Gemälde

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Ferdinand Barth, Novemberlandschaft

bewegte, herbstliche Landschaft mit bunt verfärbten Laubbäumen am Weg und erstem Schnee auf grüner Wiese, unter effektvoll bewölktem Himmel, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaser, links unten signiert ”Ferdinand Barth”, rückseitig auf der Hartfaserplatte typische Durchnummerierung seiner Werke, signiert und datiert ”9263 – Ferdinand Barth – 1970”, gerahmt, Falzmaß ca. 60 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Restaurator und Illustrator (1902 Darmstadt bis 1979 Lautertal-Gadernheim), Schüler der Malschule von Adolf Beyer und Ludwig Habich in Darmstadt, anschließend Studium am Städelschen Kunstinstitut Frankfurt am Main, ab 1924 weitergebildet an der Kunstschule von Carl von Marr in München, 1925–32 wechselnde Wohnsitze (unter anderem Stuttgart) und Studienreisen, 1928–29 als Schauspieler am Stadttheater Ulm, ab 1932 abwechselnd in Darmstadt und Lauteral-Gandernheim tätig, Quelle: AKL, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4294
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ferdinand Leeke, In Arkadien

an klassischem, zypressenbestandenem Ufer steht ein griechisches Königspaar, ahnungsvoll über das Meer schauend, ein herannahendes Unwetter verdüstert das Licht, die letzten Sonnenstrahlen beleuchten einen zwischen Bäumen stehenden Tholos-Rundbau, in der Wiese davor lehnt an einer Mauer ein Grabstein, leicht pastose, symbolistische Ölmalerei auf Leinwand, unten rechts signiert ”Ferd. Leeke” und datiert ”München 1908”, Craquelure, leichte Erhaltungsmängel, gering restauriert, gerahmt, Falzmaß ca. 80 x 100 cm, Künstlerinfo: eigentlich Ferdinand August Leeke, dt. Maler und Illustrator (1859 Burg bei Magdeburg bis 1937 Nürnberg), aufgewachsen in Neustadt-Magdeburg, widmete sich zunächst dem Baufach, studierte ab 1882 an der Münchner Akademie bei Alexander von Liezen-Mayer, Alexander von Wagner und Johann Caspar von Herterich, widmete sich dem Historienbild sowie der Genre- und Portraitmalerei, tätig als Illustrator, unter anderem für die „Gartenlaube“ und die „Deutschen Heldensagen“, schuf 1889–98 im Auftrag von Siegfried Wagner Szenen aus Opern von Richard Wagner, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, arbeitete zeitweise in Trauttmannsdorff bei Meran in Südtirol, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Saur, Bruckmann, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4346
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Ferenc Innocent, ”Nach der Demaskierung”

Szene nach dem Maskenball – nach Abnahme der Maske entpuppt sich der sitzende elegante Kavalier als lächelnde junge Frau, im perfekten Herrenkostüm der Zeit des Rokoko, fein lasierende, akademische Genremalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert, ortsbezeichnet und datiert ”Innocent München (18)95”, rückseitig auf dem Keilrahmen gestempelt ”Kunsthaus Bad Kissingen”, rückseitig Pappe als Rückseitenschutz, im prächtigen, ca. 10,5 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 107 x 73 cm, beigegeben Rechnung des Kunsthauses Kissingen zum Gemälde vom 14. August 1970 und Biographie aus Thieme-Becker. Künstlerinfo: auch Franz Innocent, ungarischer Maler, Kirchenmaler, Illustrator und Musikpädagoge (1859 Budapest bis 1934 Pátka), 1877 Schüler von Bertalan Székely von Ádámos in Budapest, weitergebildet bei Christian Griepenkerl in Wien, Charles Verlat in Antwerpen und ab 1880 Studium an der Akademie München bei Sándor (Alexander) von Wagner, 1882–83 Aufenthalt in Rom, anschließend Studienjahr in Paris, avancierte in Ungarn zum gesuchten Portraitisten, 1891 Restaurierungsarbeiten in der Abteikirche Zirc im Bakonywald, tätig in München und Budapest, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Bénézit.

Katalog-Nr.: 4239
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Festtagsfischen

dargestellt ist eine Familie in alpenländischer Tracht, fein herausgeputzt, in einem Boot sitzend, zwei Töchter haben die Ruder übernommen, während der Vater vom Boot aus das Netz einholt, durch knietiefes Wasser waten seine zwei jungen Söhne und ziehen ihrerseits am Netz, der jüngste, im Heck des Bootes, beobachtet die Unterwasserwelt, vor alpiner Bergkulisse, feine Ölmalerei auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, noch sehr leuchtkräftige Farben, geringe Erhaltungsmängel, Craquelure, restauriert, ungerahmt, Maße ca. 41 x 54 cm.

Katalog-Nr.: 4266
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Filipek, Figuren am Strand

expressive Komposition, dünn lasierende Malerei, Mischtechnik (wohl Aquarell und Öl) auf Leinwand, links oben undeutlich signiert und datiert ”(19)56”, rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet ”Filipek Wiesbaden Stiftstraße 23”, Altersspuren, original gerahmt, Falzmaß ca. 53,5 x 65,5 cm.

Katalog-Nr.: 4314
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Fischfang bei aufziehendem Sturm

holländische Fischerboote auf stürmischer See, bei aufziehenden Regenwolken, im Hintergrund in der Ferne steiles Ufer, teils lasierende maritime Malerei mit gekonnt gesetzten pastosen Effekten, seltene Öl-auf-Glas-Technik, 19. Jh., unsigniert, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 22,5 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 4267
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Franz Hofstötter, Gebet unterm Marterl

märchenhaft-romantische Szene im sommerlichen, von steilen Felsen eingefassten Talgrund, zu Füßen einer knorrigen Eiche haben sich, neben ihren Pferden, ein Edelmann mit Frau zum Gebet am Bildstock niedergelassen, die an eine Schöpfung Ludwig Richters erinnernde Szene stammt von Franz Hofstötter, der zunächst der neuromantischen Kunst anhing, sich jedoch um 1900 dem Jugendstil zuwandte und zu einem der gefragtesten Künstler vor dem 1. Weltkrieg avancierte, lasierende, partiell minimal pastose Genremalerei, Öl auf Sperrholz, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert ”Franz Hofstötter”, Malgrund gering holzrissig, reinigungsbedürftig, rückseitig beigefügt Info zum Künstler, schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaß ca. 71 x 90 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Josef Hofstötter auch Franz Xaver Hofstötter, dt. Maler, Bildhauer, Architekt, Stukkateur, Glasmaler, Freskant und Kunstgewerbler (1871 München bis 1958 Bachern), 1887–90 Schüler von Privatschulen und der Kunstgewerbeschule München, studierte 1890–93 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl, Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Wilhelm von Ruemann, unternahm 1893–96 Studienreisen, unter anderem nach Italien, schuf in der Folge ab 1894 bis zum 1. Weltkrieg Kirchenausstattungen und erlangte Berühmtheit durch seine Gesamtausgestaltungen der neuromanischen Maximilianskirche zu München, der Pfarrkirche Herz Jesu in Ludwigsthal und der Jugendstil-Pfarrkirche St. Josef in Weiden/Oberpfalz, 1896 Gestaltung der Landesausstellung in Nürnberg und mit Ferdinand Wagner Ausführung eines Wandgemäldes im Passauer Rathaus, parallel schuf er 1896–1911 Entwürfe für die Glasmanufaktur Lötz (Klostermühle), die seinen Nachruhm sicherten, 1900 Silbermedaille auf der Weltausstellung Paris, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München, ab 1914 Jurymitglied der Gesellschaft für Christliche Kunst in München, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1918 Zusammenbruch in Folge von Krieg und Überlastung, führt zum Rückzug nach Oberbayern und weitgehender Aufgabe seines künstlerischen Schaffens, 1919–29 Übersiedlung auf die Mausinsel (Wörthinsel) im Wörthsee, 1929 kurzzeitig Kolonialwarenhändler in Bachern, nach 1945 Umzug nach Schlagenhofen am Wörthsee, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Mergl- Plioil- Ricke ”Lötz – Böhmisches Glas 1880–1940” und Regio-Wiki Niederbayern.

Katalog-Nr.: 4324
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Franz Hofstötter, Herbstliche Hochgebirgslandschaft

Blick über felsiges Tal eines Gebirgsbaches, über bunt verfärbte Bäume, zur imposanten alpinen Bergsilhouette, flott, impressionistisch erfasste, lasierende, partiell pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Sperrholz, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert ”Franz Hofstötter”, Malgrund gering holzrissig, reinigungsbedürftig, rückseitig beigefügt Info zum Künstler, gerahmt, Falzmaß ca. 72 x 90 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Josef Hofstötter auch Franz Xaver Hofstötter, dt. Maler, Bildhauer, Architekt, Stukkateur, Glasmaler, Freskant und Kunstgewerbler (1871 München bis 1958 Bachern), 1887–90 Schüler von Privatschulen und der Kunstgewerbeschule München, studierte 1890–93 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl, Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Wilhelm von Ruemann, unternahm 1893–96 Studienreisen, unter anderem nach Italien, schuf in der Folge ab 1894 bis zum 1. Weltkrieg Kirchenausstattungen und erlangte Berühmtheit durch seine Gesamtausgestaltungen der neuromanischen Maximilianskirche zu München, der Pfarrkirche Herz Jesu in Ludwigsthal und der Jugendstil-Pfarrkirche St. Josef in Weiden/Oberpfalz, 1896 Gestaltung der Landesausstellung in Nürnberg und mit Ferdinand Wagner Ausführung eines Wandgemäldes im Passauer Rathaus, parallel schuf er 1896–1911 Entwürfe für die Glasmanufaktur Lötz (Klostermühle), die seinen Nachruhm sicherten, 1900 Silbermedaille auf der Weltausstellung Paris, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München, ab 1914 Jurymitglied der Gesellschaft für Christliche Kunst in München, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1918 Zusammenbruch in Folge von Krieg und Überlastung, führt zum Rückzug nach Oberbayern und weitgehender Aufgabe seines künstlerischen Schaffens, 1919–29 Übersiedlung auf die Mausinsel (Wörthinsel) im Wörthsee, 1929 kurzzeitig Kolonialwarenhändler in Bachern, nach 1945 Umzug nach Schlagenhofen am Wörthsee, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Mergl- Plioil- Ricke ”Lötz – Böhmisches Glas 1880–1940” und Regio-Wiki Niederbayern.

Katalog-Nr.: 4325
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Franz Lugan, ”Am Chiemsee”

idyllische, sonnige Sommerlandschaft mit rastenden Wanderern, zu Fuße einer mächtigen Eiche vorm Dorf am Seeufer, minimal pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert ”F. Lugan”, rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt ”Am Chiemsee” sowie altes Ausstellungsetikett mit handschriftlichem Namenszug ”Lugan”, Craquelure und farbschwundrissig, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, original in prächtiger, ca. 11 cm breiter, durchbrochen gearbeiteter Florentiner Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 76 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Genremaler (1864 Nimkau bis 1942 Berlin), Schüler der Kunstschule Breslau, studierte später an der Akademie Berlin, unternahm Studienreisen nach Ungarn, Bosnien, Serbien und Bulgarien, beschickte ab 1890 die Große Berliner Kunstausstellung, 1895 Ehrung mit dem zweiten Michael-Beer-Preis und Reise nach Italien mit Aufenthalt in Rom, unterhielt ab 1904 ein Schüleratelier in Berlin-Charlottenburg, Mitglied im Wirtschaftlichen Verband Bildender Künstler Berlins und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Müller-Singer und Internet.

Katalog-Nr.: 4349
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Franz Theodor Schütt, Bei Kamminke im Stettiner Haff

am Strand zurückgelassene, verrottende Boote und Radarstation in dunstiger, trister und menschenleerer Küstenlandschaft, minimal pastose Malerei in kühler, fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert „Schütt“, auf Keilrahmen rückseitig bezeichnet „Franz Theodor Schütt 1986 Oevre Nr. 3706-2“ und auf Rahmen Aufkleber der Galerie von Abercon, hier betitelt „Boote u. Barke bei Kammincke – Stettiner Haff“ und weitere Angaben, gerahmt, Falzmaß ca. 81 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Bildhauer und Grafiker (1908 Stettin bis 1990 Wiesbaden), Bildhauerstudium an der Stettiner Werkschule bei Kurt Schwerdtfeger, nachfolgend Studium der Innenarchitektur in Stettin und München, 1934 gemeinsame Ausstellung mit Willi Jaeckel und Hermann Max Pechstein in Köslin, diese Ausstellung wurde 1934 aus politischen Gründen geschlossen, 1937 Flucht von Stettin nach Danzig, 1940 gescheiterter Fluchtversuch aus Deutschland und Einzug zum Militär, 1943 bei Luftangriffen auf Stettin Vernichtung eines Großteils des Frühwerkes, ab 1947 in Frankfurt am Main ansässig und seit 1948 als freischaffender Künstler in Wiesbaden ansässig, 1971–78 Dozent an der Technischen Hochschule Darmstadt, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4400
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Friedrich Nath, ”Bellagio – Comer-See”

mediterrane Landschaft, mit idyllischem Ort, am steilen Seeufer, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Karton, um 1900, rechts unten signiert ”F. Nath”, rückseitig betitelt ”Bellagio – Comer-See”, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 68 x 91,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler sowie Kunstgewerbler (1859 Stallupönen/Ostpreußen bis nach 1921 Berlin?), zunächst Schüler der Kunst- und Handwerkerschule Danzig, hier Schüler bei Wilhelm August Stryowski, anschließend Übersiedlung nach Berlin und Studium an der Kunst- und Kunstgewerbeschule, parallel Schüler von Hermann Eschke, beschickte ab 1887 die großen Berliner Kunstausstellungen, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Kataloge der Großen Berliner Kunstausstellung, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Dressler, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen, Müller-Singer und Internet.

Katalog-Nr.: 4369
Limit: 430,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Friedrich Thurau, Romantische Bodenseelandschaft

Sommerabend mit ausfahrenden Fischerkähnen auf dem Bodensee, im warmen Licht der untergehenden Sonne, stimmungsvolle, fein mit spitzem Pinsel lasierend, partiell pastos festgehaltene Landschaftsmalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”F. Thurau 1854”, minimale Craquelure, stellenweise gering farbschwundrissig, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, gering restauriert, original im prächtigen, ca. 9,5 cm breiten Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaß ca. 31,5 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Graphiker und Exlibriskünstler (1812 Stargard [Szczecinski] in Pommern bis 1888 Konstanz), studierte in Berlin, seit 1837 in Konstanz ansässig, ab 1842 Studium an der Akademie München, 1858 Gründungsmitglied des Konstanzer Kunstvereins, tätig in Konstanz, Quelle: Thieme-Becker, Neureiter ”Lexikon der Exlibriskünstler”, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon, Wikipedia und Matrikel der Münchner Akademie.

Katalog-Nr.: 4258
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Fritz Kohlstädt, ”Vorfrühling II”

Blick in urwüchsige Bachauenlandschaft, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Hartfaser, links unten signiert und datiert ”Fz Kohlstädt 1951”, rückseitig altes maschinenschriftliches Künstleretikett ”Vorfrühling II, 1951, F. Kohlstädt Sindelfingen”, hier auch gestempelt ”Mitgl. des Verbands bildender Künstler Württemberg.”, original gerahmt, Falzmaß ca. 45 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Designer (1921 Stuttgart bis 2000 Pforzheim), Zeichenschüler bei Walter Romberg in Stuttgart, weitestgehend Autodidakt, 1950–63 als Designer und Konstrukteur bei Daimler-Benz tätig, 1958 Gründungsmitglied der Sindelfinger Sezession, 1963–68 Lehrauftrag für Textilentwurf an der Fachschule für Handweberei in Sindelfingen, anschließend freischaffend, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Norwegen, in die Bretagne und die Normandie sowie nach Ägypten, Mitglied im Verband bildender Künstler Württemberg, tätig in Sindelfingen, später in Wiernsheim-Serres, Quelle: Bütow ”Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland” 1995/96 und Internet.

Katalog-Nr.: 4338
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Fritz Matthei, Portraitpendants

Brustbildnis einer jungen brünetten Frau im hoch geschlossenen, weißen Spitzenkleid und grauer Pelzstola, dazu Brustbildnis eines jungen Mannes im Anzug, Krawatte und weißem Hemd mit ”Vatermörderkragen”, lasierende Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, das Herrenportrait ist links unten (vom Passepartout verdeckt) signiert und datiert ”F. Matthei 1915”, Damenportrait unsigniert, minimal restaurierungsbedürftig, als Pendants hinter ovalem Passepartoutausschnitt in ca. 9 cm breiten Goldstuckrahmen (geringe Erhaltungsmängel) gerahmt, Falzmaß je ca. 66,5 x 51,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1891 Kassel bis 1969 Kassel), erste künstlerische Förderung durch seinen Vater, den Genre-, Portrait- und Landschaftsmaler Theodor Matthei (1857–1920), studierte ab 1908 an der Akademie Kassel bei Louis Kolitz, Hermann Joseph Wilhelm Knackfuß und Hans Olde, Studienunterbrechung wegen Kriegsdienst 1914–18, 1919–21 Fortsetzung des Studiums an der Akademie Kassel bei Carl Bantzer und Curt Witte, 1921–43 Kunsterzieher in Wuppertal und 1943–59 in Bad Pyrmont, ab 1959 wieder in Kassel tätig, gehörte zum Kreis der „Pvunzel-Maler”, Quelle: Schmaling ”Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000” und Gerhard Böttcher in ”Erlebtes aus dem Osten Kassels”.

Katalog-Nr.: 4356
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Fritz Müller, Trinkender Mönch

ausdrucksstarkes Charaktergesicht eines beschürzten Mönches, der sich nach der getanen Arbeit ein Gläschen Wein gönnt, den Betrachter verschmitzt anlächelnd, mit spitzem Pinsel ausgeführte Miniaturmalerei, Öl auf Hartfaser, 1. Hälfte 20. Jh., oben links signiert ”Fritz Müller München”, minimale Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 24,7 x 18,7 cm, Künstlerinfo: auch Fritz Müller-Schwaben, dt. Maler und Graphiker (1879 Mainz bis 1957 München), zunächst Schüler der Kunstgewerbeschule Straßburg, studierte ab 1906 an der Münchner Akademie bei Karl Raupp, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 4365
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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Fritz Neumann, Kosake zu Pferd

Bildnis eines bewaffneten Reiters im Flusstal, in karger, steiniger Landschaft, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Sperrholz, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert ”Fritz Neumann”, gering reinigungsbedürftig, sehr schön im ca. 7 cm breiten Impressionisten-Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 51 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Neumann, dt. Genremaler, Illustrator und Zeichner (ca. 1876 Fürstenberg/Preußen ? bis nach 1930), studierte ab 1884 ”18-jährig” an der Akademie München, Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Matrikel der Akademie München, Saur und Dressler.

Katalog-Nr.: 4372
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Früchtestillleben

Korb mit Weintrauben und Pfirsichen auf Tischplatte, dekorative, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, um 2000, rechts unten undeutlich signiert ”Redon ...”, im neuzeitlichen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 15 x 20 cm.

Katalog-Nr.: 4480
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Früchtestillleben mit Kanne

üppiges Arrangement aus verschiedenen Früchten, mit dunkler Kanne, vor erdigem Hintergrund, Stilllebenmalerei in fein abgestufter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, hinterlegte und retuschierte Beschädigung, gerahmt, Falzmaß 60,5 x 60 cm.

Katalog-Nr.: 4479
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Gamswild im Gebirge

sechs Gämse, auf einem Felsüberhang in den Alpen ruhend, mit spitzem Pinsel gering pastose Ölmalerei auf Pappe, Ende 19. Jh., unten rechts undeutlich signiert, leichte Erhaltungsmängel, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 30,5 x 24,5 cm.

Katalog-Nr.: 4278
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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G. Bering, Winterwald

Bachlauf in tief verschneiter Winterlandschaft, mit Holzfrau, in der Abenddämmerung, effektvolle lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1890, links unten undeutlich signiert ”G. Bering”, Craquelure, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaß ca. 67 x 46 cm.

Katalog-Nr.: 4299
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Gebet Jesu im Garten Gethsemane

nächtliche Darstellung des einsam knienden und betenden Jesus von Nazaret, die Szene wird gefasst von einer gravierten und golden gefassten Historismusbordüre, minimal pastose, religiöse Genremalerei mit partieller Vergoldung und sublimer Farbigkeit, Öl auf schwerer Metallplatte, um 1890, unsigniert, Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 75 x 58 cm.

Katalog-Nr.: 4260
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gebirgslandschaft

spätsommerlicher Blick von einer Anhöhe, vorbei an Fichten am Wegesrand, in weite, sanft bewegte Mittelgebirgslandschaft, im morgendlichen Dunst, stimmungsvolle, fein lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten undeutlich signiert, schön im ca. 8 cm breiten, partiell vergoldeten Stuckrahmen der Zeit gerahmt, Falzmaß ca. 60 x 80 cm.

Katalog-Nr.: 4461
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gemäldependants

Blick über eine Lagune, mit einer Gruppe von Segelkähnen, mit Stadtsilhouette am Horizont, pastose Malerei in freundlicher Farbpalette, rechts unten signiert und datiert „F. Renner 1895“ sowie Bergdorf in den Alpen, mit spitzem Pinsel ausgeführte Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., unsigniert und rückseitig bezeichnet „Lauterbrunnenthal, Staubbach“ jeweils reinigungsbedürftig, als Pendant in ca. 8 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, diese mit leichten Erhaltungsmängeln, Falzmaß ca. 22,5 x 26 cm.

Katalog-Nr.: 4286
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Geo Poggenbeek, attr., Dörfliche Stube mit Kamin

niederländische Stube bei Tage, an einem Tisch vor dem Kamin sitzt der Hausherr, die Hausfrau wirtschaftet am anderen Tischende, hinter ihr der rußige Kamin, nebenan führt eine steile Holztreppe hinauf, skizzenhaft pastose Ölmalerei auf Holz, mit fein abgestuften Tonwerten, um 1900, unten rechts roter Stempel ”Atelier Geo Poggenbeek”, etwas farbschwundrissig, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 23,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich George Jan Hendrik Poggenbeek, niederländischer Landschafts- und Tiermaler (1853 in Amsterdam bis 1903 Amsterdam), Schüler von J. H. Veldhuijzen und F. M. Heyl, im Städtischen Museum Amsterdam, Art Institute Chicago und Museum Boijmans van Beuningen in Rotterdam vertreten, Quelle Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4251
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Georg Anton Rasmussen, Fjordlandschaft mit Dampfschiff

linker Hand erheben sich die mächtigen Flanken eines norwegischen Fjords, eine kleine häuserbestandene Landzunge ragt in den Fjord, über dem Wasser fischen Möwen, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., unten rechts signiert ”A. Rasmußen”, restauriert, gerahmt, Falzmaß ca. 70 x 100,5 cm. Künstlerinfo: norwegischer Landschaftsmaler (1842 Stavanger bis 1914 Berlin), erste künstlerische Ausbildung bei Johan Ludvig Losting und Anders Askevold in Bergen, studierte 1863 an der Akademie Stockholm bei Frederik Rohde, 1864–67 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Oswald Achenbach und Hans Gude, zunächst in Düsseldorf ansässig, 1868–1900 Mitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigung Malkasten, ab 1899 in Berlin, regelmäßige Sommeraufenthalte in Norwegen, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4253
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion