Sächsische Künstler

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Paul Kober, ”Mädchen am Strand”

junge, sich entkleidende Frau am Meer, effektvolle, erotische Aktmalerei, Öl auf Hartfaser, um 1980, rechts unten signiert ”Kober”, rückseitig betitelt ”Mädchen am Strand – nach einem Foto eines unbekannten Autors”, kleiner Farbplatzer, gering reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaß ca. 82 x 52 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Emil Kober, dt. Maler, Graphiker, Kunsterzieher und Laienschauspieler (1909 Treuen bis 1991 Treuen), 1952–74 Lehrer für Kunsterziehung in Treuen, regelmäßige Aufenthalte in der Sächsischen Schweiz, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Treuen im Vogtland, Quelle: Internet und Stadtanzeiger Treuen.

Katalog-Nr.: 4367
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Plauener Hinterhöfe mit Rathausturm

wohl Blick aus Richtung Nobelstraße zum imposanten Turm des Neuen Rathauses in Plauen im Vogtland, gekonnt mit flottem Strich erfasste Studie, Bleistiftzeichnung, 1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt 28 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 4382
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Rudolf Donnerhack, Häuser im Abendlicht

Blick in herbstliche Mittelgebirgslandschaft mit Bauernhäusern im Licht der späten Sonne, Aquarell, rechts unten signiert und datiert ”Rud. Donnerhack Pl. 70 (Plauen 1970)”, geblichen und lichtrandig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt 30,5 x 22,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Heimatforscher (1903 Plauen bis 1980 Plauen), Schüler der Plauener Kunstschule für Textilindustrie, später tätig als Stubenmaler, bis 1922 Wanderschaft durch Österreich, Süddeutschland, Ungarn, Rumänien und die Tschechoslowakei, anschließend kurzzeitig als Bergmann tätig, 1923–26 Auswanderung nach Argentinien, Paraguay und Chile, ab 1926 Weiterbildung in künstlerischer Innenraumgestaltung bei Alexander Baranowsky an der Kunstgewerbeschule in Dresden, anschließend Tätigkeit als Malergeselle, später Malermeister, ab 1940 Kriegsdienst, 1951–70 Direktor des Vogtlandmuseums in Plauen, Mitglied der Künstlervereinigung ”Burgsteiner”, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4355
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Rudolf Donnerhack, Historische Plauener Figuren

Historiendarstellungen ”Plauener Wehrbürger um 1632” und ”Bauern des Haufens vor Plauen 1525”, zwei Mischtechniken (aquarellierte Tuschezeichnungen), je rechts unten monogrammiert und datiert ”Do (19)75”, als Pendants hinter Glas gerahmt, Falzmaß je ca. 23,5 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Heimatforscher (1903 Plauen bis 1980 Plauen), Schüler der Plauener Kunstschule für Textilindustrie, später tätig als Stubenmaler, bis 1922 Wanderschaft durch Österreich, Süddeutschland, Ungarn, Rumänien und die Tschechoslowakei, anschließend kurzzeitig als Bergmann tätig, 1923–26 Auswanderung nach Argentinien, Paraguay und Chile, ab 1926 Weiterbildung in künstlerischer Innenraumgestaltung bei Alexander Baranowsky an der Kunstgewerbeschule in Dresden, anschließend Tätigkeit als Malergeselle, später Malermeister, ab 1940 Kriegsdienst, 1951–70 Direktor des Vogtlandmuseums in Plauen, Mitglied der Künstlervereinigung ”Burgsteiner”, Quelle: Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4356
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Werner Hekel, Expressive Dorflandschaft

abendliche Dorfstraße mit Frau unter Bäumen, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Malplatte, rechts unten signiert ”W. Hekel” rückseitig Künstlerstempel ”Werner Hekel – Der Impressionist, Werner Hekel, geb. 1941 in Murr/Murr, Krs. Ludwigsburg Württemberg, Malt Landschaften, Stilleben und Tiermotive” und ”Kunstmaler, Restaurator Werner Hekel No...?str. (Nordstrasse?) 2 – O-9620 Werdau”, ungerahmt, Maße 40 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1941 in Murr), studierte an der Akademie Stuttgart bei Lange, 1962–68 tätig in Marbach am Neckar, später Galerieleiter in Hersbach, unternahm diverse Studienreisen, unter anderem 1991 nach Paris und Hamburg, 1994 nach Prag und 1995 in die Toskana, 1990 Übersiedlung nach Teichwolframsdorf in Thüringen, ab 1994 in Ortsteil Großkundorf und ab 1999 in Seelingstädt Landkreis Greiz, 2010 Erwerb und Notsicherung der Schlossruine Dölau bei Greiz, Quelle: Künstlerfaltblatt und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4363
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Werner Hekel, Sommergewitter

Landschaft unter unheilvoll bewölktem Himmel, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Malplatte, rechts unten signiert ”W. Hekel” rückseitig Künstlerstempel ”Werner Hekel – Der Impressionist, Werner Hekel, geb. 1941 in Murr/Murr, Krs. Ludwigsburg Württemberg, Malt Landschaften, Stilleben und Tiermotive”, ungerahmt, Maße 40 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1941 in Murr), studierte an der Akademie Stuttgart bei Lange, 1962–68 tätig in Marbach am Neckar, später Galerieleiter in Hersbach, unternahm diverse Studienreisen, unter anderem 1991 nach Paris und Hamburg, 1994 nach Prag und 1995 in die Toskana, 1990 Übersiedlung nach Teichwolframsdorf in Thüringen, ab 1994 in Ortsteil Großkundorf und ab 1999 in Seelingstädt Landkreis Greiz, 2010 Erwerb und Notsicherung der Schlossruine Dölau bei Greiz, Quelle: Künstlerfaltblatt und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4364
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Werner Hekel, Sommerliche Landstraße

Blick in bewegte thüringer Landschaft unter effektvoll bewölktem Himmel, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Malplatte, links unten signiert ”W. Hekel” rückseitig mehrfach Künstlerstempel ”Werner Hekel – Der Impressionist, Werner Hekel, geb. 1941 in Murr/Murr, Krs. Ludwigsburg Württemberg, Malt Landschaften, Stilleben und Tiermotive” sowie in Filzstift datiert und signiert ”1991 Teichwolframsdorf – W. Hekel”, ungerahmt, Maße 40 x 60 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1941 in Murr), studierte an der Akademie Stuttgart bei Lange, 1962–68 tätig in Marbach am Neckar, später Galerieleiter in Hersbach, unternahm diverse Studienreisen, unter anderem 1991 nach Paris und Hamburg, 1994 nach Prag und 1995 in die Toskana, 1990 Übersiedlung nach Teichwolframsdorf in Thüringen, ab 1994 in Ortsteil Großkundorf und ab 1999 in Seelingstädt Landkreis Greiz, 2010 Erwerb und Notsicherung der Schlossruine Dölau bei Greiz, Quelle: Künstlerfaltblatt und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4365
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wilhelm Kohlhoff, Bildnis Hans Högn

Halbfigurenportrait eines im roten Lehnstuhl sitzenden grauhaarigen Herrn mit Anzug, im Halbprofil vor lichtgrauem Grund, der Künstler schuf das eindringliche Bildnis des langjährigen bayerischen Landtagsabgeordneten, Oberbürgermeisters und Ehrenbürgers der Stadt Hof in Oberfranken kurz vor Kohlhoffs krankheitsbedingter Übersiedlung von Hof nach Schweinfurt, auch wenn das Bildnis auf dem ersten Blick durch seine Komposition und die Körperhaltung des Portraitierten eine äußerliche Gelassenheit zu vermitteln sucht, fängt der Maler sensibel dennoch die innere Anspannung, Neugier und Unruhe des Dargestellten ein, so erscheinen die ineinander verschränkten Hände verkrampft und der scheinbar nach links aus dem Bild Hinausblickende beobachtet ungeduldig aus den Augenwinkeln das Tun des Malers und schenkt somit dem heutigen Betrachter unvermutete Aufmerksamkeit, flott erfasste, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”Kohlhoff (19)69”, Provenienz: Familie des Hans Högn, rückseitig beigefügte Infos zum Dargestellten, gerahmt, Falzmaß ca. 72 x 60 cm. Info zu Hans Högn: dt. SPD-Politiker (1904 Hof/Saale bis 1980 Hof/Saale), Lehre zum Optiker, Studium der Wirtschafts-, Sozial- und Kulturpolitik an der Arbeiterhochschule Tinz, redaktionelle Mitarbeit an sozialdemokratischen Zeitungen, 1933 Inhaftierung durch das NS-Regime, anschließend arbeitslos bzw. Tätigkeit als Bauarbeiter und technischer Angestellter, ab 1945 Leiter des Wohlfahrtsamtes der Stadt Hof, 1947 Parteisekretär und ab 1949 Parteivorsitzender der SPD-Ortsgruppe Hof, 1950–70 Oberbürgermeister der Stadt Hof, parallel 1950–66 direkt gewählter Abgeordneter im Bayerischen Landtag und 1958–62 dessen Vizepräsident, 1960 Ehrung mit dem Bayerischen Verdienstorden, 1970 Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt Hof und 1991 Umbenennung der Straße, in der er lebte (Jehlestr.) in Hans-Högn-Str., Quelle: Wikipedia, Geschichte der Hofer Sozialdemokratie, Axel Herrmann ”Hans Högn: ein Oberbürgermeister aus dem Volke. Oberfränkische Köpfe” und Parlamentsdatenbank beim Haus der Bayerischen Geschichte. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1893 Berlin bis 1971 Schweinfurt), Vertreter der sogenannten ”Verschollenen Generation” und des Expressiven Realismus, ab 1909 Lehre an der Königlichen Porzellanmanufaktur und Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin, autodidaktische Studien in Malen und Zeichnen, beschickte ab 1914 die Große Berliner Kunstausstellung, 1916 Beteiligung an der 2. Ausstellung der Freien Sezession und an der Juryfreien Kunstschau, beschickte ab 1917 Ausstellungen der Berliner Sezession, 1917 Ehrung mit dem Großen Preußischen Staatspreis (Romstipendium) und Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom, 1918 Gründung einer Kunstschule mit Franz Heckendorf, Bruno Krauskopf und Heinrich Harry Deierling in Berlin, 1918 zeitweilig zweites Atelier in Heidelberg, Erwerb eines Hauses in Saarow bei Fürstenwalde, nach 1933 teils als ”entartet” verfemt, 1935–36 auf Einladung der türkischen Regierung in Ankara und Konstantinopel tätig, ab 1939 Kriegsmaler, 1943 Zerstörung seiner Ateliers in Berlin und Bromberg, 1945 Flucht aus russischer Kriegsgefangenschaft nach Zell im Fichtelgebirge, ab 1949 in Hof an der Saale tätig, 1953 Eigenheim in Hof-Krötenhof, unternahm Studienreisen nach Paris, Südfrankreich, Italien und der Schweiz, 1969 Übersiedlung nach Schweinfurt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia, Rainer Zimmermann ”Expressiver Realismus”, Frank Weiß ”Malerei im Vogtland” und Internet.

Katalog-Nr.: 4368
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wilhelm Mühsam, Postplatz in Plauen

Blick vom Rathaus über den Postplatz mit Nonnenturm, Stadtgalerie und Theatercafé auf das neue Landratsamt (ehemaliges Kaufhaus Horten), Kugelschreiberzeichnung auf Papier, unten rechts signiert und datiert „W. Mühsam 2015“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 32,0 x 31,5 cm.Künstlerinfo: dt. Zeichner, (geb. 1940 ), war tätig als Deutsch- und Kunstlehrer, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4383
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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