Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

...

Alfred Hanf, Felsenburgen in Tüchersfeld

die markante Felsformation in der Fränkischen Schweiz, umgeben von Fachwerkhäusern in ländlicher Idylle, getaucht in warmes Sonnenlicht, Mischtechnik (Aquarell und Deckfarben) auf Papier, Anfang 20. Jh., links unten signiert ”Alfred Hanf”, auf Rahmenrückseite bezeichnet ”Tuchersfelden/Bayern”, gering stockfleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 55 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1890 Erfurt bis 1974), 1908–10 Studium an der Kunstgewerbeschule Erfurt, 1910–12 Zeichenlehrerausbildung an der Akademie in Berlin, 1912–13 weitergebildet an der Akademie in Dresden bei Carl Bantzer, 1914–15 Zeichenlehrer in Erfurt, anschließend Kriegsdienst, 1918–19 Lehrauftrag an der Gewerbeschule Eberswalde, 1919 Gründungsmitglied der Künstlergruppe ”Jung-Erfurt”, ab 1919 freiberuflich als Maler und Graphiker tätig, 1924 Lehrauftrag an der Erfurter Gewerblichen Berufsschule und ab 1926 an der Kunstgewerbeschule Erfurt, 1942–45 Dozent an der Meisterschule des Deutschen Handwerks in Erfurt, ab 1945 freischaffend, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Südfrankreich und in die Schweiz, tätig in Erfurt, Quelle: Vollmer und Internet.

Katalog-Nr.: 4056
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

A. Moraveg, Gartenhaus im Sommer

mit Stroh gedecktes, weiß getünchtes Häuschen, mit Sonnenblumen und Stockrosen unter Bäumen, farbenfrohe Arbeit, Pastell, links unten signiert und datiert ”A. Moraveg (19)33”, hinter Glas gerahmt (defekt), Falzmaß ca. 44 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 4074
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

Mehr Informationen...

...

A. Souchay, Jagdhunde

zwei Jagdhunde am Feldrand, Graphit auf Papier, 1. Hälfte 19. Jh., unter der Darstellung in Feder signiert ”A. Souchay fec.”, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 17 x 26 cm.

Katalog-Nr.: 4032
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

Mehr Informationen...

...

A. Souchay, Pferdedarstellung

zwei Pferde mit Geschirr, auf einer steinigen Wiese stehend, detailreiche Tierdarstellung, Graphit auf Papier, rechts unten in Feder signiert und datiert ”A. Souchay. 1824.”, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23 x 36,5 cm.

Katalog-Nr.: 4034
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

Mehr Informationen...

...

Bayerische Gebirgslandschaft mit Kloster Metten

spätsommerlicher Blick, von einer Anhöhe mit Marterl, vorbei an Bauern mit Ochsenkarren, zur Klosteranlage, vor Bergkulisse des Bayerischen Waldes mit dem Großen Arber, fein erfasste, poesievolle Landschaftszeichnung, Mischtechnik (Aquarell über Bleistift), rechts unten in Tusche teils undeutlich signiert und datiert ”Ch. v. Eichthal den 20. S.... (18)72”, gering gebräunt und geblichen, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22,5 x 38,5 cm.

Katalog-Nr.: 4041
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 140,00 €

Mehr Informationen...

...

Bernhard Mühlig, Ländliche Szene im Gebirge

breite Straße mit Mägden und Bauern, gesäumt von einigen Häusern, vor steil aufragenden Felsformationen, spätromantische Landschaftsmalerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Deckfarben über Graphitvorzeichnung auf Papier, Ende 19. Jh., links unten in Blei signiert ”B. Mühlig”, unter Passepartout, hinter Glas in ca. 7 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt (min. Erhaltungsmängel), Passepartoutausschnitt ca. 39,5 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Genre- und Tiermaler (1829 Eibenstock bis 1910 Dresden), Bruder des Meno Mühlig (1823–73) und Vater des Albert Ernst Mühlig (1862–1901), Studium an der Kunstakademie in Dresden, Mitglied des sächsischen Kunstvereins, war tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4028
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 360,00 €

Mehr Informationen...

...

Bernhard Nowak-Cavon, Entwurf ”Engelhardt-Bräu”

Komposition aus verschiedenen Bieretiketten vor braunem und gelbem Hintergrund, im unteren Bereich Schriftzug ”Engelhardt-Bräu”, Mischtechnik auf leichtem Karton, 1935, in der Darstellung monogrammiert ”BNG”, auf Unterlagekarton montiert und hier datiert, Blattmaß ca. 37,5 x 28 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Nowak, dt. Grafiker und Buchautor (1904 Aubing bis 1985 Berlin), 1926–28 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München, Zeichner für den „Illustrierten Beobachter“ und anderer Zeitschriften, 1929–32 in Salzburg tätig, seit 1932 in Berlin als Zeitschriftenillustrator und Grafiker tätig, unter anderen für „Ulenspiegel“, „Neue Berliner Illustrierte“, „Eulenspiegel“, „Das Magazin“, “Bildende Kunst“ und „Neue Werbung“ Aufbau und Leiter des Plakatarchivs an der Akademie der Künste, seit 1960 freischaffend als Buchautor, Quellen: Dressler, Matrikelbücher der Akademie der Bildenden Künste München, Internet.

Katalog-Nr.: 4077
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Bernhard Nowak-Cavon, Entwurf ”Frau im Mond”

junge Frau, auf einer Rakete dem Mond entgegenfliegend, umgeben von Sternen am Nachthimmel und Schriftzug ”Frau im Mond Raketenspiel” Tusche, Deckfarben und Stifte auf leichtem Karton, um 1930, im rechten Bereich Zeichen für Nowak-Cavon, rückseitig Stempel ”B. Nowak-Cavon, Salzburg Neumaxglan – Römergasse”, auf getöntem Karton montiert und nochmals auf Karton montiert, Blattmaß (Zeichnung) ca. 17,5 x 33,7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Nowak, dt. Grafiker und Buchautor (1904 Aubing bis 1985 Berlin), 1926–28 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München, Zeichner für den „Illustrierten Beobachter“ und anderer Zeitschriften, 1929–32 in Salzburg tätig, seit 1932 in Berlin als Zeitschriftenillustrator und Grafiker tätig, unter anderen für „Ulenspiegel“, „Neue Berliner Illustrierte“, „Eulenspiegel“, „Das Magazin“, “Bildende Kunst“ und „Neue Werbung“ Aufbau und Leiter des Plakatarchivs an der Akademie der Künste, seit 1960 freischaffend als Buchautor, Quellen: Dressler, Matrikelbücher der Akademie der Bildenden Künste München, Internet.

Katalog-Nr.: 4078
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €

Mehr Informationen...

...

Bernhard Nowak-Cavon, Entwurf ”Tietz München”

stark stilisiertes ”Münchner Kindl” mit Aufschrift ”Tietz” und im unteren Bereich Schriftzug ”München”, vor schwarzem Hintergrund, Tusche und Aquarellfarbe auf leichtem Karton, 1925, im unteren rechten Bereich Zeichen für Nowak-Cavon, auf Unterlagekarton montiert, Blattmaß ca. 35 x 28 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Nowak, dt. Grafiker und Buchautor (1904 Aubing bis 1985 Berlin), 1926–28 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München, Zeichner für den „Illustrierten Beobachter“ und anderer Zeitschriften, 1929–32 in Salzburg tätig, seit 1932 in Berlin als Zeitschriftenillustrator und Grafiker tätig, unter anderen für „Ulenspiegel“, „Neue Berliner Illustrierte“, „Eulenspiegel“, „Das Magazin“, “Bildende Kunst“ und „Neue Werbung“ Aufbau und Leiter des Plakatarchivs an der Akademie der Künste, seit 1960 freischaffend als Buchautor, Quellen: Dressler, Matrikelbücher der Akademie der Bildenden Künste München, Internet.

Katalog-Nr.: 4080
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 55,00 €

Mehr Informationen...

...

Bernhard Nowak-Cavon, Paar Plakatentwürfe

”Salzburg in Österreich – Das Wintersportland im Zentrum der Alpen”, monogrammiert ”BNG”, Blattgröße 35,5 x 28 cm und ”Hotel des alpes”, signiert in Blei ”NOWAK”, Deckfarben und Tusche auf leichtem Karton, Blattgröße 33,5 x 17 cm, um 1930, auf einem Karton montiert, unterschiedliche Erhaltungen. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Nowak, dt. Grafiker und Buchautor (1904 Aubing bis 1985 Berlin), 1926–28 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München, Zeichner für den „Illustrierten Beobachter“ und anderer Zeitschriften, 1929–32 in Salzburg tätig, seit 1932 in Berlin als Zeitschriftenillustrator und Grafiker tätig, unter anderen für „Ulenspiegel“, „Neue Berliner Illustrierte“, „Eulenspiegel“, „Das Magazin“, “Bildende Kunst“ und „Neue Werbung“ Aufbau und Leiter des Plakatarchivs an der Akademie der Künste, seit 1960 freischaffend als Buchautor, Quellen: Dressler, Matrikelbücher der Akademie der Bildenden Künste München, Internet.

Katalog-Nr.: 4082
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 120,00 €

Mehr Informationen...

...

Bernhard Nowak-Cavon, Plakatentwurf

”Prost Blume! Engelhardt-Bräu 1936”, Etiketten von verschiedenen Biersorten als Blume geformt, Collage und Deckfarben auf Karton, im unteren Bereich ligiertes Monogramm ”N-G.”, geringe Altersspuren, rückseitig Reste alter Montierung, Blattmaß ca. 34,5 x 26,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Nowak, dt. Grafiker und Buchautor (1904 Aubing bis 1985 Berlin), 1926–28 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München, Zeichner für den „Illustrierten Beobachter“ und anderer Zeitschriften, 1929–32 in Salzburg tätig, seit 1932 in Berlin als Zeitschriftenillustrator und Grafiker tätig, unter anderen für „Ulenspiegel“, „Neue Berliner Illustrierte“, „Eulenspiegel“, „Das Magazin“, “Bildende Kunst“ und „Neue Werbung“ Aufbau und Leiter des Plakatarchivs an der Akademie der Künste, seit 1960 freischaffend als Buchautor, Quellen: Dressler, Matrikelbücher der Akademie der Bildenden Künste München, Internet.

Katalog-Nr.: 4081
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Bernhard Nowak-Cavon, Plakatentwurf ”Tee”

stilisierte Teetasse und Teezweig mit Blüte, vor Hintergrund in leuchtendem Rot und Blau, im oberen Bereich Schriftzug ”TEE”, um 1920–30, monogrammiert ”bnc”, in einfachem Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 27 x 19 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Nowak, dt. Grafiker und Buchautor (1904 Aubing bis 1985 Berlin), 1926–28 Studium an der Akademie der Bildenden Künste München, Zeichner für den „Illustrierten Beobachter“ und anderer Zeitschriften, 1929–32 in Salzburg tätig, seit 1932 in Berlin als Zeitschriftenillustrator und Grafiker tätig, unter anderen für „Ulenspiegel“, „Neue Berliner Illustrierte“, „Eulenspiegel“, „Das Magazin“, “Bildende Kunst“ und „Neue Werbung“ Aufbau und Leiter des Plakatarchivs an der Akademie der Künste, seit 1960 freischaffend als Buchautor, Quellen: Dressler, Matrikelbücher der Akademie der Bildenden Künste München, Internet.

Katalog-Nr.: 4079
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Bouchardon, attr., In der Backstube

zwei Männer beim Brotbacken an einem Backofen, währenddessen ein Kind mit dem Herbeischaffen von Brennmaterial beschäftigt ist, genau erfasste Umrisszeichnung, Rötel auf Papier, wohl 18. Jh., rechts unten schwer lesbar signiert „Bouchardon“, auf Unterlagekarton montiert und hierauf bezeichnet „Bouchardon“, auf Unterlagekartonrückseite weitere Notationen, Erhaltungsmängel, Blattmaß ca. 34,5 x 28,2 cm.

Katalog-Nr.: 4020
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €

Mehr Informationen...

...

Bruno Krauskopf, Sitzender weiblicher Akt

dem Betrachter entgegen blickende, auf einem Stuhle sitzende unbekleidete Frau, mit energischem, teils trockenem Pinsel erfasste Arbeit, Tuschepinsel und Kreide auf Papier, um 1920–30, rechts unten in schwarzer Tusche signiert „Krauskopf“, unter Passepartout freigestellt und hinter Glas gerahmt, Blattmaß ca. 58 x 44,5 cm, Falzmaß ca. 93 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Bühnenbildner (1892 Marienburg/Westpreußen bis 1960 Berlin), Vertreter der ”Verlorenen Generation”, 1906–08 Chromolithographielehre in Berlin, studierte 1910–15 an der Unterrichtsanstalt des Königlichen Kunstgewerbemuseums Berlin bei Professor Doeppler, ab 1912 Mitglied der ”Freien Sezession” Berlin, ab 1914 Ateliergemeinschaft mit Wilhelm Kohlhoff und Harry Deierling in Berlin, 1914–16 Kriegsdienst, 1916–33 Mitglied und ab 1918 Vorstand, Vizepräsident und Jurymitglied der Berliner Sezession, ab 1918 Mitglied der Novembergruppe, 1923–33 unternahm er Studienreisen nach Frankreich, Italien und in die Schweiz, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1923 Großer Preußischer Kunstpreis, 1930 den Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg und 1934 Museumspreis der Stadt Stavanger, tätig in Berlin und Bad Saarow/Mark, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, ab 1933 als ”entartet” verfemt und mit Arbeitsverbot belegt, 1933 Emigration nach Stavanger/Norwegen, nach der dt. Besetzung Norwegens 1940 im Untergrund tätig, ab 1948 als Deutscher in Norwegen unerwünscht und Übersiedlung nach New York, 1957 Rückkehr nach Berlin, 1959 Aufgabe des New Yorker Ateliers, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4069
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Busin, Damenakt

vor hellem Hintergrund stehende, unbekleidete junge Frau, mit leicht zur Seite gedrehtem Kopf, Pastell, Mitte 20. Jh., links unten teils unleserlich signiert ”... Busi...”, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 66 x 48 cm.

Katalog-Nr.: 4048
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Carl Behr, Kreuzgang im Mainzer Dom

Blick auf zahlreiche religiöse Relikte, wie Epitaphe, Sarkophage und Heiligenfiguren an den Wänden des Kreuzganges im Dom zu Mainz, Aquarell, links unten ligierte Signatur ”CBehr”, auf Rahmenrückwand Widmung ”Aus dem Mainzer Dom 1919 Kreuzgang Herrn Dr. Klingelschmiedt zum Andenken an meine Ausstellung in der Kunsthalle in Mainz Januar-Februar 1926 Carl Behr” und Etikett ”Kunsthandlung Einrahmungen W. Simon Kramgasse 16 Bern”, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 25,5 x 18,5 cm.

Katalog-Nr.: 4045
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

Mehr Informationen...

...

C. Bach, Die Heilige Cäcilia

die Patronin der Kirchenmusik, im Spiel der Orgel versunken, im Vordergrund weiße Lilien als Zeichen ihrer Reinheit, der Legende nach lebte die Heilige Cäcilia im 3. Jh., als sie mit dem heidnischen Jüngling Valerianus verheiratet wurde, lebte sie mit ihm in einer Josefsehe und bekehrte ihn und seinen Bruder zum Christentum, da sie sich an verbotenen christlichen Bestattungen beteiligte, wurde sie verhaftet und man versuchte sie hinzurichten, jedoch konnte ihr das kochende Wasser, in das man sie warf nichts antun, und erst, nachdem sie geköpft wurde, verstarb sie nach drei Tagen, zuvor verteilte sie ihr gesamtes Hab und Gut an die Armen und Hilfsbedürftigen, im 9. Jh. wurde der nahezu unversehrter Leichnam in der Basilika Santa Cecilia in Trastevere beigesetzt, aufgrund eines Übersetzungsfehlers gilt sie ab dem 14. Jh. als Patronin der Kirchenmusik und wird bis heute verehrt, sehr feine, mit spitzem Pinsel teils gepunktete und mit kurzen Strichen ausgeführte Malerei, diese Art der Malerei lässt die Urheberschaft des Werkes bei einem Elfenbeinmaler vermuten, Tempera auf Papier, unter der Darstellung rechts signiert und datiert „C. Bach pinx: 1849“ (Signatur durch Rahmung verdeckt), Retuschen, hinter Glas in ca. 5 cm breiten, steigend profilierten, geschwungenen und mit Eckkartuschen versehenen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 26,8 x 22,5 cm.

Katalog-Nr.: 4021
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 270,00 €

Mehr Informationen...

...

C. Besnard, Hundepärchen

zwei auf einer roten Decke ruhende, aufmerksam den Betrachter anblickende King Charles Spaniel (?), Pastell, rechts unten signiert ”C. Bessard 22. Juillen 1896”, auf Rahmenrückseite Etikett ”GLACES NUES ET ENCARDRÉES, DAVEAU, DOREUR SAUMUR, Rue du Puits, Neuf, 25. TOILES CIRÉE, ÉTAMAGES DE GLACES.”, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 46 x 62 cm.

Katalog-Nr.: 4112
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

Mehr Informationen...

...

C. Hausmann, ”Blick von katholischer Hofkirche”

Blick auf die Neustadt von Dresden mit Elbe und Augustusbrücke vom Dach der zwischen 1739–55 nach Entwürfen von Gaetano Chiaveri erbauten Hofkirche mit Figurenschmuck von Lorenzo Mattielli und den Gebrüdern Mayer, Kreiden und Kohle, rechts unten handsigniert und datiert „C. Hausmann 1910“, rückseitig nochmals signiert und mit „Blick von kath. Hofkirche“ betitelt, Malträger etwas gebräunt, in geschweiftem Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 61,5 x 46,0 cm.

Katalog-Nr.: 4057
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 150,00 €

Mehr Informationen...

...

Ch. Hörig, Ansicht von Dresden

Blick von der Neustädter Seite auf die Elbe mit Augustusbrücke, Hofkirche und Schloss vor der Zerstörung im 2. Weltkrieg, im Vordergrund Dampfschiff ”Aussig”, Deckfarben auf Karton, links unten signiert und datiert ”Ch. Hörig 1936”, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 16 x 11 cm.

Katalog-Nr.: 4059
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 35,00 €

Mehr Informationen...

...

Cornelius Anton Bartels, ”Herbst am Niederrhein”

baumbestandenes Ufer, mit Angler in flacher Flusslandschaft, unter hohem Himmel, Aquarell und Deckweiß, um 1920, links unten signiert ”C. A. BARTELS”, auf Rahmenrückseite Aufkleber des Kunstsalons Abels in Köln, hierauf beschriftet ”Corn. A. Bartels, Herbst am Niederrhein, Original-Aquarell”, leichte Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 51,5 x 71,0 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1890 in Düsseldorf), Mitglied im Düsseldorfer Malkasten, tätig in Düsseldorf, Quellen: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4044
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

C. Redlhamer, Mädchenbildnis

Portrait einer jungen Frau mit Haube, dem Betrachter aufmerksam entgegenblickend, Pastell, rechts unten handsigniert und datiert ”C. Redlhamer 96”, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 36,5 x 29,5 cm.

Katalog-Nr.: 4029
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Curtius Schulten, Knabenbildnis

Portrait eines Jungen mit blondem Haar und blauen Augen, Bleistift und Kreiden auf Papier, links unten handsigniert und datiert ”Curtius Schulten 27. Aug. 1951”, etwas gegilbt, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 42,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1893 Elberfeld bis 1967 Blankenheim/Eifel), galt als bedeutender Eifelmaler, 1909–10 Besuch der Kunstgewerbeschule Elberfeld, 1911–13 Studium an der Kunstakademie Karlsruhe bei Walter Georgi und Walter Conz, 1913–14 Schüler der Kunstakademie in München bei Peter von Halm und Angelo Jank, Militärdienst im 1. WK mit Verwundung, 1922–24 Meisterschüler bei Alois Kolb in Leipzig, unternahm ab 1930 zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Spanien, Ibiza, Norwegen, Island, Frankreich, Griechenland und Italien, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und in der Bergischen Künstlergenossenschaft sowie 1936 Mitglied der Reichskammer der Bildenden Künste, Gründungsmitglied der „Europäischen Vereinigung Bildender Künstler aus Eifel und Ardennen“, tätig in Elberfeld, 1937–45 Atelierwohnung in Köln, parallel ab 1918 Sommerwohnsitz in Blankenheim, der nach 1945 zum Wohnort wurde, Quelle: Vollmer, Dressler, Wikipedia, Matrikel der Münchner Akademie und Internetseite der Familie.

Katalog-Nr.: 4092
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Curt Querner, ”Bei Karsdorf”

kahle, von Wind und Wetter gezeichnete Bäume an einem Hang, im Hintergrund einige Häuser, tief empfundene Zeichnung, Graphit auf Papier, im unteren Bereich monogrammiert und datiert ”Qu. 4.3.(19)66”, rückseitig betitelt ”Bei Karsdorf”, in Graphit bezeichnet ”XX” und Werksverzeichnisnummer ”C 557”, durch Zeichenvorgang an einigen Stellen gerissen und sauber hinterlegt, etwas gegilbt, auf Unterlagekarton geheftet, Blattmaß ca. 41,5 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1904 Börnchen bis 1976 Kreischa), Lehre und Tätigkeit als Schlosser in Glashütte, Freital und Bannewitz, ab 1925 Bekanntschaft mit dem Maler Hermann Lange, 1926 Beginn des Studiums an der Dresdner Akademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig, Aufgrund der zunehmenden Politisierung des Studiums brach er dieses 1930 ab, da er aus einer mittellosen Familie stammte, Finanzierung des Studium durch parallele Arbeit in einer Seilerei und als Verkäufer von Seilerwaren, 1928/29 zahlreiche Fußreisen nach Nürnberg, München, Wien, Salzburg und Prag, Mitglied der ASSO und der KPD, aus der er aber wieder austrat und sich später jeder politischen Vereinigung verwehrte, 1933 Heirat mit Regina Dochel, lebte zwischen 1932–37 in materieller Not, da er kaum Werke verkaufen konnte, 1933 erste Ausstellungsbeteiligung in der Kunsthandlung Kühl in Dresden, 1937Kollektivausstellung im Kunstsalon Gurlitt, 1940 zum Kriegsdienst eingezogen, ab 1943 in Norwegen stationiert, 1945–47 französische Kriegsgefangenschaft, beim Bombenangriff auf Dresden wurden sein Atelier und nahezu alle bis dahin entstandenen Arbeiten vernichtet, in den 1950er Jahren auch Gestaltung von Wandbildern für verschiedene öffentliche Gebäude, ab 1952 Mitglied im VBK der DDR, 1959 Kunstpreis der Stadt Freital, fortan auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten, 1972 Nationalpreis der DDR, 1974 entsteht ein Film für das Fernsehen der DDR über den Künstler, sein Wohnhaus in Börnchen ist heute Museum, Quelle: Vollmer, Eisold – Künstler in der DDR, Wikipedia, Curt Querner-Archiv.

Katalog-Nr.: 4083
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

Mehr Informationen...

...

Curt Querner, Bildnis ”Maria Clausnitzer”

Portrait einer Frau mit längeren Haaren, kraftvolle Zeichnung mit energischem Strich, Graphit auf Papier, rechts unten datiert ”14.6.(19)72”, rückseitig Widmung ”Für Familie Heyne 3. September 1996 Maria Claußnitzer” und Angabe der Werksverzeichnisnummer ”Dittrich C 829”, in den Ecken Reißzweckenlöchlein, Papier etwas gegilbt, Blattmaß ca. 32 x 24,5 cm. Künstlerinfo: dt Maler (1904 Börnchen bis 1976 Kreischa), Lehre und Tätigkeit als Schlosser in Glashütte, Freital und Bannewitz, ab 1925 Bekanntschaft mit dem Maler Hermann Lange, 1926 Beginn des Studiums an der Dresdner Akademie bei Richard Müller, Otto Dix und Georg Lührig, Aufgrund der zunehmenden Politisierung des Studiums brach er dieses 1930 ab, da er aus einer mittellosen Familie stammte, Finanzierung des Studium durch parallele Arbeit in einer Seilerei und als Verkäufer von Seilerwaren, 1928/29 zahlreiche Fußreisen nach Nürnberg, München, Wien, Salzburg und Prag, Mitglied der ASSO und der KPD, aus der er aber wieder austrat und sich später jeder politischen Vereinigung verwehrte, 1933 Heirat mit Regina Dochel, lebte zwischen 1932–37 in materieller Not, da er kaum Werke verkaufen konnte, 1933 erste Ausstellungsbeteiligung in der Kunsthandlung Kühl in Dresden, 1937Kollektivausstellung im Kunstsalon Gurlitt, 1940 zum Kriegsdienst eingezogen, ab 1943 in Norwegen stationiert, 1945–47 französische Kriegsgefangenschaft, beim Bombenangriff auf Dresden wurden sein Atelier und nahezu alle bis dahin entstandenen Arbeiten vernichtet, in den 1950er Jahren auch Gestaltung von Wandbildern für verschiedene öffentliche Gebäude, ab 1952 Mitglied im VBK der DDR, 1959 Kunstpreis der Stadt Freital, fortan auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten, 1972 Nationalpreis der DDR, 1974 entsteht ein Film für das Fernsehen der DDR über den Künstler, sein Wohnhaus in Börnchen ist heute Museum, Quelle: Vollmer, Eisold – Künstler in der DDR, Wikipedia, Curt Querner-Archiv.

Katalog-Nr.: 4084
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

Wie funktioniert eine Auktion