Italien, wohl 17. Jh., grauer Scherben, in leuchtenden Farben bemalt, manganfarben konturiertes Knabengesicht, florale Motive und umlaufende Bänder, größere Brand- und Glasurfehler, Alterscraquelé, Randblessuren, H 27 cm.
Katalog-Nr.: 3284
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 190,00 €
um 1900, graues Steinzeug handabgedreht, salzglasiert, geritzt und kobaltblau bemalt, vorn Eichmarke 1/4 L, Zinndeckel mit Besitzermonogramm ”ES”, am Stand eine winzige Fehlstelle, sonst gute Erhaltung, H 12 cm.
Katalog-Nr.: 3291
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €
wohl Berlin, Mitte 18. Jh., ungemarkt, weiß glasiert, mit bunten Scharffeuerfarben bemalt, mittig ein sitzender Putto in Landschaft mit Felsen und Blüten, seitlich Bandmotive, der untere Abschluss als Muschel, Alterscraquelé, minimale Randblessuren, H 29,5 cm.
Katalog-Nr.: 3269
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 220,00 €
(Pfeiffer-Fränkel-Periode 1747–60), auf dem Deckel spätere Gravur ”J.R. 1782”, ungepunzt, auf weißer Glasur in schönen Scharffeuerfarben bemalt, Pilaster und florale Motive, Zinnmontur mit Standring, umlaufendes Ornamentband am zurückgezogenen Lippenrand, profilierter Deckel mit Kugelknauf, ornamentale Henkelauflage, dort eine minimale Glasurfehlstelle, innen glasurrissig (von außen nicht zu sehen), H 24 cm.
Katalog-Nr.: 3255
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 360,00 €
2. Hälfte 18. Jh., auf weißer Glasur mit bunten Scharffeuerfarben bemalt, die Blüten schwarz konturiert, der profilierte Deckel mit großer Kugel, Zinnstandring und Lippenrand aus Zinn, Gravur: ”M. Paul 1624”, haarrissig, H 26 cm.
Katalog-Nr.: 3257
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €
1. Hälfte 18. Jh., ziegelroter Fayencescherben mit dunkelroter Bleiglasur, goldene Bemalung, glockenförmiges Koppchen mit umlaufendem floralen Band, der Unterteller mit korrespondierendem Floraldekor, mittig ein Schütze mit Bogen zwischen Blattranken, dieser in Schwarzlot bemalt bzw. fein konturiert, beide Teile am Stand mit kleinen Kerben, Vergoldung teilweise stärker berieben, D 8 und 12 cm.
Katalog-Nr.: 3254
Limit: 1100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
wohl Villeroy & Boch/Mettlach, um 1880, ungemarkt, cremefarbenes Feinsteinzeug, geritzt, glasiert, matt bemalt und vergoldet, reliefierter Zinndeckel mit Maskaron als Drücker, schauseitig der Kölner Dom, gerahmt von Brombeerzweigen, Spruch: ”Wer Gott verehrt bleibt unversehrt”, innen ein werkseitig ausgebesserter Brandriss (von außen nicht zu sehen), H 22 cm.
Katalog-Nr.: 3299
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €
monogrammiert ”E.G.” und datiert 1757, Feinsteinzeug mit brauner Lehmengobe überzogen, Zinnmontierung bestehend aus Fußring, Zinnband über dem Henkel und Deckel mit Sternenmuster und großem Deckelknauf, am Hals lange Haarrisse, Kugelknauf etwas verdrückt, Zinn alt gelötet, H 27 cm.
Katalog-Nr.: 3250
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €
wohl um 1920, brauner Stempel ”Steingutfabrik Colditz AG Abteilung Strehla”, Schriftzug ”Ges. geschützt”, Steingut farbig glasiert, die Glasur verlaufend und teilweise etwas blasig in rötlichen und cremefarbenen Tönen, normale Altersspuren, H 24,5 cm.
Katalog-Nr.: 3316
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 100,00 €
Andersen, Michael & Son/Ronne in Dänemark, 1950er Jahre, geprägte Fischmarke, geprägte Modellnummer 3829, Feinsteinzeug mit Craqueléglasur, Matt- und Lüsterglasur, Madonnendarstellung mit zwei Kerzentüllen, eine davon bestoßen, H 39 cm.
Katalog-Nr.: 3317
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
um 1920, blaue Pinselmarke mit Modellnummer 882, Steingut farblos glasiert, die Wandung vertikal gerippt, bemalt mit japonisierendem Imaridekor, vergoldet, am Hals restauriert, H 39 cm.
Katalog-Nr.: 3279
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €
gepinselte Bodenmarke AK, evtl. Pieter Adriaen Kocks, Maler 1. Hälfte 18. Jh., bläulich-weiße Glasur, in kräftigen Scharffeuerfarben bemalt, im Spiegel Vogel auf Ast mit Biene, ornamental gestaltete Fahne, im Stand zwei Ösen zur Wandbefestigung, Randblessuren, D 35 cm. Anmerkung: Der Meister Pieter Adriaen Kocks wurde sehr oft kopiert.
Katalog-Nr.: 3271
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €
Werkstattmarke De Porceleyne Lampetkan zwischen 1764 und 1811, Pinselmarke LPK, heller Fayencescherben bemalt mit bunten Scharffeuerfarben, auf dem Rücken Blütenmotive, mehrere kleine oberflächliche Fehlstellen, L 17 cm.
Katalog-Nr.: 3280
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
am Boden Malermarke ”AK 18 B III”, wohl Pieter Adriaen Kocks, 1. Hälfte 18. Jh., leicht türkisfarben schimmernde Glasur, feine Bemalung in Scharffeuerfarbe, schauseitig Mädchenfiguren in Gartenlandschaft, umlaufend floral gestaltet, eine mit restaurierten Bruchstellen, H je 18,5 cm: Anmerkung: Der Meister Pieter Adriaen Kocks wurde sehr oft kopiert.
Katalog-Nr.: 3281
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €
vermutlich 19. Jh., handbehauen und grün glasiert, Ornamente und hebräische Schriftzeichen, gebraucht mit leichten Blessuren, je ca. H 10 x B 10 cm.
Katalog-Nr.: 3333
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
zwei Bierkrüge München Merkelbach & Wick/Grenzhausen, graues Steinzeug, cremefarbenes Feinsteinzeug, für die Firmen ”Pschorr Bräu” und ”Bürger Bräu”, dazu eine große Kanne, datiert 1887, graues Steinzeug salzglasiert, kobaltblau und bunt bemalt, alles mit Zinndeckeln, unbeschädigt, Alters- und Gebrauchsspuren, H max. 38 cm.
Katalog-Nr.: 3300
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 200,00 €
20. Jh., Schamotte farbig bemalt und farblos glasiert, reich mit traditionellen Floralmotiven verziert, gebraucht, eine geklebt,15 x 15 cm,17 x 21,5 cm und 20,5 x 10 cm.
Katalog-Nr.: 3335
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
wohl Hanau, 18. Jh., rötlicher Fayencescherben handabgedreht, weißlich glasiert, in blauer und gelber Scharffeuerfarbe bemalt, Zunftzeichen der Maurer und Zimmerleute in bekrönter Kartusche, getragen von zwei Engeln, Zinnstandring, Zinndeckel mit Kugelknauf, Gravur ”I.H.V.”, Hals restauriert, Alterscraquelé, H 31 cm.
Katalog-Nr.: 3259
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €
um 1750, Malermarke W. mit Unterstrich, auf weißer Glasur farbenprächtige Vogelmotive, Blumen und Felsen, in bunter Scharffeuerfarbe bemalt, hoher zinnmontierter Stand, zinngefasster Lippenrand, Deckel mit großem Kugeldrücker, große, alt restaurierte Bruchstellen, H 29 cm.
Katalog-Nr.: 3258
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 300,00 €
Delft, wohl 1. Hälfte 18. Jh., weiß glasiert, feine Bemalung mit kobaltblauer Scharffeuerfarbe, schwarz konturiert, bezeichnet ”Joh: 9.V: 6” (das Evangelium nach Johannes, Kapitel 9, Vers 6), oben zwei Ösen zur Wandbefestigung, sehr gute originale Erhaltung, kaum Randblessuren, 30 x 35 cm.
Katalog-Nr.: 3267
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 700,00 €
18. Jh., ungemarkt, grauer Fayencescherben, bläulich-weiß glasiert, der Rand geschweift mit reliefierten Ornamenten, Blumenmalerei in Kobaltblau und Mangan, am Rand eine Fehlstelle und einige oberflächliche Glasurblessuren, Gebrauchsspuren, L 43,5 cm.
Katalog-Nr.: 3268
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
blaue Pinselmarke 1762–1781, rötlicher Fayencescherben, weißliche Glasur mit Scharffeuerfarben bemalt, mittig ein Blütenbukett, umgeben von Streublümchen, violette Zähnchenkante am geschweiften Rand, kleinere Glasurfehlstellen bzw. Oberflächenchips, stärkeres Alterscraquelé, am Boden ein altes Klebeetikett, L 45 cm.
Katalog-Nr.: 3270
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €
20. Jh., ungemarkt, rötlicher Fayencescherben mit weißer Glasur, in bunten Scharffeuerfarben bemalt, mittig eine Amphore, monogrammiert ”ES”, in angedeuteter Landschaft mit Palme, unbeschädigt, H 27 cm.
Katalog-Nr.: 3282
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €
um 1920, Pinselmarke ”K.I.P. Dresden”, hellgrauer Fayencescherben mit weißer Craqueléglasur, bunte Blumenmalerei in Scharffeuerfarbe, Oberflächenchips am Stand, H 36 cm.
Katalog-Nr.: 3283
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €