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Gemälde
Abendlicher Gebirgssee
Blick vom felsigen Ufer mit knorrigen Laubbäumen und Kirche über weiten See vor Hochgebirgskulisse, fein mit spitzen Pinsel minimal pastos erfasste Landschaftsmalerei in spätromantischer Tradition, Öl auf Leinwand Ende 19. Jh., links unten undeutlich signiert ”G. Schüler” bzw. ”S. Schuler”, rückseitig auf dem Rahmen originales Etikett ”Spiegel- und Goldleisten-Lager von H. Sonnthal, vorm. W. Büttner Hofvergolder, Darmstadt 14 Elisabethenstrasse 14”, gering farbschwundrissig bzw. Craquelure, gering restaurierungsbedürftig, im ca. 10 cm breiten, originalen Goldstuckrahmen (Erhaltungsmängel) gerahmt, Falzmaß 46,5 x 65,5 cm.
Katalog-Nr.: 4121
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 350,00 €
Abstrakte Komposition
schwarz umrandete Zeichen und Formen vor Hintergrund in dunkler Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 2000, unsigniert, an Stirnseiten schwarze Leisten montiert, Maße ca. 80 x 100cm.
Katalog-Nr.: 4306
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 25,00 €
Adolf Bode, Sommerlandschaft
Blick in hügelige Landschaft mit Bäumen und rot blühendem Buschwerk vor weiter Ebene, am Himmel ziehen wenige Schönwetterwolken vorüber, teils pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert „Ad. Bode“, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 30,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Freskant und Entwerfer (1904 Offenbach bis 1970 Offenbach), studierte ab 1918 an der Werkkunstgewerbeschule Offenbach am Main bei Richard Throll und Ludwig Enders, anschließend Tätigkeit als Dekorationsmaler, 1924-25 Schüler an Malschulen in Stuttgart und München, 1926 eigenes Atelier in Offenbach, 1928-29 Studienaufenthalt in Holland, 1930 mit Staatsstipendium Reise nach Paris, unternahm weiterhin Studienreisen nach Italien, Frankreich und Spanien, 1932 Ehrung mit dem Georg-Büchner-Preis, 1934-43 Atelier im Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt am Main, 1940-43 Kriegsdienst, ab 1956 Atelier in Offenbach, Mitglied der Darmstädter Sezession, der Frankfurter Künstlergesellschaft und 1926 Gründungsmitglied und zeitweise Vorsitzender des Bundes Offenbacher Künstler, tätig in Offenbach, Quelle: AKL, Vollmer, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4219
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Adolf Thamm, Stiller Winkel auf dem Bauernhof
Mädchen mit Kleinkind auf dem Arm in mitten von Hühnern auf sonnigem Bauernhof, pastose Genremalerei teils in Spachteltechnik um 1920, Öl auf Leinwand und Karton, links unten signiert ”A. Thamm”, gering restauriert, gerahmt, Falzmaß 46 x 40 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Gustav Thamm, dt. Landschaftsmaler (1859 Dresden bis 1925 Dresden), studierte 1879-83 an der Akademie Dresden bei Paul Mohn, 1883-86 Studium an der Akademie Weimar bei Theodor Hagen, unternahm Studienreisen durch Frankreich, Italien und die Schweiz, 1891-94 Mitglied des Deutschen Künstlervereins in Rom, ab 1895 Lehrer an der Akademie Dresden, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Internet.
Katalog-Nr.: 4282
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €
A. Gillmann, Blumenstillleben
prachtvolles Arrangement aus verschieden Blumen wie Astern, Gladiolen und Dahlien in Vase, platziert auf einem Tisch mit Deckeldose, pastose, mit breitem Pinsel angelegte Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., links unten signiert „A. Gillmann.“, rückseitig Aufkleber „JR Josef Raab GmbH Frauenhoferstr. 22, 8000 München 5 ...“, in teilvergoldeten Designerrahmen gerahmt, Falzmaß ca. 81 x 61 cm.
Katalog-Nr.: 4294
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €
A. Gillmann, Boote in der Abenddämmerung
Blick vom Ufer auf Segelboote zum jenseitigen Ufer mit Turm und Wald im hellen Sonnenlicht unter dramatisch bewölktem Himmel, pastose Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert „A. Gillmann.“, partielle Craquelure, gering restaurierungsbedürftig, in breiter Holzleiste gerahmt, Falzmaß ca. 61 x 81,5 cm.
Katalog-Nr.: 4243
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
A. Krämer, Wildhüter mit Rehbock im Herbstwald
poesievolle Szene im herbstlichen Wald mit Waidmann und Reh in trauter Gemeinschaft im warmen Sonnenlicht, teils stark pastose Genrenmalerei, Öl auf Hartfaser, links unten signiert ”A. Krämer” sowie datiert ”1946” und Ortsbezeichnung ”Nrnbg. (Nürnberg)”, gerahmt, Falzmaß 64 x 56 cm.
Katalog-Nr.: 4162
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Albert Gustav Schwartz, attr., Mühle im Gebirge
romantische, sommerliche Hochgebirgslandschaft, Wanderer vor alpinem Mühlengebäude unter Bäumen im Sonnenlicht vor imposanter Bergkulisse, minimal pastose Landschaftsmalerei mit sehr schönem Licht und fein abgestimmter, effektvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1860, rechts unten undeutlich signiert ”A. Schwartz”, rückseitig originale, fragmentarisch erhaltene Etiketten ”Gemälde vom Preußischen Kunstverein ...” sowie mehrfach gestempelt ”Paul Müller Bln. (Berlin) Wilmersdorf, Gieselerstraße 17. III ...” und unleserliche Annotationen in Blei auf dem Keilrahmen, Craquelure, gereinigt und gering restauriert, ungerahmt, Maße 45 x 60 cm. Künstlerinfo: auch Albert Gustav Schwarz, dt. Landschafts- und Genremaler (1833 Berlin bis nach 1898 Buenos Aires?), zunächst Lehre zum Schlosser, studierte ab 1854 an der Akademie Berlin bei Max Schmidt, unternahm anderthalbjährige Studienreise nach Italien (Rom, Neapel, Sorrent und Capri), anschließend 1873-78 Schüler von Anton von Werner in Berlin, beschickte 1854-78 die Berliner Akademieausstellung, tätig in Berlin, wanderte 1878 mit seiner Frau Agnes Müller und seinen drei Kindern nach Manchester und schließlich nach Südamerika aus und lebte zunächst über 20 Jahre auf der brasilianischen Insel Santa Catarina später in Montevideo /Uruguay und danach in Buenos Aires /Argentinien, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Singer, Seubert und Liana Lestard (Nachfahrin des Künstlers).
Katalog-Nr.: 4117
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 390,00 €
Albert Petersen, Heilige Agnes nach Ribera
Ausschnit aus dem 1641 entstandenen Gemälde der Dresdener Gemäldegalerie ”Alte Meister” von Jusepe de Ribera (1891-1652) die Heilige Agnes von Rom im Gefängnis darstellend, lasierende Kopie, hierzu bemerkt Weilbach: ”... Albert Petersen lebte nach dem Studium in Dresden, wo er Kopien nach alten Meisterwerken im Zwinger-Museum schuf. Dies war seine Spezialität und führte ihn zu den anderen europäischen Kunstsammlungen wie dem Louvre. ...”, Öl auf Leinwand, links unten signiert ”Alb. Petersen”, rückseitig auf der Leinwand bezeichnet ”Nach Ribera: Hl. Agnes - Gemalt von Albert Petersen” sowie teils getilgter unleserlicher Kopierstempel ”Copie nach No. ... der ... Gemälde Galerie zu Dresden 1916”, Craquelure und farbschwundrissig, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, der passende Rahmen zum Gemälde wird unter Katalognummer 4332 angeboten, Maße ca. 80,5 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johan Albert Peter Petersen, dänischer Maler und Kopist (1875 Troelstrup bei Haslev bis 1957 Kopenhagen), 1889-94 Malerlehre in Haslev, 1894-95 Schüler der Zeichenschule, studierte 1895-1902 an der Akademie Kopenhagen bei von Otto Bache und Sophus Vermehren, 1902-16 Aufenthalt in Dresden, bereiste 1916 Rom und Wien und ließ sich anschließend in Paris nieder wo er regelmäßig die Ausstellungen des Salons beschickte, unternahm darüber hinaus Studienreisen nach Holland und Belgien (Brüssel, Antwerpen,Amsterdam, Haag und Haarlem), zeitweise in Skagen, spätestens ab 1921 in Kopenhagen tätig, ab 1911 Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Dresdener Kunstgenossenschaft, Quelle: Vollmer, Dressler, Saur und Weilbach.
Katalog-Nr.: 4053
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 130,00 €
Albert Pütz, ”Bemooste Steine im Walde”
Felsbrocken in herbstlicher Waldlandschaft, pastose Malerei mit breitem Pinsel, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert ”A. Pütz”, rückseitig bezeichnet, betitelt und signiert ”No 12 Bemooste Steine im Walde Albert Pütz”, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 26 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Graphiker und Schriftsteller (1886 Gräfrath bei Solingen bis 1961? Düsseldorf), zunächst Schüler des Gymnasiums Elberfeld, studierte an der Akademie Düsseldorf bei Eugen Dücker, 1906-07 an der Akademie Leipzig, Vorstand des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, 1909-61 Mitglied und zeitweise Vorstand des Kunstvereins „Malkasten Düsseldorf“ sowie Vorstand des Düsseldorfer Unterstützungsvereins, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann und Internet.
Katalog-Nr.: 4227
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Albert Pütz, ”Gegen Abend”
Blick über Baumwipfel auf einen Berg unter duftig bewölktem Himmel, lockere, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., links unten signiert „A. Pütz“, rückseitig nummeriert, betitelt und signiert „E Nr 7 Gegen Abend Albert Pütz“, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 26,5 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Graphiker und Schriftsteller (1886 Gräfrath bei Solingen bis 1961? Düsseldorf), zunächst Schüler des Gymnasiums Elberfeld, studierte an der Akademie Düsseldorf bei Eugen Dücker, 1906-07 an der Akademie Leipzig, Vorstand des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, 1909-61 Mitglied und zeitweise Vorstand des Kunstvereins „Malkasten Düsseldorf“ sowie Vorstand des Düsseldorfer Unterstützungsvereins, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Bruckmann und Internet.
Katalog-Nr.: 4228
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Albin Müller, Blumenstillleben
prächtiges, farbenfrohes Arrangement mit Dahlien und Lupinen in Glasvase, Öl auf Pappe, links unten ligiert monogrammiert und datiert „AM 1936“ (vergleiche Monogrammlexikon Goldstein), rückseitig auf Rahmen Stempel „Bilder-König Alexanderstr. 10 Darmstadt“, Malschicht mit kleinen Verlusten, in profilierter Leiste gerahmt, diese mit Altersspuren, Falzmaß ca. 61 x 47,5 cm. Künstlerinfo: Künstlername Albinmüller, dt. Entwerfer, Architekt und Maler (1871 Dittersbach / Erzgebirge bis 1941 Darmstadt), 1884-87 Tischlerlehre, Besuch der Kunstgewerbeschule Mainz, ab 1900 Lehrer an der Kunstgewerbe und Handwerksschule Magdeburg, 1903 Übernahme der Klasse für Metallgestaltung und Innenraum, 1904 auf Weltausstellung in St. Louis Grand Prix für ein Herrenzimmer, autodidaktische Ausbildung zum Architekten, 1909 Berufung an die Darmstädter Künstlerkolonie, 1907 Ernennung zum Professor, 1907-11 Lehrer für Raumkunst am Großherzoglichen Lehratelier für angewandte Kunst, 1926 Ernennung zum Architekten der Deutsche Theaterausstellung 1927 in Magdeburg, ab 1934 Hinwendung zur Landschaftsmalerei, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Monogrammlexikon Goldstein und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4295
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Alexander Rau, holländische Marktszene
junge Frauen und Fischer mit Körben beim Fischverkauf vor Booten im Watt, pastose, impressionistische Genremalerei mit breitem, lockeren Pinselduktus, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand um 1930, links unten undeutlich signiert ”... Rau”, fachgerecht gereinigt, Craquelure, partiell farbschwundrissig, im prächtigen, ca. 12,5 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß 80,5 x 120 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler (1878 bis 1944), tätig in Berlin-Tempelhof und in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Adressbücher der Stadt Berlin 1920-40.
Katalog-Nr.: 4157
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Alfred Dünz, attr., Brienzersee Hasliberge
romantische Seeuferlandschaft vor alpiner Hochgebirgskulisse im schweizer Kanton Bern, fein mit spitzen Pinsel miniaturhaft erfasse Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand um 1900, unsigniert, rückseitig auf dem Holzrahmen betitelt ”Brienzersee Hasliberge” und bezeichnet ”A. Dünz”, Farbplatzer, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 12 x 18 cm. Künstlerinfo: schweizer Landschaftsmaler (1865 Thun bis 1932 Steffisburg), Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4122
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Alfred Gregers Rasmussen, Sommerlandschaft mit Strohpuppen
idyllische Erntelandschaft mit Blick über Feld mit Strohpuuten zum Wäldchen am Horizont unter duftig bewölktem Himmel, stimmungsvolle, minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand um 1970, rechts unten signiert ”A. Gregers-Ras.”, rückseitig beigefügt Info zum Künstler, schön gerahmt, Falzmaß 24 x 30 cm. Künstlerinfo: nannte sich Alfred Gregers-Rasmussen, dänischer Landschaftsmaler (1904 Kopenhagen bis 1994), künstlerisch Autodidakt, dreijähriger Studienaufenthalt in Schweden, beschickte 1936-37 Ausstellungen der Künstlervereinigung ”The Independent (die Unabhängigen)” und der ”Malervereinigung 1927” in Kopenhagen, fand zahlreiche Motive auf Bornholm, tätig in Herlev bei Kopenhagen, Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4200
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Alte Frau mit Haube
Kopfbildnis einer sinnenden, reiferen Frau mit prächtigem Kopfschmuck und zu Boden gesenktem Blick vor dunklem Hintergrund, minimal pastose Malerei, Öl auf Malträger (wohl Papier), Ende 19. Jh., unsigniert, rückseitig bezeichnet „Eigentum von Heinz Lange“, gering restaurierungsbedürftig, hinter Glas in ca. 6 cm breiter, profilierter Leiste gerahmt (diese mit leichten Altersspuren), Falzmaß ca. 33 x 38,5 cm.
Katalog-Nr.: 4088
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €
Alte Spinnerin
Blick ins dunkle Interieur einer kargen Bauernstube mit altem Mütterchen im Ohrenbackensessel, zunächst fesselt den Betrachter das vom Alter gezeichnete, gefasste Antlitz der alten Frau auf dem auch eine gewisse Resignation und Abgeklärtheit abzulesen ist, vom lichten Inkarnat der Gesichszüge gleitet der Blick über die hell aus dem Stubendunkel hervorleuchtende, minutiös wiedergegebene Bekleidung der Protagonistin die sorgsam gepflegt und in Falten gelegt ob ihrer Zerschlissenheit die Armut ihrer Trägerin nicht verleugnen kann, der mächtige Ohrenbackensessel beherrsch den Raum und verleiht mit seiner Besitzerin der Szene Würde, Ruhe und Präsenz, die Frau arbeitet nicht mehr, ihr Blick gilt dem Betrachter des Gemäldes und nicht mehr ihrem Handwerk, die Rechte ruht auf der Armlehne ihres Sessels und die linke Hand schein uns die Dinge zu zeigen, die für ihr Leben standen - ihre Arbeit in Gestalt des Spinnrades, das Gebetsbuch mit Rosenkranz als Zeichen des Glaubens neben einem kleinen Steingutkrug mit zwei Rosen als Zeichen für Genügsamkeit und die kleinen Freuden des Lebens, fein lasierende, poesievolle Genremalerei welche durch ihren liebevollen Detailreichtum, die gekonnte Erfassung der Physiognomie der Dargestellten als auch der Stofflichkeit der wiedergegebenen Materialien besticht, Öl auf Holz Ende 19. Jh., laut Vorbesitzerangabe wohl rechts unterm Spinnrocken undeutlich monogrammiert, farbschwundrissig, restauriert, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 39 x 31,5 cm.
Katalog-Nr.: 4069
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Andreas Fritz, An der Ostseeküste
sommerlicher Blick über einen Küstenstreifen mit üppiger Vegetation und belebten Licht- und Schattenspiel unter leicht bewölktem Himmel, detailreiche, locker aufgefasste Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert „A. Fritz 1880“, rückseitig Aufkleber mit handschriftlicher Nummer „10. 828-“, gerahmt, Falzmaß ca. 64,5 x 96,5 cm. Künstlerinfo: dänischer Maler und Fotograf (1829 Mou bei Aalborg bis 1906 Louisenhof bei Marselisborg), 1845-1855 Studium an der Akademie Kopenhagen bei Emmerik Lucian Hoegh-Guldsberg (durch Militärdienst zwischen 1848-53 unterbrochen), 1855 Studienreise nach Paris, anschließend in Aarhaus ansässig, Quelle: Weilbach und Thieme-Becker.
Katalog-Nr.: 4126
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 300,00 €
Andreas Speier, Bei der Heuernte
Bauern beim Verladen von Heu auf einen Pferdewagen in spätsommerlicher, voralpiner Landschaft, detailreiche teils pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert „Andreas Speier“, geringe Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß 71 x 81,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1919 bis 1981), Quelle: Internet.
Katalog-Nr.: 4154
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 55,00 €
André Valck, Kokotte im Café
Halbfigurenbildnis einer freizügig gekleideten, jungen, sitzenden Frau am Kaffeetisch, minimal pastose, impressionistische Malerei mit lockeren, breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, wohl Frankreich um 1960, rechts unten signiert ”André Valck”, rückseitig Rahmungsetikett ”... Krichbaum Ffm. (Frankfurt /Main) ...”, reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaß 52,5 x 42,5 cm.
Katalog-Nr.: 4179
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €
Angler am Fluss
poesievolle Landschaftspartie mit einsamen Angler, teils pastose Malerei, Öl auf Holz, 20. Jh., links unten unleserlich signiert, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 30,5 x 20,5 cm.
Katalog-Nr.: 4144
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 35,00 €
Ansicht Brannenburg
weiter Blick über sommerliches Alpenvorland mit Bauernhaus im Vordergrund, Öl auf Leinwand, rechts unten bezeichnet, datiert und monogrammiert „Brannenburg 8/9. (18)69 / AS.“, bei der Ortsbezeichnung handelt es sich wohl um Brannenburg im Landkreis Rosenheim / Bayern, Craquelure, gering restaurierungsbedürftig, alt in schmaler Leiste, hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 20 x 25 cm.
Katalog-Nr.: 4254
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Ansicht Heidelberg
sommerlicher Blick über den Neckar auf die alte Rheinbrücke mit Brückentor, die Altstadt und das Schloss, minimal pastose Vedutenmalerei in lichter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten undeutlich signiert oder monogrammiert ”HOK”, gerahmt, Falzmaß ca. 35 x 70 cm.
Katalog-Nr.: 4271
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Ansicht Martigues
Blick vom Meer auf die idyllisch am Wasser gelegene, südfranzösische, ”Venedig der Provence” genannte Stadt bei Marseille, in expressiver Spachteltechnik erfasste Stadtvedute, Öl auf Leinwand um 1960, links unten monogrammiert ”M.A.” und rechts unten betitelt ”Martigues”, Fehlstelle in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß 60 x 73 cm.
Katalog-Nr.: 4248
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
A. Pettler, Reisigsammlerin im Winterwald
einsame Frau auf einem vereisten Weg zwischen mächtigen Buchen im Mondschein, stimmungsvolle Landschaftsmalerei von gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, 2. Hälfte 19. Jh., rechts unten signiert und bezeichnet „A. Pettler Df. (Düsseldorf)“, minimale Craquelure, restauriert, minimal restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaß ca. 83 x 122cm.
Katalog-Nr.: 4112
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €
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