Sächsische Künstler

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Matthäus Merian der Ältere, Ansicht Plauen um 1650

Blick vom Süden, aus der Vogelschau, auf die Stadt an der Weißen Elster im sächsischen Vogtland, mit St. Johanniskirche, Rathaus, dem Schloss, Komturhof und anderen erkennbaren Bauwerken, oben mittig betitelt ”Plauen”, unten auf Schriftband ausführliche Legende zur Stadt, links und rechts ungefüllte Wappenkartusche, Kupferstich auf Bütten, Doppelbuchseite aus ”Topographia Superioris Saxoniae, Thüringiae, Misniae, Lusatiae …”, um 1650, unsigniert, mit sauberer Bugfalte, hinter Glas und Passepartout gerahmt, im Passepartout verrutscht, Plattenmaß ca. 18,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: schweiz. Kupferstecher, Buchhändler und Verleger (1593 Basel bis 1650 Schwalbach), 1606–09 Schüler des Kupferstechers Dietrich Meyer und des Glasmalers Christof Murer in Zürich, 1610 bei Friedrich Brentel in Straßburg, 1625 Übernahme der Kunsthandlung seines Schwiegervaters Johann Theodor de Bry in Frankfurt am Main, nach seinem Tod führten seine Söhne Matthäus der Jüngere und Caspar sowie später deren Nachkommen den Verlag unter der Bezeichnung ”Merians Erben” bis 1727 weiter und vervollständigten seine Hauptwerke ”Topographia Germaniae” und ”Theatrum Europaeum”, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4900
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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nach Adrian Zingg, Klosterruine Oybin

von Buschwerk umwucherte gotische Kirchenruine in hügeliger Landschaft, mit Trauerzeug im Vordergrund, unfertige Zeichnung nach der im Kupferstichkabinett Dresden verwahrten Zeichnung ”Klosterruine und Friedhof auf dem Oybin” von Adrian Zingg, mit sicherem Strich minutiös ausgeführte Arbeit, Tuschefeder in Rot über Bleistift, um 1900, unsigniert, mittig Faltlinie, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 32 x 43,5 cm.

Katalog-Nr.: 4901
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Sammlung Ansichten von Tharandt

drei Ansichten, unter der Darstellung betitelt „Blick auf Tharand“, „Cotta´s Denkmal auf d. Königsplatz im Forstgarten“ und „Cotta´s Ruhestätte“, Farblithographien, unter der Darstellung im Druck bezeichnet rechts „Druck v. F. Franke, Dresd.“ und links „lith. v. O. v. Gersheim“ sowie mittig „Naturzeichnung u. Verlag v. Gustav Täubert, Dresden“, teils geringe Erhaltungsmängel, auf Unterlagekarton montiert, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 7,5 x 11 cm, Blattmaß 11,5 x 15,7 cm.

Katalog-Nr.: 4902
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Wilhelm Arldt, Sammlung Sächsische Schweiz

acht Lithographien, unter der Darstellung betitelt „Bahnhof der Leipzig-Dresdner Eisenbahn in Dresden“, „Innere Ansicht des Zwingers in Dresden“, „Die neue Hauptwache in Dresden“, „Pillnitz“, „Der Brand“, „Aussicht von der Bastei“, Bischofswerda“ und „Schloß Großsedlitz“, Mitte 19. Jh., teilweise unter der Darstellung im Stein bezeichnet „Gezeichnet und lithogr. von C. W. Arldt“, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout in einem Rahmen hinter Glas montiert, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 13 x 19 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Lithograph (1809 Niederruppersdorf bis 1866 Löbtau), 1826–30 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Carl August Richter, nachfolgend Lehre als Lithograph, war für verschiedene lithographische Anstalten in Dresden tätig, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4903
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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August Leonhardi, ”Aus dem Riesengebirge”

sommerliche Gebirgslandschaft, mit Blick von einer Anhöhe auf Bauernhäuser am sonnigen Hang, mit Bauern bei der Heuernte, poesievolle, minimal pastose Landschaftsmalerei in effektvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten teils ligiert signiert ”ALeonhardi.”, rückseitig altes fragmentarisches Künstleretikett ”August Leonhardi Blasewitz ... 40, Aus dem Riesengebirge (650 M)” (Künstleranschrift laut Dressler 1907, 1909 und 1911/12: ”Blasewitz bei Dresden, Deutsche Kaiser Allee 40”), minimale Craquelure und farbschwundrissig, zwei kleine, fachgerecht hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, etwas restauriert, sehr schön im originalen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 49,5 x 61 cm. Künstlerinfo: eigentlich August Wolfram Christian Leonhardi, dt. Landschaftsmaler (1867 Dresden-Loschwitz bis 1931 Dresden-Loschwitz), Sohn und Schüler des Eduard Leonhardi, studierte 1885–86 an der Akademie Dresden, weitergebildet bei August Fink und Karl Raupp in München, beschickte ab 1889 Ausstellungen, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und ca. 1888 Mitglied der ”Münchner Mittwochsgesellschaft” um den Münchner Verleger Hugo Bruckmann, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft sowie der Dresdner Kunstgenossenschaft, bis 1897 in München, danach in Dresden-Blasewitz und später in Dresden-Loschwitz tätig, fand seine Motive in der Rhön, in Böhmen, dem Riesengebirge und der Umgebung von Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Müller-Singer, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Boetticher.

Katalog-Nr.: 4904
Limit: 950,00 €, Zuschlag: 1400,00 €

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Prof. Hermann Vogel, ”Der Wein am Rhein”

Illustration eines Gedichts von Otto (Ottokar) Kernstock, das die Entstehung des Weinanbaus im Rheinland thematisiert, junges Mädchen, als Allegorie des Frühlings, vertreibt, von Zwergen unterstützt, den Winter, handschriftliches Gedicht und Tuschezeichnung mit Weißhöhung über Bleistift, rechts unten signiert ”H. Vogel inv.”, veröffentlicht in der Zeitschrift ”Fliegende Blätter” Nr. 3589, Seite 227 von 1914, Papier gegilbt und etwas fleckig, Bleiweiß partiell oxidiert, original hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 33,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Illustrator und Malerpoet (1854 Plauen bis 1921 Krebes), studierte Ostern 1874 kurzzeitig an der Dresdner Akademie, autodidaktisch weitergebildet, 1877–78 Studienreise nach Italien (Rom), schuf zahlreiche Illustrationen, unter anderem für den Verlag Braun & Schneider München, 1909 Ernennung zum Professor, Gründungsmitglied der ”Deutschen Künstlergesellschaft”, tätig in Plauen, Dresden-Loschwitz und Krebes, Quelle: Thieme-Becker, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Matrikel der Akademie Dresden, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4905
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Prof. Otto Altenkirch, ”Eiche Reinsberg”, Öl/Lwd, ger.

mächtige, stark verzweigte kahle Eiche vor bewölktem Himmel, mit am Stamm platziertem Karren, bereits während seiner Studienzeit ging Otto Altenkirch mit seinem Lehrer Eugen Bracht in die Landschaft bei Siebenlehn und Reinsberg, um zu malen, als der Künstler 1920 nach Siebenlehn in das von seinem Schwiegervater überlassene Haus zog, setzte er sich wiederum bis zu seinem Lebensende intensiv mit der ihn hier umgebenden Landschaft auseinander, pastose Landschaftsmalerei mit kraftvollem Pinselstrich, um 1920–30, rechts unten Ritzsignatur „Otto Altenkirch“, auf Keilrahmen rückseitig nochmals signiert sowie betitelt „Eiche Reinsberg“ und weiterhin teils von der Leinwand verdeckt nummeriert „1924.26“ sowie „ph“, geringe Altersspuren, in ca. 9 cm breiter versilberter Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 28 x 33,5 cm, Maße Keilrahmen ca. 25,5 x 30,2 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Bühnenbildner (1875 Ziesar bis 1945 Siebenlehn), 1889–93 Lehre zum Dekorationsmaler in Berlin, hier anschließend als Malergeselle tätig und parallel Zeichenunterricht an der „Freiwilligen Fortbildungsschule“ bei Hugo Händler, Militärdienst und Studienaufenthalt in Osteuropa und Ostpreußen, ab 1897 wieder in Berlin und 1898 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin bei Paul Vorgang und ab 1900 bei Eugen Bracht, 1902 Wechsel mit Bracht an die Akademie Dresden und seit 1903 dessen offizieller Assistent, studierte in Dresden neben Bracht bei Emanuel Hegenbarth, 1906 Studienabschluss und freischaffend in Dresden, Mitglied der Künstlervereinigung „Die Elbier“, 1910 Gründungsmitglied der „Künstlervereinigung Dresden“ und leitender Hoftheatermaler (Direktor) am königlichen Sächsischen Hoftheater, 1917 von König Friedrich August zum Professor ernannt, 1920 Umzug nach Siebenlehn und freischaffend in Dresden-Neustadt tätig, beschickte ab 1904 die großen Kunstausstellungen Dresden, Berlin und München, 1941 und 1943 Teilnahme an der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Dresdner Kunst-Genossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, AKL, Goldstein, Internetseite zum Künstler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4906
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 1600,00 €

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Prof. Otto Altenkirch, ”Heideland”

melancholischer Herbsttag, mit Blick über weite Heideflächen zum Kiefernwald am Horizont, stark pastose, impressionistische Malerei in breiter Spachteltechnik und zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten ritzsigniert ”Otto Altenkirch”, rückseitig auf dem Keilrahmen unter anderem betitelt ”Heideland” und signiert ”Otto Altenkirch”, Das Gemälde ist im Werkeverzeichnis von Maria Petrasch aufgeführt. Der Originaltitel lautet:„Heideland. Der Trompeterwald auf dem Heller im Herbst, gegens Licht, bewölkter Himmel mit Sonnendurchblick“ (WVZ 1921-59-H), Ausgestellt war das Gemälde gleich im Jahr seiner Entstehung im namhaften Kunstsalon Emil Richter (Dezember 1921), Craquelure, etwas restauriert, schön in neuzeitlicher Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 66 x 91 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Bühnenbildner (1875 Ziesar bis 1945 Siebenlehn), 1889–93 Lehre zum Dekorationsmaler in Berlin, hier anschließend als Malergeselle tätig und parallel Zeichenunterricht an der „Freiwilligen Fortbildungsschule“ bei Hugo Händler, Militärdienst und Studienaufenthalt in Osteuropa und Ostpreußen, ab 1897 wieder in Berlin und 1898 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Berlin bei Paul Vorgang, ab 1900 bei Eugen Bracht, 1902 Wechsel mit Bracht an die Akademie Dresden und seit 1903 dessen offizieller Assistent, studierte in Dresden neben Bracht bei Emanuel Hegenbarth, 1906 Studienabschluss und freischaffend in Dresden, Mitglied der Künstlervereinigung „Die Elbier“, 1910 Gründungsmitglied der „Künstlervereinigung Dresden“ und leitender Hoftheatermaler (Direktor) am königlichen Sächsischen Hoftheater, 1917 von König Friedrich August zum Professor ernannt, 1920 Umzug nach Siebenlehn und freischaffend in Dresden-Neustadt tätig, beschickte ab 1904 die großen Kunstausstellungen Dresden, Berlin und München, 1941 und 1943 Teilnahme an der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Dresdner Kunst-Genossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, AKL, Goldstein, Internetseite zum Künstler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4907
Limit: 2400,00 €, Zuschlag: 6200,00 €

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Rolf Andiel, Sitzende

Halbfigurenbildnis einer sitzenden Dame mit Rollkragenpullover, im Halbprofil, Tuschfederzeichnung, links unten monogrammiert ”R.A.”, minimal gegilbt, ungerahmt, Blattmaß ca. 42 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Plauen bis 1992 Plauen), Lehre als Entwerfer, studierte 1942–44 an der Staatlichen Meisterschule für Textilindustrie (Kunstschule) Plauen, 1950–53 Tätigkeit als Plakat- und Dekorationsmaler, studierte 1953–58 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Erich Fraaß und Rudolf Bergander, anschließend freischaffend in Plauen, ab 1959 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1960 Zirkelleiter und Betriebsvertrag mit der Plamag Plauen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Eisold “Künstler in der DDR”, AKL, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4908
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Rolf Andiel, Zeichnendes Mädchen

Bildnis eines am Zeichentisch stehenden Mädchens, gekonnt erfasste Studie, Tuschfederzeichnung, rechts unten in Blei signiert ”R. Andiel”, rückseitig sekundäre Annotationen, gegilbt und lichtrandig, ungerahmt, Blattmaß ca. 42 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1927 Plauen bis 1992 Plauen), Lehre als Entwerfer, studierte 1942–44 an der Staatlichen Meisterschule für Textilindustrie (Kunstschule) Plauen, 1950–53 Tätigkeit als Plakat- und Dekorationsmaler, studierte 1953–58 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Erich Fraaß und Rudolf Bergander, anschließend freischaffend in Plauen, ab 1959 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1960 Zirkelleiter und Betriebsvertrag mit der Plamag Plauen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, 1990 Gründungsmitglied des Plauener Kunstvereins, tätig in Plauen, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”, Eisold “Künstler in der DDR”, AKL, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4909
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Prof. Fritz Beckert, Ansicht Dresden

sommerlicher Blick vom Neustädter Ufer, über die Elbe mit Dampfschiffen, auf die berühmte Altstadtsilhouette von Dresden, mit der Augustusbrücke, der Kunstakademie an der Brühlschen Terrasse, Frauenkirche, Sekundogenitur, Ständehaus, Rathausturm, Hofkirche, Residenzschloss und italienischem Dörfchen, im hellen Sonnenlicht, hierzu bemerkt Prof. Dr.-Ing. Niels-Christian Fritsche ”Fritz Beckert beginnt als impressionistischer Landschaftsmaler mit besonderem Interesse für das naturgetreue Landschaftsbild (Vedute). Die Stimmungsschilderung tritt zurück, als er sich innerhalb der Möglichkeiten der impressionistischen Darstellung zu den strengen Prinzipien der Vedutenmalerei im kunstgeschichtlich tradierten Sinne bekennt und so das architektonische Motiv die Dominanz über die im Bild ausgedrückte Stimmung erhält. ... Fritz Beckert malt sich mit seiner einmaligen Kombination aus impressionistischem Farbauftrag und architektonischer Raumwirkung so zum maßgeblichen Dresdner Architekturmaler des zwanzigsten Jahrhunderts empor. Folgerichtig werden Beckerts Bilder der Stadt Dresden heute in eine Reihe mit den Arbeiten von Canaletto, den Romantikern Caspar David Friedrich, dem Allrounder Carl Gustav Carus sowie dem impressionistischen Maler Gotthardt Kuehl gestellt.”, minimal pastose Vedutenmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”Fritz Beckert 1938”, reinigungsbedürftig, sehr schön im originalen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 70,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896 bis 1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe ”Die Elbier”, die 1909 in der ”Dresdner Secession” aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerkes bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4910
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 4000,00 €

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Alexander Bertelsson, attr., ”Erntezeit”

abendliche Sommerlandschaft, mit Bauern auf dem Nachhauseweg, expressive, stark pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in gedecktem Kolorit, mit wenigen leuchtenden Farbakzenten, hierzu bemerkt AKL ”Bertelsson malte vor allem aus der Erinnerung. Das trifft bereits für Werke von 1933 zu ... Diese zeichnen sich zunächst durch eine zurückhaltendere Farbigkeit aus ... Mehr Leuchtkraft besitzen größere Gruppenbilder zu religiös-sozialen Themen (Erntebauern; Ländlicher Feierabend) und die südlichen Landschaften.” und Vollmer ergänzt ”Bedeutender Kolorist, der expressionistischen Richtung sich nähernd.”, Öl auf Leinwand, auf Keilrahmen aufgespannt, wohl eines der wenigen erhaltenen Frühwerke vor 1933, unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet ”A. Bertelson – Erntezeit”, Craquelure, Wachsdoublierung in der Fläche gelöst und bis auf Randbereiche entfernt, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 95 x 143,5 cm. Künstlerinfo: auch Alexander Bertelson, dt.-russischer Maler, Gebrauchsgraphiker und Kunstschriftsteller (1890 Lixna bei Dünaburg/Witebsk bis 1975 Berlin), Schüler der Kunstschule Riga, studierte ab 1910 an der Akademie München, hier Meisterschüler von Heinrich von Zügel, ab ca. 1912 Weiterbildung in Dresden bei Wilhelm Claus, beschickte ab 1913 Ausstellungen in Riga, ab 1914 in Schweden tätig, 1920 Gründer der expressionistischen Dresdner Künstlergruppe ”Die Schaffenden”, 1922 Bekanntschaft und Freundschaft zu Lovis Corinth, 1923 Beteiligung auf Corinths Fürsprache an den Ausstellungen der Berliner Sezession, 1928 Übersiedlung nach Dresden, 1927/28 Herausgeber des ”Dresdener Kunstbuches”, 1933 Aufgabe der Malerei und 1934 Malverbot, ca. 1934–45 Geschäftsführer des Sachsen-Kontors der Nordischen Gesellschaft, 1945 Vernichtung des nahezu gesamten Frühwerkes bei der Zerstörung Dresdens und 1949 Übersiedlung nach Berlin, ab 1967 wieder als Maler schaffend, später am Walchensee tätig, Quelle: AKL, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Martina Dürkop ”Das Archiv für Religionswissenschaft in den Jahren 1919 bis 1939 ...”, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Internet.

Katalog-Nr.: 4911
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fredo Bley, ”Landstraße im Herbst”

bunt verfärbte herbstliche Allee vorm Dorf, pastose, expressive Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Sperrholzplatte, links unten signiert, datiert und ortsbezeichnet ”Fredo Bley (19)88 Buchwald”, rückseitig vom Künstler signiert und betitelt ”Fredo Bley Buchwald Vogtland – Landstraße im Herbst –” sowie Maßangabe ”95 x 117,5 Falzmaß”, schön in beiger Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 95 x 117,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbands Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4912
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 2000,00 €

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Fredo Bley, ”Mein Wichtigstes”

sommerlicher Blick in einen sonnigen Garten mit Gießkanne, Staffelei, Gartenstuhl und Gartentisch mit Malutensilienkoffer, pastose, expressive Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert ”Fredo Bley (19)78”, auf dem Rückseitenkarton Kopie der Annotationen Fredo Bleys von der verdeckten Rückseite ”Fredo Bley, Buchwald Vogtland (Ölmalerei 1978) –Mein Wichtigstes–”, mit Passepartout gerahmt, Bildausschnitt ca. 48 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbands Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4913
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 2000,00 €

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Fredo Bley, Baumallee

expressive vogtländische Landschaft, Linolschnitt, links unter der Abbildung handsigniert ”Fredo Bley” sowie datiert ”(19)77”, ungerahmt, Abbildung ca. 14,5 x 12,2 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbands Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4914
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Fredo Bley, Sommerblumen

Arrangement aus Vase mit Sonnenblumen und zwei Schalen auf einem Tisch, vor hellviolettem Grund, aquarellierter Linolschnitt, unter der Darstellung in Faserschreiber signiert und datiert „Fredo Bley (19)88“ und Stempel „Originalhanddruck“, erschienen als Klappkarte, rückseitig Spuren von Aquarellfarbe, Darstellungsmaß ca. 18 x 12,5 cm, Blattmaß (geschlossen) ca. 21 x 15 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbands Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4915
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Fredo Bley, Herbstlicher Wudelgrund

Blick in weite vogtländische Hügellandschaft, Mischtechnik (Faserstift und farbige Kreiden), links unten in Blei signiert und datiert ”Fredo Bley (19)73”, rückseitig Annotationen, unscheinbare Knickspur, ungerahmt, Blattmaß ca. 30 x 39,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbands Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4916
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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M. Buchholz, Das Alte Rathaus in Plauen

Blick über den Altmarkt, auf das Alte Rathaus, mit seinem Anbau von 1912 und den Rathausturm, unter locker bewölktem Himmel, Radierung, um 1920–30, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „M. Buchholz rad.“, gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 15 x 11,2 cm.

Katalog-Nr.: 4917
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Uwe Bullmann, Iris

detailreiche Darstellung einer Irisblüte, umgeben von Insekten vor zartgrünem Grund, großformatige Zeichnung in Pastelltönen, Buntstifte auf Karton, rechts unten signiert und datiert „Uwe Bullmann 1990“, ungerahmt, Blattmaß ca. 73,5 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Galerist (1945 in Zwickau bis 2016 Chemnitz), bis 1964 Lehre zum Maurer, 1964–68 Studium zum Kunsterzieher und Geschichtslehrer an der Universität Leipzig, 1968–71 Kulturfunktionär in Leipzig, 1971–76 Bezirkssekretär des VBK der DDR in Karl-Marx-Stadt, 1977–84 Dozent an der Fachschule für angewandte Kunst Schneeberg, anschließend freischaffend in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), 1997 Gründung der ”Galerie Borssenanger” in Chemnitz, ab 2007 in Kooperation mit Renè Marn, im November 2010 Galeriedependance in Hamburg-Blankenese, tätig in Chemnitz, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4918
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Albin Enders, ”Im Walde”

vorfrühlingshafte Vogtlandlandschaft, mit Blick von einer Anhöhe, zum bewaldeten Talgrund des Meißner Baches, mit Schneeresten und Holzsammlerin, Albin Enders fand vorliegendes Motiv unweit seines Wohn- und Wirkungsortes Weischlitz, in der Nähe der seinerzeit beliebten Ausflugsgaststätte und ehemaligen Burg ”Laneckhaus”, hoch überm Tal der Weißen Elster, flott erfasste Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, rechts unten monogrammiert und datiert ”AE (19)13”, rückseitig betitelt und signiert ”Im Walde (Weg am Laneckhaus) – Albin Enders Weischlitz Vogtl.”, hier auch diverse Atelierspuren, Malgrund gebaucht, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 68 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1869 Meßbach bis 1946 Oberweischlitz), frühe Förderung durch seinen Lehrer Louis Riedel (1847–1919), studierte 1884–89 an der Plauener Kunstschule, anschließend zweijähriger Militärdienst, ab 1891 Anstellung im Berliner Druck- und Verlagshaus W. Hagelberg AG als Zeichner chromolithographischer Karten und Luxuspapiere, 1893 Hinwendung zur freien Malerei, unternahm zusammen mit Albin Schlehahn regelmäßig Wanderfahrten in den Schwarzwald, die Fränkische Schweiz, in die Alpen und an die Ostsee, gefördert vom Direktor der Plauener Kunstschule Richard Hofmann und dem Plauener Sammler und Mäzen Robert Wirth, erhielt in München Privatunterricht, studierte an der Akademie Karlsruhe bei Gustav Schönleber und Robert Poetzelberger und 1899–1900 Studium an der Akademie Stuttgart bei Carlos Grethe, ab 1907 freischaffend tätig in Oberweischlitz bei Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Müller-Singer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4919
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Albin Enders, ”Winter-Sonne”

Bachlauf in tief verschneiter vogtländischer Hügellandschaft, im warmen Licht der Wintersonne, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, unsigniert, rückseitig originales Künstleretikett, hier betitelt und signiert ”Winter-Sonne, Albin Enders Weischlitz Vogtl.” sowie Inflationspreis ”Preis 35 000”, Craquelure, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 49 x 44,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1869 Meßbach bis 1946 Oberweischlitz), frühe Förderung durch seinen Lehrer Louis Riedel (1847–1919), studierte 1884–89 an der Plauener Kunstschule, anschließend zweijähriger Militärdienst, ab 1891 Anstellung im Berliner Druck- und Verlagshaus W. Hagelberg AG als Zeichner chromolithographischer Karten und Luxuspapiere, 1893 Hinwendung zur freien Malerei, unternahm zusammen mit Albin Schlehahn regelmäßig Wanderfahrten in den Schwarzwald, die Fränkische Schweiz, in die Alpen und an die Ostsee, gefördert vom Direktor der Plauener Kunstschule Richard Hofmann und dem Plauener Sammler und Mäzen Robert Wirth, erhielt in München Privatunterricht, studierte an der Akademie Karlsruhe bei Gustav Schönleber und Robert Poetzelberger und 1899–1900 Studium an der Akademie Stuttgart bei Carlos Grethe, ab 1907 freischaffend tätig in Oberweischlitz bei Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Müller-Singer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4920
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Albin Enders, Sommerliche Bachaue mit Kühen

Blick in weite, sanft bewegte, sommerlich-sonnige Vogtlandlandschaft, mit weidenden Kühen am Bach, flott erfasste, pastose Landschaftsmalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus in sublimer Farbigkeit, Öl auf Malplatte, um 1920, rechts unten ligiert monogrammiert ”AE” und unleserlich datiert, farbschwundrissig, partielle sekundäre Übermalung, etwas restaurierungsbedürftig, schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaß ca. 52 x 74,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Radierer (1869 Meßbach bis 1946 Oberweischlitz), frühe Förderung durch seinen Lehrer Louis Riedel (1847–1919), studierte 1884–89 an der Plauener Kunstschule, anschließend zweijähriger Militärdienst, ab 1891 Anstellung im Berliner Druck- und Verlagshaus W. Hagelberg AG als Zeichner chromolithographischer Karten und Luxuspapiere, 1893 Hinwendung zur freien Malerei, unternahm zusammen mit Albin Schlehahn regelmäßig Wanderfahrten in den Schwarzwald, die Fränkische Schweiz, in die Alpen und an die Ostsee, gefördert vom Direktor der Plauener Kunstschule Richard Hofmann und dem Plauener Sammler und Mäzen Robert Wirth, erhielt in München Privatunterricht, studierte an der Akademie Karlsruhe bei Gustav Schönleber und Robert Poetzelberger und 1899–1900 Studium an der Akademie Stuttgart bei Carlos Grethe, ab 1907 freischaffend tätig in Oberweischlitz bei Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Müller-Singer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4921
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Manfred Feiler, ”Straßencafé auf Mallorca”

lichte mediterrane Straßenszene, mit im Schatten mächtiger Bäume rastenden Cafébesuchern, Aquarell, links unten signiert und datiert ”M. Feiler (20)06”, rückseitig Etikett ”Manfred Feiler – Straßencafé auf Mallorca 2006 – Aquarell”, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (geboren 1925 in Plauen im Vogtland), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4922
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Liesel Fischer, Knabenstudie

sitzender Junge, seine Arme auf einer Stuhllehne abstützend, Bleistiftzeichnung, um 1960, links unten in Faserstift signiert ”Liesel Fischer” und rechts unten von der Künstlerin mit Namensvariante ”Fiescha Liesah” bezeichnet, minimale Altersspuren, ungerahmt, Blattmaß ca. 21,4 x 27,4 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1919 Dresden bis 2000 Plauen), studierte 1936–39 an der Kunstgewerbeakademie Dresden, unter anderem bei Arno Drescher und 1939–44 mit eigenem Atelier an der Dresdner Kunstakademie bei Ernst Richard Dietze, 1945–46 als Dekorationsmalerin in Bad Elster tätig, studierte 1946–50 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Wilhelm Rudolph und Otto Winkler, anschließend Übersiedlung nach Plauen und 1951–54 als Kunsterzieherin tätig, ab 1954 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem in die Sowjetunion und nach Israel, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4923
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Liesel Fischer, Sommerliche Vogtlandlandschaft

weiter Blick über die vogtländische Kuppenlandschaft, unter locker bewölktem Himmel, Aquarell, links unten signiert und datiert ”L. Fischer (19)59”, etwas geblichen, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1919 Dresden bis 2000 Plauen), studierte 1936–39 an der Kunstgewerbeakademie Dresden, unter anderem bei Arno Drescher und 1939–44 mit eigenem Atelier an der Dresdner Kunstakademie bei Ernst Richard Dietze, 1945–46 als Dekorationsmalerin in Bad Elster tätig, studierte 1946–50 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Wilhelm Rudolph und Otto Winkler, anschließend Übersiedlung nach Plauen und 1951–54 als Kunsterzieherin tätig, ab 1954 freischaffend, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem in die Sowjetunion und nach Israel, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4924
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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