Glas

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Biedermeier-Ranftbecher

Mitte 19. Jh., klares Glas, ausgekugelter Abriss, oktogonal facettiert, teilweise mattiert, mit bunten Emailfarben und Gold bemalt, Blütenranken und Ornamente, Vergoldung an den Kanten und an der Mündung berieben, am Stand ein winzigster Oberflächenchip, H 12 cm.

Katalog-Nr.: 3378
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Sechs Weingläser Emaildekor

wohl Fritz Heckert/Petersdorf, um 1890, klares Glas, der Scheibenfuß nach unten umgeschlagen, schlanker Schaft, in einen gedreht gerippten Baluster übergehend, oktogonal facettierte Kuppen mit aufgelegten Tropfen und reicher opaker Emailmalerei, Goldränder, sehr gute originale Erhaltung, H 19,5 cm.

Katalog-Nr.: 3398
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Sechs Sektschalen Emaildekor

wohl Fritz Heckert/Petersdorf, um 1890, klares Glas, der Scheibenfuß nach unten umgeschlagen, schlanker Schaft, in einen gedreht gerippten Baluster übergehend, oktogonal facettierte Kuppen mit aufgelegten Tropfen und reicher opaker Emailmalerei, Goldränder, sehr gute originale Erhaltung, H 15 cm.

Katalog-Nr.: 3397
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paar Wappengläser

um 1900, unter dem Fuß in rot bezeichnet ”E. v. H.S. Bonn 1588”, klares Glas, der glockenförmige Fuß mit aufgelegter Randverstärkung, hohl gearbeiteter Balusterschaft, die Kuppen mit eingestochenem Luftblasendekor, feine opake Emailmalerei mit Silber und Gold, sehr gute unbeschädigte Erhaltung, H 19,3 cm.

Katalog-Nr.: 3396
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Biedermeier-Deckelkrug Teplitz

1. Hälfte 19. Jh., klares Glas, der Boden gesteinelt, facettiert, reliefierte Kartuschen mit 17 fein geschnittenen und bezeichneten Ansichten, Besitzermonogramm v. B., unbeschädigt, H 20,5 cm.

Katalog-Nr.: 3360
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Ranftbecher mit Emailmalerei

Mitte 19. Jh., klares Glas, plangeschliffener Stand, massiver Kugelfuß mit Facettschliff, auf der glockenförmigen Kuppa umlaufend feine, meist transparente Emailmalerei mit schwarzen Konturen, bäuerliche Darstellung in barocker Art, partielle Vergoldung, am Stand unten ein unbedeutender Kratzer und ein Ecke minimalst bestoßen, H 13 cm.

Katalog-Nr.: 3379
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Übergroßer Deckelpokal

Fritz Heckert/Petersdorf um 1880–1890, nach Vorbild des 17. Jh., farbloses, etwas blasiges Glas, ausgekugelter Abriss, darin gepinselter Besitzername C. E. Heer Rothenburg o/T., bunt mit opaken Emailfarben bemalt mit den Königen von Trier, Cölln, Mentz, Böhmen, Pfalz, Sachsen und Brandenburg, mittig der Kaiser, originaler Deckel mit durchgehendem Knauf, sehr gute, unbeschädigte, originale Erhaltung, H 39 cm. Quelle: Passauer Glasmuseum, Das Böhmische Glas, Band 3, S. 202 ff.

Katalog-Nr.: 3380
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Drei barocke Trinkgläser

um 1770, klares, etwas blasiges Glas, plangeschliffener Stand, leicht konisch mit je 18 Facetten, feine Bemalung mit opaken Emailfarben und Gold, eins mit einem winzigsten Oberflächenchip am Rand, sonst für das Alter sehr gut erhalten, H je 8 cm.

Katalog-Nr.: 3351
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Paar Spitzkelche

wohl Lauenstein, um 1800, klares, leicht blasiges Glas, Scheibenfuß mit nach unten umgeschlagenem Rand, facettierter Schaft mit eingestochener Luftblase, konische Kuppen mit Mattschliff, Blüten und springende Eichhörnchen, gute unbeschädigte Erhaltung, H 16 cm.

Katalog-Nr.: 3355
Limit: 950,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Spitzkelch Bautzen 1695

klares Glas, leicht gewölbter Scheibenfuß mit Randverstärkung und Abriss, kurzer Balusterschaft mit Nodi, konische Kuppa mit feinem Mattschliff, Wappen mit Umschrift: ”Da Domine in crementum”, rückseitig: ”Es gehe Budissin (sorbisch für Bautzen) wohl 1695”, am Lippenrand ein winzigster Chip, H 14,7 cm.

Katalog-Nr.: 3357
Limit: 1400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Becher mit dem Abendmahl nach Leonardo da Vinci

Mitte 19. Jh., in der Literatur werden seit Gustav. E. Pazaurek als Glasschneider Eduard Benda (1819–1901) und Anton Simm (1799–1873) aus dem Raum Gablonz genannt, obwohl niemand genau sagen kann, ”was dort alles graviert wurde und welches die charakteristischen Merkmale dieser Schnittmotive sein könnten”, vermutlich als Kommunionsgeschenk, klares Glas, geschliffen, graviert, teilweise geblänkt, Zylinderform, qualitätsvoller Schliff mit feinen Augen und Händen, sparsame Blänkung einiger Details, an der Mündung kaum sichtbare winzigste Kerben, sonst tadelloser Zustand. H 15 cm. Quelle: Passauer Glasmuseum, Das böhmische Glas, Band 2, S. 116 Nr. II149, dort wird der abgebildete Abendmahlpokal auf Grund der sparsamen Blänkung dem Graveur August Böhm zugeschrieben.

Katalog-Nr.: 3358
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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