Gemälde

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Feodor Szerbakow, ”Herbstanfang im Teufelsmoor”

einsame Moorkate an einem Kanal, umgeben von Wiesen und Gebüsch, unter blauem, leicht bewölktem Himmel, flotte, leicht pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 2000, rechts unten signiert „F. Szerbakow“, rückseitig in Blei betitelt „Herbstanfang im Teufelsmoor“ und Künstlerstempel, beigegeben Zertifikat des Künstlers mit Titel und Maßangabe, gerahmt, Falzmaß ca. 20,3 x 24,8 cm. Künstlerinfo: eigentl. Theodor Szerbakow, dt. Maler (1911 Eckertsdorf/Ostpreußen bis 2009 Seebergen), Sohn eines Bauern, 1928 Umzug nach Stettin und erster Malunterricht, ab 1930 Studium an der Kunsthochschule Berlin bei Hentschke, Lange und Buchholz, 1933 Besuch von Otto Modersohn in Fischerhude, während des 2. Weltkriegs eingezogen, nachfolgend intensive Beschäftigung mit der Zucht exotischer Pflanzen und Rhododendren-Büsche, in den 1970er Jahren wieder Beschäftigung mit der Malerei, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 5201
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Franz Anton Brentano, Junge Frau mit Obstkorb

freundlich dem Betrachter anlächelnde Bäuerin, mit üppig gefüllten Obstkorb in ihren Händen, vor dunklem, an Buschwerk erinnerndem Hintergrund, teils lasierende Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1880, rechts unten signiert „Al Brentano“, (der Künstler signiert häufig mit „Al“), Craquelure, kleiner Verluste der Malschicht, geringe Retuschen, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 106 x 69,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kostüm-, Genre- und Portraitmaler (1840 Frankfurt am Main bis 1888 Rom), studierte 1875–78 an der Akademie Düsseldorf, 1878–81 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten”, war anschließend in München und Rom tätig, von Franz von Lenbach ist ein Portrait Brentanos bekannt, Quelle: Thieme-Becker, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, AKL und Bruckmann ”Düsseldorfer Malerschule”.

Katalog-Nr.: 5023
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz Frankl, Landsitz am Alpensee

vor der Kulisse mächtiger blauer Berge öffnet sich der blumengeschmückte Eingangsbereich eines kleinen Anwesens, die frühsommerliche Blütenpracht gibt nur einen kleinen Ausblick auf einen türkisfarbenen See frei, an dessen Ufer der Garten grenzt, stimmungsvoll freundliche, pastose Malerei, Öl auf Sperrholzplatte, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert ”Franz Frankl München”, leicht farbrissig durch Malgrund, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 50,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Xaver Frankl, dt. Landschaftsmaler und Grafiker (1881 Affecking bis 1940 München), zunächst Ausbildung zum Graphiker, studierte an der Akademie Stuttgart, später an der Kunstgewerbeschule Straßburg, weitergebildet in Paris und in Metz, beschickte ab 1907 die Ausstellungen im Münchner Kunstverein, später die Ausstellungen der Münchner Künstlergenossenschaft und 1937 sowie 1938 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Münchner Künstlervereinigung ”Der Bund” und der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 5111
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Franz Hofstötter, Herbstliche Hochgebirgslandschaft

Blick über felsiges Tal eines Gebirgsbaches, über bunt verfärbte Bäume, zur imposanten alpinen Bergsilhouette, flott, impressionistisch erfasste, lasierende, partiell pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Sperrholz, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert ”Franz Hofstötter”, Malgrund gering holzrissig, reinigungsbedürftig, rückseitig beigefügt Info zum Künstler, gerahmt, Falzmaß ca. 72 x 90 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Josef Hofstötter auch Franz Xaver Hofstötter, dt. Maler, Bildhauer, Architekt, Stukkateur, Glasmaler, Freskant und Kunstgewerbler (1871 München bis 1958 Bachern), 1887–90 Schüler von Privatschulen und der Kunstgewerbeschule München, studierte 1890–93 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl, Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Wilhelm von Ruemann, unternahm 1893–96 Studienreisen, unter anderem nach Italien, schuf in der Folge ab 1894 bis zum 1. Weltkrieg Kirchenausstattungen und erlangte Berühmtheit durch seine Gesamtausgestaltungen der neuromanischen Maximilianskirche zu München, der Pfarrkirche Herz Jesu in Ludwigsthal und der Jugendstil-Pfarrkirche St. Josef in Weiden/Oberpfalz, 1896 Gestaltung der Landesausstellung in Nürnberg und mit Ferdinand Wagner Ausführung eines Wandgemäldes im Passauer Rathaus, parallel schuf er 1896–1911 Entwürfe für die Glasmanufaktur Lötz (Klostermühle), die seinen Nachruhm sicherten, 1900 Silbermedaille auf der Weltausstellung Paris, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München, ab 1914 Jurymitglied der Gesellschaft für Christliche Kunst in München, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1918 Zusammenbruch in Folge von Krieg und Überlastung, führt zum Rückzug nach Oberbayern und zu weitgehender Aufgabe seines künstlerischen Schaffens, 1919–29 Übersiedlung auf die Mausinsel (Wörthinsel) im Wörthsee, 1929 kurzzeitig Kolonialwarenhändler in Bachern, nach 1945 Umzug nach Schlagenhofen am Wörthsee, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Mergl – Plioil – Ricke ”Lötz – Böhmisches Glas 1880–1940” und Regio-Wiki Niederbayern.

Katalog-Nr.: 5127
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Friedrich Petersen, ”Bergpredigt”

biblische Darstellung des predigenden Jesus im Gebirge, von seinen Anhängern umringt, minimal pastose Malerei in effektvollem Kolorit, hierzu bemerkt Eva Zimmer Eva Zimmer: ”... (er verwendet) eine sehr einfache und reduzierte Malweise ... und (legt) keinen großen Wert auf Details ... Seine Bilder zeugen von einer noch stärkeren Stilisierung auf kubische Formen. ... Er löst die Farben von ihrem Gegenstand und verwendet keine Lokalfarben, malt die Motive also nicht in den realen Farben, wie sie dem Betrachter vertraut sind. Diese Art der distanzierten Darstellung, ... scheint ... von der zeitgenössischen Strömung der ”Neuen Sachlichkeit” inspiriert zu sein; ihre Orientierung bezieht sich dabei nur auf deren formale Ausstrahlung, nicht auf die inhaltliche Ausrichtung. Gerade diese gewisse Nüchternheit in der Darstellung ist es, die eine sachliche Auseinandersetzung der Bildthemen ... ermöglichen.”, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”F. Petersen (19)27”, rückseitig auf der Leinwand vom Künstler signiert, betitelt und mit Künstleranschrift (vgl. Dressler 1930) versehen ”F. Petersen, München, Klugstr. 50, Bergpredigt”, Malgrund wellig, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 67,5 x 55,5 cm. Künstlerinfo: auch Fritz Petersen, dt. Maler, Kinderbuchillustrator, Karikaturist und Kunstgewerbeentwurfszeichner (1873 Hildesheim bis 1934 München), Jugend in Hannover, studierte ab 1894 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren, lieferte 1905–15 Beiträge für die Münchner Zeitschrift ”Jugend”, fertigte ab 1912 insgesamt 34 Entwürfe für die Steinzeugmanufaktur Marzi & Remy, Mitte der 1920er Jahre führender Mitarbeiter im Verlag ”Der praktische Schulmann” Donauwörth, illustrierte mehrere Bücher von Joachim Ringelnatz, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Eva Schumann ”Wandbilder für die Schulpraxis...”, Schimpf ”Westerwälder Steinzeug – Jugendstil und Werkbund”, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Monogrammlexikon Goldstein und Internet.

Katalog-Nr.: 5175
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Fritz Fischer, ”Jägerwiese bei Büdingen”

typische Landschaft der östlichen Wetterau, die Berge im Hintergrund zeugen vom allmählichen Übergang vom Tiefland hin zum Vogelsberg, flüchtige Ölmalerei auf Leinwand, teilweise sehr dünner, kaum deckender Farbauftrag, unten links datiert und signiert ”Fischer Frankf. 1918”, rückseitig auf dem Keilrahmen alt bezeichnet ”F. Fischer (Ffm) 1918: Jägerwiese bei Büdingen vom Schlosspark aus”, reinigungsbedürftig, leicht farbschwundrissig, Leinwand rissig und knittrig, gerahmt, Falzmaß ca. 33,5 x 39 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler (1889 in Colmar bis 1974 in Frankfurt am Main), 1917–20 Studium an der Städelschule in Frankfurt am Main unter anderem bei Andreas Egersdörfer, ab 1921 freischaffend, ab 1922 Vorstand der Frankfurter Künstler-Gesellschaft, fand seine Motive in Büdingen und Umgebung, tätig in Frankfurt am Main, Quelle: AKL, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 5110
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Fritz Reiss, attr., Altstadt im Regen

romantischer Winkel im altehrwürdigen Städtchen, mit Pferdefuhrwerk und Passanten unterm Regenschirm, auf regennasser Straße, lasierende Malerei mit wenigen pastosen Effekten und gedeckter, nahezu altmeisterlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert ”F. Reiss” und undeutlich datiert ”(18)91”?, reinigungs- und gering restaurierungsbedürftig, Pendant zu Position 5080, original im goldbronzierten Stuckrahmen, Falzmaß ca. 36 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Winold Reiss, auch Reiß, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Lithograph (1857 Düsseldorf bis 1915 Kirchzarten Freiburg/Breisgau), galt laut Dressler als Schwarzwaldmaler, studierte 1871–75 an der Akademie Düsseldorf bei Carl Müller und Heinrich Lauenstein, danach bis 1878 im lithographischen Betrieb seines Vaters in Düsseldorf tätig, 1878–82 in Stuttgart ansässig, 1882–86 in Lahr, 1886–88 in Karlsruhe, 1888–92 in Leipzig, 1892–99 in Stuttgart, 1899–1908 in Freiburg im Breisgau, ab 1908 in Kirchzarten tätig, hier Anschluss an die Künstlerkolonie Gutach, Mitglied der Breisgauer Künstlervereinigung ”Breisgauer Fünfer”, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, im Verband Deutscher Illustratoren, im Württembergischen Kunstverein und der Freien Künstlervereinigung ”Baden”, betrieb ab 1898 ein Schüleratelier, zeitweise tätig für die Zeitschrift ”Gartenlaube” sowie für die Schramberger Majolika-Fabrik und für die Steingutfabrikation Mettlach, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Nagel ”Schwäbisches Künstlerlexikon”, Müller-Singer, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 5039
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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F. Rohman, ”Großvater sitzt am Fenster”

ein pfeiferauchender, in seinem Atelier sitzender Maler, beim Betrachten des auf der Staffelei stehenden Gemäldes, auf einem Tisch im Hintergrund befinden sich zahlreiche Utensilien zum Herstellen von Farben und an den Wänden hängen verschiedene Zangen und Pfeifen, Öl auf Leinwand, unsigniert, auf Leinwand rückseitig betitelt „Großvater sitzt am Fenster” und bezeichnet „Gratz 2. 1871” und „F. Rohman. Pinx. 82 Jahre alt”, weiterhin montierter Zettel „Im Auftrag Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Eudexie von Bulgarien habe ich heute das Oelbild Herrn Tittinger als Andenken an seine Majestät den König Ferdinand überreicht. Coburg, den 18 Juli 1949 Sekretärin”, retuschiert, gerahmt, Falzmaß ca. 33,5 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 5041
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Frühlingslandschaft

Blick über einen üppig blühenden Hang, auf ein von Bäumen umgebenes Herrenhaus in einem weiten Tal, unter locker bewölktem Himmel, leicht pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1910–20, rechts unten undeutlich signiert, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 18,5 x 22,5 cm.

Katalog-Nr.: 5239
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Gebet Jesu im Garten Gethsemani

nächtliche Darstellung des einsam knieenden und betenden Jesus von Nazaret, die Szene wird gefasst von einer gravierten und golden gefassten Historismusbordüre, minimal pastose, religiöse Genremalerei mit partieller Vergoldung und sublimer Farbigkeit, Öl auf schwerer Metallplatte, um 1890, unsigniert, Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 75 x 58 cm.

Katalog-Nr.: 5046
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Gebirgslandschaft

spätsommerlicher Blick von einer Anhöhe, vorbei an Fichten am Wegesrand, in weite, sanft bewegte Mittelgebirgslandschaft im morgendlichen Dunst, stimmungsvolle, fein lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten undeutlich signiert, schön im ca. 8 cm breiten, partiell vergoldeten Stuckrahmen der Zeit gerahmt, Falzmaß ca. 60 x 80 cm.

Katalog-Nr.: 5242
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Geo Poggenbeek, attr., Dörfliche Stube mit Kamin

niederländische Stube bei Tage, an einem Tisch vor dem Kamin sitzt der Hausherr, die Hausfrau wirtschaftet am anderen Tischende, hinter ihr der rußige Kamin, nebenan führt eine steile Holztreppe hinauf, skizzenhaft pastose Ölmalerei auf Holz, mit fein abgestuften Tonwerten, um 1900, unten rechts roter Stempel ”Atelier Geo Poggenbeek”, etwas farbschwundrissig, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 23,5 x 32,5 cm, Künstlerinfo: eigentlich George Jan Hendrik Poggenbeek, niederländischer Landschafts- und Tiermaler (1853 in Amsterdam bis 1903 Amsterdam), Schüler von J. H. Veldhuijzen und F. M. Heyl, im Städtischen Museum Amsterdam, Art Institute Chicago und Museum Boijmans van Beuningen in Rotterdam vertreten, Quelle Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 5176
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Siehl-Freystett, Im Gerberviertel von Straßbourg

malerische Fachwerkkulisse am Flüsschen Ill, im Vordergrund spiegelt sich die Fassade des Maison des Tanneurs, flüchtig pastose Vedutenmalerei in gesättigter, harmonischer Farbigkeit mit Tiefenwirkung, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten signiert ”Siehl-Freystett”, rückseitig Verkaufsetikett des Künstlers mit handschriftlicher Bezeichnung ”Aus Strasburg i./Els.”, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 46 x 33,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Georg Siehl, nannte sich nach seinem Geburtsort ”Georg Siehl-Freystett”, dt. Marine- und Landschaftsmaler sowie Graphiker (1868 Freystett/Baden bis 1919 Rüstringen), zunächst Malerlehre, künstlerisch Autodidakt, ab 1887 Militärdienst in Wilhelmshaven, später hier ansässig, betrieb zunächst ein Fotoatelier, ab 1906 Hinwendung zur Malerei, beeinflusst von Georg Müller vom Siel und der Malerkolonie Dötlingen, beschickte die Ausstellungen des Oldenburger Kunstvereins, vertreten in der Kunsthalle Wilhelmshaven, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 5191
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Georg Tyrahn, Damenportrait

Brustbildnis einer jungen dunkelhaarigen Frau in weißer Bluse, mit Blüten im Dekolleté, vor dunklem Grund, Müller-Singer vermerkt für den Künstler nach 1890 ”... eine Zeit lang in Paris”, somit dürfte das wohl 1892 entstandene Gemälde in Tyrahns Pariser Studienzeit entstanden sein, so ist es auch nicht verwunderlich, dass das Portrait der mehrfach in jenen Jahren vom Künstler, in feinster Pariser Haute Couture wiedergegebenen jungen Frau, deutliche Einflüsse der Malerei von Édouard Manet aufweist, lasierende, teils minimal pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert ”G. Tyrahn” und undeutlich datiert ”(18)92”?, Craquelure, alt restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, original im goldbronzierten Stuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 60 x 48 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Genremaler (1860 Königsberg/Preußen bis 1917 Karlsruhe), studierte 1880–83 an der Akademie Königsberg, 1883–90 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, anschließend Studienaufenthalt in Paris und weitergebildet an der Académie Julian, ab 1896 freischaffend in Karlsruhe, lieferte Illustrationen für die Zeitschrift ”Gartenlaube”, beschickte unter anderem 1899–1909 die Ausstellungen des Königsberger Kunstvereins und vertreten auf den Großen Berliner Kunstausstellungen, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker, Bénézit, Boetticher, Dressler, ”Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen”, Mülfarth, Müller-Singer, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 5043
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Gerhard Graf, ”Venedig Maria della Salute”

Blick vom Canal della Giudecca auf die imposante Rückseite der Kirche Santa Maria della Salute in Venedig, pastose Vedutenmalerei in kraftvoller Farbigkeit, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert ”Gerhard Graf”, rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt und signiert ”Venedig Maria della Salute, Gerhard Graf”, zwei Hinterlegungen der Leinwand, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 50 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1883 Berlin bis 1958 Stockholm), Sohn des Berliner Hoffotografen Heinrich Graf, studierte an der Akademie Berlin, 1925 Bau eines Landhauses am Plessower See in Werder, 1932 Sommeratelier in Werder, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, beschickte ab 1911 die Große Berliner Kunstausstellung, 1927–38 Lehrer am Grunewald-Gymnasium, 1948 Aufgabe seines Landsitzes in Werder und fortan tätig in Berlin-Wilmersdorf, Quelle: Vollmer, Dressler, Internet und Mitteilung der „Gerhard-Graf-Gesellschaft“ in Werder.

Katalog-Nr.: 5118
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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G. F. Winkler, Aufmarsch unter verhangener Sonne

uniforme Gesellschaft mit Fahnen, dem Betrachter entgegen marschierend, vor mit blauem Vorhang verdeckter Sonne, expressive Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten undeutlich signiert ”G. F. Winkler (19)95”, rückseitig auf dem Keilrahmen Stempel eines tschechischen Malutensilienfabrikanten ”... Horni Planá”, möglicherweise handelt es sich bei dem Künstler um den auf Sylt tätig gewesenen Günther Winkler (1923 Pleissa in Sachsen bis 2006 Wuppertal-Elberfeld), gering reinigungsbedürftig, schlicht gerahmt, Bildmaße ca. 105,5 x 110 cm.

Katalog-Nr.: 5211
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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G. F. Winkler, ”Baden in der Kiesgrube 2”

farbenfrohe, abstrahierte Sommerlandschaft mit Badenden im Teich, expressive Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten undeutlich signiert ”G. F. Winkler (19)95”, rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt ”Baden in der Kiesgrube 2” sowie signiert und datiert ”Winkler (19)95”, möglicherweise handelt es sich bei dem Künstler um den auf Sylt tätig gewesenen Günther Winkler (1923 Pleissa in Sachsen bis 2006 Wuppertal-Elberfeld), reinigungsbedürftig, schlicht gerahmt, Bildmaße ca. 60,5 x 55,5 cm.

Katalog-Nr.: 5210
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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G. F. Winkler, Fensterstillleben

abstrahierter Fensterausblick, expressive Malerei, Mischtechnik auf Leinwand, rechts unten undeutlich signiert ”Gü. Fwi. Juni (19)91”, möglicherweise handelt es sich bei dem Künstler um den auf Sylt tätig gewesenen Günther Winkler (1923 Pleissa in Sachsen bis 2006 Wuppertal-Elberfeld), Farbplatzer, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca.75 x 79 cm.

Katalog-Nr.: 5212
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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G. Horn, Thüringer Landschaft mit Rehen vor der Wartburg

weite, sommerlich-sonnige Mittelgebirgslandschaft, mit Fernblick über blühende Wiesen mit Rehen am Waldesrand, zur majestätisch auf einem Bergsporn thronenden Wartburg, idyllische, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert, datiert und ortsbezeichnet ”G. Horn (19)50, Berlin”, Craquelure, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 64 x 87,5 cm.

Katalog-Nr.: 5128
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Götte, Rauchender Chinese

Kopfbildnis eines betagten Chinesen mit Strohhut und Opiumpfeife, vor effektvoll bewölktem Himmel, pastose Malerei, Öl auf Hartfaser, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert ”Götte”, rückseitig ungeprüfte Zuschreibung ”Leo Götte 1875–1966 Hannover”, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 41 x 51 cm.

Katalog-Nr.: 5116
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Grablegung Christi

der leblose Leib von Jesu wird von Josef von Arimathäa und Nikodemus in das Felsgrab gelegt, im Hintergrund folgen die trauernde Maria und weitere Personen der Beisetzung, im linken oberen Bereich ist die Kreuzigungsstätte zu erkennen und die weibliche Gestalt im vorderen linken Bereich verweist mit der in ihren Händen gehaltenen Dornenkrone auf dessen Verspottung, altmeisterliche Malerei mit leicht pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, 19. Jh., leichte Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 78 x 54 cm.

Katalog-Nr.: 5003
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Günter Fink, herbstlicher Strand

bunt verfärbter Strauch am Wasser, pastose Malerei in breiter Spachteltechnik im leuchtenden Kolorit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Günter Fink (19)59”, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 80 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograph (1913 Dresden-Blasewitz bis 2000 Berlin), zunächst Lithographenausbildung in Dresden, parallel Abendstudium an der Akademie Dresden, später Studium an der Kunstgewerbeakademie bei Arno Drescher, 1949 erster Aufenthalt auf Hiddensee und Ausstellung in der ”Blauen Scheune” in Vitte, 1950–55 tätig auf Hiddensee-Norderende, 1955 Erwerb der ”Blauen Scheune” und Ausbau zur Galerie mit Sommerwohnung und Atelier, das sonstige Jahr in Berlin-Friedrichshagen tätig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 5108
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Günter Fink, Steilküste auf Hiddensee im Winter

Blick von einer Anhöhe auf die Ostseeinsel, im melancholischen Licht eines Wintermorgens, stark pastose Malerei in breiter Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten ritzsigniert ”Günter Fink”, Craquelure, minimal restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograph (1913 Dresden-Blasewitz bis 2000 Berlin), zunächst Lithographenausbildung in Dresden, parallel Abendstudium an der Akademie Dresden, später Studium an der Kunstgewerbeakademie bei Arno Drescher, 1949 erster Aufenthalt auf Hiddensee und Ausstellung in der ”Blauen Scheune” in Vitte, 1950–55 tätig auf Hiddensee-Norderende, 1955 Erwerb der ”Blauen Scheune” und Ausbau zur Galerie mit Sommerwohnung und Atelier, das sonstige Jahr in Berlin-Friedrichshagen tätig, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 5109
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 380,00 €

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”Hamburger Hafen”

Blick in das Hafenbecken mit den am Kai liegenden Dampfschiffen der HAPAG, „Münsterland“ und „Sierra Nevada“, Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Pressspannplatte, rechts unten monogrammiert und datiert „T.O. 1962“, rückseitig betitelt „Hamburger Hafen“ und Bezeichnung der Schiffe, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 62 x 98,5 cm.

Katalog-Nr.: 5250
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Hans Becker, Küchenstillleben

Küchentisch mit der Zubereitung harrendem Hummer, Aal, Ente, Hahn und Forelle, vor dunklem Grund, minimal pastose Malerei in altmeisterlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert ”Hans Becker” und undeutlich datiert ”(19)19”?, rückseitig Rahmungsetikett Mainz, Craquelure und farbschwundrissig, Druckstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaß ca. 50 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 5088
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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