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Pablo Picasso, ”Toros-Toreros”

vier Blatt aus dem 1961 erstmalig erschienenen Zyklus zum Stierkampf, einem im Werk von Picasso häufig vorkommenden Thema, Farboffsetlithografien, im Druck datiert ”(19)57”, mit blauer Fettkreide jeweils ungeprüfter Schriftzug ”Picasso” und ein Blatt mit ungeprüfter Widmung und Schriftzug ”Toros +Toreros Pour Luis Miguel Picasso”, auf Rückseite jeweils Stempel in Rot ”Estade AK Paris” und weiterer Stempel Wappen mit Krone und ligiertes Monogramm ”EG”, auf Rahmenrückwand Klebeetikett und hierauf typografisch bezeichnet ”Pablo Picasso 1957 exemplaires du Livre 26,5 x 36,5 cm aus der Erstausgabe 1961 – Toros-Toreros Edition Cercle d´art Paris 1961 Corrida I–IV widm. Picasso handschriftlich seinem Freud, dem berühmten Stierkämpfer Luis Miguel Dominguin, der maßgeblich mit Texten an dem Buch Toros-Toreros auf Bitten Picassos mitwirkte. Blatt I mit Widmung und Signatur v. Picasso mit blauem Farbkreidestift, Blatt II–IV mit Signatur Picasso mit blauem Farbkreidestift.”, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26 x 36 cm. Künstlerinfo: spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer (1881 Malaga bis 1973 Mougins), studierte 1895 an der Kunsthochschule Barcelona, 1897 kurzzeitig an der Akademie San Fernando in Madrid, 1900 erster Parisaufenthalt, 1903 Übersiedlung nach Paris, tätig auch in Vallauris, Antibes, Aix-en-Provence und Mougins, Quelle: unter anderem Thieme-Becker, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3902
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Parforcejagd

Jagdszene mit Reitern beim Überspringen eines Zauns, umgeben von Hunden, farbstarke, kontrastreiche Arbeit, Farbholzschnitt, um 1920, unsigniert, rückseitig Klebeetikett „L. J. Kirchberger EMS“, leichte Erhaltungsmängel, Schadstelle, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 54,5 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 3934
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Paul de la Feuille, verlegt von, Karte Kanton Neuenburg

nordöstlicher Hauptteil des französischsprachigen Hauptteils des Schweizer Kantons in der Zeit der preußischen Herrschaft, im Zentrum der Lac de Neuchâtel, rechts unten Vignette mit Stadtansicht von Neuchâtel, links Wappenkonvolut der vormaligen Regenten, drei Meilenanzeiger, Kupferstich, um 1740, unsigniert, unter Passepartoutheft, ungerahmt, mehrfach vertikal gefaltet für Publikation, Darstellungsmaß ca. 18 x 26,5 cm, historische Info: Der spätere Kanton Neuenburg wurde im 16. und 17. Jahrhundert vom französischen Haus Orléans-Longueville regiert. Mit dem Aussterben dieser Linie wurde nach einer neuen Schutzmacht gesucht. Der Philosoph Gottfried Wilhelm Leibniz sowie andere europäische Staaten traten für Preußen ein, gegen die katholischen Stände, die Frankreich favorisierten. Schließlich wurde König Friedrich I. von Preußen 1707 als Fürst von Neuchâtel anerkannt. Mit dem Ausbruch der französischen Revolution und dem Konflikt zwischen Deutschland und Frankreich begab sich der Kanton unter den Schutz der Alten Eidgenossenschaft.

Katalog-Nr.: 3813
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Paul Eliasberg, Hafenansicht

Blick über ein weites Hafenbecken, mit zahlreichen Schiffen und einer Silhouette aus Kränen am Horizont, Radierung auf Bütten, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Eliasberg“ und links nummeriert 102/300, breitrandiges Exemplar, auf Untertagenkarton geheftet, Darstellungsmaß ca. 27 x 40 cm, Blattmaß ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: dt-frz. Grafiker (1907 München bis 1983 Hamburg), Sohn des Autors Alexander Eliasberg, 1924–25 Studium in Berlin und ab 1926 Studium an der Academie Rauson bei Roger Bissiére in Paris, 1941–44 illegaler Aufenthalt in Frankreich und Teilnahme an Aktionen der Résistance, 1945 Rückkehr nach Paris, 1947 Annahme der frz. Staatsbürgerschaft, 1966–70 Dozent an der Städelschule in Frankfurt am Main, Studienreisen nach Israel, Spanien und Griechenland, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3868
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Petrarcameister, Szene nach Art des ”Trostspiegels”

Ein Schultheiß zahlt einem hochgewachsenen Mann in frommer Tracht, flankiert von einer kleinen Familie, Geld aus, das in Geldsäcken auf einem großen Tisch mit faltenreicher Tischdecke liegt, im Hintergrund zeigt eine zweite Amtsperson ein Dekret mit kaiserlichem Siegel vor, Holzschnitt aus Buchpublikation, wohl späterer Druck um 1570, minimale Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 9,5 x 15,5 cm. Künstlerinfo: namentlich nicht bekannter Graphiker (1. Hälfte 16. Jh.) für Holzschnitte, seinen Notnamen erhielt der Künstler für seine Tätigkeit an der Illustration der deutschen Übersetzung des Werkes ”De remediis utriusque fortunae”, im deutschsprachigen Raum besser bekannt unter dem Namen ”Trostspiegel”, von Francesco Petrarca, früher wurde das Werk des Petrarcameisters dem Künstler Hans Weiditz zugeschrieben, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3804
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Pfeffel und Engelbrecht, Triumphus Imperii Romano-Germanici

Triumphbogen zu Ehren des Heiligen Römischen Reiches und fünf Jahrhunderten der Habsburger Kaiser seit Rudolph I., im Tympanon des Bogens zwei Engel mit Fanfaren über der Inschrift, darüber auf einem Thron in einem fürstlichen Zelt Rudolph I., von antiken Kriegern flankiert, unter dem Bogen Postament mit Habsburger Wappen, darauf Patrona, flankiert wird der Bogen von je drei Statuen anderer Kaiser mit Titulatur auf den Sockeln, aus dem Werk ”Triumphus novem saeculorum Imperii Romano-Germanici” von A. Bömer (Wien 1700), Kupferstich, unter der Darstellung signiert ”Petr. Schubart v. Ehrenberg inv et del.” und ”Engelbrecht et Pfeffel fec. Vien.”, unter Passepartout auf Träger, Bibliotheksstempel, teils in der Darstellung, am unteren Rand, leichte Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 35,5 x 24 cm.

Katalog-Nr.: 3835
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Pierre Mortier, Kupferstichkarte Mittelmeerraum

Darstellung des Gebiets von Italien im Nordwesten über Griechenland, Teile des Schwarzen Meeres, europäischer Teil der heutigen Türkei und die Küste von Nordafrika, im oberen Bereich in Kartusche bezeichnet „Carte du Voyage d´enée Et de tous les Lieux qui sont nommez dans les Oeuvres de Virgilie Pour bien entendre cet Auteur Par du Val A. Amsterdam Chez J. Covens & C. Mortier“, Stecher Pierre Mortier, grenzkolorierter Kupferstich, um 1700, Abzug um 1730, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 37 x 46 cm. Künstlerinfo: niederländischer Kupferstecher (1661 Leiden bis 1711 Amsterdam), Mitarbeiter von David van der Plas, gründete mit Johannes Covens in Amsterdam einen Verlag, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3826
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Adolf Schinnerer ”Der Vater”

karger Raum mit einer Gruppe nackter Menschen und einem mit dem Rücken zur Wand stehenden Herren im Anzug, Kreidelithografie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „A. Schinnerer“ und im Stein monogrammiert „AS“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 21 x 29,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Entwerfer und Illustrator (1876 Schwarzenbach/Saale bis 1949 Ottershausen), Schüler der Akademie in Karlsruhe bei Schmid-Reutte, Conz und Trübner, später künstlerische und kunstgeschichtliche Studien an der Akademie in München, 1909/10 Villa-Romana-Preis, ab 1924 Professor an der Akademie in München, Mitbegründer der ”Neuen Sezession München”, Mitglied der Berliner Sezession, des Deutschen Künstlerbundes und des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, des Karlsruher Künstlerbundes und des Deutschen Werkbundes, 1946 Vorsitz und Neuorganisation der Künstlervereinigung des Kunstvereins Dachau, 1887–1900 in Erlangen tätig, 1903–12 in Tennenlohe, später in München und Ottershausen bei Haimhausen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3911
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Adrian Zingg, ”La lune cachée”

belebte nächtliche Hafenansicht mit Blick auf das weite, vom Mond beschienene Meer, nach einem Gemälde von Aert I van der Neer, unter der Darstellung in der Platte betitelt „La lune cachée“ und bezeichnet Dédie´á Monsieur Emanuel Handmann Peintre á Bâle. ...“, fein ausgeführtes, nuancenreiches Blatt, Kupferstich, 1763, unter der Darstellung, in der Platte rechts signiert „Gravé á Paris, par A. Zingg.“ und links „Peint par Vandreneer.“, siehe Nagler Nummer 1, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 22,7 x 30 cm. Künstlerinfo: auch Adrian Zink, Schweizer Landschaftszeichner, Radierer und Kupferstecher (1734 St. Gallen bis 1816 Leipzig), gilt als Wegbereiter der neueren Dresdner Landschaftsmalerei, Sohn des Büchsenmachers und Stahlschneiders Bartolomäus Zingg, Schüler von Johann Rudolf Holzhalb in Zürich, ab 1757 zunächst als Lehrling, später als Zeichner und Stecher bei Johann Ludwig Aberli in Bern tätig, 1759 Reise mit Aberli nach Paris, hier Bekanntschaft mit Johann Georg Wille, der ihn mit namhaften Persönlichkeiten bekannt machte, fortan bis 1766 Mitarbeiter Willes, 1764 durch Christian Ludwig von Hagedorn an die neu gegründete Dresdner Akademie berufen und ab 1766 hier tätig, Freundschaft zu Anton Graff, in Dresden beeinflusst von Christian Wilhelm Ernst Dietrich genannt „Dietricy“ (1712–1774), dessen druckgraphisches Werk Zingg nach Dietricys Tod vollendete, 1769 Mitglied der Wiener Akademie, 1787 Mitglied der Berliner Akademie, ab 1803 Professor an der Dresdner Akademie und zum kurfürstlichen Hofkupferstecher ernannt, unterhielt Zeichner- und Kupferstecherwerkstatt in Dresden, vertrieb seine Arbeiten unter anderem auf der Leipziger Messe selbst, Quelle: Thieme-Becker, Sikart und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3812
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Prof. Alois Kolb, ”Fröhliche Wanderschaft”

zwei Wandersburschen mit einer nackten Schönheit Arm in Arm, einem Putto folgend, aus Zeitschrift für Bildende Kunst, lebhafte, energiegeladene Radierung, 1906, an der unteren Blattkante in Blei bezeichnet und betitelt „Alois Kolb, fröhliche Wanderschaft“, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 11 x 18,8 cm, Blattmaß ca. 28,3 x 38,8 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Radierer, Illustrator und Lithograph (1875 Wien bis 1942 Leipzig), Studium an der Kunstschule von Friedrich Fehr und Ludwig Schmid-Reutte, ab 1896 Studium an der Akademie in München bei Karl Raupp und Ludwig von Löfftz, als Radierer Autodidakt, schuf er hier Bedeutendes, Professor an der Kunstschule Magdeburg und der Akademie für Graphik und Buchkunst Leipzig, schuf Illustrationen für die Zeitschrift ”Jugend”, in zahlreich dt. und österr. Sammlungen vertreten, Mitglied im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler, dem Bund zeichnender Künstler Münchens, der Wiener Sezession und dem Leipziger Künstlerbund, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie in München, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3888
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Prof. Christa Jahr, ”Töne”

figurale Komposition, in Grün gedruckte Aquatintaradierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Christa Jahr 1992“ und links nummeriert und betitelt „25/30 Töne“, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 24,5 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphikerin und Illustratorin (geboren 1941 in Quedlinburg), 1959–62 Studium zum Bibliothekar, 1962–68 tätig im Beruf, 1968–73 Studium an der HGB Leipzig bei Rolf Kuhrt, Wolfgang Mattheuer, Hans Mayer-Foreyt, Werner Tübke und Karl-Georg Hirsch, unternahm diverse Studienreisen, u. a. in die UdSSR, die CSSR, nach Bulgarien, Finnland, Polen und Rumänien, ab 1973 freischaffend in Leipzig, ab 1974 Mitglied des VBK der DDR, 1987–91 Lehrtätigkeit an der Abendakademie der HGB Leipzig, beschickte die Kunstausstellungen der DDR, ab 1988 Mitglied in der internationalen Vereinigung der Holzschneider XYLON, ab 1990 Vorstandsmitglied des Bundes Bildender Künstler Leipzigs sowie ab 1992 Mitglied der GEDOK, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 3881
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Eduard Bargheer, ”Ischia”

Blick von einer Anhöhe auf Häuser und Dächer, in zartem Gelb und Grün gedruckte Farblithografie, um 1965, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Bargheer“ und links nummeriert 45/120, unter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 32 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1901 Hamburg bis 1979 Hamburg-Blankenese), zunächst Lehrerausbildung, 1924–25 an der Kunstschule Gerda Koppel in Hamburg, hier Schüler von Friedrich Ahlers-Hestermann und Paul Kayser, 1925 Stipendium für Italienreise, 1926 Parisaufenthalt, 1927–40 Dozent an der Kunstschule Koppel, 1932–33 Parisaufenthalt mit Stipendium der Stadt Hamburg, 1957 Gastdozent an der Hochschule der Bildenden Künste Hamburg, 1958 Professur an der Akademie in Rom und 1963 Gastprofessur an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin, unternahm zahlreiche Studienreisen, ab 1939 wechselnd in Hamburg und Forto d´Ischia tätig, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3844
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Eduard Bargher, Vulkanische Landschaft

abstrahierte Gebirgsformation, in zartem Oliv und Grün gedruckte Farblithografie, um 1965, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Bargheer“ und links nummeriert 45/120, unter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 32 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1901 Hamburg bis 1979 Hamburg-Blankenese), zunächst Lehrerausbildung, 1924–25 an der Kunstschule Gerda Koppel in Hamburg, hier Schüler von Friedrich Ahlers-Hestermann und Paul Kayser, 1925 Stipendium für Italienreise, 1926 Parisaufenthalt, 1927–40 Dozent an der Kunstschule Koppel, 1932–33 Parisaufenthalt mit Stipendium der Stadt Hamburg, 1957 Gastdozent an der Hochschule der Bildenden Künste Hamburg, 1958 Professur an der Akademie in Rom und 1963 Gastprofessur an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin, unternahm zahlreiche Studienreisen, ab 1939 wechselnd in Hamburg und Forto d´Ischia tätig, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 3845
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Ferdinand Staeger Konvolut Radierungen

zwei Abzüge „Glückliche Kindheit – Der junge Adalbert Stifter“ Werksverzeichnis Muschler 35 und vier Abzüge wandernde Vagabunden, Radierungen auf Bütten, jeweils posthume Abzüge, einmal rückseitig Klebeetikett „Gummiwerk Kraiburg“, teils rückseitig Montagespuren, einmal in Passepartout montiert, Darstellungsmaß ca. 28 x 20 cm und 21 x 15,2 cm, Blattmaß ca. 54 x 38 cm und 36 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1880 Trebitsch bis 1976 Waldkraiburg), 1894–96 Schüler der Fachschule für Textildesign Brünn, studierte 1896–1902 an der Kunstgewerbeschule Prag, 1903 Wienaufenthalt, 1904–08 in Prag, ab 1908 in München-Obermenzing ansässig, Mitarbeiter der Zeitschrift ”Jugend”, während des 1. Weltkriegs Kriegszeichner im k.u.k. Kriegspressequartier, beschickte die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, 1945 in München ausgebombt Umsiedlung auf den Steigenberghof in Penzberg, ab 1957 in Waldkraiburg ansässig, in zahlreichen Sammlungen vertreten, unter anderem Albertina Wien, Graphische Sammlungen München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Glaspalastkataloge und Internet.

Katalog-Nr.: 3921
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Friedensreich Hundertwasser, Farbserigraphie

„Hommage à Schröder-Sonnenstern“, großformatige Komposition in Anlehnung an die Motivwelt von Schröder-Sonnenstern, Werksverzeichnis Koschatzky 56, Farbserigraphie und Metallprägung auf grünlich-grauen Büttenkarton, 1972, im Medium signiert „Hundertwasser“ und stempelnummeriert „00057/4200“, farbintensiver, prachtvoller Druck, leichte Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß 99,7 x 69,8 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Stowasser, nannte sich auch Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser, österreichischer Maler, Zeichner, Graphiker, Plastiker, Architekt, Entwerfer, Philosoph und Umweltaktivist (1928 Wien bis 2000 an Bord der ”Queen Elizabeth 2” bei Neuseeland), studierte 1948–49 kurzzeitig an der Wiener Akademie, weitestgehend Autodidakt, 1949 Italienreise, 1950 in Paris, 1951 Aufenthalte in Marokko, Tunesien, Sizilien und auf der Bürgeralm bei Aflenz in der Steiermark, ab 1957 eigenes Bauernhaus in der Normandie, 1960–61 Japanaufenthalt, ab 1964 Zweitwohnsitz im niederösterreichischem Waldviertel sowie Erwerb und Umbau eines ehemaligen Salzfrachters zum Wohnschiff ”Regentag”, ab 1972 gebrauchsgraphische Arbeiten, wie Entwurf von Plakaten für die XX. Olympischen Sommerspiele und Postwertzeichen, 1981 Berufung zum Professor an die Akademie der Bildenden Künste Wien, 1982 Fassadengestaltung der Rosenthal-Fabrik in Selb, in der Folge zahlreiche bedeutende Architekturprojekte in Deutschland, Österreich, der USA, Japan, Neuseeland und der Schweiz, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem in Mailand, Paris, Wien, die Biennale Venedig und die documenta III in Kassel, erhielt zahlreiche Ehrungen, wie 1980 den Großen Österreichischen Staatspreis für Bildende Kunst und 1988 das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Wien, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3880
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Prof. Gerd Winner, ”Bull Wharf”

Blick auf ein Speichergebäude mit Lastenkränen, Farbserigrafie auf Bütten, um 1970–80, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Winner“ und links nummeriert 91/100, leichte Lagerspuren, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 65 x 91,5 cm, Blattmaß ca. 70 x 102 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1936 in Braunschweig), 1956–62 Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Berlin, 1961–62 Meisterschüler von Werner Volkert, 1962 Aufenthalte in London, Berlin und Braunschweig, ab 1964 freischaffend in Berlin, seit 1975 Professur an der Akademie in München, beschickte 1977 die documenta 7 in Kassel, tätig in Liebenburg bei Goslar, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3930
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Prof. Gerhard Marcks, ”Der Ginsterbusch”

weite, hügelige Landschaft mit Ginsterbusch und Distel im Vordergrund, siehe Werksverzeichnis Lammek L 203, Kreidelithografie, 1979, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „G. Marcks“ und links bezeichnet „Pr(obe“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Grafiker (1889 Berlin bis 1981 Burgbrohl), ab 1908 Werkstattgemeinschaft mit Richard Scheibe, Förderung durch August Gaul und Georg Kolbe, Tätigkeit als Entwerfer für die Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, 1917 Zusammenarbeit mit der Steingutfabrik Velten-Vordamm, ab 1918 Lehrtätigkeit an der Staatlichen Kunstgewerbeschule Berlin, 1919 Berufung an das Bauhaus in Weimar, ab 1920 Leiter der Bauhaustöpferei in Dornburg, hier Zusammenarbeit mit Otto Lindig und Max Krehan, durch Lyonel Feininger Anregung, sich mit dem Holzschnitt zu beschäftigen, 1925 Berufung an die Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, 1928 Villa-Romana-Preis, 1933 Entlassung aus dem Lehramt, 1937 Beschlagnahmung von 86 seiner Werke durch die Nationalsozialisten und Diffamierung als „Entarteter Künstler“ und mit Ausstellungsverbot belegt, 1945 Berufung an die Landeskunstschule Hamburg, ab 1950 freischaffend in Köln tätig, ab 1955 Mitglied der Akademie der Künste, 1974 Umzug in die Eifel, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3898
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Prof. HAP Grieshaber, aus ”Schartige Sense”

entstanden 1973 für das Christian Wagner-Haus in Warmbronn, als Serie von sechs Korkschnitten, je einzeln auf einem Bogen gedruckt, im Verlag der Kunst Dresden erschienen 1974 die Schnitte in Form von zwei Friesen mit je drei Korkschnitten auf einem Bogen, hier Korkschnitt „Bei der Ernte“, Werksverzeichnisnummer Fürst 73/60, und „Der Bauer“, Werksverzeichnisnummer Fürst 73/58, das linke der ursprünglich drei Motive abgetrennt, mittig in Blei signiert „Grieshaber“, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 26 x 45 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926–27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928–31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933–45 mit Berufsverbot belegt, 1951–53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955–60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3874
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. HAP Grieshaber, ”Festbaum”

tanzendes Paar unter einem mit Vögeln besetzten Baum, Holzschnitt auf leicht bräunlichem Ingres-Bütten, Werksverzeichnis Fürst 73/24, Holzschnitt, 1973, stempelsigniert, minimale Altersspuren, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 53 x 24 cm, Blattmaß ca. 58 x 40,5 cm. Künstlerinfo: das ist Helmut Andreas Paul Grieshaber, dt. Graphiker und Maler (1909 Rot an der Rot bis 1981 Eningen unter Achalm), studierte an der Kunstgewerbeschule Reutlingen, 1926-27 Schriftsetzerlehre in Reutlingen und parallel bis 1928 Kalligraphiestudium in Stuttgart, 1928-31 Studienaufenthalte in London und Paris, anschließend Studienreisen nach Ägypten und Griechenland, 1933-45 mit Berufsverbot belegt, 1951-53 Lehrer an der Bernsteinschule bei Sulz am Neckar, 1955-60 Professor und Nachfolger Erich Heckels an der Akademie Karlsruhe, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, beteiligte sich an den documenten I, II und III, tätig in Eningen unter Achalm und Reutlingen, Quelle: Wikipedia, Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 3875
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Prof. Hugo Höppener alias ”Fidus”, ”Lichtgebet”

junger Mann auf Bergeshöhe, sich der Sonne entgegenstreckend, hierzu bemerkt Wikipedia ”Sein berühmtestes Bild wurde das in mehrfacher Ausfertigung, erstmals 1908, entstandene „Lichtgebet“. Es zeigt einen jungen, schlanken, fast androgynen Mann auf einem Berggipfel, die Arme in Form einer Lebensrune spreizend und die Sonne anbetend. Dieses Bild wurde zur Ikone der Jugendbewegung.“, Heliogravüre, links unten im Druck angeschnittene Signatur und Datierung ”Fidus (19)10”, Altersspuren, freigestellt hinter Glas gerahmt, Abbildung ca. 27 x 20 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hugo Reinhold Karl Johann Höppener, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Architekt und Buchschmuckkünstler (1868 Lübeck bis 1948 Woltersdorf), Schüler der Lübecker Gewerbeschule, studierte 1887 kurzzeitig an der Akademie München, anschließend Schüler und Jünger des Malers und Naturapostels Karl Wilhelm Diefenbach (1851–1913) in Höllriegelskreuth, nannte sich in Verehrung seines Lehrers “Fidus (dt.: Der Getreue)”, zählte um 1900 zu den berühmtesten Künstlern Deutschlands und zu den ”Vätern des dt. Jugendstil”, unter anderem Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften ”Jugend” und “Simplicissimus” sowie der Berliner Zeitschrift “Pan”, 1943 Ernennung zum Professor h.c., tätig in Berlin, München, Monte Verita und Woltersdorf-Schönblick, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3879
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Prof. Lovis Corinth, ”Obstgarten im Herbst”

Blick auf kahle Bäume und nach Futter suchenden Hühnern, im Hintergrund sind schwach die Umrisse von Nachbargebäuden zu erkennen und im Vordergrund schreitet ein junger Mann mit Mütze wie zufällig in das Bild und gibt der Komposition den Eindruck einer Momentaufnahme, siehe Werksverzeichnis Schwarz 108, erschienen im Verlag von Fritz Gurlitt, Gesamtauflage 75 Exemplare, wovon nur 25 auf Japanpapier gedruckt wurden, Kaltnadelradierung auf Japanpapier, 1912, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Lovis Corinth“ und links nummeriert 3/25, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 19 x 26 cm, Blattmaß 33,5 x 46 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Liebermann und Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Prof.-Titels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3858
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Prof. Lovis Corinth, ”Wallensteins Lager”

Portrait des Albrecht Wenzel Eusebius von Wallenstein mit einigen Reitern im unteren Bereich der Darstellung und Schriftzug „Wallensteins Lager“ oben links, kräftiger Druck mit schönem Plattenton, eines von 20 Exemplaren auf handgeschöpftem Japan, Werksverzeichnis Müller 809, Kaltnadelradierung, 1923, unter der Darstellung in Blei signiert „Lovis Corinth“, sehr gut erhaltenes Exemplar, auf Unterlagekarton geheftet, Darstellungsmaß ca. 25,5 x 20,7 cm, Blattmaß ca. 37,5 x 29 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz Heinrich Louis Corinth, bedeutender dt. Maler, Lithograph und Radierer (1858 Tapiau/Ostpreußen bis 1925 Zandvoort), Studium an der Akademie Königsberg bei Otto Günther und ab 1880 an der Akademie München bei Franz von Defregger und Ludwig von Loefftz, beeinflusst von Wilhelm Trübner, als Radierer angelernt von Otto Eckmann, später in Paris und Bouguereau, neben Liebermann und Slevogt wichtigstes Mitglied der Berliner Sezession, 1918 Verleihung des Prof.-Titels durch die Berliner Akademie der Künste, 1921 Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg, tätig in Berlin und Urfeld am Walchensee, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Matrikel der Akademie München und Internet.

Katalog-Nr.: 3859
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Luigi Colani, Paar Entwurfszeichnungen

Entwurf für einen Mercedes-Benz Bus und einen Sportwagen, Offsetdruck, auf Unterlagekarton handsigniert „LColani“ und Angabe der Auflagennummer, jeweils eines von 85 Exemplaren, hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 34,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Designer (geboren 1928 in Berlin), studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin sowie an der Pariser Sorbonne, arbeitete unter anderem bei der Douglas Aircraft Company und war in Frankreich und Berlin für die Automobilindustrie tätig, ab Mitte der 1990er Jahre Professur für Design in China, bekannt wurde er durch seine biomorphen und aerodynamischen Formgebungen für Fahrzeuge, technische Geräte, Brillen u.s.w., ab 1986 in Bern ansässig, späterer Wohnsitz in Karlsruhe, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3857
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 85,00 €

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Prof. Malte Sartorius, Der fremde Gast

Gruppe von Arabern, interessiert dem Gast entgegenblickend, fotorealistische Arbeit in zarten Pastelltönen, Farbserigraphie auf leichtem Karton, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Sartorius“ und links nummeriert 88/100, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Darstellungsmaß ca. 57 x 82 cm, Blattmaß ca. 70 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1933 Waldlinden/Ostpreußen bis 2017 Braunschweig), ab 1954 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Stuttgart bei Karl Rössing und Gerhard Collwitz, ab 1960 erste Holzschnitte und Radierungen, ab 1963 Professor an der Hochschule für bildende Künste in Braunschweig, 1999 Emeritierung, der Künstler war Mitglied im Deutschen Künstlerbund und der Münchner Sezession, Quelle: Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3908
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Max Kaus, Hügellandschaft

bergige Landschaft mit mächtigem Laubbaum im Vordergrund, kraftvoller, expressiver Holzschnitt, unter der Darstellung in Blei links signiert und datiert „Mkaus (19)75“ und rechts nummeriert „75–100“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 17 x 18,4 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1891 Berlin bis 1977 Berlin), zunächst Malerlehre, 1908–13 Schüler der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums, 1913 eigenes Atelier, 1913–14 Studium an der Akademie in Berlin bei Erich Heckel und Ernst Ludwig Kirchner, 1914 mit Reisestipendium in Paris, ab 1920 Mitglied der “Freien Sezession” und Bekanntschaft mit Karl Schmidt-Rottluff und Otto Mueller, weiterhin Mitglied der Berliner Sezession” und der ”Münchner Expressionistischen Werkstätten”, ab 1926 Dozent an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Berlin-Charlottenburg, 1936–39 Prof. an den Vereinigten Staatsschulen Berlin, 1945–59 tätig als Prof. und stellvertretender Direktor der Hochschule der Bildenden Künste Berlin, Mitglied der “Neuen Gruppe” Berlin, erhielt diverse Ehrungen, u. a. 1927 den Albrecht-Dürer Preis der Stadt Nürnberg und 1929 den Villa-Romana-Preis, in zahlreichen Museen vertreten, u. a. Nationalgalerie und Kupferstichkabinett Berlin, Städelinstitut Frankfurt am Main, Museum Moritzburg Halle, Wallraf-Richartz-Museum Köln sowie Museen in Stettin, Erfurt, USA (Detroit), Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein und Internet.

Katalog-Nr.: 3886
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 85,00 €

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