Gemälde

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F. Johann, ”Am Wallenstattersee”

sommerlich-sonnige Seeuferpartie mit Bauernhaus am heute nach der Anliegergemeinde Walenstadt ”Walensee” genannten Sees der östlichen Voralpen in den schweizer Kantonen St. Gallen und Glarus, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten rot signiert ”F. Johann”, rückseitig auf dem Keilrahmen originales Etikett ”Gemälde vom Preußischen Kunstverein, Motiv: am Wallenstattersee, gemalt von F. Johann, Mitglied-Nummer: 283 a, Gewinn-Nummer: 388” sowie mehrfach signiert und datiert ”F. Johann (12.6.)1868”, original im ca. 11 cm breiten, prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß 34 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4125
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Andreas Fritz, An der Ostseeküste

sommerlicher Blick über einen Küstenstreifen mit üppiger Vegetation und belebten Licht- und Schattenspiel unter leicht bewölktem Himmel, detailreiche, locker aufgefasste Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „A. Fritz 1880“, rückseitig Aufkleber mit handschriftlicher Nummer „10. 828-“, gerahmt, Falzmaß ca. 64,5 x 96,5 cm. Künstlerinfo: dänischer Maler und Fotograf (1829 Mou bei Aalborg bis 1906 Louisenhof bei Marselisborg), 1845-1855 Studium an der Akademie Kopenhagen bei Emmerik Lucian Hoegh-Guldsberg (durch Militärdienst zwischen 1848-53 unterbrochen), 1855 Studienreise nach Paris, anschließend in Aarhaus ansässig, Quelle: Weilbach und Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4126
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Prof. Johann Christian Klengel, Dorfidyll

spätsommerliche Ansicht eines morbiden Bauernhofes am Teich, hierzu bemerkt Dr. Anke Fröhlich-Schauseil in ”Sächsische Biographie”: ”... Ab 1779 wandelten sich Klengels Landschaften unter dem Eindruck von Salomon Gessners Werken ins Idyllische. Zugleich entstanden während seiner Sommeraufenthalte in Kesselsdorf realistische Bauern- und Tierstudien sowie Stall- und Hofinterieurs. ...”, die fein beobachtete Darstellung besticht durch zahlreiche liebevolle Details, rechts vorm Haus trifft sich die Familie des Bauern zum Plausch, ein Knabe wendet sich seiner Mutter zu, welche ein Kleinkind auf dem Arm trägt, ihre Füße stecken in klobigen Holzschuhen, ihr Heim im Hintergrund wird schon bessere Zeiten erlebt haben, der Putz bröckelt von der Fassade, die Türen schließen nur notdürftig und das strohgedeckte Dach scheint der Witterung nur wenig entgegenzusetzen, das scheint die Schweine in einem mit Flechtzaun umfriedeten Gehege nicht weiter zu stören wie auch sich auf dem Teich im Vordergrund Enten unbeschwert tummeln, links im Hintergrund gehen Knechte ihrer Beschäftigung nach und ein ausgedientes, im Wasser schwimmendes Fass und ein separat stehendes Aborthäuschen ergänzen die ländliche Idylle, das Gemälde wurde der Verfasserin des Werksverzeichnisses von Klengel Frau Dr. Anke Fröhlich-Schauseil vorgelegt, welche in ihrem Gutachten (beiliegend) bemerkt: ”... Motiv, Bildraum sowie Kolorit und Pinselführung erlauben die Zuschreibung an den Dresdner Landschaftsmaler Johann Christian Klengel (1751-1824). So sind die dunklen Uferzonen rechts und links unten sowie v. a. der Teich im Vordergrund als Distanz schaffende Motive vergleichbar mit anderen Werken von seiner Hand ... Über seinen Lehrer Christian Wilhelm Ernst Dietrich und die Sammlung der Dresdner Gemäldegalerie war Klengel mit der Tradition niederländischer Dorflandschaften vertraut, die er gleichsam in seine Gegenwart übertrug. Zudem war sein Interesse für dörfliche Motive persönlich geprägt, da er selbst aus einer Bauernfamilie in Kesselsdorf bei Dresden stammte. Bildtradition und genaue Beobachtung wirken in Werken wie diesem zusammen. Nach der Restaurierung ist die Farbgebung frisch und Klengels charakteristische Pinselführung besonders bei der Gestaltung des Baumlaubs gut zu erkennen. Gemälde wie dieses entstanden seit der Mitte der 80-er Jahre des 18. Jahrhunderts. Gern bestätige ich demnach die Zugehörigkeit des Gemäldes zu Johann Christian Klengels Gesamtschaffen ...”, fein mit spitzen Pinsel lasierend festgehaltene Malerei in frischer, kontrastreicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand um 1800, rechts unten in Rot undeutlich signiert ”Klengel”, minimale Craquelure, doubliert und restauriert, im alten Goldstuckrahmen des 19. Jh. gerahmt, Falzmaß 31 x 42,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Illustrator und Radierer (1751 Kesselsdorf bis 1824 Dresden), zunächst Hütejunge, ab 1763 Buchbinderlehre, ab 1765 Schüler der Dresdener Zeichenschule unter Charles François Hutin, später an der Dresdener Akademie bei Christian Gottlob Mietzsch, Johann Friedrich sowie Bernardo Bellotto (genannt Canaletto), beeinflusst von Johann Georg Wagner, 1768-74 Privatschüler von Christian Wilhelm Ernst Dietrich (genannt Dietricy), 1777 Ernennung zum Mitglied der Dresdener Akademie und als Dozent tätig, unter anderem Lehrer von Johann Sebastian (Samuel) Bach dem Jüngeren, Karl (Carl) Gottfried Traugott Faber und Carl August Wizani, 1786 Ernennung zum Ehrenmitglied der Berliner Akademie, 1790-92 Reise mit kurfürstlichem Stipendium nach Italien (Rom und Campagna), 1800 Berufung zum außerordentlichen und 1816 zum ordentlichen Prof. der Dresdener Akademie, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Nagler, Anke Fröhlich in ”Sächsische Biografie” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4127
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 900,00 €

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Sebastian Hesselbach, attr., Ansicht Würzburg

herbstlicher Blick von einer Anhöhe mit Personenstaffage auf die Stadt am Main mit der Festung Marienberg hoch überm Fluß, lasierende Vedutenmalerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, unten mittig unscheinbar ligiert monogrammiert ”SH” (vergleiche Monogrammlexikon Nagler Band 3 Seite 596 Nr. 1469) und datiert ”n.d. Natur pinxit 1819”, Craquelure, partiell stärker restauriert, Fehlstellen in der Leinwand teilweise hinterlegt, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 49 x 71 cm. Künstlerinfo: irrtümlich auch ”Sigmund Hesselbach”, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Illustrator, Lithograph und Fotograf (vor 1814 bis 1861 Würzburg), Sohn des Chirurgen und Anatoms Franz Kaspar Hesselbach (1759 Hammelburg bis 1816 Würzburg) und Bruder des Chirurgen und Anatoms Adam Kaspar Hesselbach (1788 Würzburg bis 1856 Würzburg), betrieb um 1830 eine Zeichenschule in Unterzell bei Würzburg und eine Lithographische Anstalt in Würzburg, illustrierte um 1814 ein Fachbuch seines Vaters Franz Kaspar Hesselbach und 1840 ein Fachbuch seines Bruders Adam Kaspar Hesselbach, 1836-56 Zeichenlehrer am königlichen Gymnasium, der Kreis-Landwirtschafts- und Gewerbs-Schule und dem Schullehrer-Seminar in Würzburg, nach seiner Pensionierung auch Fotograf, tätig in Würzburg, Quelle: Künstlerlexikon Nagler, Monogrammlexikon Nagler und Thieme-Becker (hier je ”Sigmund Hesselbach” genannt), Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Bayern, Intelligenzblätter für den Unter-Mainkreis des Königreichs Bayern 1830 und 1836, Jahresberichte über die Königliche Kreislandwirthschafts- und Gewerbsschule zu Würzburg 1854/55 und 1861/62 sowie Adreßbuch Würzburg 1859.

Katalog-Nr.: 4128
Limit: 2300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Friedrich Wilhelm Leuteritz, attr., Stadtansicht

Blick auf eine Kleinstadt mit Resten ihrer Stadtmauer in bewegter Sommerlandschaft, auf einer Anhöhe steht von der Sonne beschienen eine Kirche mit hohen Dachreiter, außerhalb der Stadtumfriedung ist ein kleines Scheunenviertel zu erkennen und am dahinter liegenden Hang laden Pavillons zum verweilen ein, in der dichten Vegetation im Vordergrund ist eine für Leuteritz typische Staffagefigur mit Tier zu erkennen, hier ein schnitzender Junge mit Ziege unter locker bewölcktem Himmel, mit spitzen Pinsel erfasste Malerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen Schriftzug „Leuteritz”, laut freundlicher Auskunft des Mitverfassers des Werksverzeichnisses Herrn Matthias Griebel ist die Autorenschaft des Gemäldes von Leuteritz wahrscheinlich, weiterhin auf dem Keilrahmen teils unleserlich bezeichnet „Kirche in Alsfeld (?) an der nachweisbar ein Vorfahr Scharch (?) begraben ist im 16. Jahrh.“, Craquelure, restauriert, in profilierter, goldfarbener Leiste gerahmt, Falzmaß ca. 33 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Veduten- und Landschaftsmaler (1817 Wechselburg an der Mulde bis 1902 Dresden), zunächst 1831-35 Gürtler- und Händlerlehre in Wechselburg, anschließend im erlernten Beruf tätig jedoch zunehmende autodidaktische Hinwendung zur Malerei, 1851 erste Ausstellung seiner Werke auf der Rochlitzer Gewerbeausstellung, 1856 Übersiedlung nach Dresden, 1865-79 Studienreisen nach Bayern, Österreich, der Schweiz sowie Italien, schuf zahlreiche Ansichten von Dresden und Umgebung, Quelle: Internet und Info Städtische Galerie Dresden.

Katalog-Nr.: 4129
Limit: 1600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Zwei Seestücke

jeweils rückseitig teils unleserlich betitelt „Auf hoher See - Dampfer, Fischerbarken in ...“ und „Sonnen - Untergang Normandie“, teils pastose Malerei, Öl auf Holz, um 1900, je links unten unleserlich signiert „Prof. H...“, gering restaurierungsbedürftig, als Pendants gerahmt, Plattenmaß ca. 16 x 21 cm, Falzmaß ca. 18 x 23,5 cm.

Katalog-Nr.: 4130
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Paar tropische Landschaften

Uferdarstellung mit tropischer Vegetation und Schiffen auf See, Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, eine Arbeit unten links datiert und signiert „Weisse 19.8.(18)95”, minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 23 x 36 cm.

Katalog-Nr.: 4131
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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E. Gornot, Tafelstillleben mit Hummer

Arrangement mit Hummer, Früchten und zahlreichen edlen Zierrat, in der Art der niederländischen Stillleben des 17./18. Jh., teils pastose Malerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., links unten teils unleserlich signiert „E. Gornot. ...“, minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 72,5 x 111 cm.

Katalog-Nr.: 4132
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Küchenstillleben

Tafel im dämmrigen Interieur mit Fischen, Hummer, Geflügel und Gemüse vor üppigen Korb mit Weintrauben, Quitten und Kürbis, links öffnet sich ein Fenster und gibt den Blick auf einen Hafen frei, pastose Dekorationsmalerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., unsigniert, Craquelure, reinigungsbedürftig, gerahmt (Erhaltungsmängel), Falzmaß ca. 100 x 152 cm.

Katalog-Nr.: 4133
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bernhard Willmann, attr., Erlegter Hase

Küchenstillleben mit hängendem erlegten Hasen im dämmrigen Licht, effektvolle, minimal pastose Malerei, Öl auf Karton um 1900, rechts unten undeutlich signiert ”Willmann”, gerahmt, Falzmaß ca. 20 x 14 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Bernhard Willmann, dt. Stilllebenmaler (1868 Straßburg bis 1919 München), studierte 1890-93 an der Akademie München bei Nikolaus Gysis und Rudolf von Seitz, unternahm Studienreisen nach Venedig, Rom, Florenz und Paris, Mitglied der Luitpold-Gruppe, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4134
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Ernst Karl Georg Zimmermann, attr., Fischstillleben

zwei Fische (Karpfen?) auf einer Tischplatte im effektvollen Licht, der Künstler schuf neben Genrebildern einige wenige Stillleben die meist Fische zum Gegenstand haben, dieses für den Künstler ungewöhnliche Sujet ist wohl dem Umstand zu verdanken, dass er sich künstlerisch wiederholt dem Leben und Handwerk der Bodenseefischer widmete und Meyers Konversations-Lexikon vermerkt hierzu ”... (es) folgte in den letzten Jahren eine Reihe köstlicher Genrebilder, meist aus dem Leben der Fischer am Bodensee ...”, flott erfasste, minimal pastose impressionistische Stilllebenmalerei, Öl auf Leinwand, links unten nicht lesbare Signaturreste, rückseitig oval gestempelt ”Nachlass Prof. Ernst Zimmermann München”, geringe Craquelure, gerahmt, Falzmaß ca. 26 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Genre- und Hisdtorienmaler sowie Illustrator (1852 München bis 1901 München), zunächst Schüler seines Vaters Reinhard Sebastian Zimmermann (1815-1893), studierte 1868-74 an der Akademie München bei Alexander Strähuber und Hermann Anschütz und schließlich bei Wilhelm von Diez, unternahm Studienreisen nach Venedig, Paris und Wien, schuf Beiträge für die Zeitschrift „Über Land und Meer“, zum königlichen Professor berufen verkehrte er mit Wilhelm Leibl, Franz von Lenbach, Wilhelm Busch und Prinzregent Luitpold, regelmäßige Sommeraufenthalte in Hagnau am Bodensee, später in Meersburg, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann, Matrikel der Münchener Akademie und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4135
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Zwei Blumensstillleben

dekorative Arrangements mit Weintrauben, Rosen, Getreideähren und anderen Blüten in bauchiger Vase, lasierende mitunter pastose Dekorationsmalerei, Öl auf Papier und Leinwand um 1900, unsigniert, gering restaurierungsbedürftig, als Pendants gerahmt, Falzmaß je ca. 70 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4136
Limit: 1600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Psyche am Meer

Darstellung der auf einem Felsen im Meer um den Verlust ihres geliebten Amor trauernden Psyche, minimal pastose, mythische Historienmalerei, Öl auf Leinwand um 1900, unsigniert, rechts oben neuzeitlich hinzugefügte Bezeichnung ”A. Türk”, reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 124 x 102 cm.

Katalog-Nr.: 4137
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Tanzende Putti vor arkadischer Landschaft

zum Klang einer Flöte tanzende Putten am Flußufer vor weiter Landschaft unter dramatisch bewölktem Himmel, lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, 19. Jh., unsigniert, wachsdoubliert und restauriert, gering restaurierungsbedürftig, ohne Keilrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 72 x 126 cm.

Katalog-Nr.: 4138
Limit: 2000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Aufbruch zur Jagd

wohl Darstellung der jugendlichen, römischen Göttin der Jagd Diana mit Hunden und ihren kindlichen Begleiterinnen in sommerlicher Landschaft, dekorative, lasierende Malerei in fein abgestimmter, kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, 20. Jh., unsigniert, kleinere Fehlstellen in der Leinwand, Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße 110,5 x 184,5 cm.

Katalog-Nr.: 4139
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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”König David die Harfe spielend” nach Rubens

Darstellung des Königs David von Israel beim Harfenspiel, welcher wegen seiner musischen Begabung auch als Patron der Sänger, Musiker und Dichter gilt, Kopie nach dem im Städelmuseum Frankfurt am Main verwahrten Gemälde von Peter Paul Rubens (1577-1640), Öl auf Malplatte, rechts unten monogrammiert und datiert „D.L. 1922“, Malträger etwas verzogen, gerahmt, Falzmaß ca. 27 x 20 cm.

Katalog-Nr.: 4140
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Rabbiner mit Kindern

jüdischer Gelehrter im Interieur zwei Knaben lehrend, im Hintergrund Menoraleuchter, Öl auf Leinwand 20. Jh., unten rechts teils unleserlich signiert „Mar. Eliasz L...“, auf Keilrahmenrückseite unleserlich bezeichnet, partiell Abplatzer in der Malschicht, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 40 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4141
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Maria mit dem Jesuskind in weiter Landschaft

Mariendarstellung im Typus Hodegetria, fein lasierende, religiöse Genremalerei in der Tradition alter Meister, Öl auf Kupferblech 20. Jh., unsigniert, gerahmt, Falzmaß ca. 70 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 4142
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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”Mädchen mit Gemüsekorb” nach Antoine Pesne

Bildnis einer jungen, offenherzig gekleideten jungen Frau mit Strohhut und keckem Blick zum Betrachter vor dunklem Grund, Altmeisterkopie nach dem heute in der Bayerischen Staatsgemäldesammlung München aufbewahrten Original von Antoine Pesne (1683-1757), altmeisterliche, lasierende, partiell minimal pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen bezeichnet ”Pesne Antoine, 1683-1757, cop. v. Frz. Bleile 1910” sowie Besitzerannotation ”gekauf für 400,-DM v. Hans Bessler, Neu-Ulm 1989! W. u. H. Roth”, minimal restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen (minimal bestoßen) gerahmt, Falzmaß 95,5 x 74,5 cm.

Katalog-Nr.: 4143
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Angler am Fluss

poesievolle Landschaftspartie mit einsamen Angler, teils pastose Malerei, Öl auf Holz, 20. Jh., links unten unleserlich signiert, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 30,5 x 20,5 cm.

Katalog-Nr.: 4144
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Frank, Lesende Frau in Tracht

idyllischer, sommerlicher Winkel auf dem Hühnerhof mit älterer, auf einem Stuhl im Sonnenlicht sitzender Frau in einem Buch lesend, pastose Genremalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Karton 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten undeutlich signiert ”... Frank”, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß 31 x 22 cm.

Katalog-Nr.: 4145
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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K. Hildebrandt, Studentisches Gelage

Blick ins dämmrige Interieur mit zwei trinkenden und Pfeife rauchenden jungen Männern, minimal pastose Malerei des Jugendstil in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert ”K. Hildebrandt 1912”, rückseitig auf dem Spannrahmen in Blei bezeichnet ”M. Hildebrand”, original hinterlegte Leinwandstelle, reinigungsbedürftig, kleines Löchlein gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 81 x 65 cm.

Katalog-Nr.: 4146
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Mädchenreigen, Jugendstil

sommerliche Wiese mit vier tanzenden jungen Frauen, gekonnt studienhaft-flott erfasste pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1900, unsigniert, ohne Keilrahmen hinter Leinenpassepartout im Vergolderrahmen gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22,5 x 34 cm.

Katalog-Nr.: 4147
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rubi, ”Die Regenschirme”

elegant gekleidete Herrschaften mit Regenschirmen im Park, verkleinerte Kopie des Gemäldes „Die Regenschirme“ von Pierre- August Renoir welches sich heute in der National Gallery in London befindet, Öl auf Metallplatte, 20. Jh., rechts unten signiert „Rubi“, minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 20 x 15,5 cm.

Katalog-Nr.: 4148
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Knud Sinding, Rast am Bachufer

idyllische, sommerliche Landschaft mit Hirtenjungen am Bachufer skeptisch von einem jungen, neben ihm sitzenden Mädchen beobachtet, minimal pastose Genremalerei mit flottem, breiten Pinselduktus unter Einbeziehung der Farbigkeit des Malgrundes, Öl auf Leinwand, rechts unten ligiert monogrammiert und datiert ”KS 1933”, rückseitig auf dem Keilrahmen originales dänisches Etikett mit handschriftlicher Signatur ”Underskrift (dt. Unterschrift): Knud Sinding”, gerahmt, Falzmaß ca. 106 x 161 cm. Künstlerinfo: dänischer Landschafts- und Figurenmaler (1875 Aarhus bis 1946 Kopenhagen), zunächst 1892-95 Malerlehre, studierte 1895-1902 an der Akademie Kopenhagen, parallel Schüler von Kristian Zahrtmann, unternahm Studienreisen nach Deutschland und Italien mit Aufenthalten unter anderem in Verona, Florenz und Venedig, tätig in Kopenhagen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Weilbach und Internet.

Katalog-Nr.: 4149
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion