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Prof. Gerlinde Beck, drei Grafiken im Rahmen

Komposition aus zwei Offsetlithographien und einem Siebdruck, in Edelstahlschiene zusammengefügt und seitlich entnehmbar, jede Arbeit in Blei signiert „g. beck“, einmal mit Glückwünschen versehen, minimale Altersspuren, Maße jeweils ca. 14,5 x 11 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauerin und Malerin (1930 Stuttgart-Cannstatt bis 2006 Niefer-Öschelbronn), 1949–56 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Willi Baumeister, Karl Hils, Gerhard Gollwitzer und Peter Otto Heim, einem breiten Publikum wurde die Künstlerin durch die 1973 und 1984 entstandene „Klangstraße“ bekannt, 1985 entstand mit ihren „bespielten“ Skulpturen nach Kompositionen von Klaus Hinrich Stahmer, Karlheinz Stockhausen und Anestis Logothetis eine Langspielplatte im Rahmen der „Tage der Neuen Musik“ in Würzburg, 1984 und 2001 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 1989 Verleihung des Professorentitels, 1996 wurde die Gerlinde-Beck-Stiftung gegründet, Quelle: Wikipedia und Gerlinde-Beck-Stiftung.

Katalog-Nr.: 4700
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Gerlinde Beck, Drei kleinformatige Arbeiten

Komposition aus zwei Assemblagen (Siebdruck und Edelstahl) sowie einem Siebdruck, in Edelstahlschiene zusammengefügt und seitlich entnehmbar, jede Arbeit signiert „g. beck“ und einmal datiert „74“, minimale Altersspuren, Maße jeweils ca. 14,5 x 11 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauerin und Malerin (1930 Stuttgart-Cannstatt bis 2006 Niefer-Öschelbronn), 1949–56 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Willi Baumeister, Karl Hils, Gerhard Gollwitzer und Peter Otto Heim, einem breiten Publikum wurde die Künstlerin durch die 1973 und 1984 entstandene „Klangstraße“ bekannt, 1985 entstand mit ihren „bespielten“ Skulpturen nach Kompositionen von Klaus Hinrich Stahmer, Karlheinz Stockhausen und Anestis Logothetis eine Langspielplatte im Rahmen der „Tage der Neuen Musik“ in Würzburg, 1984 und 2001 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 1989 Verleihung des Professorentitels, 1996 wurde die Gerlinde-Beck-Stiftung gegründet, Quelle: Wikipedia und Gerlinde-Beck-Stiftung.

Katalog-Nr.: 4701
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Gerlinde Beck, Konvolut Druckgraphik

drei Blatt, geometrische, schwebende Formen vor monochromem Grund, Farbsiebdrucke auf leichtem Karton, jeweils in Blei signiert „G. Beck“, ein Blatt datiert „(19) 71“, jeweils rückseitig mit Ausstellungsetikett und zwei Blätter weiterhin mit Widmung in Blei, minimale Lagerspuren, Darstellung blattfüllend, Blattmaße ca. 30 x 29,7 cm, 58 x 40 cm und 59,6 x 54,7 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauerin und Malerin (1930 Stuttgart-Cannstatt bis 2006 Niefer-Öschelbronn), 1949–56 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Willi Baumeister, Karl Hils, Gerhard Gollwitzer und Peter Otto Heim, einem breiten Publikum wurde die Künstlerin durch die 1973 und 1984 entstandene „Klangstraße“ bekannt, 1985 entstand mit ihren „bespielten“ Skulpturen nach Kompositionen von Klaus Hinrich Stahmer, Karlheinz Stockhausen und Anestis Logothetis eine Langspielplatte im Rahmen der „Tage der Neuen Musik“ in Würzburg, 1984 und 2001 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 1989 Verleihung des Professorentitels, 1996 wurde die Gerlinde-Beck-Stiftung gegründet, Quelle: Wikipedia und Gerlinde-Beck-Stiftung.

Katalog-Nr.: 4702
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Prof. Gerlinde Beck, Konvolut Grafik und Karten

bestehend aus fünf Farbsiebdrucken von max. 58 x 40 cm, fünf Postkarten und zwei Katalogen, jeweils rückseitig mit Widmungen und Grüßen der Künstlerin versehen, teilweise minimale Lagerspuren. Künstlerinfo: dt. Bildhauerin und Malerin (1930 Stuttgart-Cannstatt bis 2006 Niefer-Öschelbronn), 1949–56 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Willi Baumeister, Karl Hils, Gerhard Gollwitzer und Peter Otto Heim, einem breiten Publikum wurde die Künstlerin durch die 1973 und 1984 entstandene „Klangstraße“ bekannt, 1985 entstand mit ihren „bespielten“ Skulpturen nach Kompositionen von Klaus Hinrich Stahmer, Karlheinz Stockhausen und Anestis Logothetis eine Langspielplatte im Rahmen der „Tage der Neuen Musik“ in Würzburg, 1984 und 2001 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes, 1989 Verleihung des Professorentitels, 1996 wurde die Gerlinde-Beck-Stiftung gegründet, Quelle: Wikipedia und Gerlinde-Beck-Stiftung.

Katalog-Nr.: 4703
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz August Börner, ”Ein Sommertag”

nach Prof. Hans Thoma, auf einer Wiese sitzende junge Frau mit ihrem Neugeborenen, am Ufer eines Bachlaufs, kleine Elfen bringen der Mutter soeben gepflückte Blumen, neben ihr hat sich ihr älterer Mann niedergelassen und betrachtet eine Blume und im Hintergrund frisst ein Maultier vom saftigem Gras der Wiese, in diesem Gemälde hat Hans Thoma die biblische Geschichte der Flucht nach Ägypten in seiner heimatlichen Umgebung des Schwarzwaldes dargestellt, um 1870-80 beschäftigte sich der Künstler häufig mit diesem Themenkreis, Schabkunstblatt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „F. A. Börner (19)00“ und links „Hans Thoma“, in der Darstellung ligiertes Monogramm und Datierung „Hth 1878“ weiterhin rechts unterhalb der Darstellung angeschnittener Druckvermerk „O. Felsing Berlin“, auf Karton kaschiert, stockfleckig, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 53,5 x 70,2 cm, Blattmaß ca. 56,4 x 70,2 cm. Künstlerinfo: dt. Radierer und Kupferstecher (1861 Breslau bis 1929 Berlin), Besuch der Kunstschule in Breslau, nachfolgend Studium an der Kunstakademie in Königsberg bei Prof. Heinrich Sachs, ab 1892 Meisterschüler von Karl Koepping in Berlin, zu Lebzeiten war er als Wiederbeleber der Schabkunst bekannt und er war der erste, der in Deutschland die historische Technik des Farbstiches pflegte, mehrfache Ausstellungsbeteiligungen an der Großen Kunstausstellung in Berlin und an den Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4704
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Lothar Bruckmeier, Landschaft – Abendrot

aus dem Bildformat herausquellender Müll und Absperrlatten vor einer Abbruchkante, in einer flachen Landschaft, im Licht der untergehenden Sonne, detailreiches, malerisch wirkendes Blatt, Farbradierung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „L. Bruckmeier (19)80“ und links nummeriert 12/120, sehr gut erhalten, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 38,5 x 57,5 cm, Blattmaß ca. 64,5 x 85 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Grafiker (1927 München bis 2016 Eichgraben), Studium der Malerei und Grafik in München und London, ab 1961 in Eichgraben ansässig, in den 1980er Jahren erlangte der Künstler durch seine großformatigen Aquarelle Bekanntheit, 2006 Verleihung des österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4705
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Lovis Corinth, ”Der Regenbogen”

Noah sieht nach der Sintflut den Regenbogen als Zeichen Gottes, Blatt aus der Mappe „Die Sündenfluth“, großformatiges, spontan angelegtes Blatt, Kreidelithographie, 1923, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Lovis Corinth“, minimale Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 50 x 63,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Max Liebermann und Max Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Professortitels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 4706
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Wilhelm Danz, Eiche in Sommerlandschaft

Ansicht einer altehrwürdigen, knorrigen Eiche in weiter ebener Landschaft, Farblitho, hierzu bemerkt Wikipedia: ”Neben naturalistischen Landschaftsstudien in Öl ist sein graphisches Werk bedeutsam.”, rechts unten in der Platte signiert und datiert ”W. Danz 1943” und rechts oben nochmals signiert ”W. Danz lith.”, hinter Glas gerahmt, Druckmaß ca. 62 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Holzschneider, Lithograph und Radierer sowie Illustrator und Buchschmuckkünstler (1873 Weimar bis 1948 Dessau), erste künstlerische Ausbildung bei seinem Vater, dem Landschafts- und Figurenmaler Robert Danz, Lehre zum Dekorationsmaler in Bad Kreuznach, anschließend als Dekorationsmaler in Köln, hier parallel Schüler der Kunstgewerbeschule, später weitergebildet an der Kunst- und Handwerkerschule sowie der Akademie Berlin und der Kunstgewerbeschule Magdeburg, zeitweise tätig als Zeichenlehrer in Berlin, Osnabrück, Bernburg an der Saale und in Zerbst, ab 1899 Zeichenlehrer und Professor an der Kunstgewerbeschule Dessau und ab 1925 deren Rektor, um 1920 parallel Dozent am Friedrich-Polytechnikum in Cöthen, später Direktor der Technischen Lehranstalten der Stadt Dessau, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung und den Glaspalast in München, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, im Verband Deutscher Illustratoren und im Verein Bildender Künstler Dessaus, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4707
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Philipp Franck, Ausbrechende Pferde

kraftvolle, dynamische Darstellung von vier springenden Pferden in hügeliger Landschaft, Radierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Philipp Franck“ und links nummeriert 1/250, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 28,2 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentlich Philipp Johann Heinrich Franck, dt. Maler, Illustrator und Graphiker (1860 Frankfurt am Main bis 1944 Berlin-Wannsee), zunächst Ausbildung zum Architekten an der Gewerbeschule Frankfurt, studierte 1877–79 am Städelschen Institut Frankfurt bei Heinrich Hasselhorst und Eduard Jakob von Steinle, ab 1879 Anschluss an die Malerkolonie Kronberg-Taunus, hier Schüler von Anton Burger, 1881–87 Studium an der Akademie Düsseldorf und Schüler von Eduard Gebhardt und Eugen Dücker, anschließend Wanderjahre mit Aufenthalt in Würzburg, zeitweise Zeichenlehrer an der Latina der Franckeschen Stiftungen in Halle/Saale, ging schließlich nach Berlin und wurde zu einem der wichtigsten Künstler seiner Zeit, ab 1892 Lehrer und ab 1898 Prof. an der königlichen (später staatlichen) Kunstschule Berlin, 1912–30 deren Direktor, Gründungsmitglied der Novembervereinigung und des Künstler-Westclubs, schließlich 1898 mit Lovis Corinth und Max Liebermann Mitbegründer der Berliner Sezession, Mitglied im Verein Berliner Künstler, in der Münchner Sezession und im Deutschen Künstlerbund, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem ab 1919 Mitglied der preußischen Akademie der Künste Berlin, 1911 Preußischer roter Adlerorden IV. Klasse und 1919 Kronenorden III. Klasse, tätig in Berlin-Halensee, 1906 Umzug nach Berlin-Wannsee, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4708
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Marc Chagall, ”Derrière le Miroir”

junge Frau im rotem Kleid, hinter einem Spiegel stehend und an der Seite ihr Blumen reichender Harlekin, fantasievolle Komposition, Werksverzeichnis Mourlot 412, erschienen in „Derrière le Miroir“, Farblithographie, 1964, mittig Faltlinie, unter Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 37,7 x 55,5 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4709
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Erna Halleur, Tulpenstrauß

zartrosa Tulpen in bauchiger Vase, vor blaugrauem Grund, aufwendiger Farbholzschnitt in fein abgestimmter Farbigkeit, um 1920, links unter der Platte in Blei bezeichnet ”Holzschnitt Orig. Handdruck” und rechts handsigniert ”E. Halleur”, original hinter Glas und Passepartout (erneuerungswürdig) gerahmt, Druckmaß ca. 39,5 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Graphikerin (1885 bis 1940 Berlin), erreichte Bekanntheit durch ihre Blumenstücke in aufwendigen Farbholzschnitten, 1913–40 Mitglied im Verein der Künstlerinnen zu Berlin, hier 1916 stellvertretende Schriftführerin, beschickte die Großen Berliner Kunstausstellungen 1923, 1925 und 1927, tätig in Berlin-Charlottenburg, später in Berlin-Schöneberg, Quelle: Vollmer, Dressler, ”Käthe, Paula und der ganze Rest”, Saur Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Ausstellungskataloge der Großen Berliner Kunstausstellung und Internet.

Katalog-Nr.: 4710
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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André Hertaux, abstrakte Komposition

Arrangement aus sich übereinander verschiebenden rechteckigen Formen in warmen, erdigen Tönen, Siebdruck auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Kugelschreiber rechts signiert und datiert „Hertaux 1951–1978“ und links nummeriert 1/100, unter Passepartout (Wasserrand) und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 44 x 65,3 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Graphiker (1898 Paris bis 1983 Paris), ab 1921 Auseinandersetzung mit der Malerei, 1930 erste abstrakte Gemälde, seit 1933 Beschäftigung mit dem Konstruktivismus, 1934 versuchte er, der Gruppe Abstraction-Creation beizutreten, Georges Vantongerloo lehnte sein Begehren jedoch ab, ab 1963 Zusammenarbeit mit Denise Rene, 1981 Ausstellung im Centre Pompidou, der Künstler hinterließ ein schmales Werk, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4711
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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nach Prof. Dr. Ferdinand Hodler, ”Der Holzfäller”

energisch die Axt schwingender Waldarbeiter – eines der bekanntesten Motive des Schweizer Sympolisten, das Motiv des Holzfällers verwendete der Künstler erstmals 1908 für die Gestaltung des 50-Franken-Geldscheins, Farblithografie auf leichtem Karton, unter der Darstellung typographisch bezeichnet „Rascher´s Künstler-Steindrucke No. 27“ und Rascher & Cie. Verlag Zürich, Text leicht angeschnitten, in der Darstellung datiert und signiert „1910 F. Hodler“, mittig leichte Knickspur, geringe Altersspuren, in Bilderträger montiert, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 34,7 x 28 cm. Künstlerinfo: bedeut. Schweizer Maler des Symbolismus und Jugendstil (1853 Bern bis 1918 Genf), ab 1868 Lehre als Vedutenmaler in Thum, ab 1871 Schüler von Ferdinand Sommer später bei Barthélemy Menn, 1878–79 Spanienreise, 1885 erste Einzelausstellung in Genf, beschickte in den folgenden Jahren hunderte Ausstellungen, erlangt 1889 Berühmtheit durch sein Gemälde „Die Nacht“, erhielt zahlreiche Ehrungen in Paris, München und Venedig, 1892 Anschluss an die Rosenkreuzer, 1900 Goldmedaille auf der Weltausstellung Paris und Mitglied der Wiener Secession, 1904 Mitglied der Münchner Secession, 1915 zum Ehrendoktor der Universität Basel und 1916 zum Professor an der École des Beaux-Arts in Genf ernannt, tätig in Gurzelen, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internt.

Katalog-Nr.: 4712
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Ludwig Hohlwein, Die Kutschfahrt

elegant gekleidete Damen und Herren auf einer Pferdekutsche, Blatt aus der Mappe „Turf“, Farblithographie, 1909, im Druck rechts unten signiert „Ludwig Hohlwein“, gleichmäßig gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 37,8 x 28,8 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt, Maler, Graphiker und Kunstgewerbler (1874 Wiesbaden bis 1949 Berchtesgaden), zunächst Architekturstudium bei Friedrich Ritter von Thiersch an der Technischen Hochschule München, danach Assistent bei Paul Wallot in Dresden, 1899 Niederlassung in München und als Entwerfer für die Königliche Hof-Möbelfabrik Anton Pössenbacher tätig, ab 1903 selbständiger Innenarchitekt, ab 1906 vorzugsweise als Graphiker tätig, wurde laut Vollmer neben Thomas Theodor Heine der bedeutendste Plakatkünstler seiner Zeit, 1914 Ernennung zum Professor, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Vorstand der Künstlergruppe Isar, Ehrenmitglied des Vereins der Plakatfreunde Berlin, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Vollmer, Wikipedia, Glaspalastkataloge und Internet.

Katalog-Nr.: 4713
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Alfred Hrdlicka, ”Akte”

bewegte, vielfigürliche Komposition, mit energischem Strich ausgeführtes Blatt, Werksverzeichnis Lewin 210, Radierung, unter der Darstellung rechts signiert und datiert „Hrdlicka 1964“ und links nummeriert 91/100, im Randbereich etwas wellig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 38 x 52 cm, Blattmaß ca. 54 x 75 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Maler, Graphiker, Bildhauer, Bühnenbildner und Schriftsteller (1928 Wien bis 2009 Wien), zunächst Lehre als Zahntechniker, studierte 1946–52 an der Wiener Akademie Malerei bei Albert Paris Gütersloh und Josef Dobrowsky, später 1953–57 hier Bildhauerei bei Fritz Wotruba, ab 1960 erste Ausstellungen, 1964 Vertretung Österreichs auf der Biennale Venedig, übernahm mehrere Professuren 1971–73 und 1975–86 Akademie Stuttgart, 1973–75 Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Hamburg, 1986–89 Universität der Künste Berlin und ab 1989 Universität Wien, zahlreiche angetragene Ehrungen wurden vom Künstler ausgeschlagen, war tätig in Wien, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4714
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hundertwasser, ”Das Haus ist das Spiegelbild des Menschen”

Darstellung des gespiegelten, 1983–85 errichteten Hundertwasser-Krawina-Hauses von Friedensreich Hundertwasser an der Ecke Löwengasse und Kegelgasse in Wien, Stoffdruck, im Druck Schriftzug ”Löweng. Kegelg. Wien 1977 1985” und Stadtwappen von Wien, links im Druck betitelt, bezeichnet ”Hundertwasser” sowie Copyrightvermerk und datiert ”1985”, hinter defekter Glasscheibe gerahmt, Falzmaß ca. 111 x 111 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Stowasser, nannte sich auch Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser, österreichischer Maler, Zeichner, Graphiker, Plastiker, Architekt, Entwerfer, Philosoph und Umweltaktivist (1928 Wien bis 2000 an Bord der ”Queen Elizabeth 2” bei Neuseeland), studierte 1948–49 kurzzeitig an der Wiener Akademie, weitestgehend Autodidakt, 1949 Italienreise, 1950 in Paris, 1951 Aufenthalte in Marokko, Tunesien, Sizilien und auf der Bürgeralm bei Aflenz in der Steiermark, ab 1957 eigenes Bauernhaus in der Normandie, 1960–61 Japanaufenthalt, ab 1964 Zweitwohnsitz im niederösterreichischem Waldviertel sowie Erwerb und Umbau eines ehemaligen Salzfrachters zum Wohnschiff ”Regentag”, ab 1972 gebrauchsgraphische Arbeiten wie Entwurf von Plakaten für die XX. Olympischen Sommerspiele und Postwertzeichen, 1981 Berufung zum Professor an die Akademie der Bildenden Künste Wien, 1982 Fassadengestaltung der Rosenthalfabrik in Selb, in der Folge zahlreiche bedeutende Architekturprojekte in Deutschland, Österreich, USA, Japan, Neuseeland und der Schweiz, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem in Mailand, Paris, Wien, die Biennale Venedig und die documenta III in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen, wie 1980 den Großen Österreichischer Staatspreis für Bildende Kunst und 1988 das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Wien, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4715
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Prof. Oskar Kokoschka, Figürliche Szene

Frau mit erhobenem Arm bei der Totenklage am offenen Sarg, Lithographie, laut rückseitiger Info ”Litho Kokoschka – links unten im Stein monogrammiert OK”, wohl unter Passepartout monogrammiert, gering knitterspurig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25 x 21 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Modelleur und Schriftsteller (1886 Pöchlarn bis 1980 Montreux), studierte an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie bei Gustav Klimt, W. Löffler und Adolf Loos, um 1910 Übersiedlung nach Berlin und Mitarbeit an der Zeitschrift ”Der Sturm” von Herwarth Walden, 1911 Rückkehr nach Wien und tätig für die Wiener Werkstätten, 1914 Mitglied der Freien Sezession Berlin, ab 1917 in Dresden, hier 1919–26 Professor an der Kunstakademie, ab 1931 wechselnde Aufenthalte in Paris und Wien, 1933–45 als “entartet” diffamiert, 1934 Flucht nach Prag, 1938 Emigration nach England, 1946 britische Staatsbürgerschaft, 1975 wieder österreichischer Staatsbürger, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4716
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Aristide Maillol, Galathea im Wasser

am Ufer schwimmende nackte Frauen, die Schilfbegrenzung und Umrandung der Darstellung verleihen dem Blatt einen intimen Moment, Holzschnitt in Rot auf gräulichem Karton, unter der Darstellung Monogrammstempel „M“, auf Rahmenrückseite bezeichnet „Maullol, Aristide: Galathea im Wasser Holzschnitt in Rot und mit schwarzem Monogrammstempel, um 1914, zu den Eclogea des Vergil, Abdruck außerhalb der 1925 erschienenen Buchauflage“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 9,8 x 10,3 cm. Künstlerinfo: eigentl. Aristide Joseph Bonaventure Jean Maillol, bedeutender frz. Bildhauer, Maler und Graphiker (1861 Banyuls-sur-Mer bis 1944 Banyuls-sur-Mer), Besuch des Collège Saint Lois ijn Perpignan, 1881 ging er nach Paris und Besuch eines Zeichenkurses an der École des Beaux-Arts bei Jean-Léon Gérome und anschließend einige Monate Besuch der Kunstgewerbeschule, nachfolgend ab 1885 Studium an der École des Beaux-Arts bei dem Salonmaler Alexandre Cabanel, anschl. lebte er unter größter Armut ca. 20 Jahre in Paris, 1896 Heirat mit Clotilde Narcis, sie wurde in den Folgejahren sein Idealmodell, 1899 Umzug nach Villeneuve-Saint-Georges, 1903 wiederum Umzug nach Marly-le-Roi bei Paris, 1904 Bekanntschaft mit dem Kunstsammler und Mäzen Harry Graf Kessler und Reise mit ihm 1904 nach London, 1908 nach Griechenland und 1930 nach Deutschland, 1913 erste Personalausstellung außerhalb von Frankreich im Kunstkring Rotterdam und Ausstellungsbeteiligung an der Armory Show in New York, 1928 Ausstellung in der Galerie Flechtheim und 1933 in der Kunsthalle Basel, 1944 einige Tage nach einem Autounfall in seinem Wohnhaus verstorben, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4717
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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nach Franz Marc, Liegende Antilope

abstrahierte Darstellung einer liegenden Antilope, zeitgenössischer Lichtdruck nach dem 1912 entstandenen und im Rhode Island Museum of Art verwahrten Aquarell, links unten Druckvermerk, stockfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37,5 x 45 cm.

Katalog-Nr.: 4718
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Otto Paetz, Paar Berlin-Ansichten

Berlin – Unter den Linden, mit Kronprinzenpalais zur Linken und dem Zeughaus zur Rechten sowie Blick entlang der Leipziger Straße mit dem Kinderkaufhaus, Radierung gedruckt in Dunkelgrün bzw. Braun, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „O. Paetz (19)81“, je eins von 600 Exemplaren, etwas braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 11 x 16,5 cm und 12 x 14,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1914 Cunsdorf bei Reichenbach/Vogtland bis 2006 Zella-Mehlis), 1928–31 Lehre zum Dekorationsmaler in Reichenbach, 1935–39 Studium an der Meisterschule für Handwerk und Angewandte Kunst Weimar, 1939 Meisterprüfung, 1941–45 Studium an der Akademie Weimar und Meisterschüler bei Walther Klemm, anschließend freischaffend in Weimar, später in Zella-Mehlis, 1962–88 Leiter von Mal- und Zeichenzirkeln, Mitglied des VBK der DDR, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1963 Kunstpreis der Stadt Weimar und 1971 Kunstpreis der DDR, 2004 Ernennung zum Ehrenbürger von Reichenbach, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4719
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Paetz, Paar Berlinansichten

Ansicht des Deutschen Theaters, mit zahlreichen Personen im Vordergrund und Blick auf den Fernsehturm, Nicolaikirche und Rotes Rathaus, umgeben von Baukränen, Radierungen, gedruckt in Olivgrün, unter der Darstellung je in Blei rechts signiert „O. Paetz“, ein Blatt datiert „(19)85“, jeweils eins von 400 Exemplaren, als Pendant unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 11,5 x 16 cm und 12 x 14,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1914 Cunsdorf bei Reichenbach/Vogtland bis 2006 Zella-Mehlis), 1928–31 Lehre zum Dekorationsmaler in Reichenbach, 1935–39 Studium an der Meisterschule für Handwerk und Angewandte Kunst Weimar, 1939 Meisterprüfung, 1941–45 Studium an der Akademie Weimar und Meisterschüler bei Walther Klemm, anschließend freischaffend in Weimar, später in Zella-Mehlis, 1962–88 Leiter von Mal- und Zeichenzirkeln, Mitglied des VBK der DDR, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1963 Kunstpreis der Stadt Weimar und 1971 Kunstpreis der DDR, 2004 Ernennung zum Ehrenbürger von Reichenbach, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4720
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pablo Picasso, Plakat ”Picasso 85 Gravures”

entstanden anlässlich der Ausstellung „Picasso 85 Gravures“ in der Galerie Bergruen im Jahre 1966, im oberen Bereich lithographische Wiedergabe des 1958 entstandenen Farblinolschnitts „Portrait eines jungen Mädchens nach Cranach“, Druck Mourlot, im Randbereich etwas knitterspurig, Blattmaß ca. 75,5 x 51,5 cm.

Katalog-Nr.: 4721
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Max Pollak, ”Joachim von Seewitz”

Darstellung des Tänzers als Pierrot mit langem, an seinem Körper herabhängendem Gewand, sparsames, aber ausdrucksstarkes Blatt, Farbradierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Max Pollak“, links betitelt „Joachim von Seewitz“ (mit bürgerlichem Namen Joachim Wilhelm Friedrich Carl Oscar von Brüsewitz, 1891 Karlsruhe bis 1966 Hückeswagen) und mittig nummeriert 64/120, allgemein knitterspurig, Plattenmaß ca. 64 x 53,5 cm, Blattmaß ca. 77,5 x 62 cm. Künstlerinfo: auch Max Pollack, dt.-tschechischer Maler und Graphiker (1886 Prag-Vinohrady bis 1970 Sausalito bei San Francisco/USA), Studium an der Akademie Wien bei William Unger und Ferdinand Schmutzer, erhielt zahlreiche Stipendien, unter anderem 1910 das Wildschgo-Rom-Stipendium der Wiener Akademie, 1911 das Blumenfeld-Stipendium und 1912 den Rothschild-Preis, beschickte ab 1910 die Ausstellungen der Wiener Secession, unternahm Studienreisen nach Holland, Belgien, Bosnien, Italien, Schweden, Dänemark und Deutschland, im 1. Weltkrieg zum Kriegsmaler Österreichs ernannt, 1924–27 Paris-Aufenthalt, 1928–30 in den USA, anschließend in Wien tätig, später Übersiedlung nach Sausalito bei San Francisco in den USA, Mitglied im Verein Deutscher Künstler in Böhmen, Mitglied der Chicagoer Radierergesellschaft und der Kalifornischen Radiergesellschaft, bekannt für seine Portraitfolgen von Schauspielerinnen, Tänzerinnen, Herrenbildnissen sowie seine Landschaften und Veduten, vertreten in Museen in London, New York, Chicago, Prag und Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4722
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Max Pollak, ”Ronny Johansson”

Tänzerin in Pose, mit erhobenen Händen, sparsames, aber ausdrucksstarkes Blatt, Farbradierung, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Max Pollak“ (Signatur nachgezogen) links betitelt „Ronny Johansson“ und mittig nummeriert 42/150, allgemein knitterspurig, Plattenmaß ca. 64 x 50,5 cm, Blattmaß ca. 79,5 x 61 cm. Künstlerinfo: auch Max Pollack, dt.-tschechischer Maler und Graphiker (1886 Prag-Vinohrady bis 1970 Sausalito bei San Francisco/USA), Studium an der Akademie Wien bei William Unger und Ferdinand Schmutzer, erhielt zahlreiche Stipendien, unter anderem 1910 das Wildschgo-Rom-Stipendium der Wiener Akademie, 1911 das Blumenfeld-Stipendium und 1912 den Rothschild-Preis, beschickte ab 1910 die Ausstellungen der Wiener Secession, unternahm Studienreisen nach Holland, Belgien, Bosnien, Italien, Schweden, Dänemark und Deutschland, im 1. Weltkrieg zum Kriegsmaler Österreichs ernannt, 1924–27 Paris-Aufenthalt, 1928–30 in den USA, anschließend in Wien tätig, später Übersiedlung nach Sausalito bei San Francisco in den USA, Mitglied im Verein Deutscher Künstler in Böhmen, Mitglied der Chicagoer Radierergesellschaft und der Kalifornischen Radiergesellschaft, bekannt für seine Portraitfolgen von Schauspielerinnen, Tänzerinnen, Herrenbildnissen sowie seine Landschaften und Veduten, vertreten in Museen in London, New York, Chicago, Prag und Wien, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4723
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Alexander Rothaug, Gefechtsszene auf dem Balkan

Kavallerie zu Pferde, im gegenseitigen Kampf, dynamische Darstellung mit gekonnter Lichtbehandlung, Lithographie, Anfang 20. Jh., links unten im Stein signiert „Alexander Rothaug“, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39 x 47 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alexander Theodor Rothaug, österr. Maler und Illustrator (1870 Wien bis 1946 Wien), zusammen mit seinem Bruder Leopold erster Malunterricht bei seinem Vater Theodor Rothaug, 1884 Bildhauerlehre bei Johann Schindler und ab 1885 Studium der Malerei an der Wiener Akademie der Künste bei Franz Rumpler, August Eisenmenger und Christian Griepenker, ab 1892 in München ansässig und Illustrator für die Fliegenden Blätter, Studienreisen nach Rügen, Dalmatien und Italien, ab 1910 Mitglied der Genossenschaft der Bildenden Künstler Wiens, 1912 Mallorcaaufenthalt auf Einladung von Erzherzog Ludwig Salvator, auf dem Grinzinger Friedhof in Wien befindet sich sein Ehrengrab, Quelle: Vollmer, Dressler, Österreichisches Biographisches Lexikon und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4724
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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