Gemälde

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Großer Historismusrahmen Ende 19. Jh.

Rahmen aus ca. 13 cm breiter, profilierter, gestuckter mit Eckkartuschen verzierter und goldbronzierter Holzleiste, Gehrungen über Eck gearbeitet, geringe Erhaltungsmängel, Falzmaß ca. 76,5 x 107,5 cm.

Katalog-Nr.: 4662
Limit: 340,00 €, Zuschlag: 340,00 €

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Große Waschgoldleiste

1. Hälfte 19. Jh., profilierter Rahmen gestuckt und vergoldet, mit Wellenbändern verziert, leichte Altersmängel, eine kleine Fehlstelle, etwas rissig, IM 82 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4648
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Gründerzeit-Goldstuckleiste um 1880

Rahmen aus ca. 10,5 cm breiter, profilierter, filigran mit Rankwerk und Perlschnur gestuckter und vergoldeter Holzleiste, Gehrungen geschnitten, Erhaltungsmängel, beigegeben original eingefügter Öldruck auf Karton (mit Kratzern) nach dem Gemälde ”Des Fischers Abschied” von Eugène Francois de Block (1812 Grammont/Flandern bis 1893 Antwerpen), Falzmaß ca. 66 x 46 cm.

Katalog-Nr.: 4656
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gründerzeit-Goldstuckrahmen um 1870

Rahmen aus ca. 9 cm breiter, profilierter, gestuckter, mit Eckkartuschen verzierter und vergoldeter Holzleiste, Gehrungen über Eck gearbeitet, geringe Erhaltungsmängel, Falzmaß ca. 59 x 78,5 cm.

Katalog-Nr.: 4651
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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G. Sachs-Landsberger, Blumenstillleben

herbstlicher Blumenstrauß mit Astern und Dahlien in irdener Vase, minimal pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in fein abgestimmter Farbigkeit, partiell gespachtelt, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert ”G. Sachs-Landsberger”, rückseitig undeutlich gestempelt ”Richard Strauß – Glaserei ...”, minimale Craquelure, reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 68,5 x 48,5 cm.

Katalog-Nr.: 4601
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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G. Schreiner, Sommerlicher See

idyllische Sommerlandschaft mit Waldsee unter duftig bewölktem Himmel im hellen Sonnenlicht, lt. Vorbesitzerangabe Ansicht des Vogtlandsees bei Auerbach im Vogtland, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaser, rechts unten signiert und datiert ”G. Schreiner (19)71”, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 49 x 70 cm.

Katalog-Nr.: 4485
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gustav Friedrich Baumgarten, Grablegung Christi

anrührende Darstellung Mariens, mit flehend zum Himmel erhobenen Blick, am Leichnam ihres vom Kreuz genommenen Sohnes, vor der Kulisse des Hügels Golgatha in der Abenddämmerung, links und rechts neben der Mutter Gottes nehmen ein weiblicher und ein männlicher Engel die Plätze der meist der Szene beiwohnenden Maria Magdalena und des Lieblingsjüngers Jesu Johannes ein, fein lasierende Teilkopie nach dem Gemälde der Bologneser Pinakothek ”Gesù Cristo in pietà pianto dalla Madonna e adorato dai santi Petronio, Francesco, Domenico, Procolo e Carlo Borromeo” von Guido Reni (1575–1642) aus dem Jahre 1616, Baumgarten vereinnahmte seine Zeitgenossen durch seine vortreffliche Malkultur, bereits 1819 veröffentlichte die ”Leipziger Zeitung” eine Bekanntmachung des Königlich Sächsischen Hofmarschalls Heinrich Graf Vitzthum von Eckstädt, in der Baumgarten als Empfänger einer Königlichen Gratifikation für seine Leistungen an der Dresdner Kunstakademie benannt wird und das Künstlerlexikon Nagler schreibt 1835 anerkennend ”... bildete sich unter Hartmann in Dresden zum geschickten Künstler, und lieferte bereits Bilder, die in Erfindung und Ausführung große Verdienste haben und nicht minder in der Zeichnung, als zu der Farbgebung trefflich sind. ... Er malte mehrere Portraits und Copien nach guten Meistern und zeigte auch in eigenen Compositionen ein schönes Talent. Gegenwärtig lebt er in Bologna.”, so soll Baumgarten um 1830, auf Vermittlung des Ministers der freien Hansestädte, Kopien Bologneser Arbeiten für den russischen Zaren angefertigt haben, qualitätvolle, feinst lasierende Malerei mit schönem Licht und effektvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”G. Baumgarten Bologna 1832”, Craquelure, drei hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, fachgerecht restauriert, sehr schön gerahmt, Falzmaß 80 x 87,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Lithograph und Kopist (1795 Dresden bis ca. 1855 Bologna?), studierte ab 1811 Historien- und Portraitmalerei an der Akademie Dresden bei Christian Ferdinand Hartmann, 1823–30 mit königlichem Stipendium Aufenthalt in Rom, zeitweise in Polen und spätestens 1832 in Bologna tätig, beschickte die Ausstellungen der Dresdner Akademie, Quelle: AKL, Nagler, Friedrich Noack ”Schedarium der Künstler in Rom” und Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4334
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 1600,00 €

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Hagar und der Engel in der Wüste

obwohl die Landschaft im vorliegenden Gemälde ganz und gar nicht wüstenähnlich dargestellt ist, spielt die Szene auf die biblische Geschichte der Genesis (1. Buch Mose) an, die von Hagar berichtet, sie war die ägyptische Haussklavin des Stammvaters Israels, Abraham, und seiner Frau Sara, da die beiden keine Kinder bekamen, ermunterte Sara Abraham mit ihrer Sklavin ein Kind zu zeugen, Hagar gebar Ismael, als Sara 14 Jahre später von Abraham schwanger wurde und ihren Sohn Isaak gebar, überredete sie Abraham, Hagar samt Ismael zu verstoßen, Abraham schickte beide darauf mit Proviant in die Wüste, was nun geschah schildert die im Gemälde festgehaltene Szene, zu der das Alte Testament (Gen. 21) berichtet ”Sie zog fort und irrte in der Wüste von Beerscheba umher. Als das Wasser im Schlauch zu Ende war, warf sie das Kind unter einen Strauch, ging weg und setzte sich in der Nähe hin, etwa einen Bogenschuss weit entfernt; denn sie sagte: Ich kann nicht mit ansehen, wie das Kind stirbt. Sie saß in der Nähe und weinte laut. Gott hörte den Knaben schreien; da rief der Engel Gottes vom Himmel her Hagar zu und sprach: Was hast du, Hagar? Fürchte dich nicht, Gott hat den Knaben dort schreien gehört, wo er liegt. Steh auf, nimm den Knaben und halt ihn fest an deiner Hand; ... Gott öffnete ihr die Augen und sie erblickte einen Brunnen. Sie ging hin, füllte den Schlauch mit Wasser und gab dem Knaben zu trinken.”, der Betrachter des Gemäldes erblickt die spärlich gekleidete Hagar, mit flehend zum Himmel gerichteten Blick, im Vordergrund auf dem Boden sitzend, vor ihr die leere Wasserflasche liegend, der links neben ihr erscheinende Engel weist auf den in geringer Entfernung unter einem Baum liegenden Ismael, fein lasierende, religiöse Genremalerei, Öl auf Kupfer, 18. Jh., unsigniert, minimal restaurierungsbedürftig, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß 35 x 27 cm.

Katalog-Nr.: 4302
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Hannes Loos, attr., Sommerlandschaft

Blick, vorbei an Laubbäumen, in weite bewegte Gebirgslandschaft, unter duftig bewölktem Himmel im hellen Sonnenlicht, minimal pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert ”Loos”, minimal restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß ca. 76 x 108,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Zeichner (1913 Weimar bis 1987 Düsseldorf), Kindheit in Bochum, Lehre zum Plakatmaler, studierte 1933–35 an der Akademie Weimar, Meisterschüler bei Prof. Walther Klemm, seit 1955 in Düsseldorf, zeitweise Dozent an den Volkshochschulen in Düsseldorf und Duisburg und Bühnenbildner an den Kammerspielen Essen, Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins ”Malkasten”, Mitglied der Duisburger Sezession und des Bochumer Künstlerbundes, Quelle: Saur und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4496
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Andreas Dahl, Verschneite Gebirgslandschaft

Blick vorbei an kleiner Scheune, über verschneite Ebene mit Fußspuren, zur imposanten Bergkulisse, der Künstler verwandte die identische Bergkulisse in seiner sommerlichen Ansicht ”Ruderboot in Fjordlandschaft”, pastose, impressionistische Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten bezeichnet ”Hans Andreas Dahl”, beschnitten, kleine Fehlstelle in der Leinwand alt restauriert, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 50 x 39 cm. Künstlerinfo: norwegischer Maler (1881 Düsseldorf bis 1919 Christiania/Oslo), Sohn und Schüler von Hans Dahl (1849–1937), Kindheit in Düsseldorf, ab 1888 in Berlin, regelmäßige Sommeraufenthalte in Balestrand/Norwegen (Fylke Sogn og Fjordane), ab 1910 eigenes Atelier, im 1. Weltkrieg in Christiania ansässig, Quelle: AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4532
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Burdorf, Landstraße mit Schäfer

sommerliche Landschaft, mit Hirten und seiner Herde, auf der Baumallee vorm Dorf, Öl auf Malkarton, Mitte 20. Jh., links unten signiert ”Hans Burdorf” (wohl Künstler aus Worpswede bei Bremen), gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 36,5 x 27,5 cm.

Katalog-Nr.: 4537
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Hans Fay, attr., Kanalszene in Venedig

nächtlicher Kanal mit bunten Pali vor rosa Hausfassade, minimal pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaser, um 1950, rechts unten undeutlich signiert, gerahmt, Falzmaß 33,5 x 26 cm. Künstlerinfo: auch Hans Fay, dt. Landschafts- und Bildnismaler sowie Lithograph und Gebrauchsgraphiker (1888 Frankenthal/Pfalz bis 1957 Neustadt/Weinstraße), zunächst Malerlehre und Dekorationsmaler in Frankenthal, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1906–11 als Dekorationsmaler in Berlin, ab 1914 tätig in Speyer, Mitglied des Bundes Pfälzer Künstler und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, 1933 Umzug nach Neustadt an der Weinstraße, Quelle: Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4553
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Hans Hausmann, Mediterrane Abendlandschaft

Blick auf ein südländisches Anwesen, mit schmiedeeiserner Toranlage, vor weiter arkadischer Sommerlandschaft in der Abenddämmerung, lasierende, romantische Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert ”H. Hausmann” und datiert 1923, reinigungsbedürftig, Craquelure, in Goldstuckleiste (defekt) gerahmt, Falzmaß 46 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1886 Stetten bei Lörrach bis 1974 Karlsruhe), tätig in Karlsruhe, Quelle: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4581
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Hans Joachim Denecke, ”Metallleichtbaukombinat Blankenburg I”

Bauarbeiter auf der Baustelle des Großbetriebes, pastose, impressionistische Malerei des sozialistischen Realismus, mit breitem Pinselduktus in kraftvoll leuchtender Farbigkeit, partiell gespachtelt, Öl auf Hartfaser, links unten signiert und datiert ”Denecke (19)71”, rückseitig originales Künstleretikett ”Denecke, Hans-J., 3721 Wienrode – Harz, Kampstr. 3 – Metallleichtbaukombinat Blankenburg I”, hier auch weiter unten gestempelt ”Hans-J. Denecke, Wienrode, Neubau III”, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 49,5 x 65,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1938 in Helfta bei Eisleben im Mansfelder Land), Ausbildung zum Bergmann, anschließend Lehrer-Studium der Polytechnik, Atomphysik, Hochspannungstechnik und Reaktortechnik in Halle, Weiterbildung an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, tätig als Lehrer und Fachberater, Mitbegründer und Leiter der Freizeitkunstschule für künstlerisch Begabte, Gründungsmitglied des Kunstfördervereins Schlosskirche Seeburg e.V., Ehrung mit dem Kulturpreis der Stadt Blankenburg/Harz, tätig in Blankenburg-Wienrode bzw. Hüttenrode im Harz, Quelle: Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4545
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Klatt, ”Aus dem Dischmatal bei Davos”

Bauerngehöft in tief verschneiter, alpiner Winterlandschaft im Schweizer Kanton Graubünden, hierzu bemerkt Bruckmann: ”Der Künstler malte überwiegend atmosphärisch reiche Ansichten der oberbayerischen Landschaft, ... mit Vorliebe in winterlichen und vorfrühlingshaften Stimmungen.”, stimmungsvolle, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Hans Klatt 2. (Februar) 1914”, rückseitig auf der Leinwand signiert und datiert ”Hans Klatt München – gemalt Davos II. 1914” sowie auf Keilrahmen Künstleretikett, hier betitelt und signiert ”Aus dem Dischmatal bei Davos – gem. Hans Klatt”, minimale Craquelure, partiell stärker restauriert, original in Münchner Leiste gerahmt, Falzmaß 47 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johannes (Johann) Friedrich Klatt, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Theatermaler und Lithograph (1876 Hammerstein/Westpreußen [Czarne] bis 1936 München), ab 1893 Lehre zum Dekorationsmaler in Berlin, parallel Schüler der Kunstschule in der Klosterstraße Berlin und Schüler der Privatschule von Eugen Hanetzog, anschließend Malergehilfe in München-Freising, parallel Schüler der Privatschule von Ludwig Schmid-Reutte, 1895–97 Studium an der Akademie München bei Karl Raupp und Otto Seitz, später wechselnde Aufenthalte in Deutschland und tätig als Dekorations- und Theatermaler sowie Zeichner für Lithographische Anstalten, 1901 Rückkehr nach München, unternahm ab 1904 Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Oberitalien, der Schweiz und Holland, beschickte ab 1898 die Ausstellungen im Glaspalast München, die Großen Berliner Kunstausstellungen und die Kunstausstellungen in Düsseldorf, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Münchner Kunstverein und ab 1909 in der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann und Dressler.

Katalog-Nr.: 4528
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Rudolf Hentschel, Haus hinter Bäumen

melancholische Sommerlandschaft mit Bauernhaus hinter Laubbäumen in der Abenddämmerung, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Karton, um 1930, rechts unten signiert ”H. R. Hentschel”, minimale Randmängel, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 43 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann (Hans) Rudolf Hentschel, dt. Maler, Zeichner, Radierer, Porzellanmaler und -gestalter (1869 Meißen-Cölln bis 1951 Meißen), ab 1884 Schüler der Meißener Zeichenschule, hier ab 1888 Ausbildung zum Bossierer, studierte 1889–93 an der Akademie München bei Nikolaus Gysis, Ludwig von Löfftz und Paul Höcker, ab 1894 an der Académie Julian in Paris und ab 1895 in Etaples, 1895 Rückkehr nach Meißen und tätig als Lehrer an der Porzellanmanufaktur, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund Weimar und in der Dresdner Kunst-Genossenschaft, tätig in Meißen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4478
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Hans Rudolf Hentschel, Sommerlicher Waldweg

Mutter mit Kind auf schattigem Weg im Laubwald, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Hartfaser, um 1930, rechts unten signiert ”H. R. Hentschel”, minimale Randmängel, gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 40 x 51,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann (Hans) Rudolf Hentschel, dt. Maler, Zeichner, Radierer, Porzellanmaler und -gestalter (1869 Meißen-Cölln bis 1951 Meißen), ab 1884 Schüler der Meißener Zeichenschule, hier ab 1888 Ausbildung zum Bossierer, studierte 1889–93 an der Akademie München bei Nikolaus Gysis, Ludwig von Löfftz und Paul Höcker, ab 1894 an der Académie Julian in Paris und ab 1895 in Etaples, 1895 Rückkehr nach Meißen und tätig als Lehrer an der Porzellanmanufaktur, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund Weimar und in der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Meißen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4479
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Hans Schadow, Moschee

Blick über den Wüstensand mit Baum, auf eine Moschee vor hügeliger Landschaft, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Holz, um 1900, signiert H. Schadow, verso gestempelt ”Lolita” mit Ornament, in schwarzem Lackrahmen mit goldener Innenleiste gerahmt, diese etwas restaurierungsbedürftig, Bild mit geringen Altersmängeln, IM 15 x 21 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hans Otto Julius Schadow, dt. Portrait- und Landschaftsmaler, Schriftsteller und Diplomat (1862 Berlin bis 1924 Bad Driburg), Neffe und Schüler von Reinhold Begas, studierte 1879-82 an der Akademie Berlin, 1884-89 Studium an der Akademie München bei Franz von Lenbach, Johann Caspar Herterich, Paul Nauen und Bruno Piglhein, ab 1890 weitergebildet an der Académie Julian in Paris, hier Schüler von Tony Robert-Fleury und William Adolphe Bouguereau, anschließend Studienaufenthalt in Dortrecht in Holland, 1891-96 Aufenthalt in London, anschließend wechselnde Aufenthalte in Spanien, Schweden, Russland, der Türkei und ab 1907 in Ägypten, zwischenzeitlich besuchsweise in Berlin, München und Venedig, 1914-18 Kriegsfreiwilliger im 1. WK, 1921 Ernennung zum Professor der Akademie Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Lebenserinnerungen „Mit Pinsel und Palette durch die große Welt (Leipzig 1922)”, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4587
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Tiel, Bauernportrait

Darstellung eines Pfeife rauchenden Bauern vor dunklem Grund, teils pastose Malerei, 1. Hälfte 20. Jh., Öl auf Leinwand , oben rechts signiert „Hans Tiel“, auf Rahmenrückseite bezeichnet „HANS TIEL“, etwas farbschwundrissig, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 31 x 26 cm.

Katalog-Nr.: 4415
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Hans Wurm, ”Weite Sommerlandschaft”

Blick von einer Anhöhe in bewegte Mittelgebirgslandschaft mit Gehöft, unter duftig bewölktem Himmel, im hellen Sonnenlicht, minimal pastose, impressionistische Landschaftsmalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”H. Wurm 1914”, reinigungs- und gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 100 x 200 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1886 Hersbruck-Velden bis 1971 München), studierte ab 1907 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Saur und Internet.

Katalog-Nr.: 4502
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Harry Weidmann-Willton, Hände

Komposition aus zahlreichen Händen mit teils surrealistischen Zügen, feine, lasierende Malerei, Öl auf Karton, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert „W 1947“, rückseitig bezeichnet „Harry Weidmann“, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 44,5 x 54,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Harry Weidmann, nannte sich später Harry Weidmann-Wilton, dt. Maler, Graphiker, Bühnenbildner, Schauspiel-Regisseur und Entwerfer (1900 bis 1969), zunächst Studium an der Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg, 1923–33 tätig als Ausstattungs-Chef an den Vereinigten Theatern in Breslau, später in Kassel ansässig, Quelle: Infos aus dem Nachlass und Internet.

Katalog-Nr.: 4620
Limit: 30,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Häuser am Fluss

sich spiegelnde Häuserzeile am Fluss, mit leuchtenden Bäumen und Feldern, unter locker bewölktem Himmel, Öl auf Pappe, Anfang 20. Jh., unsigniert, stark farbschwundrissig, rest.bed., in ca. 10 cm breiter profilierter und vergoldeter Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 41,0 x 50,5 cm.

Katalog-Nr.: 4516
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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H. Bunn, Damenakt im Sessel

junge Frau im farbenfrohen Interieur, expressive, stark pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, meist in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”H. Bunn (19)70”, Craquelure, gerahmt, Falzmaß ca. 90,5 x 90,5 cm.

Katalog-Nr.: 4610
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Heilige Familie mit Johannes und Elisabeth

Darstellung der erhöht thronenden Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm, vor antiker Säulenarchitektur in abendlicher, mediterraner Sommerlandschaft, zur Linken Marias im Schatten sitzt ihr betagter Mann Josef mit einem Wanderstab in der Hand, die Szene dürfte somit auch als Rast der Heiligen Familie auf der Flucht nach Ägypten anzusehen sein, ungewöhnlich in diesem Zusammenhang ist die biblisch nicht überlieferte Anwesenheit von Marias Cousine Elisabeth und deren Sohn Johannes dem Täufer, wenngleich sich der Darstellungstypus der ”Heiligen Familie mit Johannes” – meist als Knabe wiedergegeben – breitester Beliebtheit erfreute, so kniet links in demütiger Haltung der ärmlich in ein Fellgewand gekleidete Johannes als stattlicher junger Mann mit Pilgerkreuz neben einem Schaf, sein Blick ist auf das Jesuskind gerichtet, das, auf seinen Ziehvater blickend, hiervon jedoch keine Notiz zu nehmen scheint, Maria aber mustert Johannes eindringlich, der vermittelnden Geste ihrer Cousine Elisabeth zwischen Maria und ihrem Sohn Johannes nicht mehr bedürfend, so birgt das eindringlich, doch unorthodox wiedergegebene religiöse Thema in seinen Gesten und Blickbeziehungen nicht minder spannende Anspielungen auf zwischenmenschliche Beziehungen, lasierende, teils minimal pastose Malerei in sublimer Farbigkeit und gekonnter Lichtregie, Öl auf Leinwand, 19. Jh., unsigniert, farbschwundrissig und Craquelure, gering restaurierungsbedürftig, in ca. 10 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 63 x 98,5 cm.

Katalog-Nr.: 4311
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Heinrich Eduard Heyn der Ältere, Norwegische Fjordlandschaft

kontemplative, norwegische Landschaft mit Blick vom Ufer eines Fjords zur steil aufsteigenden und teils schneebedeckten Bergkulisse unter duftig bewölktem Himmel, links am Ufer Mutter mit Kind auf dem Weg zur nahen Hütte, aus deren Schornstein gemächlich Rauch aufsteigt, detailreiche, teilweise pastose, romantische Landschaftsmalerei mit sehr schönem Licht, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert und bezeichnet „H. E. Heyn sr. (senior) Ddf. (Düsseldorf)”, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 55 x 100 cm. Künstlerinfo: auch Heyn Senior oder Heyn der Ältere, dt. Landschaftsmaler (1835 Sophienau?/Sachsen-Meiningen wohl bis nach 1898 Düsseldorf?), älterer Bruder des Malers August Heyn (1837–1920), studierte zusammen mit seinem Bruder ab 1853 an der Münchner Akademie, später in Memmingen tätig, ab 1872 erneutes Studium an der Münchner Akademie, später tätig in Düsseldorf, Quelle: Internet und Matrikel der Münchner Akademie.

Katalog-Nr.: 4377
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion