Gemälde

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Maria mit dem Jesuskind in weiter Landschaft

Mariendarstellung im Typus Hodegetria, fein lasierende, religiöse Genremalerei in der Tradition alter Meister, Öl auf Kupferblech 20. Jh., unsigniert, gerahmt, Falzmaß ca. 70 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4142
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Maria Theresia von Habsburg-Lothringen, attr., Beim Dengeln

lichte Sommerlandschaft mit Wiese und Bauern auf dem Dengelbock beim dengeln seiner Sense, pastose, impressionistische Genremalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten ligiert monogrammiert und datiert ”MTH 1914”, ein ähnliches Monogramm wird im Monogrammlexikon Goldstein einer ”Erzherzogin Maria Theresia von Habsburg-Lothringen” zugeordnet, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße 65,5 x 49,5 cm.

Katalog-Nr.: 4153
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Marta Riehn, ”Zinnkanne und blaue Glasschale”

stimmungsvoll arrangiertes Stillleben aus Zinnkanne und Glasschale neben einem Strauß gelber Stiefmütterchen im dämmrigen Interieur, minimal pastose Malerei im gedeckten Atelierton, Öl auf Karton, links unten signiert ”M. Riehn”, rückseitig Künstleretikett ”Marta Riehn, München, Ohmstr. 12/IV - Stillleben: Zinnkanne u. blaue Glasschale ...” sowie Wiederholung der Künstlerinnenadresse nebst Datierung ”1920”, minimal restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 37 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (1873 Neunkirchen /Saarland bis nach 1930), 1915-20 Schülerin von W. Thorsch in München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Künstlerinnenverein München und Mitglied im Kunstverein ”Die Unabhängigen”, tätig in München, Quelle: Dressler und Karl Johann ”Aus Münchner Künstler-Ateliers - Band 4 (1929)”.

Katalog-Nr.: 4297
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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Martin Martin, attr., Biedermeierliche Sommerlandschaft

idyllische, bayrische Vorgebirgslandschaft mit Ziegenhirten am Wegesrand und alpinem Bauernhaus mit Magd am Röhrenbrunnen hinter knorrigen Eichen, der Mittelgrund gibt den Blick auf einen sonnenbeschienenen See vor mächtiger Bergkulisse frei, das romantische Gemälde besticht durch seine fein abgestimmte, warmtonige Farbigkeit und liebevolle Details, so sind auf der Brüstung des Balkones am Bauernhaus die Wäsche zum Trocknen ausgebreitet und aus dem Schornsteinen steigt gemächlich der Rauch und kündet vom geschäftigen Innenleben der Hütten, fein mit spitzen Pinsel lasierend erfasste Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, unten mittig undeutlich monogrammiert und datiert ”M M 1821 f.” oder ”M 1824”, wohl Gemälde von Martin Martin zu welchem das Monogrammlexikon Nagler vermerkt ”... In seinen Mussestunden malte er fortan Landschaften, Ansichten von Ortschaften in der Umgebung von München, von oberbayerischen Gebirgs-Städten u.s.w.. ... Auf solchen Gemälden von 1820-1838 kommt der Buchstabe ”M” (als Monogramm) mit wechselnder Jahreszahl vor. ...” (Kopie beigegeben), Craquelure und partiell farbschwundrissig, hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, fachgerecht restauriert, in alter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 52 x 62,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1792 oder 1798 München bis 1865 München), Zeichenschüler von Prof. Hermann Josef Mitterer und Schüler von Dillis, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, zeitweise Porzellanmaler an der Porzellanmanufaktur Nymphenburg, ab 1820 Offiziant (Hofbeamter) am königlichen Hofmarschallamt München, später hier Sekretär und Stabs-Cassier, parallel als Maler und Zeichner tätig, lebte in München, Quelle: Thieme-Becker, Monogrammlexikon und Künstlerlexikon Nagler, S. Wichmann, Bruckmann und Eugen Roth ”Damals in Oberbayern”.

Katalog-Nr.: 4116
Limit: 850,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max Beringer, Mädchenakt am Meer

Ganzfigurenbildnis einer jungen Frau mit Möwen im Wind, sinnliche Darstellung der nackten, brünetten Schönheit mit erhobenen Armen und schmalem, die Hüfte umwehenden, transparenten Schleier auf schroffen Felsen am Meer, lasierende, teils pastose Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”Max Beringer 1939/40”, rückseitig auf der Leinwand zwei alte Etiketten ”Keilrahmen und Rahmen vorhanden ...”, links und rechts original angesetzte Leinwand, Nähte durchzeichnend, restauriert, Craquelure und farbschwundrissig, randdoubliert, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 187 x 114 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1886 Mindelheim bis 1961 Memmingen), 1904-07 Schüler der Kunstgewerbeschule München, 1907-14 Studium an der Akademie München bei Angelo Jank, unternahm mit Wittelsbacher-Stipendium Studienreise nach Italien, weitergebildet in Berlin, Dresden und Paris, Malaufenthalte in Hessen, zeitweise als Graphiker für die Zeitschrift ”Jugendlust” tätig, Mitglied der Münchner Sezession deren Ausstellungen er beschickte, 1919-31 Ausstellungsbeteiligung im Münchner Glaspalast, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, des Deutschen Künstlerbundes, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Künstlerbund Weimar, tätig in München-Pasing, während des 2. WK Zerstörung seiner Wohnung mit Atelier in München und Ende 1942 Rückkehr nach Mindelheim, Quelle: Vollmer, AKL, Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Bruckmann; Bantzer ”Hessen in der deutschen Malerei” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4186
Limit: 3000,00 €, Zuschlag: 3300,00 €

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Max Oehler, ”Wartburg im Vorfrühling”

Blick vom Weiher vorbei an kahlen Laubbäumen und zartgrünen Wiesen zur Burg auf hohem Fels, minimal pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, links unten signiert und datiert ”Max Oehler Weimar 1935”, rückseitig altes Künstleretikett hier betitelt und signiert ”Wartburg im Vorfrühling - Max Oehler Weimar”, minimale Farbplatzer, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 30 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Graphiker und Entwerfer (1881 Eisenach bis 1943 Weimar), Schüler der Gewerbe- und Zeichenschule Eisenach bei Prof. Kugel und Hertel, später Studienaufenthalt in München und Schüler bei Prof. Brunner in Kassel, schließlich weitergebildet an der Weimarer Kunstschule bei Prof. Olde, tätig in Weimar, Quelle: Jens-Michael Plaul “Max Oehler” und Internet.

Katalog-Nr.: 4278
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Max Stahlschmidt, Dorfidyll

sommerlicher Winkel im Dorf mit Kind und Gänsen auf sonniger Gasse zwischen Fachwerkhäusern, rückseitig undeutlich betitelt ”Alte Häuser in ...”, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf gesperrter Holzplatte, links unten signiert ”Mx Stahlschmidt”, rückseitig originales, schwer lesbares Künstleretikett ”Max Stahlschmidt Weimar - Moltkestr. 4, Atelier Buchfarter 21” hier auch undeutlich betitelt, weiterhin handschriftliche Werksnummer ”Op. 206” sowie Monogramm und datiert ”St. (19)12”, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 37,5 x 49,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler sowie Radierer (1854 Berlin bis nach 1930 Berlin?), studierte 1885-86 an der Akademie Berlin bei Paul Friedrich Meyerheim und Eugen Bracht, 1886-92 Studium an der Kunstschule Weimar bei Alexander Struys, Albert Brendel und Max Thedy, Mitglied des Weimarer Radiervereines, zunächst freischaffend in Weimar und ab 1899 Dozent an der Weimarer Kunstschule, ab ca. 1914 in Berlin-Charlottenburg wo er bis 1927 ein Atelier unterhielt, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und des Thüringer Ausstellerverbandes Bildender Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Boetticher und Scheidig ”Die Weimarer Malerschule”.

Katalog-Nr.: 4262
Limit: 950,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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M. Brehm, Tafelstillleben mit Kupferkanne

stimmungsvolles Arrangement aus Kupferkanne mit Weidenkätzchen neben Schale mit Äpfeln und Orangen, Weinflasche und Gläsern, minimal pastose Malerei in sublimer Farbigkeit, Öl auf Leinwand um 1910, links unten signiert ”M. Brehm München”, geringe Craquelure, minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 71 x 93,5 cm.

Katalog-Nr.: 4283
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Meereswogen

Blick auf eine stürmische See mit bewegtem Himmel, stimmungsvolle, teils pastose maritime Malerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten unleserlich signiert, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 51,5 x 71 cm.

Katalog-Nr.: 4252
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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M. Ethor, Dahlienstillleben

bunter Sommerblumenstrauß vor lichtem Grund, minimal pastose Malerei in leuchtendem Kolorit, Öl auf Karton um 1930, rechts unten signiert ”M. Ethor”, Kratzer, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 60 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4292
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Michael Haubtmann, Sommerlandschaft mit Gebirgssee

Blick vom Seeufer auf imposante, alpine Hochgebirgskulisse am jenseitigen Ufer, eventuell Ansicht des Vierwaldstättersees, lasierende, partiell minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Malplatte um 1910, links unten ligiert signiert ”M Haubtmann”, restauriert, in alter Leiste (bestoßen) gerahmt, Falzmaß ca. 27 x 45,5 cm. Künstlerinfo: dt.-tschechischer Jurist und Landschaftsmaler (1843 Prag bis 1921 München), Jugend in Prag, studierte ab 1861 an der Akademie Prag Rechtswissenschaften, parallel 1861-65 Schüler in Landschaftsmalerei bei Max Haushofer an der Akademie Prag, 1867 Promotion zum Dr. jur. und kurzzeitig juristisch tätig, 1869 Aufgabe des Berufes und vollständige Hinwendung zur Malerei, ab 1875 in München nachweisbar, hier Schüler von Julius Lange, unternahm Studienreisen in die Schweiz, nach Italien, Griechenland, Ägypten und Norwegen, beschickte ab 1871 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast und die Große Berliner Kunstausstellung, Quelle: Boetticher, Singer, Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4235
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Michael Ruppe, attr., mediterrane Seeuferlanschaft

felsige Küstenansicht mit Segelbooten unter locker bewölktem Himmel, der Künstler welcher zeitlebens eine innige Verbundenheit zum Meer empfand und Studien auf Capri trieb schildert in vorliegendem Gemälde eindrucksvoll die bizarre Schönheit der zerklüfteten Küste Kampaniens, lasierende Landschaftsmalerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Leinwand und Keilrahmen um 1930, rechts unten nachträglich bezeichnet ”MRuppe”, geringe Craquelure, restauriert, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße 63 x 98,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Bildhauer und Maler (1863 Schäflein /Krain bis 1951 Salzburg), Kindheit in Wamberg und Nesseltal, zunächst Ausbildung zum Korbflechter an der Gottscheer Fachschule für Korbflechterei und Figurenschnitzerausbildung in Gröden /Südtirol, anschließend Schüler der Kunstgewerbeschule (Schule des österreichischen Museums am Stubenring) Wien hier Schüler von Hermann Klotz, um 1890 zeitweise Aufenthalt in Westfalen, ab 1892 freischaffend in Salzburg, zunächst als Bildhauer tätig ging er später zur Malerei über, Studienaufenthalte auf Capri und bei Karl Boehme in München sowie bei Adolf Hölzel in der Dachauer Künstlerkolonie, Gründungs- und Ausschußmitglied des Vereins der Deutschen aus Gottschee in Wien, tätig in Salzburg, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Selbstzeugnis von 1930 in ”Gottscheer als bildende Künstler” und Internet.

Katalog-Nr.: 4251
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Miniaturportrait eines Edelmannes

Brustportrait eines elegant gekleideten Herren mit Barett und Wams mit wattierten Ärmeln vor grünlichem Hintergrund im Profil, Öl auf Kupfer, 17. Jh., rückseitig handschriftliche Nummer „19“, minimal restaurierungsbedürftig, in teils punzierten Rahmen mit ovalem Bildausschnitt gerahmt, Maße Kupferplatte ca. 8,5 x 6,8 cm.

Katalog-Nr.: 4062
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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M. R. Balmer, Stillleben mit gelben Blumen

leuchtender Strauß gelber Blüten im Zinnkrug vor Fayenceteller im dämmrigen Interieur, pastose, expressive Malerei in breit angelegter Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert ”M. R. Balmer 1935”, Craquelure, sekundär mit leuchtendem Gelb gehöht, in originaler Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 65 x 54 cm.

Katalog-Nr.: 4287
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Mulzer, Weintrinker

älterer, bärtiger Herr mit Schiebermütze im Interieur sich ein Glas Wein einschenkend, Öl auf Spanplatte, 20. Jh., unten mittig signiert „Mulzer“, gerahmt, Falzmaß ca. 24,5 x 18,5 cm.

Katalog-Nr.: 4177
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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M. v. Höppe, Spätsommerliche Erntelanschaft

Bauern auf dem Feld in weiter Sommerlandschaft beim Binden von Kornpuppen unter effektvoll bewölktem Himmel, mit breitem Pinsel erfasste, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert ”M. v. Höppe”, gerahmt, Falzmaß 38 x 58 cm.

Katalog-Nr.: 4202
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Nächtliche Stadtlandschaft mit Brücke

sommernächtliche Kleinstadtszene mit Brücke und Zecher auf dem Nachhauseweg vom spärlich erleuchtetem Wirtshaus unter klarem Sternenhimmel, poesievolle, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten monogrammiert und datiert ”W 1904”, gerahmt, Falzmaß 59 x 49 cm.

Katalog-Nr.: 4274
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Naris, Möwe

dynamische Szene mit stürzender, nach Nahrung tauchender Möwe, flott erfasste, pastose Spachteltechnik in silbriggrauer Farbigkeit, Öl auf Leinwand um 1980, rechts unten undeutlich signiert ”Naris”, rückseitig maschinenschriftliches Etikett ”Maler: Naris Thailand” und handschriftlicher Vermerk ”Galerie Weingärtner - Speyer”, sehr schön gerahmt, Falzmaß 50,5 x 75 cm.

Katalog-Nr.: 4197
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Nocturne

stimmungsvolle, nächtliche Flusslandschaft mit zahlreichen Anglern im Mondschein, lasierende Malerei in monochromer, brauntoniger Farbigkeit, Öl auf Holz, 19. Jh., links unten unleserlich signiert, rückseitig Aufkleber „a. LOMONE AINÈ PARIS 19, Rue Ramey 19“, minimal restaurierungsbedürftig, alt in teilvergoldeter und furnierter Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 11,5 x 17 cm.

Katalog-Nr.: 4108
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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O. Baumann, Bewegte Sommerlandschaft

minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton um 1900, links unten signiert ”O. Baumann”, rückseitig ungeprüfte neuzeitliche Zuschreibung ”Otto Baumann, Geb. Zürich 1862”, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 16 x 24 cm.

Katalog-Nr.: 4218
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Otto Braune, attr., Mondnacht

stimmungsvoller Blick über einen See auf Pappeln, im Hintergrund ist die Silhouette eines Schlosses zu erkennen, am Himmel steht die Sichel des zunehmenden Mondes, Malerei in gedämpfter Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1900, rechts unten sekundär nachgezogenes Monogramm „OB Wmr.“, in 5,5cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaß ca. 19,5 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Tier- und Landschaftsmaler (1858 bis 1945), Vertreter der Weimarer Malerschule, wohnhaft Schützengasse 2 in Weimar, Quellen: Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4212
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Lingner, Damenakt im Interieur

sich entkleidende junge Frau, lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen um 1900, links oben ligiert signiert ”O. Lingner”, Craquelure, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße 108 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Otto Theodor Gustav Lingner, dt. Portrait- und Genremaler sowie Erfinder der Lingnerfarbe (1856 Kolberg bis nach 1930), studierte 1877-81 an der Akademie Berlin bei Paul Thumann, Otto Knille und Max Michael, 1883-87 Dekorationsmaler unter Arthur Fitger in Hamburg und Bremen, ab 1887 in Berlin tätig, beschickte 1894-1914 die Große Berliner Kunstausstellung, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Saur, Monogrammlexikon Goldstein und Boetticher.

Katalog-Nr.: 4099
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 2000,00 €

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Otto Vollrath, Hirsch auf sommerlicher Waldlichtung

Hirsch mit prachtvollem Geweih an einer Wasserlache ruhend, teils pastose Malerei, um 1900, links unten signiert und bezeichnet „O. Vollrath - Mchn (München)”, minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 58 x 77 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler, Xylograph und Illustrator (1856 Saalfeld bis 1912 Saalfeld), Schüler von Albert Brendel in Weimar, fertigte vornehmlich Jagdszenen und Illustrationen für Jagdzeitschriften, beschickte Ausstellungen im Glaspalast München, tätig in Saalfeld und München, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4193
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Westphal, attr., Steinklopfer an der Schütte

kauernder Mann bei der Klaubearbeit vor Ort, studienhaft-flott erfasste Malerei mit breitem, lockeren Pinselduktus, Öl auf Malkarton, rechts unten undeutlich, ligiert monogrammiert ”OW” (vergleiche Monogrammlexikon Goldstein) und datiert ”1917”, gerahmt, Falzmaß 34,5 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Kunstgewerbler und Graphiker (1878 Leipzig bis 1975 Dresden), 1894-96 Schüler der Kunstgewerbeschule Kassel, 1896-99 Schüler der Preußischen Höheren Fachschule für Textilindustrie-Webschule Krefeld, ab 1899 Schüler der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum und der Lewin-Funcke-Schule Berlin, 1904-07 Studium bei Richard Müller und Carl Bantzer an der Akademie Dresden, unternahm Studienreisen nach Danzig, Thüringen, Hessen und auf die Insel Rügen, 1924 Studienaufenthalt in Italien und der Schweiz, 1930 für das Deutsche Archäologische Institut in Rom und Pompeji tätig, Mitglied der Willingshauser Malerkolonie, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund und der Dresdener Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4155
Limit: 360,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Wild, Heidelandschaft mit Schafen

Blick in abendliche, herbstliche Heidelandschaft mit Hirten und seiner Schafherde vor Hütte unter Birken, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand um 1940, rechts unten signiert ”O. Wild”, rückseitig auf dem Keilrahmen gestempelt ”Kunstverlag Martin Jacob, Hamburg-Blankenese, Abt.: Kunstsalon, Neuerwall 16-18”, gering restauriert, in ca. 8 cm breiter, schlicht profilierter Eichenleiste gerahmt, Falzmaß ca. 70,5 x 100,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Plastiker (1898 Trostberg /Bayern bis 1971 Hamburg), zunächst ab 1913 Lehre zum Fassmaler und gefördert durch den Kirchenmaler Rauschensteiner aus Reit am Winkl, ab ca. 1914 mit Staatsstipendium Studium an der Akademie Nürnberg bei Stöckel, 1915-16 Kriegsdienst und Verwundung in Flandern, anschließend Fortsetzung des Studiums in Nürnberg, ab 1925 in Hamburg tätig, verwandte zunächst das Pseudonym ”Otto Trostberg”, zeitweise tätig in der Künstlerkolonie Worpswede bei Bremen, 1925 mit Tejus Tügel Gründung des literarischen Kabaretts ”Bronzekeller” in Hamburg, Arbeitsaufenthalte in Holland, Paris und Venedig sowie Winteraufenthalte auf Madeira und Teneriffa, in Marokko und Italien, Mitglied der Hamburgischen Künstlerschaft, beschickte ab 1931 Ausstellungen in der Kunsthalle und im Hamburger Kunstverein, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Wikipedia, Der Neue Rump und Internet.

Katalog-Nr.: 4199
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion