Sächsische Künstler

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Friedrich Schick, Bachlauf mit Brücke

sommerliche Ansicht eines idyllischen, felsigen Bachtales mit Steinbogenbrücke unter Fichten im hellen Sonnenlicht, pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1960, links unten signiert ”F. Schick”, original im bronzierten Stuckrahmen gerahmt, Falzmaß 60 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Aristide Schick, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Gebrauchsgraphiker (1902 München bis 1976 Oelsnitz im Vogtland), Sohn rumänischstämmiger Einwanderer, zunächst Ambitionen zum Opernsänger, später Hinwendung zur Malerei, studierte 1926–27 kurzzeitig an der Akademie München, Studienabbruch in Folge der Inflation, im 2. WK Einsatz in Italien und anschließend Kriegsgefangenschaft in San Rossore in der Toskana, ab 1947 in Zwickau tätig, später in Jössnitz bei Plauen und danach bis zum Tod in Dröda im Vogtland, schuf zahlreiche Leipzigansichten, die er zur Messe in Leipzig anbot, Quelle: Matrikel der Münchner Akademie, Info der Familie und Internet.

Katalog-Nr.: 4375
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Friedrich Schick, Im Vogtland

Blick in ein sonniges, von Wiesen bedecktes Tal, an den Hängen erstrecken sich weite Wälder, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert „F. Schick“, gering restaurierungsbedürftig, in ca. 12 cm breitem goldbronzierten Stuckrahmen, Falzmaß ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Aristide Schick, dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Gebrauchsgraphiker (1902 München bis 1976 Oelsnitz im Vogtland), Sohn rumänischstämmiger Einwanderer, zunächst Ambitionen zum Opernsänger, später Hinwendung zur Malerei, studierte 1926–27 kurzzeitig an der Akademie München, Studienabbruch infolge der Inflation, im 2. WK Einsatz in Italien und anschließend Kriegsgefangenschaft in San Rossore in der Toskana, ab 1947 in Zwickau tätig, später in Jössnitz bei Plauen und danach bis zum Tod in Dröda im Vogtland, schuf zahlreiche Leipzigansichten, die er zur Messe in Leipzig anbot, Quelle: Matrikel der Münchner Akademie, Info der Familie und Internet.

Katalog-Nr.: 4376
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Adolf Schuhknecht, ”Am Malerwinkel”

sommerlicher Blick vom Malerwinkel über den Königssee Richtung Sankt Bartholomä, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1950, links unten signiert ”A. Schuhknecht”, rückseitig auf der Leinwand betitelt ”Am Malerwinkel”, reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß ca. 70,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Gustav Schuhknecht, dt. Maler (1889 Reichenbach im Vogtland bis 1963 Rotenburg an der Wümme), zunächst Lehre zum Elektromonteur, als Maler weitestgehend Autodidakt, belegte Kurse in Malerei, unternahm zahlreiche Studienreisen nach Griechenland, Italien, Skandinavien (Norwegen), Ägypten und Südamerika, tätig in Leipzig-Böhlitz-Ehrenberg, 1944 Übersiedlung nach Rotenburg an der Wümme, Mitglied im Leipziger Künstler-Verein, Quelle: Dressler und polnische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4377
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Adolf Schuhknecht, ”Neuschnee – Im Wettersteingebirge”

Blick aus Richtung Partenkirchen auf das Wettersteinmassiv mit der Zugspitze, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1950, links unten signiert ”Adolf Schuhknecht”, rückseitig auf der Leinwand betitelt ”Neuschnee – Im Wettersteingebirge”, Craquelure, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, restauriert, ungerahmt, Maße ca. 60,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Gustav Schuhknecht, dt. Maler (1889 Reichenbach im Vogtland bis 1963 Rotenburg an der Wümme), zunächst Lehre zum Elektromonteur, als Maler weitestgehend Autodidakt, belegte Kurse in Malerei, unternahm zahlreiche Studienreisen nach Griechenland, Italien, Skandinavien (Norwegen), Ägypten und Südamerika, tätig in Leipzig-Böhlitz-Ehrenberg, 1944 Übersiedlung nach Rotenburg an der Wümme, Mitglied im Leipziger Künstler-Verein, Quelle: Dressler und polnische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4378
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Fritz Strunz, Drei Vogtlandansichten

dabei Erntelandschaft mit Strohpuppen vor weiter, abendlicher Gebirgslandschaft, Gouache, rechts unten undeutlich signiert ”Strunz”, rückseitig dediziert und datiert ”Zur steten Erinnerung an Fritz 1951”, weiterhin Kornpuppen vorm Dorf in weiter bewegter Sommerlandschaft, Aquarell, um 1930, unsigniert, Bleiweiß partiell oxidiert, dazu Plauenansicht mit Blick vom Topfmarkt zur Johanniskirche vor der Zerstörung im 2. Weltkrieg, Radierung, um 1930, links unter der Platte in Blei bezeichnet ”Orig. Rad.” und rechts handsigniert ”F. Strunz”, rückseitig Dedikation ”Unserer lieben Margarete Müller für ihre dem Kirchenchor St. Johannis bewiesene 10jährige Treue in Dankbarkeit gewidmet – Hertel Kirchenmusikdirektor”, je alt hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt max. ca. 19,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: auch Fritz Strunz-Plauen, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Pädagoge (erwähnt 1925 bis 1951 in Plauen), tätig als Kunsterzieher in Plauen im Vogtland, Quelle: Adressbuch der Kreisstadt Plauen im Vogtland 1925 und eigenes Archiv.

Katalog-Nr.: 4379
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johannes Wagner, Dorf im Gebirge

sommerliche Hochgebirgslandschaft mit Dorf, der Künstler bereiste nach dem Krieg bis 1961 Westdeutschland sowie die Alpen und setzte seine hier gewonnen Eindrücke im heimischen Atelier um, hierzu führt Wolfgang Blechschmidt aus: ”Auch Reisen nach Westdeutschland, Österreich und die Schweiz wurden möglich. Und, ja es ist wahr, er fuhr mit dem Moped bis in die Schweiz. Es entstanden zahlreiche Skizzen, die er dann in seinem kleinen Atelier in der Ellefelder Strasse (Falkenstein) meistens singend und zeitvergessend umsetzte.”, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Wagner (19)57”, gerahmt, Falzmaß 61 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Plastiker und Gestalter (1914 Falkenstein bis 1980 Falkenstein), ab 1929 Lehre zum Dekorateur und Gebrauchsgraphiker bei ”Schocken” in Chemnitz, im Dritten Reich Wehrdienst in Meißen und Arbeitsdienstverpflichtung in Preußen, 1939–45 Kriegsdienst und Gefangenschaft, während dieser Zeit autodidaktische künstlerische Weiterbildung, 1945 Rückkehr nach Falkenstein und fortan freischaffend, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm zahlreiche Studienreisen zunächst nach Westdeutschland, Österreich und in die Schweiz, nach 1961 in die UdSSR, nach Polen, Ungarn und in die CSSR, tätig in Falkenstein im Vogtland, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler der DDR“, Bildatlas ”DDR-Kunst”, Künstlerportal ”falkart” und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4380
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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”3. Vogtländischen Kunstkalender für 2007”

mit 12 von 13 Originalgraphiken, dabei Titel von Tino Rex (Damenakt, Farbholzschnitt), Steffen Bauer (Januar, ”Fischers Nachtgesang”, Farbholzschnitt), Timm Kregel (Februar, ”Steg”, Farbholzschnitt), Michael Krause (März, ”Abziehendes Gewitter”, Farbholzriss), Lothar Rericha (April, ”Frau I”, Holzschnitt), Peter Wuttke (Mai, Drei Sitzende am Tisch, Farblitho), Elke Wolf (Juni, ”Stufen”, Holzschnitt), das Blatt von Erik Seidel für Juli fehlt, Fredo Bley (August, Landschaft, Holzschnitt), Antje Senf (September, ”Die Katze gehört dazu”, Farbholzschnitt), Lothar Stauch (Oktober, ”Felskamine”, Farbholzschnitt), Lothar Rentsch (November, ”Einsame Fenster”, Holzschnitt) und Dieter Zimmermann (Dezember, „Dorf im Schnee“, Farblinolschnitt), bis auf das Titelblatt Graphiken auf Papier, auf Karton mit gedrucktem Kalendarium aufgeheftet, je handsigniert, meist betitelt, datiert und nummeriert, auf der Kalenderrückseite gedruckte Viten, Fotos und Anschriften der Künstler, erschienen in einer Auflage von 65 Exemplaren, geringe Erhaltungsmängel, Kalenderformat ca. 70 x 48 cm.

Katalog-Nr.: 4381
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Plauener Hinterhöfe mit Rathausturm

wohl Blick aus Richtung Nobelstraße zum imposanten Turm des Neuen Rathauses in Plauen im Vogtland, gekonnt mit flottem Strich erfasste Studie, Bleistiftzeichnung, 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt 28 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4382
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Wilhelm Mühsam, Postplatz in Plauen

Blick vom Rathaus über den Postplatz mit Nonnenturm, Stadtgalerie und Theatercafé auf das neue Landratsamt (ehemaliges Kaufhaus Horten), Kugelschreiberzeichnung auf Papier, unten rechts signiert und datiert „W. Mühsam 2015“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 32,0 x 31,5 cm.Künstlerinfo: dt. Zeichner, (geb. 1940 ), war tätig als Deutsch- und Kunstlehrer, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4383
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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