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Fritz Lang, ”Blauer Ara”

auf einer Schaukel sitzender Ara, siehe Werksverzeichnis Schmidt-Sandkühler 42, um 1910-20, Farbholzschnitt auf schwarzem leichten Karton, unter der Darstellung links in Blei bezeichnet und signiert Handdruck und FLang, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 75 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Holzschneider, Exlibriskünstler und Illustrator (1877 Stuttgart bis 1961 Stuttgart), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler bei Christian Paul Kämmerer und Schüler der Kunstgewerbeschule Stuttgart, 1894-96 Studium an der Akademie Stuttgart bei Jakob Grünenwald, Gustav Igler und Albert Kappis, danach 1896-99 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Viktor Weißhaupt, ab 1900 freischaffend in Stuttgart, ab 1902 Mitglied der Freien Vereinigung württembergischer Künstler, 1928 Afrikareise, 1944 teilweise Zerstörung seines Frühwerkes und seines Ateliers im 2. Weltkrieg, beschickte die Ausstellungen des Württembergischen Kunstvereins und im Stuttgarter Kunstgebäude, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Karlsruher Künstlerbund, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Monogrammlexikon Goldstein, Hans Ries in Neue Deutsche Biographie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3876
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Fritz Mecking, Konvolut Farbradierungen

bestehend aus sechs Landschaftsdarstellungen und einem Portrait, Farbradierungen, um 1980, jeweils unter der Darstellung in Blei signiert Fritz Mecking und nummeriert, gut erhalten, jeweils unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß max. ca. 24,5 x 31,5 cm.

Katalog-Nr.: 3882
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Gatja Helgard Rothe, ”Bougainvillea”

Portrait einer jungen Frau, teils von Blättern verdeckt, sinnliche, verträumte Darstellung, Farbmezzotintoradierung von einer Platte, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert G. H. Rothe, links nummeriert 1/15 A.P. und mittig betitelt Bougainvillea, lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 40,5 x 27,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Helgard Ute Riedel, deutsche Malerin und Graphikerin (1935 Beuthen bis 2007 Genf), ab 1953 Lehre als Goldschmiedin im väterlichen Betrieb, ab 1956 Studium der Malerei an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim bei Curt Rothe, 1958 Heirat mit Curt Rothe, 1968 Villa-Romana Preis, 1972 Übersiedlung nach New York, 1988 und 1992 Nominierung, die USA auf den Olympischen Spielen als Künstlerin zu vertreten, ab 1999 wieder in Europa ansässig, in verschiedenen Museen und Sammlungen vertreten, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3892
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Gatja Helgard Rothe, ”Deprived condition”

auf einer Fensterbank stehende Glasvase, mit blühenden Rosen, vor teils erfrorenen Rosen im Garten, technisch perfekte Farbmezzotintoradierung von einer Platte, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert G. H. Rothe, links nummeriert A.P. 10/25 und mittig betitelt Deprived condition, lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 60 x 45 cm. Künstlerinfo: eigentlich Helgard Ute Riedel, deutsche Malerin und Graphikerin (1935 Beuthen bis 2007 Genf), ab 1953 Lehre als Goldschmiedin im väterlichen Betrieb, ab 1956 Studium der Malerei an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim bei Curt Rothe, 1958 Heirat mit Curt Rothe, 1968 Villa-Romana Preis, 1972 Übersiedlung nach New York, 1988 und 1992 Nominierung, die USA auf den Olympischen Spielen als Künstlerin zu vertreten, ab 1999 wieder in Europa ansässig, in verschiedenen Museen und Sammlungen vertreten, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3893
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Gatja Helgard Rothe, ”Emotional intensity”

sich dem Tanz hingebende, überlappende und transparente Körper, vor dunklem Grund, perfekte Farbmezzotintoradierung von einer Platte, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert G. H. Rothe, links nummeriert 4/25 A.P. und mittig betitelt Emotional intensity, lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 70 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Helgart Ute Riedel, deutsche Malerin und Graphikerin (1935 Beuthen bis 2007 Genf), ab 1953 Lehre als Goldschmiedin im väterlichen Betrieb, ab 1956 Studium der Malerei an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim bei Curt Rothe, 1958 Heirat mit Curt Rothe, 1968 Villa-Romana Preis, 1972 Übersiedlung nach New York, 1988 und 1992 Nominierung, die USA auf den Olympischen Spielen als Künstlerin zu vertreten, ab 1999 wieder in Europa ansässig, in verschiedenen Museen und Sammlungen vertreten, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3894
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Georg Karl Pfahler, Originalgraphisches Plakat

Komposition aus gelben, orangen und braunen Fläche, erschienen als Plakat zu einer Ausstellung in der Galerie Heseler in München im Jahre 1970, Einriss am Rand, Blattmaß ca. 80 x 64,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1926 Emetzheim bei Weißenburg bis 2002 ebenda), ab 1948 Studium an der Akademie der Künste in Nürnberg, ab 1950 Studium an der Kunstakademie in Stuttgart bei Manfred Henninger, Willi Baumeister, Gerhard Gollwitzer und Karl Hils, 1956 zusammen mit Friedrich Sieber, Attila Biró und Günther C. Kirchberger Gründung der Guppe 11, nachfolgend zahlreiche Künstlerbegegnungen mit Marino Marini, Cy Twombly, Alberto Giacometti, Karl Otto Götz und Emil Schumacher, ab 1958 Loslösung vom informellen Stil zu klaren formativen Arbeiten, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3928
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Gerhard Wind, ”Mongo Blanco”

Komposition aus Flächen und sich überlappenden Strukturen in kräftiger Farbigkeit, durch den Druck auf Leinwand wie ein Gemälde wirkend, Farbsiebdruck, im unteren Bereich handsigniert und datiert G Wind (19)92, rückseitig Klebeetikett Gerhard Wind - Mongo Blanco - 120/86 cm, 10-farbige Serigrafie auf Leinwand/Auflage 100 Exemplare + 20 Künstlerexemplare/mankopf-siebdruck KG Nr.:XV/Jahresgabe des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen 1973, minimale Kratzspuren, in schlichter Holzleiste gerahmt, Falzmaß ca. 120 x 86 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1928 Hamburg bis 1992 Jávea bei Alicante/Spanien), Buchhändlerlehre, 1952-54 Studium an der Landeskunstschule Hamburg bei Karl Kluth, Ernst Wilhelm Nay und Fritz Winter, 1954-58 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Otto Coester, 1957 Verleihung des Förderpreises zum Comeliuspreis der Stadt Düsseldorf, 1958 Stipedium der Villa Massimo in Rom, Teilnahme an der documenta II und III, 1981 Gastprofessur am Art College der Iniversity of Arizona, lebte und arbeitete in Düsseldorf und Jávea bei Alicante in Spanien, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3905
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Giovanni Volpato, Auf dem Heimweg

Gruppe von Bauern mit ihrem Vieh in bergiger, bukolischer Landschaft, vor mächtigen Laubbäumen, links Blick in ein weites Tal mit Steinbogenbrücke, nach einem Gemälde von Claude Lorrain, unter der Darstellung ausführlich betitelt, malerisch wirkender Kupferstich in der für den Künstler so typischen Manier, um 1780, unter der Darstellung, in der Platte signiert rechts Joan. Volpato direxit et vendit Roma, links Claudius Geleé vulgo Lorenese pnx. sowie mittig Stephanus Tofanelli delin, leichte Altersspuren, hinter altem Glas in ca. 7 cm breiter schlichter, edelholzfurnierter Holzleiste mit gesägten und versperrten Ecken gerahmt (leichte Erhaltungsmängel, Falzmaß ca. 55,5 x 63,5 cm), Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 44,5 x 57,8 cm. Künstlerinfo: italienischer Radierer (1733 Bassano bis 1803 Rom), Lehre als Steinmetz, 1760-62 Schüler an der Calcografia Remondini in Bassano, folgte anschließend Bartolozzi nach Venedig, ab 1772 in Rom ansässig, betrieb hier auch eine Schule für Kupferstich, 1786 gründete er in Via Pudenziana eine Porzellanfabrik, Pabst Pius verlieh ihm das Privileg der Nachbildung von Altertümern, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3816
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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G. Kirchner, Grasende Pferde

Gruppe von fünf Pferden im Mondschein, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert G. Kirchner (19)56 sowie links nummeriert II. 44/50, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 64 x 48,5 cm.

Katalog-Nr.: 3872
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Guckkastenblatt London

Blick auf die mit zahlreichen Kutschen befahrene Cheapside, mit der Kirche St. Mary-le-Bow, unter der Darstellung in der Platte bezeichnet The Church of St. Mary le Bow in Cheapside London, kolorierter Kupferstich, 2. Hälfte 18. Jh., links unten in der Platte signiert Moreau fecit, Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 22 x 37,8 cm.

Katalog-Nr.: 3849
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Guckkastenblatt ”Prison de Dardanus”

Blick in teils abgebrochene Gewölbe, an einer prächtigen Straße mit Figurenstaffage, unter der Darstellung betitelt Prison de Dardanus ou Vue nouvelle Dédiée aux amateurs de l´Optique, kolorierter Kupferstich, um 1780, unterhalb der Darstellung bezeichnet chez Basset A Paris Rue St. Jacques, auf Unterlagekarton doubliert, leichte Altersspuren, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 23,5 x 37 cm.

Katalog-Nr.: 3831
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Haka, Konvolut expressive Graphik

drei Blatt, jeweils in leuchtenden Farben koloriert, Holzschnitte auf Maschinenbütten, zwei Blatt unter der Darstellung in Blei signiert und datiert Haka 1920, minimale Erhaltungsmängel, je hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 15 x 12 cm.

Katalog-Nr.: 3865
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Chumm, Boot am Wasser

einsames, auf dem Trockenen liegendes Fischerboot, Farbholzschnitt auf Japanpapier, auf Passepartout rechts betitelt Priel vor Schiermonnikoog bei Ebbe, signiert und datiert H. Chumm (19)92 links bezeichnet Original Holzschnitt Probeabzug, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 43 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 3862
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Hermann Müller-Wünsche, Konvolut Druckgraphik

acht Blatt Portrait- und Landschaftsdarstellungen, teilweise betitelt, Lithographien auf verschiedenem Papier, datiert 1921-26, je in Blei signiert, verschiedene Erhaltungen, Blattmaß max. 40,5 x 51 cm.

Katalog-Nr.: 3885
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Stegemann, ”Großstadt mit schwarzer Sonne”

Straßenzeile im grellen Sonnenlicht, erschienen 1996 in einer Edition für die Griffelkunst-Vereinigung (281B5) kraftvolles, expressives Blatt, Holzschnitt auf Bütten, Entstehung des Druckstockes um 1910-20, unsigniert, rückseitig Stempel einmalige Auflage für die Griffelkunst 1996 und ”Nachlaß Heinrich Stegemann (1888-1945) Städtisches Museum Flensburg”, an der unteren Blattkante minimal beschädigt, sonst sehr gut erhalten, hinter Glas gerahmt, Druckmaß ca. 26,5 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Bildhauer (1888 Hamburg bis 1945 Hamburg), 1904-06 Malerlehre und Besuch von Kursen bei Franz Breest an der Kunstgewerbeschule Altona, 1906-07 durch Stipendium Studium an der Kunstgewerbeschule Hamburg und 1909-13 Studium an der Kunstakademie Weimar, nach Studienreise in Italien 1915 Einberufung und Soldat an der Westfront, hier traumatische Erlebnisse, die den Künstler ein Leben lang begleiten, ab 1918 freischaffend in Hamburg tätig, Mitglied der Novembergruppe, seit 1920 der Hamburger Künstlerschaft und ab 1927 im Deutschen Künstlerbund, 1937 Beschlagnahme von 43 seiner Arbeiten durch die Nationalsozialisten und Einstufung als entarteter Künstler, 1943 durch Bombenangriff auf Hamburg nahezu vollständige Zerstörung seines Werkes, der Nachlass des Künstlers befindet sich heute im Städtischen Museum Flensburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet

Katalog-Nr.: 3898
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Helga Kaiser, Konvolut Farbradierungen

fünf Blatt, abstrakte Kompositionen, entstanden zwischen 1969 bis 1973, jeweils unter der Darstellung signiert, betitelt und datiert, unterschiedliche Erhaltungen, ungerahmt, Darstellungsmaß max. ca. 30 x 23,5 cm, Blattmaß ca. 58 x 42 cm.

Katalog-Nr.: 3870
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Helga Kaiser, Konvolut Farbradierungen

fünf Blatt, abstrakte Kompositionen, entstanden zwischen 1969 bis 1973, jeweils unter der Darstellung signiert, betitelt und datiert, unterschiedliche Erhaltungen, vier Blatt ungerahmt, ein Blatt in rahmenlosem Bildträger, Darstellungsmaß max. ca. 39,5 x 29,5 cm, Blattmaß ca. 58 x 42 cm.

Katalog-Nr.: 3869
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Henricus Hondius, Insel Fyn

Karte der Inseln Fünen, Als, Langeland und der Ostküste Jütlands sowie des Westteils von Seeland, architektonische Kartusche mit dänischem Wappen, Meilenanzeiger, Kupferstich, unsigniert, wohl aus ”Le nouveau théâtre du monde ou Nouvel atlas” von Henricus Hondius und Joannes Janssonius, Amsterdam, um 1639, nach einer Karte von Gerad Mercator, verso französischer Text auf unnummerierten Buchseiten, betitelt ”La Fionie et Isles Voisines”, Bugfalz und Heftfahne, normale Altersspuren, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 35,5 x 40 cm. Künstlerinfo: auch Hendrik Hondius der Jüngere, niederl. Kupferstecher, Kartograph und Verleger (1597 Amsterdam bis 1651 Amsterdam), Sohn und Schüler des Jodocus Hondius (1563-1612), zunächst Mitarbeit im väterl. Verlag, welcher nach des Vaters Tod von ihm und seinem ältern Bruder Jodocus II. fortgeführt wurde (ab 1633 unter Teilhaberschaft seines Schagers, des niederl. Verlegers Jan Jansson), 1621 Gründung eines eigenen Verlags in Amsterdam, 1623 Übernahme und Fortführung des von seinem Vater begründeten Mercator-Hondius-Atlas und 1641 Veröffentlichung einer neuen ergänzten Auflage, tätig in Amsterdam, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3826
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Henricus Hondius, Karte Stift Hersfeld

zeigt das Gebiet um Bad Hersfeld an der Fulda in Hessen, mit einer architektonischen Kartusche und Abtshut, flankiert von zwei Karyatiden, zwei Meilenanzeiger, Kupferstich aus einem Atlas, Amsterdam, um 1647, unter Kartusche signiert ”sumptibus Henrici Hondy”, verso Buchseite in Französisch, betitelt ”Le Territoire de l'Abbaye de Hirschfeldt”, mit Bugfalte und Heftfahne, leichte Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 42 x 53 cm. Künstlerinfo: auch Hendrik Hondius der Jüngere, niederl. Kupferstecher, Kartograph und Verleger (1597 Amsterdam bis 1651 Amsterdam), Sohn und Schüler des Jodocus Hondius (1563-1612), zunächst Mitarbeit im väterl. Verlag, welcher nach des Vaters Tod von ihm und seinem älteren Bruder Jodocus II. fortgeführt wurde (ab 1633 unter Teilhaberschaft seines Schagers, des niederl. Verlegers Jan Jansson), 1621 Gründung eines eigenen Verlags in Amsterdam, 1623 Übernahme und Fortführung des von seinem Vater begründeten Mercator-Hondius-Atlas und 1641 Veröffentlichung einer neuen ergänzten Auflage, tätig in Amsterdam, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3818
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Henricus Hondius, Karte Uppland

Karte der von der Eiszeit geprägten Landschaft im mittleren Schweden, in der sich auch die Stadt Stockholm befindet, schildhafte Kartusche mit versteckten Gesichtszügen, eingerahmt von Früchten, Meilenanzeiger ”Milliaria Uplandica quorum 12. uni grad. altit. respondent.”, Kupferstich aus ”Le nouveau théâtre du monde ou Nouvel atlas” von Henricus Hondius und Joannes Janssonius, Amsterdam, um 1639, unterhalb der Kartusche signiert ”Amstelodami apud Henricum Hondium”, verso französischer Text auf unnummeriertem Buchseiten, betitelt ”Uplandie” sowie barocke abschließende Holzschnitt-Vignette, Bugfalz und Heftfahne, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 36 x 49 cm. Künstlerinfo: auch Hendrik Hondius der Jüngere, niederl. Kupferstecher, Kartograph und Verleger (1597 Amsterdam bis 1651 Amsterdam), Sohn und Schüler des Jodocus Hondius (1563-1612), zunächst Mitarbeit im väterl. Verlag, welcher nach des Vaters Tod von ihm und seinem ältern Bruder Jodocus II. fortgeführt wurde (ab 1633 unter Teilhaberschaft seines Schagers, des niederl. Verlegers Jan Jansson), 1621 Gründung eines eigenen Verlags in Amsterdam, 1623 Übernahme und Fortführung des von seinem Vater begründeten Mercator-Hondius-Atlas und 1641 Veröffentlichung einer neuen ergänzten Auflage, tätig in Amsterdam, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3827
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Homanns Erben, Karte Der Österreichische Kreis

Karte von Österreich mit den Herzogtümern Krain, Kärnten, Steiermark sowie der Grafschaft Tirol, Ansicht reicht vom italienischen Turin bis zum schlesischen Breslau, von Plauen im Vogtland bis Istrien, in festonartiger Kartusche lateinisch bezeichnet ”Circulus Austriacus ...”, Putti halten die Wappen der Provinzen, am Plattenrand französisch bezeichnet ”Le Cercle d'Autriche ...”, siebenfacher Meilenzeiger und Legende, grenzkolorierter Kupferstich, datiert 1747, signiert ”curantibus Homannianis Heredibus”, geringe Erhaltungsmängel, am unteren Rand leicht eingerissen, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 44,5 x 52,5 cm.

Katalog-Nr.: 3825
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Horst Janssen, Blumenstillleben

teils verwelkte Blüten in Trichtervase, Offsetlithographie nach einer Zeichnung, unter der Darstellung in Blei monogrammiert, im Druck ebenfalls monogrammiert und datiert 31.3.(19)81, unter Passepartout in rahmenlosem Bilderträger, Darstellungsmaß ca. 37,8 x 22,6 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3867
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Horst Janssen, Selbstbildnis

Frontalportrait des Künstlers, in Braun gedruckte Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert Janssen (19)75 und links nummeriert 7644/10000, in der Platte nochmals datiert 27.2.75 und mit diversen Notaten versehen, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 22 x 16,3 cm, Blattmaß ca. 41,7 x 30 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen, unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3868
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jean Baptist le Prince, Der Lautenspieler

Hirte beim Musizieren, mit zwei ihm andächtig lauschenden Damen, umgeben von üppiger Vegetation, siehe Werksverzeichniss von Jules Hédou Nr. 169, Aquatintaradierung, links unten in der Platte signiert und datiert Le Prince, 1769, leichte Erhaltungsmängel, ansprechend unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 24 cm. Künstlerinfo: auch Leprince, frz. Maler und Graphiker (1734 Metz bis 1781 St. Denise-du-Port), Sohn eines Bildhauers, Studium bei Francois Boucher, 1754 Italienreise, 1758-63 in St. Petersburg tätig und Mitarbeit an der Innendekoration des Kaiserlichen Palastes sowie Studienreisen bis nach Sibirien, zwischen 1765-68 Entwicklung der Aquatintaradierung, erlangte große Bekanntheit durch seine Szenen aus dem russischem Volksleben, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit, Nagler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3810
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Jean Duplessi-Bertaux,”Le passage du Rhin”

Darstellung der Truppen von König Ludwig XIV. bei der Überquerung des Rheins in der Nähe von Eichelkamp, Arbeit nach einem Gemälde von Adam Francois van der Meulen (siehe Holstein 114), Kupferstich, um 1810, unter der Darstellung im Druck bezeichnet Van der Meulen pinx., Svebac, del. und Duplessi-Bertaux, Aq. Fort. Laurent, Sculp., an der unteren Blattkante in Blei bezeichnet Rheinübergang d. Franzosen bei Eichelkamp (bei Düsseldorf) Kupferstich ca. 1800, ein weiteres Exemplar des Blattes befindet sich im British Museum in London, hier allerdings mit radiertem Titel unter der Darstellung Le passage du Rhin, minimalste Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 23,5 x 34,8 cm, Blattmaß ca. 32,5 x 42 cm. Künstlerinfo: franz. Radierer (1747 Paris bis 1819 Paris), erlernte bei Vien das Zeichnen, Schüler bei Le Bas, schon in früher Kindheit lernte er die Arbeiten von Callot kennen und ahmte ihn zeitlebens häufig nach, ab 1770-76 Zeichenlehrer an der Ecole Militaire, erlangte durch zahlreiche Radierungen zur Französischen Revolution Bekanntheit, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3834
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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