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Silber und Metallwaren
Großes Silberbesteck
1940er Jahre, gestempelt Halbmond, Krone, 800, Herstellermarke Richard Köberlin/Döbeln, je zwölf Menümesser, -gabeln und -löffel, je elf Abendbrotmesser, -gabeln und -löffel, zwölf Kaffeelöffel und drei Vorlegeteile, seitlich profilierte Griffe mit muschelförmigem Abschluss, geringe Gebrauchsspuren, G inkl.. Messerklingen 4409 g.
Katalog-Nr.: 3893
Limit: 1400,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Silber große Fischvorlegeplatte
wohl Polen, Mitte 20. Jh., Silberpunze Mädchenkopf nach links mit Nr. 3, Meistermarke WS, der Rand verziert mit Palmetten, geringe Gebrauchs- und Altersspuren, L 68 cm, G ca. 1910 g.
Katalog-Nr.: 3839
Limit: 1700,00 €, Zuschlag: 0,00 €
England massives Silberservice
London um 1922/23, Hersteller Mappin & Webb, Punzen mit Lion Passant, Leopardenkopf und Jahreszeichen, Kaffee- und Teekanne mit Griffen aus Elfenbein, rückseitig scharnierte Klappdeckel, Griffe und Ausgüsse verziert mit ornamentalen Art déco-Motiven, Teekanne innen mit Resten alter Vergoldung, Kaffeekanne innen mit Gebrauchsspuren, Elfenbeingriffe etwas trocknungsrissig, sonst sehr gute originale Erhaltung, H max. 24 cm, G total ca. 2596 g.
Katalog-Nr.: 3848
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Silber Kaffee-/Teeset Wien
1930er Jahre, gemarkt Wiener Silberschmiede L. Jarosinski & Vaugoin, Schriftzug Handgeschlagen, Silberstempel 900, Modellnummer 147, großes Tablett mit geschliffenem Glasaufsatz, dazu drei Kannen mit geschnitzten Beingriffen sowie eine Zuckerdose, diese und Kännchen innen vergoldet, seitlich scharnierte Klappdeckel, aufgeschraubte Knäufe als Blüten, Abdeckung des Kannenausgusses fehlt, Glasplatte am Rand beschädigt, geringe Gebrauchs- und Altersspuren, L Tablett 52 cm, G ca. 3821 g.
Katalog-Nr.: 3851
Limit: 1900,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Reise-Prunkschreibzeug Wien
August Klein Ritter von Ehrenwalten, um 1895, Schatulle mit Stempel Auguste Klein, Boulevard des Capucines Paris, Bronze feuervergoldet, mehrteilig gegossen und verschraubt, bestehend aus Petschaft mit eingesetztem Heliotrop ohne Monogramm, zwei großen Kerzenleuchtern, zwei verschieden großen Tintenfässern, einem Papiermesser, Thermometer, Tischuhr, Handleuchter, Federkielablage und ein Briefbeschwerer, ein Teil fehlt, alles im originalen Eichenkasten, mit Samt und Seide ausgekleidet, wohl unbenutzt, selten, Kasten H 18 x B 43 x T 52 cm. Info: August Klein Ritter von Ehrenwalten (25. Juni 1824 in Rothenstein in Bayern bis 22. Dezember 1890 in Wien) war ein bayerisch-österreichischer Lederwarenerzeuger. Er erlernte das Buchbinderhandwerk und kam 1845 von Nürnberg nach Wien. Dort arbeitete er anfangs für verschiedene Unternehmen, konnte aber bald kleinere Posten in größeren Städten des Kaisertums Österreich verkaufen. 1847 errichtete er in Wien sein eigenes Unternehmen für Ledergalanteriewaren, das rasch erfolgreich wurde. 1854 konnte er eine Abteilung für Bronze- und Holzgalanterieerzeugnisse anschließen und nahm 1859 die Herstellung von Taschnerwaren auf. Im Jahre 1851 bereiste er Deutschland und Frankreich, welche zu der Zeit die führenden Importländer für Lederwaren in Österreich waren. August Klein gelang es dennoch, Zugang zum französischen Markt zu finden und konnte einen Vertreter in Paris beschäftigen, welche 1856 in eine eigene Niederlage umgewandelt werden konnte. 1863 erfolgte die Eröffnung einer weiteren Niederlage in London. August Kleins Erzeugnisse wurde auf zahlreichen Ausstellungen prämiert. Er war der erste Fabrikant in Österreich, der diese Galanteriewaren in einer über das Kleingewerbe hinausgehenden Art herstellte. Sie wurden richtungsweisend in Modefragen und konnten durch Exporte nach Frankreich, England, Amerika usw. auf dem damaligen Weltmarkt große Bedeutung erringen. Für seine Verdienste wurde August Klein mit dem Prädikat ”Ritter von Ehrenwalten” im Jahre 1881 von Kaiser Franz Joseph I. geadelt. Er wurde auch auf Grund seiner Verdienste und der hohen Qualität seiner Produkte zum k.u.k. Hoflieferanten für Leder-, Holz- und Bronzewaren ernannt.
Katalog-Nr.: 3962
Limit: 2000,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Silberbesteck Hofgoldschmiede Johann Christian Sick
um 1800, Stuttgarter Stadtmarke Q und Schriftzug Sick auf Löffeln und Gabeln, die Messer ungemarkt, bestehend aus zwölf Messern, zwölf Gabeln, zwölf Speiselöffeln, sechs Obstmessern und zwölf Kaffeelöffeln, G inkl. Messerklingen ca. 3528 g.
Katalog-Nr.: 3884
Limit: 2800,00 €, Zuschlag: 0,00 €
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