädchen mit ihren kleinen Geschwisterchen auf dem Arm und dazu passende Verse, erschienen bei Fritz Gurlitt als zehntes Blatt der Folge Komm, Karlineken, komm! typische Arbeit des Berliner Künstlers, Werksverzeichnisnummer Rosbach 183, Lithographie auf leicht faserigem Papier, 1924, unsigniert, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 30,5 x 27 cm. Künstlerinfo: genannt ”Pinselheinrich”, bedeutender dt. Maler, Zeichner, Lithograph, Fotograf und Graphiker (1858 Radeburg bis 1929 Berlin), erste Lebensjahre in Radeburg, 1861-67 Kindheit in Dresden und Potschappel, ab 1867 in Berlin, zunächst Lithographenlehre bei Fritz Hecht, parallel Zeichenunterricht bei Theodor Hosemann an der königlichen Kunstschule, ab 1875 vorwiegend als Gebrauchsgraphiker, unter anderem in der Lithographieanstalt Winckelmann & Söhne, arbeitete 1877-1907 für die Photographischen Gesellschaft Berlin, parallel künstlerisch tätig, 1907 Entlassung wegen seiner gesellschaftskritischen Kunst, anschließend freiberuflich tätig, schuf Zeichnungen für die Zeitschriften ”Simplicissimus”, ”Jugend” und ”Die Lustigen Blätter” sowie die Berliner Satirezeitschrift ”Ulk”, Förderung durch seinen Freund Max Liebermann, 1903-13 Mitglied der Berliner Secession und zunehmender Erfolg, 1913 Ehrung mit dem Menzelpreis der ”Berliner Illustrierten Zeitung”, 1913 Gründungsmitglied und Vorstand der Freien Secession, auf Vorschlag Max Liebermanns 1924 Ernennung zum Prof. und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1928 große Retrospektive Zilles Werdegang im Märkischen Museum Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3907
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ansicht Invalidendom und Militärschule in Paris

Darstellung der Pariser Militärschule und des Invalidendoms unter locker bewölktem Himmel, im Vordergrund Figurenstaffage mit Kriegsversehrten, unter der Darstellung betitelt The Military School und The Church of the Invalides, aus ”Graphic Illustrations of the Most Prominent Features of the French Capital; with Characteristic Figures in the Foregrounds comprised in Twelve Stroke Engravings, From Accurate Designs Taken in Paris during the Imperial Reign of Buonaparte.”, erschienen 1816 bei Harper and Co. in London, Stahlstich auf Papier, zwei parallel verlaufende Faltlinien, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 22 x 46,5 cm.

Katalog-Nr.: 3847
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Max Liebermann, ”Unsere blauen Jungen”

stehender Matrose in Uniform mit Kappe, im unteren Bereich betitelt Unsere blauen Jungen, siehe Werksverzeichnis Schiefler 190, Lithographie, um 1914/15, im Stein signiert MLiebermann, rs. weitere Lithographien, erschienen zu Kriegszeiten, auf feinem Japanpapier kaschiert, an der Unterkante hinterlegter Einriss, gleichmäßig gebräunt, Blattmaß ca. 45,5 x 29 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker und Illustrator (1847 Berlin bis 1935 Berlin), zunächst auf väterlichen Wunsch ab 1866 Studium der Chemie an der Friedrich-Wilhelm-Universität Berlin, parallel 1866-68 Malschüler von Carl Constantin Heinrich Steffeck, 1868 Exmatrikulation, studierte 1868-72 an der Akademie Weimar bei Paul Thumann und Ferdinand Wilhelm Pauwels, mit Theodor Hagen 1871 Reise nach Düsseldorf, hier beeinflusst von Mihály Munkácsy, anschließend Studienreise nach Amsterdam und Scheveningen, 1873-78 Atelier in Montmartre in Paris und Aufenthalte in Barbizon, 1875 Reisen nach Zandvoort und Haarlem in Holland, 1876 nach Amsterdam, 1878 Italienreise mit Aufenthalt in Venedig, hier Treffen mit Franz von Lenbach, anschließend in München tätig, ab 1979 regelmäßige Aufenthalte im Dachauer Moos, Rosenheim und im Inntal, 1880 in Dongen in Brabant und erneuter Aufenthalt in Amsterdam, in der Folge entstand sein berühmtes Gemälde ”Altmännerhaus in Amsterdam” in Lichtmalerei, welches seinen künstlerischen Erfolg begründete und erstmals die Liebermann'schen Sonnenflecken aufwies, 1884 Rückkehr nach Berlin, 1884 Hochzeit mit Martha Marckwald und Hochzeitsreise über Braunschweig und Wiesbaden nach Scheveningen, Laren, Delden, Haarlem und Amsterdam, 1885 Mitglied des Vereins Berliner Künstler, beschickte ab 1886 die Berliner Akademieausstellungen, 1889 Berufung in die Jury der Pariser Weltausstellung, hier Ehrenmedaille und der Aufnahme in die Société des Beaux-Arts, 1892 Mitglied der Künstlergruppe ”Vereinigung der XI”, 1892 Gründungsmitglied der ”Freien Künstlervereinigung”, 1896 Parisaufenthalt und Ehrung als Ritter der Ehrenlegion, 1897 Personalausstellung in der Akademie der Künste und Ehrung mit der Großen Goldenen Medaille und dem Professorentitel, 1898 Aufnahme in die Akademie der Künste, 1898 Gründungsmitglied und später bis 1911 Präsident, danach Ehrenpräsident der Berliner Sezession, 1909 Errichtung des Landsitzes am Wannsee, 1912 Ehrung mit dem Hausorden von Oranien, Mitglied des Senats der Akademie der Künste, Ehrendoktor der Berliner Universität sowie Ernennung zum Ehrenmitglied der Kunstakademien München, Weimar, Dresden, Wien, Brüssel, Mailand und Stockholm, 1914 Austritt aus der Berliner Sezession und Gründung der ”Freien Sezession”, lieferte im 1. Weltkrieg Beiträge für die Zeitschrift ”Kriegszeit - Künstlerflugblätter” von Paul Cassirer, ab 1916 erste Illustrationen, 1917 Ehrung mit dem Roten Adlerorden III. Klasse durch Kaiser Wilhelm II., 1920-33 Präsident bzw. Ehrenpräsident der Akademie der Künste, 1927 Ehrenbürgerwürde von Berlin, Ehrung mit dem ”Adlerschild des Deutschen Reiches” durch Paul von Hindenburg, 1933 Rückritt von allen Ämtern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3878
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Sebastian Münster, Die Insel Sumatra

im linken Teil Darstellung der Insel, rechts oben Legende in Deutsch und darunter aus der Zeit seltene Darstellung eines Elefanten mit seinem Begleiter, im oberen Bereich bezeichnet Sumatra ein grosse Insel/so von den alten Geographen Taprobana genennet worden, rückseitig weiterhin bezeichnet, aus Cosmographia”, Holzschnitt und Buchdruck auf dünnem Bütten, 2. Hälfte 16. Jh., mittig Bugfalte, Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 30,5 x 36 cm, Blattmaß ca. 36 x 44,5 cm. Info: Sebastian Münster, dt.-schweizerischer Kosmograph, Humanist und Sprachkundler (1488 Nieder-Ingelheim bis 1552 Basel), studierte an der Ordensschule der Franziskaner in Heidelberg, 1505 Beitritt zum Franziskanerorden, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Löwen, Freiburg/Breisgau, Rouffach und Basel, 1512 Priesterweihe in Pforzheim, 1514-18 Lektor an der Ordensschule der Franziskaner in Tübingen, ab 1518 in Basel, 1524 Berufung als Professor an die Universität Heidelberg, 1529 Austritt aus dem Orden und als Professor in Basel tätig, hier ursprünglicher Herausgeber der erstmals 1544 erschienenen und bis 1628 in 46 weiter vervollkommneten Auflagen verschiedener Sprachen erschienenen ”Cosmographie (Weltbeschreibung), Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3808
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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Horst Janssen, Selbstbildnis

Frontalportrait des Künstlers, in Braun gedruckte Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert Janssen (19)75 und links nummeriert 7644/10000, in der Platte nochmals datiert 27.2.75 und mit diversen Notaten versehen, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 22 x 16,3 cm, Blattmaß ca. 41,7 x 30 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3868
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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