Uhren

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Marine-Beobachtungsuhr Assmann Glashütte

um 1917, auf Ziffernblatt und Werkplatine gemarkt J. Assmann Glashütte in Sachsen, große B-Uhr im Silbergehäuse, gestempelt 900, alle Teile nummerngleich gestempelt No. 22782, Werk mit körnig vergoldeter Dreiviertelplatine, Ankergang mit Rückerfeder-Feinregulierung und einem geschraubten Goldchaton, makelloses Emailziffernblatt mit arabischen Zahlen, kleiner Sekunde, gebläute Stahlzeiger in Birnenform, funktionstüchtig, in gutem Zustand, an Kette, dazu originales Samt-Etui mit Ersatzglas und Feder, Z 1-2, D 58 mm, G ca. 143 g. Info: Amundsen nahm mehrere dieser B-Uhren mit zu seiner Polarexpedition. Heute befinden sie sich im Fram Museum in Oslo, neben anderen Objekten, die diese historische Route dokumentieren, auch eine von Amundsens Glashütter Beobachtungsuhren.

Katalog-Nr.: 1369
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 2000,00 €

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Hochfeine Spindeluhr im Doppelgehäuse

gemarkt Allen Walker London, um 1790, beide Gehäuse 24K-Roségold geprüft, mit mythologischen Szenen und aufwendig durchbrochen gearbeitetem Rollwerk verziert, auf Werkplatine gemarkt ”Allen Walker London” und Nummer 372?, feines Spindelwerk mit Antrieb über Kette und Schnecke, Emailziffernblatt mit römischen Zahlen, originales Deckglas, gebläute Stahlzeiger, funktionstüchtig, Z 2, Ziffernblatt mit winzigem Chip bei der ”VI”, D 47 mm, G ca. 91 g.

Katalog-Nr.: 1353
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 2200,00 €

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Herrenarmbanduhr Vacheron & Constantin

Schweiz, um 1938, feines 14K-Gelbgoldgehäuse, Ankerwerk mit Handaufzug, auf Ziffernblatt und Werk gemarkt, hochrechteckiges versilbertes Ziffernblatt mit arabischen Zahlen und kleiner Sekunde, an schwarzem Lederarmband, sehr guter Zustand, funktionstüchtig, H 35 x B 21 mm, G ca. 29 g.

Katalog-Nr.: 1373
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Figurenpendule Gaston Jolly á Paris

um 1800, auf dem makellosem Emailziffernblatt signiert Gaston Jolly á Paris, das feine Bronzegehäuse ist Augustin Lemire zuzuschreiben (Meister 1781, tätig in Paris zwischen 1786 und 1815), Bronze feuervergoldet und poliert, partiell schwarz patiniert und überaus fein ziseliert, Darstellung des Eurysakes, Sohn des Ajax, zu seiner Mutter Tekmessa blickend, welche ihm das Schild seines Vaters zeigt, seitlich flankiert von zwei trinkenden Elefanten, im Sockel feines Relief: ”Abel erschlägt Kain”, Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, Aufhängung des Pendels später aptiert, ein Zeiger gelötet, sonst sehr gute Erhaltung, Werk läuft, H 48 x 36 x 13 cm. Info: Gaston Jolly, der eigentlich François Pierre Jolly hieß, erlangte die Meisterwürde 1784, richtete sich in der Rue des Arcis eine Werkstatt ein und verarbeitete Gehäuse der Osmonds. Literatur vgl.: P. Kjellberg, La pendule française du Moyen Age au XXe siècle, Paris 1997; S. 358 (Abb. B und C.) sowie G. Wannenes, Le più belle pendole francesi, Rom 1979; S. 149.

Katalog-Nr.: 1322
Limit: 2400,00 €, Zuschlag: 2800,00 €

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