Gemälde

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Frieda von Düring, Blumen im Garten

Ansicht einer üppig blühenden sommerlichen Rabatte mit Wicken und Waldweidenröschen im sonnigen Garten, pastose, impressionistische Malerei mit breitem, lockerem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert ”Fr. v. Düring”, rückseitig auf der Leinwand Bleistiftannotationen ”Hauswiese Schlafzimmer”, Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 58,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: geborene Frieda Förtsch, dt. Landschaftsmalerin und Grafikerin (1870 Erfurt bis 1942 Erfurt), studierte an der Kunstgewerbeschule und der Kunstschule Weimar, hier Schülerin von Max Thedy, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Mitglied im Radierverein Weimar, an dessen Mappenwerken sie sich ab 1907 beteiligte, zunächst in Jena, später in Weimar ansässig, Quelle: Dressler und ”Aufstieg und Fall der Moderne”.

Katalog-Nr.: 4594
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 550,00 €

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Friedrich Peter Hiddemann, Die Hundemahlzeit

älterer Herr beim Verzehren seines Bratens, während ihm seine beiden Hunde am Tisch keinen Bissen zu gönnen scheinen, humorvolle, lasierende, teils pastose Genremalerei, hierzu bemerkt Bruckmann: ”In ersten Werken behandelt Hiddemann geschichtliche Stoffe, fand dann jedoch in der Genremalerei sein eigentliches Betätigungsfeld und zählt auf diesem Gebiet zu einem der bedeutendsten Vertreter. ... Er wählte größtenteils unterhaltsame Themen des ländlichen und städtischen Lebens, meist mit humoristischem – bisweilen zur Satire gesteigertem – Unterton ... Seine Ölbilder kennzeichnen sorgfältige Komposition und virtuose, technische Ausführung, kräftiges Kolorit, penibles Studium aller Einzelheiten sowie genau beobachtete und scharf charakterisierte Figuren.”, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., rechts unten signiert „F. Hiddemann“, auf Leinwand mit Keilrahmen kaschiert, in ca. 11 cm breitem Goldstuckrahmen gerahmt (dieser restaurierungsbedürftig), Falzmaß ca. 32 x 26,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Peter Hiddemann, dt. Maler, Illustrator und Lithograph (1829 Düsseldorf bis 1892 Düsseldorf), erlernte als Privatschüler bei Johann Peter Götting in Düsseldorf das Zeichnen, Lehre zum Lithographen und tätig für die Lithographische Anstalt Arnz & Co., 1848–56 Schüler der Düsseldorfer Kunstakademie bei Theodor Hildebrandt, Carl Ferdinand Sohn und Wilhelm von Schadow, nachfolgend als freischaffender Maler tätig, unterhielt 1856–60 Gemeinschaftsatelier mit Ernst Bosch, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Belgien, Frankreich und die Niederlande, widmete sich anfänglich der Historienmalerei, wandte sich schließlich einer humorvollen Genremalerei zu, 1850–92 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten”, beschickte Ausstellungen in Berlin, Dresden, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Köln, München, Wien und Philadelphia, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4343
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Halberg-Krauss, Idyll am Seeufer

lauschige Szene am Rande eines schilfbestandenen Weihers mit alten, dicht begrünten Laubbäumen, unter locker bewölktem Sommerhimmel, mit flottem Pinsel erfasste, teils stark pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Malpappe, um 1920, rechts unten signiert ”F. Halberg-Krauss”, Malgrund gewellt, reinig.bed., in breiter Lackleiste gerahmt, Falzmaß 35 x 36,5 cm. Künstlerinfo: auch Halberg-Krauß, dt. Maler, Graphiker und Fotograf (1874 Stadtprozelten am Main bis 1951 Prien am Chiemsee), ab 1885 in München ansässig, weitestgehend Autodidakt, beeinflusst von Joseph Wenglein, Hugo Bürgel und August Fink, unternahm Studienreisen nach Frankreich, Italien und der Schweiz, beschickte ab 1908 die Ausstellungen im Glaspalast München, Mitgl. der Münchner Künstlergenossenschaft und des Künstlerbund „Isar”, tätig in München-Gern, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Dressler.

Katalog-Nr.: 4489
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Linzer, Löwenportrait

Nahansicht eines imposanten Löwenhauptes, fein lasierende Tiermalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1950, links unten signiert ”Fritz Linzer”, partielle Retuschen, etwas rest.bed., in breiter Leiste gerahmt, Falzmaß 59 x 49 cm.

Katalog-Nr.: 4453
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 100,00 €

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Fritz Neumann, Kosaken

Kampfszene mit wilder Verfolgungsjagd zu Pferd, flott erfasste, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Karton, um 1920, rechts unten signiert ”Fritz Neumann”, farbschwundrissig, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Neumann, dt. Genremaler, Illustrator und Zeichner (ca. 1876 Fürstenberg/Preußen? bis nach 1930), studierte ab 1884 ”18-jährig” an der Akademie München, Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Matrikel der Akademie München, Saur und Dressler.

Katalog-Nr.: 4406
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Fritz Steinmetz-Noris, ”Schloßfräulein”

junge, elegant gekleidete Dame mit Windhund beim Flanieren durch Gärten, mit üppig blühenden Stockrosen, vor altehrwürdiger Stadtkulisse in sonniger Sommerlandschaft, unter effektvoll bewölktem Himmel, fein mit spitzem Pinsel minutiös lasierend festgehaltene Genremalerei, hierzu bemerkt Bruckmann: ”In seinen Bildern zeigt sich eine fast übertrieben genaue naturalistische Wiedergabe des Stofflichen, ... Seine Werke fanden durch die Veröffentlichung in zahlreichen Familienzeitschriften Verbreitung und Popularität.”, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten signiert ”Fritz Steinmetz-Noris München”, rückseitig undeutliche Annotationen und Etikettfragment, hier signiert und betitelt ”Künstler: Steinmetz-Noris, Titel: Schloßfräulein...”, minimale Craquelure, restauriert, gerahmt, Falzmaß 52,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Friedrich Steinmetz, nahm 1897 zur Unterscheidung von J. M. Steinmetz den Künstlernamen ”Steinmetz-Noris” an, dt. Genre- und Portraitmaler sowie Illustrator (1860 Nürnberg bis 1923 Nürnberg), Schüler der Kunstschule Nürnberg bei Karl Raupp, August von Kreling und Karl Jäger, studierte 1877–83 an der Akademie München bei Ludwig von Löfftz, Gabriel Cornelius Ritter von Max und Hermann Lindenschmit, beteiligte sich an der Ausmalung von Schloss Neuschwanstein, tätig in München-Pasing, später in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Dressler, Bruckmann ”Münchner Maler des 19. Jahrhunderts”, Müller-Singer, Saur und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4351
Limit: 950,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Wagner, Pfeifenraucher

historisierendes Portrait eines edlen Herren im Kremphut und Beffchen sowie mittelalterlichem Wams, in der rechten Hand ein schlankes Pfeifchen haltend und dem Betrachter freundlich entgegenblickend, vor monochromem Grund, fein lasierende Portraitmalerei mit einigen pastosen Akzenten, Öl auf Faserplatte, um 1920, links oben signiert ”F. Wagner”, in breitem Goldstuckrahmen gefasst, dieser mit Fehlstellen, Falzmaß 20 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Genremaler (1896 München bis 1939 München), Schüler von Karl Roth und Robert Seitz in München, beeinflusst von Hiasl Maier-Erding, unternahm Studienreisen nach Italien, Ungarn und Rumänien, lehnte sich in seinen holländischen Interieurs an Max Gaisser (1857–1922) an und fertigte Mönchsportraits in der Art von Eduard von Grützner (1846–1925), Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München und Frauenchiemsee, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann ”Münchner Malerschule” und Dressler.

Katalog-Nr.: 4416
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Wagner, Weintrinker

historisierendes Portrait eines edlen Herren im Kremphut und breitem Rüschenkragen sowie mittelalterlichem Wams, ein zartes, gefülltes Weinglas erhoben und damit dem Betrachter freundlich zuprostend, vor monochromem Grund, fein lasierende Portraitmalerei mit einigen pastosen Akzenten, Öl auf Faserplatte, um 1920, rechts oben signiert ”Fritz Wagner”, in breitem Goldstuckrahmen gefasst, dieser mit Fehlstellen, Falzmaß 20 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Genremaler (1896 München bis 1939 München), Schüler von Karl Roth und Robert Seitz in München, beeinflusst von Hiasl Maier-Erding, unternahm Studienreisen nach Italien, Ungarn und Rumänien, lehnte sich in seinen holländischen Interieurs an Max Gaisser (1857–1922) an und fertigte Mönchsportraits in der Art von Eduard von Grützner (1846–1925), Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München und Frauenchiemsee, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann ”Münchner Malerschule” und Dressler.

Katalog-Nr.: 4417
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Fußwaschung des Lot

alttestamentarische Szene, an einem Tisch im Freien haben sich unter einem mächtigen Laubbaum zwei von Gott gesandte Engel mit ihren Reisebündeln niedergelassen, Lot bewirtet sie und wäscht seinen Gästen nach altem jüdischen Brauch die Füße, neben den Fremden steht eine der Töchter Lots und weist auf ihre Schwester, die gerade die Tür ihres Hauses öffnet, hierzu vermerkt das erste Buch Mose (Genesis 19,1–2) ”Die zwei Engel kamen nach Sodom am Abend; Lot aber saß zu Sodom unter dem Tor. Und als er sie sah, stand er auf, ging ihnen entgegen und neigte sich bis zur Erde und sprach: Siehe, liebe Herren, kehrt doch ein im Hause eures Knechts und bleibt über Nacht; lasst eure Füße waschen und brecht frühmorgens auf und zieht eure Straße.”, minimal pastose, religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand, 18. Jh., unsigniert, doubliert, alt restauriert, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 47 x 58 cm.

Katalog-Nr.: 4305
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Galante Gesellschaft im Park

Blick in sommerliche barocke Parklandschaft mit Kavalier und zwei Damen nebst Hund, zu Füßen einer rosenumrankten Zierurne, im Schatten eines mächtigen Laubbaumes, minimal pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, wohl 18. Jh., unsigniert, alt doubliert und restauriert, Craquelure, farbschwundrissig, etwas restaurierungsbedürftig, als Zweitverwendung im alten Rahmen mit ausgestellten Ecken und profilierter Wellenleiste gerahmt, Rahmen rückseitig mehrfach mit Schlagstempel ”M. Grieve Co – Hand carved – New York & London” versehen, Info zum Rahmenmacher beigefügt, Falzmaß ca. 48 x 40,5 cm.

Katalog-Nr.: 4315
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Geo Fürst, Dreimaster vor der Küste

Segelschiff auf leicht bewegter See unter locker bewölktem Himmel, vermutlich vor der Küste Maltas, auf welcher sich Fürst oft aufhielt, hierzu bemerkt Bruckmann: ”Fürst war ein ausgesprochener Marinemaler, der naturgetreu und technisch überzeugend die Bewegung von Schiff und Wasser zu vermitteln verstand.”, lasierende Marinemalerei mit leicht pastosen Effekten, um 1930, Öl auf Hartfaser, in versilberter Leiste gerahmt, leichte Altersspuren, IM 59 x 78 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler, Zeichner, Fotograf und Autor (1888 Nürnberg bis 1964 München), künstlerisch weitestgehend Autodidakt, zunächst Wohnsitz in La Valletta auf Malta, während des 1. Weltkriegs hier interniert und Bekanntschaft mit Fritz Leopold Henning-Danzig (1895–1951), der ihn in Ölmalerei unterrichtet, nach dem 1. Weltkrieg Weiterbildung an der Malschule von Moritz Heymann in München, bis 1938 regelmäßige Winteraufenthalte auf Malta, hier auch als Deutschlehrer, unter anderem für Lord Louis Mountbatten tätig, ab 1938 ständiger Wohnsitz in München, unternahm Studienreisen nach Spanien, Korsika, Dalmatien, England, Italien, Nordamerika und Afrika, Mitglied im Feldgrauen Künstlerbund München, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann ”Münchner Künstler des 19./20. Jahrhunderts”, Saur und Internet.

Katalog-Nr.: 4401
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Georg Altheim, Darmstadtansicht

Blick von einer leichten Anhöhe, über herbstlich gefärbte Laubbaumwipfel, auf das beschaulich liegende Darmstadt, mit flottem Pinsel festgehaltene Landschaftsmalerei in lebendigem Kolorit, Öl auf Leinwand, links unten signiert ”Gg. Altheim” und datiert (19)”24”, rückseitig handschriftlich bezeichnet ”Darmstadt von der Friedrichshöhe?, Herbst”, zusätzlicher Kunsthandlungsstempel ”K. Gieselberg Darmstadt”, reinig.bed., in goldbronzierter Leiste gerahmt, Falzmaß 54,5 x 78 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1865 Groß-Gerau bis 1928 Darmstadt), älterer Bruder des Wilhelm Altheim, zunächst autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, ab 1895 Schüler seines Bruders und bei verschiedenen Darmstädter Künstlern, ab 1900 Mitglied der „Freien Vereinigung Darmstädter Künstler”, ab 1904 Mitgliedschaft beim „Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein”, Quellen: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4624
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Georg Altheim, Frühling auf dem Land

Blick über sanft begrünten Obsthain unter locker bewölktem Himmel, spätimpressionistische Landschaftsmalerei in leuchtendem Kolorit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert ”Gg. Altheim” sowie datiert (19)”23”, etwas reinig.bed., in schmaler vergoldeter Leiste gerahmt, Falzmaß 31,5 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1865 Groß-Gerau bis 1928 Darmstadt), älterer Bruder des Wilhelm Altheim, zunächst autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, ab 1895 Schüler seines Bruders und bei verschiedenen Darmstädter Künstlern, ab 1900 Mitglied der „Freien Vereinigung Darmstädter Künstler”, ab 1904 Mitgliedschaft beim „Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein”, Quellen: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4625
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Georg Altheim, Landschaft im Morgengrauen

in zarte Schleierwolken gehüllte, begrünte weite Landschaft im weichen Licht der aufgehenden Sonne, lasierende Landschaftsmalerei in pastelliger Tonigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert ”Gg. Altheim” sowie datiert 1923, etwas reinig.bed., in schmaler vergoldeter Leiste gerahmt, Falzmaß 47 x 67 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1865 Groß-Gerau bis 1928 Darmstadt), älterer Bruder des Wilhelm Altheim, zunächst autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, ab 1895 Schüler seines Bruders und bei verschiedenen Darmstädter Künstlern, ab 1900 Mitglied der „Freien Vereinigung Darmstädter Künstler”, ab 1904 Mitgliedschaft beim „Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein”, Quellen: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4626
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 1300,00 €

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Georg Altheim, ”Mondnacht im Vogelsberg”

mystische Nocturne im hessischen Mittelgebirge in fein lasierender Camaieu-Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert ”Gg. Altheim” und datiert (19)”07”, rückseitig handschriftliches Klebeetikett bezeichnet ”Mondnacht im Vogelsberg – Georg Altheim, Darmstadt, Heinheimerstraße 58”, zusätzlicher Künstlerstempel sowie vermutlich alte Inventarnummern, minimale Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße 48 x 68 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1865 Groß-Gerau bis 1928 Darmstadt), älterer Bruder des Wilhelm Altheim, zunächst autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, ab 1895 Schüler seines Bruders und bei verschiedenen Darmstädter Künstlern, ab 1900 Mitglied der „Freien Vereinigung Darmstädter Künstler”, ab 1904 Mitgliedschaft beim „Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein”, Quellen: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4622
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 170,00 €

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Georg Altheim, Nächtliche Stadtansicht

unter dem Glanz der Sterne still ruhendes Städtchen, effektvoll beleuchtetes Nocturne in fein lasierender Camaieu-Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert ”Gg. Altheim” und datiert (19)”23”, rückseitig handschriftlich unleserlich betitelt, zusätzlicher Künstlerstempel, reinig.bed., ungerahmt, Maße 48 x 68 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1865 Groß-Gerau bis 1928 Darmstadt), älterer Bruder des Wilhelm Altheim, zunächst autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, ab 1895 Schüler seines Bruders und bei verschiedenen Darmstädter Künstlern, ab 1900 Mitglied der „Freien Vereinigung Darmstädter Künstler”, ab 1904 Mitgliedschaft beim „Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein”, Quellen: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4627
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Georg Altheim, ”Oberhess. Landschaft bei Lauterbach”

Blick über die Wiesen und Felder der teilweise bewaldeten Hügel in Oberhessen unter duftig bewölktem Himmel, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „Gg. Altheim, (19)24“, rückseitig auf Keilrahmen betitelt „Oberhess. Landschaft bei Lauterbach“, farbschwundrissig, Craquelure, rest.bed., gerahmt, Falzmaß ca. 48,0 x 68,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1865 Groß-Gerau bis 1928 Darmstadt), älterer Bruder des Wilhelm Altheim, zunächst autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, ab 1895 Schüler seines Bruders und bei verschiedenen Darmstädter Künstlern, ab 1900 Mitglied der „Freien Vereinigung Darmstädter Künstler“, ab 1904 Mitgliedschaft beim „Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein“, Quellen: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4629
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Georg Altheim, ”Schneelandschaft”

Blick über schneebedeckte Wiesen und Felder auf die Silhouette einer Stadt, unter hohem Himmel, im Licht der untergehenden Sonne, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert „Gg. Altheim (19)26.“, rückseitig auf Keilrahmen betitelt „Schneelandschaft“, minimale Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 48,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1865 Groß-Gerau bis 1928 Darmstadt), älterer Bruder des Wilhelm Altheim, zunächst autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, ab 1895 Schüler seines Bruders und bei verschiedenen Darmstädter Künstlern, ab 1900 Mitglied der „Freien Vereinigung Darmstädter Künstler“, ab 1904 Mitgliedschaft beim „Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein“, Quellen: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4623
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Georg Altheim, Sommerliche Landschaft

Blick über weite, von Streublumen übersäte Wiesen auf kleines Laubwäldchen und am Horizont auftauchende Mittelgebirgszüge, mit flottem Pinsel festgehaltene Landschaftsmalerei in lebendigem Kolorit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert ”Gg. Altheim” und datiert (19)”27”, reinig.bed., in breiter Leiste gerahmt, Falzmaß 54 x 77,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1865 Groß-Gerau bis 1928 Darmstadt), älterer Bruder des Wilhelm Altheim, zunächst autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, ab 1895 Schüler seines Bruders und bei verschiedenen Darmstädter Künstlern, ab 1900 Mitglied der „Freien Vereinigung Darmstädter Künstler”, ab 1904 Mitgliedschaft beim „Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein”, Quellen: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4628
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 1500,00 €

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Georg Lemm, ”Aus dem Rabenauer Grund”

sommerliche Ansicht des idyllischen Talgrundes der Roten Weißeritz im Osterzgebirge, bei Rabenau in Sachsen, mit effektvoll durchbrechendem Sonnenlicht, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, teils gespachtelt, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert ”G. Lemm”, rückseitig originales Künstleretikett, hier signiert und betitelt ”Georg Lemm Thardandt i. Sa. – Aus dem Rabenauer Grund”, Farbplatzer, gering restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß ca. 56,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Graphiker (1867 Berlin bis 1940 Tharandt?), studierte an der Akademie Berlin und Meisterschüler bei Eugen Bracht und Hans Meyer, 1893–95 Studium an der Akademie Düsseldorf und Meisterschüler bei Eugen Dücker und Carl Ernst Forberg, tätig in Tharandt in Sachsen, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Saur und Internet.

Katalog-Nr.: 4490
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Georg Macco, ”Abend in Cairo”

Orientalische Basarszene in Kairo, farbenfrohe Menschenmenge, auf einem Platz vor orientalischen Gebäuden und den Resten der Sultan-az-Zahir-Baibars-Moschee (Info zum Motiv beigefügt), im warmen Licht der späten Sonne, hierzu bemerkt Wikipedia: ”Obwohl es zu damaliger Zeit noch selten war, sich mit orientalischen Motiven zu beschäftigen, gehörten besonders Maccos zahlreiche Werke, die im Verlauf seiner Orientreisen nach Athen, Konstantinopel, Baalbek, Jerusalem, Kairo und Mekka entstanden waren, bald zu den begehrtesten seiner Kunstobjekte.” und die Düsseldorfer Nachrichten vom 23. April 1933 schreiben in ihrem Nachruf: ”In Georg Macco ist ein seinerzeit vielgenannter Düsseldorfer Landschaftsmaler heimgegangen, dessen Drang nach neuen Eindrücken ihn die alte Welt von den Ruinenstätten des palmenreichen Niltals bis zu den Eiswüsten Spitzbergens durchwandern ließ.”, das vorliegende Werk dient der Illustration der Wikipedia-Seite des Künstlers, pastose Genremalerei in kraftvoll leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”G. Macco 1929”, rückseitig signiert, betitelt und datiert ”Georg Macco Düsseldorf – Abend in Cairo (Kalaun Moschee) – 1929” sowie Rahmungsstempel Düsseldorf, original gerahmt, Falzmaß ca. 49,5 x 67,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Friedrich Macco, dt. Landschaftsmaler, Illustrator und Orientalist (1863 Aachen bis 1933 Genua), studierte 1880–87 an der Akademie Düsseldorf bei Hugo Crola, Heinrich Lauenstein, Johann Peter Theodor Janssen und 1883–87 als Meisterschüler bei Eugen Dücker, 1883 Aufenthalt in der Malerkolonie Kleinsassen, 1887–88 Studium der Ästhetik, Astronomie, Geologie und Zoologie an der Universität in München, ab 1888 in Düsseldorf freischaffend, unternahm Studienreisen in die Rhön, die Alpen, nach Norwegen und Spitzbergen sowie Italien und nach 1900 in den Orient, zeitweise tätig für die Zeitschrift ”Gartenlaube”, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1894 Goldmedaille München, 1899 Silbermedaille London, 1906 Diplom Barcelona und den Preußischen Roten Adlerorden IV. Klasse, beschickte Ausstellungen in Barcelona, Berlin, Düsseldorf, London und München, 1886–1933 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein ”Malkasten” und Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, der Vereinigung Düsseldorfer Künstler sowie der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bénézit, Boetticher, Saur, Bruckmann ”Lexikon der Düsseldorfer Malerschule”, Müller-Singer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4408
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 1500,00 €

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Gerald, Vögel im Dschungel

bunte Vögel in tropischer Vegetation, expressive Malerei, Acryl auf Leinwand lose auf Hartfaserplatte aufgezogen, um 2000, unten auf Stamm signiert ”Gerald”, schön gerahmt, Falzmaß 94 x 70,5 cm.

Katalog-Nr.: 4462
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Gerhard Geidel, Seestück

Blick von steiniger Küste mit Buhnen, auf gischtend an den Strand brechende Wellen, im effektvollen Sonnenlicht, zum Maler bemerkt Wikipedia: ”... zählte zu den wichtigen deutschen Marinemalern des 20. Jahrhunderts.”, pastose, impressionistische Marinemalerei, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten ligiert signiert ”G. Geidel”, original gerahmt, Falzmaß 80,5 x 121 cm. Künstlerinfo: dt. Marinemaler und Illustrator (1925 Kleinmachnow bis 2011 Berlin?), künstlerisch Autodidakt, beschickte diverse Ausstellungen in Potsdam und Hamburg sowie vertreten auf der ”art maritim”, tätig in Kleinmachnow, später in Berlin-Prenzlauer Berg, Quelle: Wikipedia und sonstiges Internet.

Katalog-Nr.: 4560
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Gernot Rasenberger, Elefanten in der Savanne

Elefantenherde in weiter afrikanischer Trockensavanne, mit Elefantenbullen in Angriffsstellung, lasierende Tiermalerei, Öl auf Leinwand, um 2000, rechts unten signiert und bezeichnet ”G. Rasenberger el Kibo”, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 97 x 146,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Objektkünstler (geboren 1943 in Frankfurt am Main), Enkel des Düsseldorfer Landschaftsmalers Alfred Rasenberger (1885–1948), studierte an der Kunstschule Krefeld und der Akademie Düsseldorf, unternahm Studienreisen durch Europa und Amerika, seit 1997 tätig in Santa Eugènia auf Mallorca, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4455
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Gert Pötzschig, Atelierstillleben

Arrangement aus Vase mit Pinseln, Obstetagere, Weinflasche und weiteren Atelierutensilien, skizzenhaft-flott erfasste, minimal pastose Stilllebenmalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus und Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und undeutlich datiert ”Pötzschig (200)8”, minimal farbschwundrissig und Craquelure, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß 60 x 70,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1933 in Leipzig), 1947–49 Lehre zum Graphischen Zeichner, 1950–55 Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGBK) Leipzig bei Elisabeth Voigt, Kurt Massloff und Heinz Wagner, anschließend freischaffend in Leipzig bis 1969 zeitweise auch als Ausstellungsgestalter, unternahm Studienreisen in die CSSR, nach Polen, die UdSSR, Österreich, Südfrankreich und nach Italien, ab 1956 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, hier Mitglied der Sektionsleitung im Bezirk Leipzig des VBK, ab 1991 Mitglied im Bund Bildender Künstler Leipzigs, 1999–2009 Dozent an der Volkshochschule Leipzig, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1984 Kunstpreis der Stadt Leipzig, tätig in Leipzig, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4608
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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