Sächsische Künstler

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Albert Herold, Der Fernsehturm in Dresden

Blick auf das 1969 fertiggestellte und 252 m hohe Bauwerk, im Vordergrund die idyllische Bebauung des Dresdner Elbkessels, Farbholzschnitt, um 1970, unter der Darstellung in Blei handsigniert und in der Platte ligiertes Monogramm „AH“, minimalst gegilbt, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Druckmaß ca. 40,5 x 26,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1894 Pöhl/Vogtland bis 1974 Dresden-Wachwitz), Schüler des Lehrerseminars in Plauen, 1914–15 Kriegsdienst und Verwundung, studierte 1919–21 an der Kunstgewerbeschule Dresden, bis 1945 als Kunsterzieher tätig, anschließend freischaffend, Mitglied in Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden-Wachwitz, Quelle: Vollmer, Dressler, Eisold ”Künstler in der DDR”, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4162
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Albin Schlehahn, Frühlingshafte Vogtlandlandschaft

Blick über besonnte Wiesen, zum Anwesen hinter blühenden Bäumen, vor bewegter, vogtländischer Landschaft, lasierende, impressionistische Landschaftsmalerei mit dynamischem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert ”A. Schlehahn”, laut Vorbesitzerangaben trieben 1945 amerikanische Soldaten ihren Schabernack mit dem Gemälde, so fügten sie rechts über der Landschaft in Silberbronze dilettantisch Flugzeuge bzw. Vögelschwärme der Malerei hinzu und versahen das Schuppengebäude im Vordergrund mit an ein Gesicht erinnernde Fenster, partiell farbschwundrissig, etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß ca. 50,5 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler (1870 Eichigt bis 1939 Jößnitz), Kindheit bei Jößnitz, Schüler der Plauener Kunstschule und einer privaten Münchner Malschule, studierte ab 1899 bei Gabriel von Hackl an der Akademie München, unternahm Studienreisen nach Tirol, Wanderschaft zusammen mit Albin Enders in den Schwarzwald und die Fränkische Schweiz, Mitglied der ”Malergruppe Vogtland”, tätig in Plauen und Jößnitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4177
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Albin Schlehahn, Jößnitz im Frühling

Blick über blühende Bäume, auf das alte Jößnitz, mit der Dorfkirche neben alten Bauerngehöften, mit flottem, dynamischem Pinselduktus, impressionistisch festgehaltene Malerei, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Bleistift), rechts unten signiert und datiert ”A. Schlehahn 1933”, gegilbt und geblichen, schön hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 37 x 52 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler (1870 Eichigt bis 1939 Jößnitz), Kindheit bei Jößnitz, Schüler der Plauener Kunstschule und einer privaten Münchner Malschule, studierte ab 1899 bei Gabriel von Hackl an der Akademie München, unternahm Studienreisen nach Tirol, Wanderschaft zusammen mit Albin Enders in den Schwarzwald und die Fränkische Schweiz, Mitglied der ”Malergruppe Vogtland”, tätig in Plauen und Jößnitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Frank Weiß ”Malerei im Vogtland”.

Katalog-Nr.: 4178
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Alfred Hirsch, Rehe in Sommerlandschaft

Blick in weite, bewegte vogtländische Sommerlandschaft mit Rehbock und Ricke auf blühender Wiese, vor reifendem Kornfeld, minimal pastose Tiermalerei, Öl auf Hartfaser, um 1980, rechts unten signiert ”A. Hirsch”, Provenienz: Reichenbach Hotel ”Adler”, original gerahmt, Falzmaß ca. 88,5 x 121,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler (1928 Netzschkau bis 2000 Reichenbach/Vogtland), Lehre zum Farblithograph in der Großdruckerei Carl Werner in Reichenbach, hier Bekanntschaft und anschließende Förderung durch den Tiermaler Moritz Pathé (1893–1956), 1946–50 Studium der Malerei und Graphik in Frankfurt am Main, danach freischaffend als Kunstmaler, schuf unter anderem Wandgemälde, tätig in Reichenbach im Vogtland, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4165
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Alfred Hirsch, Seeadler

prächtiger Seeadler auf kahlem, knorrigem Ast am Meer, minimal pastose Tiermalerei, Öl auf Hartfaser, um 1986, rechts unten signiert ”Hirsch”, Provenienz: laut Vorbesitzerangaben malte der Künstler das Gemälde anlässlich der Wiedereröffnung des Hotels ”Adler” in Reichenbach im Vogtland für die Hotelausstattung und schenkte es der mit ihm befreundeten Betreiberfamilie, original gerahmt, Falzmaß ca. 49 x 39,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tier-, Jagd- und Landschaftsmaler (1928 Netzschkau bis 2000 Reichenbach/Vogtland), Lehre zum Farblithograph in der Großdruckerei Carl Werner in Reichenbach, hier Bekanntschaft und anschließende Förderung durch den Tiermaler Moritz Pathé (1893–1956), 1946–50 Studium der Malerei und Graphik in Frankfurt am Main, danach freischaffend als Kunstmaler, schuf unter anderem Wandgemälde, tätig in Reichenbach im Vogtland, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4166
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Elfriede Mäckel, Asternstillleben

Blumenstrauß aus violetten, rosa und weißen Astern in grüner Vase, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Elfr. Mäckel 1938”, rückseitig auf dem Rahmen Etikett der Künstlerin ”Elfriede Mäckel – Akad. Malerin – Mylau i. Vogtland, Hindenburg-Str. 66 (die Anschrift wurde nachträglich durchgestrichen und handschriftlich durch ”Reichenbach i. V.” ergänzt)”, original gerahmt, Falzmaß 52 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin und Bildhauerin (1907 Reichenbach bis 1993 München), Schülerin der Handels- und Gewerbeschule in Reichenbach bei Paul Kreher, später an der Malschule von Guido Richter in Dresden, anschließend Studienaufenthalt in München, hier gefördert von Walther Rothes, Uta von Weech und Moritz Heymann, studierte ab 1928 an der Akademie München bei Angelo Jank, Max Mayrshofer und Ludwig von Herterich, 1931 Studienreise nach Italien, 1934 einjährige Weiterbildung bei Robert Friedrich Karl Scholtz in Berlin, unterbrochen von dreimonatigem Studienaufenthalt an der Französischen Akademie in Rom, danach kurzzeitig Schülerin von Eugen Spiro in Berlin, ab 1937 wiederholt Studienreisen durch Italien und Deutschland, tätig zunächst in Mylau, Obermylau und später in Reichenbach im Vogtland, 1968 Übersiedlung nach München, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Grams-Wehdeking und Schondorff ”Die Malerin Elfriede Mäckel” sowie Internet.

Katalog-Nr.: 4172
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Elfriede Mäckel, ”Bei Kufstein in Tirol”

weiter Blick in sommerliche Hochgebirgslandschaft, mit Dorf vor imposanter Bergkulisse, flott erfasste Landschaftsmalerei, Aquarell, links unten signiert ”E. Mäckel”, im originalen Passepartout, hier links unten von der Künstlerin betitelt ”Bei Kufstein in Tirol” sowie rechts signiert und datiert ”E. Mäckel 1937”, rückseitig betitelt, bezeichnet und mit Künstleradressstempel ergänzt ”Bei Kufstein i. Tirol – Orig. Aquarell von: (gestempelt) ”Elfriede Mäckel – akad. Malerin – (10) Reichenbach i. Vogtland, Pappelweg 28, Ruf.: 2606”, lichtrandig und etwas fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23,5 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin und Bildhauerin (1907 Reichenbach bis 1993 München), Schülerin der Handels- und Gewerbeschule in Reichenbach bei Paul Kreher, später an der Malschule von Guido Richter in Dresden, anschließend Studienaufenthalt in München, hier gefördert von Walther Rothes, Uta von Weech und Moritz Heymann, studierte ab 1928 an der Akademie München bei Angelo Jank, Max Mayrshofer und Ludwig von Herterich, 1931 Studienreise nach Italien, 1934 einjährige Weiterbildung bei Robert Friedrich Karl Scholtz in Berlin, unterbrochen von dreimonatigem Studienaufenthalt an der Französischen Akademie in Rom, danach kurzzeitig Schülerin von Eugen Spiro in Berlin, ab 1937 wiederholt Studienreisen durch Italien und Deutschland, tätig zunächst in Mylau, Obermylau und später in Reichenbach im Vogtland, 1968 Übersiedlung nach München, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Grams-Wehdeking und Schondorff ”Die Malerin Elfriede Mäckel” sowie Internet.

Katalog-Nr.: 4171
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Elfriede Mäckel, Sommerblumenstrauß

bunter Blumenstrauß mit Gladiolen, Dahlien und Goldrutenkraut in Steinzeugkrug, flott erfasste, pastose Malerei mit partiell sichtbarem Malgrund, Öl auf Malplatte, links unten signiert und datiert ”Elfr. Mäckel 1944”, geringe Erhaltungsmängel, provisorisch gerahmt, Falzmaß ca. 51,5 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin und Bildhauerin (1907 Reichenbach bis 1993 München), Schülerin der Handels- und Gewerbeschule in Reichenbach bei Paul Kreher, später an der Malschule von Guido Richter in Dresden, anschließend Studienaufenthalt in München, hier gefördert von Walther Rothes, Uta von Weech und Moritz Heymann, studierte ab 1928 an der Akademie München bei Angelo Jank, Max Mayrshofer und Ludwig von Herterich, 1931 Studienreise nach Italien, 1934 einjährige Weiterbildung bei Robert Friedrich Karl Scholtz in Berlin, unterbrochen von dreimonatigem Studienaufenthalt an der Französischen Akademie in Rom, danach kurzzeitig Schülerin von Eugen Spiro in Berlin, ab 1937 wiederholt Studienreisen durch Italien und Deutschland, tätig zunächst in Mylau, Obermylau und später in Reichenbach im Vogtland, 1968 Übersiedlung nach München, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Grams-Wehdeking und Schondorff ”Die Malerin Elfriede Mäckel” sowie Internet.

Katalog-Nr.: 4173
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Elfriede Mäckel, Spätsommer am See

lichte, gebirgige Landschaft mit Hütte am See, flott erfasste, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert ”E. Mäckel”, rückseitig von der Künstlerin dediziert ”Meiner sehr verehrten, lieben Frau Tesch von Herzen dankbar gewidmet von E. Mäckel Reichenbach i. V. 1956”, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 60 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin und Bildhauerin (1907 Reichenbach bis 1993 München), Schülerin der Handels- und Gewerbeschule in Reichenbach bei Paul Kreher, später an der Malschule von Guido Richter in Dresden, anschließend Studienaufenthalt in München, hier gefördert von Walther Rothes, Uta von Weech und Moritz Heymann, studierte ab 1928 an der Akademie München bei Angelo Jank, Max Mayrshofer und Ludwig von Herterich, 1931 Studienreise nach Italien, 1934 einjährige Weiterbildung bei Robert Friedrich Karl Scholtz in Berlin, unterbrochen von dreimonatigem Studienaufenthalt an der Französischen Akademie in Rom, danach kurzzeitig Schülerin von Eugen Spiro in Berlin, ab 1937 wiederholt Studienreisen durch Italien und Deutschland, tätig zunächst in Mylau, Obermylau und später in Reichenbach im Vogtland, 1968 Übersiedlung nach München, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR”, Grams-Wehdeking und Schondorff ”Die Malerin Elfriede Mäckel” sowie Internet.

Katalog-Nr.: 4174
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fredo Bley, ”Kleiner Teich mit Gehöft”

vogtländische Sommerlandschaft mit Dorf, expressive, stark pastose Landschaftsmalerei mit kraftvollem, breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Fredo Bley (19)82”, rückseitig vom Künstler betitelt und signiert ”Kleiner Teich mit Gehöft – Ölmalerei, Fredo Bley Buchwald ...”, in Schattenfugenleiste gerahmt, Bildmaß ca. 74,5 x 91 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4153
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 1300,00 €

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Grafikmappe ”Studio M.U.G.”

mit sieben von acht Blättern, enthält Arbeiten von Steffen Bauer, Helga Hopfe, I. Jahn, Nico Meinel, J. Nestler, Thomas Schlott und Lothar Stauch, Arbeit von Ines Vierling fehlt, Holz- und Linolschnitte, 1995, je signiert, teils betitelt, datiert und nummeriert, eingelegt in Mappe mit Holzschnitt auf Deckel, beigegeben handsignierter Farbholzschnitt von Steffen Bauer ”The Day Before”, geringe Lagerspuren, Blattmaß ca. 43,5 x 31,5 cm.

Katalog-Nr.: 4190
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Heymann, ”Am Auersberg”

sommerliche Erzgebirgslandschaft, Farbradierung, partiell handkoloriert, um 1930, links unter der Platte in Blei bezeichnet und betitelt ”Farbradierung – Am Auersberg” und rechts handsigniert ”Hans Heymann”, Blatt gebräunt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Plattenmaß ca. 22 x 30 cm. Künstlerinfo: nannte sich auch Hans Heymann-Eibenstock, dt. Maler, Radierer und Scherenschnittkünstler des 19./20. Jh., tätig in Eibenstock im Erzgebirge, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4164
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Holzmüller, Rehfamilie

Ricke mit Kitz, auf sonniger Waldlichtung vor weiter Gebirgslandschaft, poesievolle, minimal pastose Tiermalerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert ”H. Holzmüller” und restaurierte Datierung 1948, geringe Craquelure, partiell restauriert, ungerahmt, Maße ca. 110 x 90 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Opernsänger (erwähnt 1929–48), tätig am Vogtlandtheater in Plauen, Quelle: Adressbuch der Stadt Plauen von 1939 und Info Vogtlandmuseum Plauen.

Katalog-Nr.: 4168
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johannes Hegner, ”Der Knabe in Blau”

Bildnis des jungen Jonathan Buttall (1752–1802, Sohn eines reichen Londoner Eisenwarenhändlers und Freund Gainsboroughs) in vornehmer historisierender Kleidung des frühen 17. Jh., Kopie nach dem 1769–70 entstandenen berühmten Gemälde von Thomas Gainsborough (1727–1788), minimal pastose Malerei als Hochformat mit abgeschrägten Ecken, Öl auf Hartfaser, um 1970, unsigniert, rückseitig bezeichnet ”nach Gainsborough – Der Knabe in Blau”, Provenienz: Nachlass einer Plauener Kunsthandlung, ungerahmt, Maße ca. 119 x 49 cm. Künstlerinfo: auch Hans Hegner, verwandte für seine Altmeisterkopien auch das Pseudonym ”H. Coreli”, dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1924 Plauen/Vogtland bis 1979 Plauen), zunächst Lehre als Dekorationsmaler, studierte 1951–55 bei Erich Fraaß, Rudolf Bergander und Hans Grundig an der Akademie der Bildenden Künste Dresden, ab 1953 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen und der Sowjetunion, freischaffend tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Eisold „Künstler in der DDR“.

Katalog-Nr.: 4159
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johannes Hegner, ”Fatima”

Brustportrait einer jungen Orientalin, Kopie nach Angelo Asti (1947 Mailand bis 1903 Gorbio), dekorative, lasierende, teils pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1970, rechts unten signiert ”H. Coreli” und als ”Copie” bezeichnet, rückseitig auf der Leinwand beschriftet ”Nach Asti: Fatima”, minimale Craquelure, ungerahmt, Maße ca. 50,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: auch Hans Hegner, verwandte für seine Altmeisterkopien auch das Pseudonym ”H. Coreli”, dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1924 Plauen/Vogtland bis 1979 Plauen), zunächst Lehre als Dekorationsmaler, studierte 1951–55 bei Erich Fraaß, Rudolf Bergander und Hans Grundig an der Akademie der Bildenden Künste Dresden, ab 1953 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen und der Sowjetunion, freischaffend tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Eisold „Künstler in der DDR“.

Katalog-Nr.: 4160
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 190,00 €

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Johannes Hegner, Stillleben mit Museumszinn

stimmungsvolles Stillleben aus Zinngegenständen des Plauener Vogtlandmuseums, auf Stoffdraperie mit Äpfeln und Birnen arrangiert, effektvolle, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Malplatte, um 1970, links unten signiert ”H. Hegner”, ungerahmt, Maße ca. 72 x 100,5 cm. Künstlerinfo: auch Hans Hegner, verwandte für seine Altmeisterkopien auch das Pseudonym ”H. Coreli”, dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1924 Plauen/Vogtland bis 1979 Plauen), zunächst Lehre als Dekorationsmaler, studierte 1951–55 bei Erich Fraaß, Rudolf Bergander und Hans Grundig an der Akademie der Bildenden Künste Dresden, ab 1953 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen und der Sowjetunion, freischaffend tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Eisold „Künstler in der DDR“.

Katalog-Nr.: 4161
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johannes Hess, ”Vogtländische Landschaft – Vorfrühling”

hängige Wiese mit Birken und Waldrand im hellen Sonnenlicht, Mischtechnik (Filzstift, Gouache und Aquarell), links unter der Zeichnung in Blei betitelt ”Vogtländische Landschaft (Vorfrühling)” sowie rechts handsigniert und datiert ”Johannes Hess (19)70”, gegilbt, hinter Glas gerahmt, Abbildung ca. 28 x 47 cm. Künstlerinfo: auch Heß, dt. Maler und Graphiker (1922 Reichenbach bis 1975 Friesen), Besuch von Abendkursen an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Leipzig, hier Ausbildung zum Graphiker, als Maler Autodidakt, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Friesen bei Reichenbach im Vogtland, Quelle: Vollmer, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4163
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Konvolut Druckgrafik

neun Blätter, enthält unter anderen Arbeiten von Ines Vierling, Peter Zaumseil, Marita Kühn-Leihbecher, Ludwig Laser und Uta Zaumseil, Holzschnitte, Linolschnitte, Radierungen, Lithografie und eine Zeichnung, je signiert, teilweise betitelt und nummeriert, Blattgröße max. ca. 29 x 26,5 cm.

Katalog-Nr.: 4191
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kurt Geipel, „Eine lustige Gesellschaft”

vier Meisen, auf kahlen Ästen sitzend, Aquarell, in der Darstellung rechts unten monogrammiert und datiert „KG (19)40”, auf Passepartout links unten betitelt „Eine lustige Gesellschaft”, rechts unten signiert und bezeichnet „Kurt Geipel – Netzschkau”, gegilbt, hinter Glas in Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24 x 15 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917–21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die ”Leipziger Illustrierte” und ”Westermanns Monatshefte”, gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887–1947), der letzten Frau Kaiser Wilhelms II., 1929 große Studienreise in den Orient, ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, beschickte 1941–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen ”Akanthus” und ”Burgsteiner”, hier genannt ”Schuss”, tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der ”Burgsteiner”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4155
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Kurt Geipel, Im Wudelgrund bei Rheinsdorf

vogtländische Sommerlandschaft, Mischtechnik (Aquarell und Gouache), um 1925, links unten signiert ”K. Geipel”, rückseitig Rahmungsetikett ”... Reichenbach i.V.”, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 42 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917–21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die ”Leipziger Illustrierte” und ”Westermanns Monatshefte”, gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887–1947), der letzten Frau Kaiser Wilhelms II., 1929 große Studienreise in den Orient, ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, beschickte 1941–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen ”Akanthus” und ”Burgsteiner”, hier genannt ”Schuss”, tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der ”Burgsteiner”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4156
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Kurt Pesl, ”Stürzender Engel”

stark abstrahierte Stadtansicht, mit Fluss und Brücke unter grell erleuchtetem Nachthimmel, Deckfarben auf leichtem Karton, links unten signiert und datiert ”K. Pesl (20)04”, rückseitig betitelt ”stürzender Engel” und Montierungsspuren, ungerahmt, Blattmaß 51 x 73 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1925 Weida bis 2012 Weida), Lehre als Dekorationsmaler, 1942–49 Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft, 1950–54 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst in Leipzig bei Walter Münze, 1954–57 Entwerfer für Druckstoffe, 1957–70 Leiter verschiedener Entwurfsateliers und Lehrbeauftragter, 1957–89 Leiter eines Zeichenzirkels, ab 1975 Beschäftigung mit Malerei und Grafik, ab 1980 freischaffend, ab 1980 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, Mitglied des Künstlerstammtisches Weida, tätig in Weida, Quelle, Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4176
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Maritta Seybold, St. Trinitatis-Kirche in Bad Elster

Ansicht der zwischen 1889 und 1892 im neogotischen Stil erbauten Kirche, umgeben von Bäumen unter blauem Himmel, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert ”M. Seybold (19)86”, minimalst reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße 79,5 x 57 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Zeichnerin, Graphikerin und Illustratorin (geboren 1950 in Plauen/Vogtland), zunächst Ausbildung zur Konstrukteurin und tätig in der Plamag, später Musterdesignerin und Vertriebsmitarbeiterin in der Wäscheunion Pausa, parallel Schülerin ihres Vaters, des Plauener Tier- und Landschaftsmalers Siegfried Hauffe (1923 bis 1997), Weiterbildung bei Rolf Andiel, 1974–91 Mitglied des Malzirkels der Plamag unter der Leitung von Rolf Andiel, ab 1998 freischaffend, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4179
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Otto Strobel, Ansicht St. Jakobikirche Oelsnitz

Blick vorbei an Bäumen, über die Dächer der Altstadt, auf die imposanten Doppeltürme der St. Jacobikirche in Oelsnitz im Vogtland, Kohlestiftzeichnung, um 1950, links unten signiert ”Strobel”, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 38 x 23 cm, Abbildung ca. 34,5 x 22 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Entwerfer (1900 Oelsnitz bis 1957 Oelsnitz/Vogtland), Kindheit in Zschockau bei Mechelgrün, ca. 1918–22 Schüler der Kunstschule Plauen, ab ca. 1930 in Oelsnitz wohnhaft, bis 1944 als Musterzeichner und Teppichentwerfer im Atelier der Teppichwerke Koch & te Kock Oelsnitz tätig, 1944 Einzug zum Volkssturm, kurzzeitige Kriegsgefangenschaft bei Oschatz, ab 1945 freischaffend und Entwerfer in den Halbmondwerken sowie für die Firma Krauss & Co., bekannt für seine Schilderung vogtländischer Orte und Dorfkirchen, tätig in Oelsnitz, Quelle: Familie des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4185
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Paul Hofmann, ”Drei Wahrzeichen von Auerbach”

sommerlicher Blick vom Rempesgrüner Weg auf Auerbach im Vogtland, mit den drei Türmen von der Kirche „Zum Heiligen Kreuz“, Schloss und Sankt Laurentiuskirche im hellen Sonnenlicht, pastose Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand und Sperrholz, rechts unten signiert und datiert ”Paul Hofmann 1946”, rückseitig originales Künstleretikett ”Paul Hofmann, Kunstmaler, Auerbach i. V., Hinterhainer Weg 17 ...”, hier maschinenschriftlich betitelt ”Titel: Drei Wahrzeichen von Auerbach, Motiv: Am Rempesgrüner Weg, Technik: Ölfarbe, Grundmaterial: Leinwand auf Sperrholz, ...”, minimal reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1898 Güsten bei Bernburg bis nach 1949), ab 1927 in Auerbach im Vogtland als Rahmenbauer und später als Kunstmaler tätig, Quelle: Info Stadtarchiv Auerbach und Info auf Gemäldesrückseite.

Katalog-Nr.: 4167
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Paul Kreher, Acht Ansichten von Rothenburg ob der Tauber

dabei drei Motive verschiedener Ansichten vom Weißen Turm, ”Kobolzeller Tor”, ”Johannisgäßle (meint wohl Johannitergasse)”, ”Klingentor”, ”Plönlein” und ”Markusturm mit Röderbogen”, monochrome Lithos in Braun, um 1930, je in der Darstellung signiert ”P. Kreher” sowie links unten handschriftlich betitelt und rechts handsigniert ”Paul Kreher”, ungerahmt, je auf Karton aufgeheftet, unterschiedliche Erhaltungszustände, Blattmaß ca. 29 x 19 cm, Karton je ca. 43 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Schriftkünstler, Entwerfer, Autor und Gewerbelehrer (1895 Gablenz bei Stollberg in Sachsen bis 1969 Hof in Bayern), zunächst Malerlehre, 1913–14 Schüler der städtischen Malschule München, studierte 1914–15 und 1919–21 an der Kunstgewerbeschule Dresden, schuf nach 1918 diverse Kriegerdenkmale für Oberdorf, Streitwald, Reichenbach, Mylau und Neumark, 1921–40 tätig als Gewerbelehrer für Werkkunst an der Städtischen Gewerbeschule in Reichenbach im Vogtland, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, ab 1945 in Hof in Bayern ansässig und hier 1946–61 als Berufsschullehrer tätig, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4169
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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