Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Adolph Treidler, Landschaft bei Rom

Blick von einer leichten Anhöhe, über eine von Bergen und dem Meer begrenzte Ebene, mit hohen Strohpuppen im Vordergrund, Aquarell in frischer Farbigkeit, Ende 19. Jh., im unteren Bereich bezeichnet und signiert ”Roma A. Treidler (fuori porta popalu)” sowie ”porte Molle”, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 21,5 x 29,7 cm.

Katalog-Nr.: 4018
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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”Pfaueninsel”

unter einer Weide, am Ufer liegende Boote, auf einem von Bergen umgebenen See, lockere Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Aquarell über Kohle, links unten betitelt, datiert und unleserlich signiert ”Pfaueninsel 1961, Hayder (?)”, minimale Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 32 x 47 cm.

Katalog-Nr.: 4078
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinrich Winter, attr., Durchbrechende Pferde

durch eine schneebedeckte, zerstörte Stadt rennende Pferde, gefolgt von Reitern, wohl Szene aus dem Deutsch-Französischen Krieg, mit sicherem Strich ausgeführte Zeichnung, Tusche, teils laviert und Deckfarben auf Papier, Ende 19. Jh., unsigniert, rückseitig bezeichnet ”Aus dem Nachlass des Kronberger Malers Heinrich Winter (1843-1911” und ”Für Klaus & von Jürgen Fockert 17.4.1971”, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 15 x 21,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ludwig Christian Dietrich Winter, dt. Maler (1843 Frankfurt am Main bis 1911 Kronberg/Taunus), 1860-64 Besuch des Städelschen Kunstinstituts bei Jakob Becker und hier Bekanntschaft zum in Kronberg ansässigen Anton Burger, 1864-1867 lebte der Künstler in der Kronberger Malerkolonie, nachfolgend bis 1870 in Paris ansässig, beim Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges kehrte er nach Deutschland zurück und wurde freiwilliger Sanitäter, nachfolgend ließ er sich in Kronberg nieder, Studienreisen nach Ungarn, Rumänien und in den Nahen Osten, Quelle: Wikipedia und Kronberg-maler.de.

Katalog-Nr.: 4022
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Herrenportrait Biedermeier

Brustbildnis eines elegant gekleideten Mannes mittleren Alters im Gehrock, Pastellzeichnung auf Karton, um 1850, unsigniert, Karton gebräunt, hinter Glas und Passepartout im schlichten, furnierten Rahmen mit quadrierten Ecken des 2. Biedermeier um 1910 gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 32 x 26 cm, Falzmaß ca. 47 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4024
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Carl Gödel, In der Wiener Innenstadt

Blick auf die Fensterfront des Geschäfts Alexander Suchanek, in einem 1900 erbauten stattlichen Wohn- und Geschäftshaus, Aquarell, rechts unten signiert und datiert ”Carl Gödel 1935”, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26,5 x 36 cm. Künstlerinfo: auch Karl Gödel (1870 Brünn bis 1948 Wien), Studium an der Akademie in Wien bei Eduard Peithner Ritter von Lichtenfels, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4043
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Prof. Rudolf Buchner, Sommer auf dem Land

von stattlichen Bäumen umgebenes, villenähnliches Haus an einer schmalen Straße, im hellen Licht der Sonne, kraftvolle Malerei mit lebhaftem Pinselduktus, Mischtechnik auf Papier, Mitte 20. Jh., links unten signiert ”R. Buchner”, etwas wasserrandig, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 39 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Johann Josef Buchner, österr. Maler und Graphiker (1894 Wermsdorf/Mähren bis 1962 Wien), ab 1919 Studium an den Universitäten in Wien und Leiden/Niederlande, weitergebildet an der Kunstgewerbeschule und der Akademie in Wien, Schüler von Albert Sallak und Hugo Emil Flatz, 1920 Gründer der Marchfelder Vereinigung bildender Künstler, beschickte Ausstellungen der Wiener Secession, 1928-32 Studienreisen und Weiterbildung an der Akademie Rotterdam, 1945 Umgründung der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs und deren kommissarischer Leiter, 1945-62 Mitglied der Wiener Secession, ab 1959 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, 1962 Verleihung des Professorentitels, tätig in Wien, Quelle: Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4038
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Ferdinand Schubert, Drei Portraitzeichnungen

Portraits von jungen Frauen, teils im Profil und mit geschlossenen Augen, feine Zeichnungen mit gekonnter Behandlung der Hell-Dunkelpartien, Bleistift auf verschiedenen Papieren, ein Blatt signiert und datiert ”Ferd. Schubert 1852”, leichte Altersspuren, zusammen hinter Glas gerahmt, Blattmaß max. ca. 15,3 x 12,5 cm. Künstlerinfo: österr. Bildnismaler (1824 Wien bis 1853 Wien), Schüler seines Onkels Heinrich Schwemminger, Quelle: Wurzbach und Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4015
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Anton Hackenbroich, Sommerliche Flusslandschaft

Blick über einen breitem Flusslauf mit Bootsanlegestelle, unter locker bewölktem Himmel, lockere, luftige Landschaftsmalerei, Aquarell, rechts unten signiert und datiert ”Anton Hackenbroich 1931”, minimal stockfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 17,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1878 Düsseldorf bis 1969 Düsseldorf), 1899-1907 Studium an der Düsseldorfer Akademie und Meisterschüler bei Eduard von Gebhardt, erlangte vor allem als Portraitmaler der besseren Gesellschaft Bekanntheit, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4046
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Baron Dominique Vivant Denon, attr., Ägyptenfeldzug Napoleons

auf Einladung Napoleon Bonapartes beteiligte sich Denon 1798 am napoleonischen Expeditionskorps nach Ägypten als Zeichner und wissenschaftlicher Begleiter, in den 13 Monaten seines Aufenthalts in Ägypten galt Denons Aufmerksamkeit vor allem den erhaltenen Altertümern und Stadtansichten, die er in zahlreichen Studien und Skizzen festhielt, seine Erlebnisse und Eindrücke veröffentlichte Denon 1802 in seinem zweibändigen Monumentalwerk mit separatem Tafelband ”Voyage dans la Basse et la Haute Égypte, pendant les campagnes du général Bonaparte.”, das Werk begründete die Begeisterung der europäischen Wissenschaft für die ägyptischen Altertümer und gilt als Geburtsstunde der Ägyptologie, es erschien in mehreren Auflagen zumeist in London, wobei Denon die Zeichnungen für die ca. 140 Abbildungen lieferte und sie von Stechern wie Le Gouaz, Réville, Perrier, Dufrène und Berthault in Kupfer stechen ließ, nachdem Denon 1825 kinderlos starb, wurde seine umfangreiche Kunstsammlung und sein künstlerischer Nachlass 1826-46 in mehreren Teilen versteigert, einen Teil der Zeichnungen zu seinem Hauptwerk ”Voyage dans la Basse et la Haute Égypte ...” gelangte so in die Nationalbibliothek zu Paris, andere Blätter ans Britische Museum London, wobei die Akten des Britischen Museums verraten, dass das auch in vorliegenden Konvolut vorliegende Motiv ”Vues d'Alexandrie [Ansichten von Alexandria]” (3,5 x 17,5 cm) mit Ansicht des Hafens von Alexandria - welches letztendlich keine Aufnahme in die Buchausgabe fand - 1826 in zwei zur Versteigerung stehenden Lots als Zeichnung in mehreren Exemplaren enthalten war und nicht verkauft wurde, als das Museum schließlich 1835 das Konvolut erneut zum Kauf angeboten bekam und erwarb, registrierten die Fachleute, dass zwei oder drei Exemplare eben dieses Motivs nicht mehr im Konvolut enthalten waren und wie andere Blätter wohl anderweitig veräußert wurden, so ist es möglich, dass alle hier angebotenen lavierten Tuschezeichnungen in Sepia und Schwarz auf Büttenpapier (mit Wasserzeichen einer Sonne) aus eben jenen Konvoluten stammen, darüber hinaus angeboten ist das im Tafelband als ”Vue de l´Obélisque de Cléopatre [Ansicht des Obelisks der Kleopatra]” (3,6 x 17,2 cm) bezeichnete Motiv aus Alexandria mit einem der beiden ”Nadeln der Kleopatra” genannten Obelisken neben der Ruine des Caesariums, der 1799 noch stehende der beiden Obelisken gelangte 1880 als Geschenk nach New York, im vorliegenden Exemplar unter dem Passepartout betitelt ”l´obelisqe de Cleopatre” und links oben als ”Pl. 10 No. 2” bezeichnet, das Motiv in vergleichbarer Ausführung ist auch in der Sammlung des Britischen Museums enthalten und wird hier als ”... eine von (ehemals) vier Studien zu Platte 10 ...” verzeichnet, weiterhin enthalten ist eine der vier Ansichten der Tafel 4 ”Vues d´Aboukir [Ansichten von Abukir]” (5,6 x 17,2 cm) mit Darstellung von Beobachtern auf einer Turmruine am Meer, der Seeschlacht von Abukir, zwischen dem Expeditionsheer Napoleons und der französischen Mittelmeerflotte unter Admiral Nelson (1798) beiwohnend, auffällig sind die ähnlichen Zeichnungsformate und Blattgrößen von vorliegenden und im Britischen Museum verwahrten Arbeiten, damit dürfte Denon den Umständen der Entstehung seiner Studien Rechnung getragen haben, der straffe Büttenkarton und die schmalen Formate der Blätter eigneten sich zur unkomplizierten Verwahrung in einer Jackentasche, um während des Eroberungsfeldzugs jederzeit unkompliziert wichtige Ansichten zu notieren, ebenfalls charakteristisch für die hier vorliegenden und die Londoner Blätter sind die fehlende Signatur Denons, der die Blätter wohl nur als Arbeitsmittel betrachtete, heute stellen die Miniaturen jedoch wichtige, wie authentische Zeugnisse der Zeitgeschichte dar, wenige neuzeitliche Annotationen in Blei, Altersspuren, je hinter Glas und Passepartout gerahmt. Künstlerinfo: zunächst bis 1793 Dominique Vivant de Non, später Dominique Vivant Denon, frz. Diplomat und Kunstpolitiker sowie Zeichner, Radierer, Lithograph, Maler, Medailleur, Entwerfer, Kunstsammler, Archäologe und Schriftsteller (1747 Givry bei Châlons-sur-Saône/Saône-et-Loire bis 1825 Paris), ab 1765 zunächst Studium der Rechte in Paris, parallel als Literat tätig und Zeichenschüler von Noë Hallé, avancierte 1769 zum Kammerherrn des Königs und Verwalter der durch die Madame de Pompadour dem frz. König vererbten Gemmensammlung, ab 1771 als Diplomat im Dienste des frz. Königs in St. Petersburg, in der Schweiz und in Neapel, parallel künstlerisch tätig, 1775 Treffen mit Voltaire, 1777 Reise nach Sizilien, 1778-83 tätig für die frz. Botschaft in Neapel, 1885 Rückkehr nach Paris, auf Empfehlung von Quatremère de Quincy 1787 Berufung an die Pariser Académie des Beaux-Arts, 1789-93 Studienaufenthalt in Venedig, hier Bekanntschaft und Freundschaft mit Johann Wolfgang von Goethe, nach Ausbruch der Französischen Revolution Enteignung, jedoch protegiert durch den republikanischen Maler Jacques-Louis David, für den er einige Entwürfe radierte, 1797 über Joséphine de Beauharnais Bekanntschaft mit Napoleon Bonaparte, 1798-99 Teilnahme als wissenschaftlicher Begleiter und Zeichner am Ägyptenfeldzug Napoleons, 1802 Veröffentlichung seines Hauptwerks ”Voyage dans la Basse et la Haute Egypte [Reisen in Ober- und Unterägypten]”, 1802 Ernennung zum Generaldirektor des Kunstmuseums (ab 1804 Musée Napoléon, heute Louvre), ab 1805 als Napoleons Bevollmächtigter und Kunstsachverständiger (Spitzname ”das Auge Napoleons”) maßgeblicher Organisator der Verbringung von Kunstwerken aus den besetzten Gebieten nach Paris, wirkte in der Folge als Regisseur napoleonischer Kulturpolitik, künstlerischer Leiter und Gestalter von Staatsakten und Feierlichkeiten sowie Planer der kaiserlichen Monumente in Paris, 1803 zum Direktor der Pariser Münze ernannt, parallel Direktor der Galerien des Regierungspalasts, Verwalter und Entwerfer der Porzellanmanufaktur Sèvres sowie der Gobelinproduktion, 1805 Ehrenmitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, ab 1808 Leiter und Organisator des Salon de Paris, um 1809 Schüler der Lithographie bei Alois Senefelder in München, 1809 Ernennung zum Ritter des Ordens der Heiligen Anna durch Zar Alexander I., 1812 Ernennung durch Napoleon I. zum Freiherrn, nannte sich fortan ”Baron Denon”, 1815 Aufgabe aller Ämter, tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4005
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Willy Hempel, Orientale

Bildnis eines älteren Herrn, mit Turban und leicht gesenkten Blick, vor monotonem Grund, Tusche und Farbstifte, im unteren rechtem Bereich signiert und datiert ”Willy Hempel 1938, auf Passepartout nochmals signiert und datiert, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout, ohne Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker, (1906 Königsberg bis 1985 Paros, Griechenland), 1927-29 Studium an der Königsberger Kunstakademie bei Stanislaus Kauer, ab 1931 als freier Künstler in Berlin tätig, 1933 Emigration nach Italien und anschließend nach Jugoslawien, Freundschaft mit Rolf Cavael und Willi Baumeister, Gründungsmitglied der Gruppe Zen 49, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4047
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Heinrich Lefler, Junge Dame auf der Parkbank

elegant gekleidete junge Frau, mit Blumen bestickter enger Jacke und weitem Rock auf einer Bank, effektvolle Malerei mit gekonnter Weißhöhung, Deckfarben auf Karton, Ende 19. Jh., links unten signiert ”H. Lefler”, rückseitig altes, nicht zur Arbeit gehörendes Versteigerungsetikett , leichte Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß 22,7 x 20,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Grafiker und Bühnenbildner (1863 Wien bis 1919 Wien), Sohn des Franz Lefler, 1880-84 Studium an der Akademie in Wien bei Christian Griepenkerl, ab 1884 Studium an der Akademie in München bei Wilhelm von Diez und Nikolaus Gysis, ab 1891 Mitglied der Gesellschaft bildender Künstler Österreichs, 1900 Gründungsmitglied des Hagenbundes, 1902 Entwurf für die Inszenierung einer Oper von Richard Wagner für die Metropolitan Opera in New York, 1900-03 unter dem Direktorat von Gustav Mahler Ausstattungsleiter an der Wiener Hofoper, 1903-1910 Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, parallel ab 1903 Ausstattungsleiter am Wiener Burgtheater, enge Zusammenarbeit mit Joseph Urban, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4009
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Willy Mulot, Paar Frauenakte

posierende, junge nackte Frauen mit langen Haaren, Rötel auf leichtem Karton, um 1930, ein Blatt rechts unten signiert ”Willy Mulot”, ungerahmt, leichte Altersspuren, Blattmaß max. ca. 51 x 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Illustrator (1889 Wiesbaden bis 1982 Wiesbaden), Studium an der Akademie in Düsseldorf bei Eugen Dücker, vertreten in der Städtischen Galerie Wiesbaden, beschickte die Ausstellungen des Nassauischen Kunstvereins, tätig in Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4058
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Emily Schmäck, attr., Rokokoszene

prächtiges Interieur mit zwei elegant gekleideten Damen, mit spitzem Pinsel ausgeführte Genremalerei, Aquarell, Mitte 19. Jh., links unten signiert ”Schmäck”, auf Rahmenrückseite bezeichnet ”Emily Schmäck, 1812-1857 London und Graz”, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20,3 x 17,7 cm.

Katalog-Nr.: 4002
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Francesco Casanova, attr., In der Sommerfrische

zahlreiche Personen bei der Rast an einer hoch über der Küste thronenden Burgruine, Graphit auf Bütten mit Wasserzeichen Krone über Wappen, unter der Darstellung in Tusche bezeichnet ”Casanova” und in der Darstellung datiert 1801, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 21,1 x 28,3 cm, Blattmaß ca. 21,8 x 29,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Francesco Giuseppe Casanova, italienischer Schlachtenmaler und Zeichner (1727 London bis 1803 Vorderbrühl), Kindheit in Venedig, Studium bei Francesco Simoni in Parma, von 1751-53 lebte er bei seinem Bruder in Paris, einige Zeit in Dresden, um sich im Kopieren zu üben, ab 1757 wiederum in Paris und Mitglied der hiesigen Akademie, ab 1783 in Wien ansässig, da er ständig über seine Verhältnisse lebte, meldete der Künstler 1803 Konkurs an, Quelle: Thieme-Becker, Wurzbach - Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4004
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Joh. Pechhacker, Bosnisches Dorf am Fluss

in einer bergigen Landschaft liegt, etwas erhöht über dem Fluss, das Dorf Mostar, die Häuser gedeckt mit roten Schindeldächern, im Zentrum zwei Minarette einer Moschee, am Fluss zwei Mamelucken, mit spitzem Pinsel ausgeführtes Aquarell, um 1900, signiert ”Joh. Pechhacker”, gute Erhaltung, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 19,5 x 14,5 cm.

Katalog-Nr.: 4061
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Joseph Guillaume Bourdet, Kampfszene

Kreuzritter in voller Rüstung, im Kampf mit einem Orientalen, minutiös ausgearbeitetes Blatt mit genau beobachteter Lichtführung, unter der Darstellung betitelt ”un Croisé” (ein Kreuz), Graphit auf Papier, unter der Darstellung links signiert und datiert ”Bourdet 1827”, Papier gebräunt, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 23,5 x 15 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Zeichner und Lithograph (1799 Paris bis 1869 Paris), Schüler von Baron Gros, beschickte ab 1833 den Salon mit Genre- und Historienbildern, Quelle Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4003
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hubert Pfaffenbichler, Abstrakte Komposition

Arrangement aus rundlichen Flächen in Rot- und Schwarztönen, Aquarell und Kreide auf Papier, links unten signiert und datiert ”Hubert Pfaffenbichler 10/11/66”, etwas knitterspurig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 65,5 x 49 cm. Künstlerinfo: Künstlername El Hombre, österreichischer abstrakter Maler (1942 Ybbs an der Donau bis 2008 Wien), 1960-67 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Fritz Wotruba, Sergius Pauser und war Meisterschüler von Max Weiler, ab 1968 Verwendung des Künstlernamens ”El Hombre”, ab 1974 Freundschaft mit Joseph Beuys, seit 1976 Mitglied der Wiener Secession, 2002 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4062
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Ernst Vollbehr, Landschaft am Westwall

leicht hügelige Landschaft am frisch ausgebauten Westwall mit Bunkern, Stacheldraht und Sperranlagen, Gouache auf Papier, um 1937, unten links signiert ”Ernst Vollbehr”, geringe Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 51 x 69 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Lithograph und Reiseschriftsteller, ab 1892 Lehre bei Hoftheatermaler H. Wilbrandt in Schwerin, später Maler- und Restauratorenausbildung in Wismar, anschließend Schüler der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin bei M. Seliger, weitergebildet bei Bantzer in Dresden und Ménard in Paris, 1901-02 in Rom, danach als Entwerfer für die Webschule Scherrebek tätig, ab 1904 über Jahrzehnte umfangreiche Studienreisen durch Europa, Amerika, Afrika und Asien, um 1905 Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift ”Jugend”, im 1. und 2. Weltkrieg als Kriegsmaler, Mitglied in der NSDAP und mit seinen Bildern für die nationalsozialistische Propaganda tätig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4069
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Josef Willroider, Am Teich

vor einer Baumgruppe über eine Brücke schreitende Frau, intimer Landschaftsausschnitt mit tief gezogenem Horizont, nuancenreiche Graphitzeichnung auf gelblichem Karton, Ende 19. Jh., links unten signiert ”J. Willroider”, hinter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 24 x 16 cm. Künstlerinfo: österr. Landschaftsmaler, Zeichner und Grafiker (1838 Villach/Kärnten bis 1915 München, ältester Bruder des Ludwig Willroider, Lehre als Tischler im väterlichem Betrieb, erster Malunterricht beim Maler Ludwig Canziani, ab 1860 in München ansässig und Bekanntschaft mit Eduard Schleich dem Älteren, ab 1866 in Düsseldorf und Bekanntschaft mit Oswald und Andreas Achenbach, ab 1870 Mitglied der Künstlervereinigung Malkasten, es folgten Studienreisen nach Holland und an die Nordsee, 1882 Ernennung zum Ehrenmitglied der Akademie der Künste in München, 1889 Rückkehr nach München und bezog hier mit seinem jüngeren Bruder ein Atelier, Ende des 19. Jh. zählte Josef Willroider mit seinem Bruder zu den wichtigsten Landschaftsmalern seiner Zeit, Werke in zahlreichen Museen und Sammlungen, Quelle: Thieme-Becker, Wurzbach und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4021
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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N. Baron von Maydell, Herrenbildnis

dem Betrachter interessiert entgegenblickender Mann, mit Vollbart und Pelzmütze, fein ausgearbeitete Portraitmalerei, Deckfarben auf Karton, rechts unten in Blei bezeichnet und datiert ”N. Baron Maydell Wülzburg 1916. IV”, rückseitig Spuren früherer Montierung, ungerahmt, Blattmaß ca. 23 x 15,7 cm. Info: Mitglied des deutsch-baltischen Uradelsgeschlechts derer von Maydell angehörend, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4055
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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W. Herrling, Orientalische Akte

eine nackte Schönheit, mit europäischem Teint und Frisur, liegt auf einem Pantherfell gebettet, ihr Tamburin neben sich gelegt, den Betrachter anschauend, neben ihr spielt eine Orientalin die Laute, Deckfarben und Pastell, unten rechts bezeichnet, signiert und datiert ”Cop. v. W. Herrling 1957”, mäßige Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 49 x 61 cm.

Katalog-Nr.: 4048
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rod. Müller, ”Cagnes-sur-Mer”

sommerlicher Blick von einer Anhöhe, auf den beliebten Badeort an der Côte dAzur, unter wolkenlosem Himmel, Landschaftsmalerei in mediterraner Farbigkeit, Gouache auf Papier, rechts unten betitelt, datiert und signiert ”Cagnes-sur Mer 28. VII (19)31 Rod. Müller”, auf Rahmenrückwand ”A. Adam JNH. K. Schütze Dresden ...”, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 39,5 x 49,5 cm.

Katalog-Nr.: 4057
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Portraits der Eheleute Dr. Karl und Katharina Steinlein

Brustportraits von Katharina Steinlein, geborene Höfling (1800 Frankfurt am Main bis 1877 Würzburg) und Dr. Karl Steinlein (1796 Bamberg bis 1849 Würzburg, Jura- und Philosophiestudium an den Universitäten Würzburg, Erlangen und Göttingen, ab 1825 Privatdozent an der Ludwig-Maximilians-Universität in München), Pastellzeichnungen, um 1830, unsigniert, rückseitig montierte Zettel mit Infos zu den Dargestellten, leichte Erhaltungsmängel, als Pendants hinter Originalglas der Zeit in schlichten Rahmen, mit ca. 5 mm starkem Sägefurnier und geblatteten Eckverbindungen gerahmt, Falzmaß ca. 32 x 27 cm.

Katalog-Nr.: 4028
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Klassizistische Andachtsszene

junge Frau mit Trauerumhang und Buch in ihren gesenkten Händen haltend, in Gedanken versunken auf ein Grabmal mit der Inschrift ”Werter” blickend, Motiv in Anlehnung an den 1774 von Johann Wolfgang von Goethe verfassten Roman ”Die Leiden des jungen Werthers”, Mischtechnik mit Eitempera auf Papier, um 1800, unsigniert, leichte Erhaltungsmängel, in runden Rahmen der Zeit gerahmt (geklebt), Falzmaß Durchmesser ca. 36 cm.

Katalog-Nr.: 4023
Limit: 230,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Jörg Wagner, Stadtansicht

Fensterblick zu einer auf einem Hügel liegenden Stadt mit baumbestandener Peripherie, Aquarell, unten rechts signiert und datiert ”Hans. Wagner Madrid 1967”, geringe Altersspuren, hinter Passepartout und Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49 x 69 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bildhauer (1930 in Berlin bis 2013 in München), 1945-51 Aufenthalt in Waldmichelbach im Odenwald und autodidaktische Aneignung des Zeichnens, 1951-58 Bildhauerstudium bei Prof. Fritz Behn in München, gefördert von Arthur Rümann und Ernst Buchner, als Maler und Graphiker Autodidakt, Ehrenmitglied der Accademia internazionale delle Muse in Florenz und Mitglied der National Sculpture Society in New York, tätig in München, ab 1976 parallel eigenes Atelier in Italien, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4070
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion