Grafik

...

Uwe Eßer, Mappe ”Papilusion”

expressive Fleckenkompositionen, 4 Farbserigraphien, je links unter der Darstellung in Blei nummeriert ”.../250”, mittig betitelt und rechts hansigniert sowie datiert ”U. Eßer 2003”, herausgegeben in der Edition Klenke Dortmund, originaler in Mappe, Blattmaß ca. 30 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1960 in Düsseldorf), 1979-80 Studium der Geschichte, Pädagogik und Philosophie an der Universität Düsseldorf, 1981-87 Kunst- und Geschichtsstudium an der Folkwang Universität der Künste Essen bei Laszlo Lakner, 1987-90 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Beate Schiff, 1995 Preis der darmstädter Sezession, 2016 zeitweilig Atelier in Istanbul, tätig in Krefeld, Quelle: Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 3730
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €

Mehr Informationen...

...

Nach Prof. Max Klinger, ”Studie zum Homer”

Detailstudie zu einem Sitzenden Männerakt, Lichtdruck auf grünlichem Papier, im Druck monogrammiert ”MK” (ligiert), datiert ”8./8. (19)06”, bezeichnet ”M. Klinger Studien No 2/ Reproduktion Sinsel & Co G.m.b.H.” sowie betitelt ”Studie zum Homer”, Randmängel, Lagerspuren, ungerahmt, Blattmaß 80 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg /Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, Korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3694
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

„Vorstadt Tingel Tangel“ nach Prof. Heinrich Zille

mit zahlreiche Gästen gefüllter Saal einer Kneipe, die Besucher verfolgen mit Spannung das Treiben auf der kleinen Bühne, achtes Blatt der Mappe „Zwölf Künstlerdrucke“ aus dem Jahre 1909, nach einer Zeichnung aus dem Jahre 1903, vgl. Werksverzeichnis Rosenbach 34, späterer Abzug anlässlich des 50. Todestages von Heinrich Zille 1979, Heliogravüre, links unten nummeriert „55/150“, rückseitig fragmentarisch erhaltener Stempel „Sonderdruck der Org. Heliogravur von der Org. Platte anl. des 50. Todestages 1979“, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 20 x 28 cm. Künstlerinfo: genannt ”Pinselheinrich”, bedeutender dt. Maler, Zeichner, Lithograph, Fotograf und Graphiker (1858 Radeburg bis 1929 Berlin), erste Lebensjahre in Radeburg, 1861-67 Kindheit in Dresden und Potschappel, ab 1867 in Berlin, zunächst Lithographenlehre bei Fritz Hecht, parallel Zeichenunterricht bei Theodor Hosemann an der königlichen Kunstschule, ab 1875 vorwiegend als Gebrauchsgraphiker unter anderem in der Lithographieanstalt „Winckelmann & Söhne“, arbeitete 1877-1907 für die „Photographischen Gesellschaft Berlin“, parallel künstlerisch tätig, 1907 Entlassung wegen seiner gesellschaftskritischen Kunst, anschließen freiberuflich tätig, schuf Zeichnungen für die Zeitschriften ”Simplicissimus”, ”Jugend” und ”Die Lustigen Blätter” sowie die Berliner Satirezeitschrift ”Ulk”, Förderung durch seinen Freund Max Liebermann, 1903-13 Mitglied der Berliner Secession und zunehmender Erfolg, 1913 Ehrung mit dem Menzelpreis der ”Berliner Illustrirten Zeitung”, 1913 Gründungsmitglied und Vorstand der Freien Secession, auf Vorschlag Max Liebermanns 1924 Ernennung zum Prof. und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1928 große Retrospektive „Zilles Werdegang“ im Märkischen Museum Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3674
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Heinrich Merz, „Zerstörung Jerusalems“

großformatiger, prachtvoller Stahlstich nach dem 40 m² großen Monumentalgemälde von Wilhelm von Kaulbach (1805-1874) aus dem Jahre 1846, welches sich heute in der Neuen Pinakothek in München befindet, rechts oben ist der Einzug des römischen Kaisers Titus zu erkennen, darunter die von Kindern angebetete Heilige Familie auf einem Esel, links oben Darstellung des brennenden Tempels von Jerusalem, oben auf Wolken schwebend und von Engeln begleitet Erscheinung der vier Propheten Jesaja, Jeremia, Ezechiel und Daniel welche den Untergang Jerusalems voraussagten, Entstehung der Platte ca. 1848-52, links unten in der Platte bezeichnet „W. v. Kaulbach invenit et pinxit“ und rechts unten signiert „H. Merz sculpsit“, unter Darstellung weiterhin dt. und englisch betitelt „Zerstörung Jerusalems“ und „Destruction of Jerusalem“, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 71,5 x 86 cm, Falzmaß ca. 84 x 95 cm. Künstlerinfo: schweizer Zeichner, Kupfer- und Stahlstecher (1806 St. Gallen bis 1875 bei Kufstein), 1821-25 Lehre bei dem Kupferstecher Johann Jakob Lips in Zürich, ab 1825 Studium an der Münchner Akademie bei Samuel Amsler, auf einer Bergpartie am Wilden Kaiser bei Kufstein verunglückt, Quellen: Thieme Becker, Nagler, Matrikel der Münchner Akademie, Sikart und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3639
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Emil Orlik, „Wendelstein“

Blick vom Gipfel in den bayrischen Alpen auf die Wendelsteinkapelle, Radierung, wohl um 1910, in der Platte signiert „Emil Orlik“, unten handschriftlich bezeichnet „Originalradierung von Emil Orlik „Wendelstein““, weiterhin rückseitig „Originalradierung „Blick vom Wendelstein“ von Professor Emil Orlik“, gegilbt, Plattenmaß 27,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit den Jüngeren und Johann Leonhard Raab, sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900-01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903-04 in Wien, 1905-32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3711
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 120,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Otto Bauriedl, Bergsee

Vorfrühling in den Alpen, hinter dem See am Waldrand liegen Schneereste, am Horizont schneebedeckte Berge, Farbradierung auf kaschierten Japanpapier, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten in Blei handsigniert „Otto Bauriedl“, links unten in der Platte bezeichnet „Kupfer & Herrmann Kunstverlag, Berlin“, Trägerpapier gebräunt, hinter Glas in goldbronzierter Leiste gerahmt, Darstellungsmaß ca. 37 x 46,8 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1881 München bis 1961 München), ab 1897 Besuch der Königlichen Kunstgewerbeschule München, ab 1901 Studium an der Akademie in München bei Franz von Stuck, ab 1903 als Zeichner für die Jugend tätig, seit 1904 auf Ausstellungen der Münchner Sezession vertreten, ab 1906 Mitglied des Wiener Hagenbundes, 1926 Ernennung zum Professor, 1942 Umzug nach Partenkirchen, Quellen Thieme-Becker, Historisches Alpenarchiv.

Katalog-Nr.: 3712
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 140,00 €

Mehr Informationen...

...

Walter Habdank, Biblische Szenen

Mappe mit 12 Darstellungen verschiedener christlicher Szenen, Siebdrucke nach Holzschnitten, bzw. Farbholzschnitten, unsigniert, links unten betitelt, bezeichnet und datiert „© 1983 by Kösel-Verlag München“, in mit dem Schriftzug des Künstlers geprägter Flügelmappe eingelegt, ein Blatt mit Erhaltungsmängeln, Blattmaß ca. 93 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1930 Schweinfurt bis 2001 Berg am Starnberger See), 1949-53 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Walter Teutsch, nachfolgend freischaffend tätig, ab 1979 in Berg am Starnberger See ansässig, durch seine biblisch geprägten Holzschnitte wurde er zu einen der bekanntesten Vertreter der christlichen Kunst in Deutschland, Quellen: Vollmer (Nachtrag), Wikipedia, Internet.

Katalog-Nr.: 3661
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Graciela Rodo-Boulanger, Zwei Graphiken

dabei Kinder beim Drachen steigen lassen und Mutter mit Kind im Lehnstuhl, Farblithos um 1980, je rechts unten in der Darstellung signiert ”G. Rodo Boulanger”, je im Passepartout, ungerahmt, Passepartoutausschnitt je ca. 31 x 22 cm. Künstlerinfo: geborene Graciela Rodo, auch Graciela Rodo de Boulanger, bolivianische Malerin, Graphikerin und Plastikerin (geboren 1935 in La Paz), musische Förderung im Elternhaus, studierte bereits im Kindesalter Klavierspiel am nationalen Musikkonservatorium in Santiago de Chile und Kunst an der Kunstakademie, 1952-53 Aufenthalt in Wien und erste Ausstellung in Wien und Salzburg, 1957-61 tätig in Buenos Aires und völlige Hinwendung zur bildenden Kunst, 1961 graphische Ausbildung bei René Carcan und Jhonny Friedlaender in Paris, 1962 Heirat mit dem französischen Diplomaten Claude Boulanger und 18-monatiger Aufenthalt im Nahen Osten (Libanon), ab 1966 freischaffend in Paris, hier 1968 eigene Radierwerkstatt, beschickte Ausstellungen in den USA, Deutschland, Schweden, Österreich, Frankreich, Canada, dem Libanon, Havanna und Buenos Aires, 1979 ernannte sie das Kinderhilfswerk UNICEF zur offiziellen Künstlerin für das ”Internationale Jahr des Kindes”, 2005 Rückkehr nach La Paz, Quelle: Bénézit und britische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3669
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 120,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Otto Heinrich Engel, „Feierabend auf Föhr“

junge Frauen in Tracht einen Harmonikaspieler lauschend, Radierung teils mit Roulette, 1932, in der Platte monogrammiert „OHG“, weiterhin unterhalb der Darstellung in Blei handsigniert „Otto H. Engel“, am unteren Blattrand bezeichnet „Original Radierung in Kaltnadeltechnik von Professor Otto H. Engel „Feierabend auf Föhr““, gegilbt, ungerahmt, Plattenmaß 23,2 x 29,4cm, beigegeben Übergabeschreiben des „Verein der Kunstfreunde im Preußischen Staate“ aus dem Jahre 1932. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1866 Erbach / Odenwald bis 1949 Glücksburg), 1898 zusammen mit Walter Leistikow, Ludwig Dettmann, Curt Herrmann, Fritz Klimsch, Oskar Frenzel und Max Liebermann Gründungsmitglied der Berliner Sezession, 1901-14 zahlreiche Aufenthalte auf der Insel Föhr, ab 1906 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1941 Verleihung der Goethe-Medaille, tätig in Berlin, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3665
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 160,00 €

Mehr Informationen...

...

Paul Hagemans, Sechs Graphiken

Serie meist vielfigürlicher Alltagsszenen wie tratschender Frauen, spielender Kinder und Wartender vor der Sozialstation, kraftvoll kolorierte Lithos, je unten in der Platte signiert und datiert ”Paul Hagemans 1916”, unterschiedliche Blattmaße und Erhaltungszustände, im Passepartout, ungerahmt, Abbildung je ca. 23 x 17 cm. Künstlerinfo: belgischer Maler, Glasmaler, Radierer und Lithograph (1884 Antwerpen bis 1959 Ukkel), studierte an der Akademie Antwerpen bei Isidore Verheyden und Herman Jean Joseph Richir, schuf unter anderem die Glasgemälde für die Kathedrale von Port-au-Price auf Haiti, tätig in Port-au-Price und Brüssel, Quelle: Vollmer, Bénézit und französische Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3667
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

Mehr Informationen...

...

Homanns Erben, Karte Europa 1743

Darstellung von Europa und Teilen von Nordafrika im Süden und Asien bis zum Aralsee im Osten, in Kartusche bezeichnet „Europa Secundum Legitimas Projectionis Stereographicae Regulas et juxta...“, hier auch datiert „MDCCXXXXIII“ und signiert „Homannianorum Heredum“, Kupferstich koloriert, Mittelbugfalz teils gebrochen, Erhaltungsmängel, unter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 48 x 55,5 cm.

Katalog-Nr.: 3620
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 90,00 €

Mehr Informationen...

...

Horst Janssen, „James Joyce“

Portrait des Schriftstellers James Joyce, Lithografie, um 1970, unter der Darstellung handsigniert „Janssen“, im unteren Bereich der Darstellung im Druck bezeichnet „James Joyce / für Hermann Laatzen Buchhandlung Laatzen / Hamburg 36 Warburgstr. 18 447070“ hinter Glas gerahmt, Falzmaß ca. 37 x 28 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Graphiker und Maler (1929 Hamburg bis 1995 Hamburg), studierte 1946-52 an der Kunsthochschule Hamburg, Meisterschüler von Alfred Mahlau, 1952 Lichtwark-Stipendium, zahlreiche Preise und Ehrungen unter anderem Großer Preis der Biennale Venedig 1968 und 1992 Ehrenbürger von Oldenburg, tätig in Oldenburg und Hamburg-Blankenese, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 3688
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

Mehr Informationen...

...

Gilles Demarteau der Jüngere, attr, Pastorale Szene

ruhender Hirtenknabe unter einem Baum ein Schaf im Arm haltend, Farbkupferstich in Crayonmanier um 1780 nach einem Gemälde von Jean-Baptiste Huet (1745-1811), links unter der Darstellung frz. bezeichnet ”Dessiné par J. B. Huet Peintre du Roi” und rechts signiert ”Gravé par Demarteau” sowie nummeriert ”No. 508”, unten Verlagsangabe ”A paris chés Demarteau Graveur et Pensionnaire du Roi rue de la Pelteru à la Cloche”, Erhaltungsmängel, im Passepartout, ungerahmt, Blattmaß ca. 27 x 20 cm. Künstlerinfo: genannt ”Demarteau le Jeune” oder ”Demarteau der Jüngere”, belgisch-frz. Kupferstecher in Crayonmanier (1750 Lüttich bis 1802 Paris), Neffe und Schüler des Kupferstechers Gilles Demarteau (1722-1776), tätig in Paris, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3604
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

”Panorama von Bingen”

weiter Blick über dem Rhein mit dem Bingener Mäuseturm, links erhebt sich die Burg Ehrenfels während rechts hinter der Nahemündung Bingen zu erkennen ist, kolorierter Stahlstich, Mitte 19. Jh., links unten bezeichnet „Bamberger del.“, rechts unten signiert „Wm. Lang sc.“, unter der Darstellung dt. und frz. betitelt „Panorama von Bingen“ bzw. „Panorama de Bingen“, unten mittig Angabe „Verlag von C. Jügel in Frankfurt a/M.“, Erhaltungsmängel, Darstellungsmaß ca. 13 x 50 cm.

Katalog-Nr.: 3651
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Paul Hans Ohmert, Zwei Graphiken

dabei Landschaft mit Kutsche und Spaziergänger am Meer, Radierungen um 1920, je rechts unten in Blei handsigniert ”P. H. Ohmert”, im Passepartout, ungerahmt, Plattenmaß max. ca. 12 x 16 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Restaurator, Zeichner, Plastiker und Graphiker (1890 Zielenzig bis 1960 Oberstdorf /Allgäu), Schüler von Hans Looschen, Max Liebermann und Karl Hagemeister an der Akademie in Berlin, unternahm Studienreisen nach Hamburg, durch Deutschland, Russland, Holland, Frankreich und in die Alpen, 1912-20 vorwiegend Radierer, um 1920 entstehen einige Plastiken, 1921 zeitweise Kunstpädagoge in England und zum Professor ernannt, ab 1915 tätig in Neubabelsberg bei Potsdam, ab 1940 in Oberstdorf im Allgäu und tätig als Portraitist und Restaurator für das Haus Wittelsbach, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3701
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Paul Hans Ohmert, Zwei Graphiken

dabei Landschaft mit Wanderern und Landschaft mit Stadt am Horizont, Radierungen um 1920, je rechts unter der Platte in Blei handsigniert ”P. H. Omert”, gering gegilbt, im Passepartout, ungerahmt, Plattenmaß max. 20 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Restaurator, Zeichner, Plastiker und Graphiker (1890 Zielenzig bis 1960 Oberstdorf /Allgäu), Schüler von Hans Looschen, Max Liebermann und Karl Hagemeister an der Akademie in Berlin, unternahm Studienreisen nach Hamburg, durch Deutschland, Russland, Holland, Frankreich und in die Alpen, 1912-20 vorwiegend Radierer, um 1920 entstehen einige Plastiken, 1921 zeitweise Kunstpädagoge in England und zum Professor ernannt, ab 1915 tätig in Neubabelsberg bei Potsdam, ab 1940 in Oberstdorf im Allgäu und tätig als Portraitist und Restaurator für das Haus Wittelsbach, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 3702
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Kathleen Caddick, ”Morning Sun”

herbstliche Felder mit entlaubten Bäumen im Licht der Morgensonne, handkolorierte Radierung um 1990, links unter der Platte in Blei englisch betitelt ”Morning Sun (Morgensonne)”, nummeriert ”100/200” und rechts handsigniert ”Kathleen Caddick”, hinter Glas und Passepartout (gering fleckig) gerahmt, Plattenmaß 26,5 x 35 cm. Künstlerinfo: englische Malerin, Zeichnerin und Graphikerin (geboren 1937 in Liverpool), Kindheit in Buckinghamshire, studierte 1954-58 auf dem High Wycombe College of Art, ab 1960 freischaffend als Graphikerin, 1963-68 als Lehrerin in London tätig, ab 1968 intensiv freischaffend als Malerin und Aquarellistin, ab 1976 entstehen handkolorierte Radierungen, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3703
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Friedrich Frick, Feldlager bei Potsdam

„Das Einrücken der Garde du Corps ins Lager bei Potsdam“, vielfigürliche Darstellung des Lagerlebens, im Hintergrund die Windmühle bei Sanssouci, um 1810, Aquatintaradierung, unter der Darstellung in der Platte bezeichnet „gezeichnet von Carl Wilh. Kolbe“ und „geaetzt von F. Frick“, mittig unter der Darstellung betitelt „Das Einrücken der Garde du Corps ins Lager bei Leipzig“ und bezeichnet „zu finden bei F. Frick Friedrich Strasse Nr 248 in Berlin“, wasserrandig, hinter Glas gerahmt, Rahmen defekt, Darstellungsmaß ca. 40 x 51,8 cm. Künstlerinfo: auch Johann Friedrich Frick, dt. Kupferstecher (1774 Berlin bis 1850 Kreuznach), ab 1809 Akademieprofessor in Berlin, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3638
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 80,00 €

Mehr Informationen...

...

Henry Davy, ”The Red-House Ipswich, Suffolk 1840”

englische Herrenhausansicht, unter der Ansicht in der Platte englisch betitelt ”The Red-House Ipswich, Suffolk - The Seat of the late Lieu(tenant). Colonel Edgar, and now of his Son and Heir The Rev(erend). Mileson Gery Edgar, M. A. (Das Rote Haus Ipswich, Suffolk - der Sitz des späten Oberstleutnant Edgar, und jetzt von seinem Sohn und Erben seiner Hochwürden Mileson Gery Edgar, M. A.)”, Radierung, unten in der Platte signiert ”Drawn, Etched & Published by Henry Davy, Globe St. Ipswich” und datiert ”18.01.1840”, stockfleckig, hinter Glas und Passepartout im Biedermeierrahmen (holzwurmstichig), Plattenmaß 18 x 25,5 cm. Künstlerinfo: englischer Architekturradierer, Landschaftsmaler und Lithograph (1793 Westhall Common bei Halesworth /Suffolk bis 1865 Ipswich), zunächst kaufmännische Lehre zum Lebensmittelhändler in Halesworth, anschließend Radierschüler von John Sell Cotman in Great Yarmouth, ab 1818 Herausgabe eigener Radierserien mit historischen Architekturen, bis 1829 als Zeichen- und Radierlehrer in Southwold tätig, ab 1829 in Ipswich, schuf später auch Zeitungsillustrationen, tätig in East Anglia, Quelle: englische Wikipedia und Biographie von A. H. Denney.

Katalog-Nr.: 3658
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Ludwig von Gleichen-Rußwurm, Kiepe tragende Bäuerin

Hohlweg in bewaldeter Landschaft, im Vordergrund Bäuerin mit Kiepe und Rechen, Radierung, Ende 19. Jh., rechts unten in der Platte monogrammiert „G.R.“, rechts unter der Darstellung handsigniert „Gleichen Russwurm.“, laut Angabe des Einlieferers aus dem Nachlass von Prof. Theodor Hagen, etwas unfrisch, ungerahmt, Plattenmaß ca. 27 x 19,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm, dt. Maler und Grafiker (1836 Schloss Greifenstein in Bonnland / Unterfranken bis 1901 Weimar), 1865 nach dem frühen Tod seiner Frau Hinwendung zur Malerei, 1869 Förderung durch Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach und Umzug nach Weimar, Studium an der Großherzoglichen Kunstschule bei Max Schmidt und ab 1871 bei Theodor Hagen, 1876 Frankreichaufenthalt und beeinflusst durch die Schule von Barbizon, durch Anraten von Albert Brendel Beschäftigung mit der Radiertechnik, zahlreiche Studienreisen nach Frankreich, Italien, Helgoland, Quellen: Thieme-Becker, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3640
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

Mehr Informationen...

...

Ludwig von Gleichen-Rußwurm, Kühe am Teich

Landschaft mit Teich und zwei weidenden Kühen, Radierung teils Aquatinta, Ende 19. Jh., rechts unter der Darstellung handsigniert „Gleichen Russwurm.“, laut Angabe des Einlieferers aus dem Nachlass von Prof. Theodor Hagen, etwas unfrisch, ungerahmt, Plattenmaß ca. 22 x 34,6 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm, dt. Maler und Grafiker (1836 Schloss Greifenstein in Bonnland / Unterfranken bis 1901 Weimar), 1865 nach dem frühen Tod seiner Frau Hinwendung zur Malerei, 1869 Förderung durch Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach und Umzug nach Weimar, Studium an der Großherzoglichen Kunstschule bei Max Schmidt und ab 1871 bei Theodor Hagen, 1876 Frankreichaufenthalt und beeinflusst durch die Schule von Barbizon, durch Anraten von Albert Brendel Beschäftigung mit der Radiertechnik, zahlreiche Studienreisen nach Frankreich, Italien, Helgoland, Quellen: Thieme-Becker, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3641
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

Mehr Informationen...

...

Ludwig von Gleichen-Rußwurm, Landschaft mit Brücke

Bäuerin mit Kiepe auf einem Damm mit Bogenbrücke entlang schreitend, Radierung mit Plattenton, Ende 19. Jh., in der Platte monogrammiert „G. R“, rechts unter der Darstellung handsigniert „Gleichen Russwurm.“, laut Angabe des Einlieferers aus dem Nachlass von Prof. Theodor Hagen, etwas unfrisch, ungerahmt, Plattenmaß ca. 19,5 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ludwig von Gleichen-Rußwurm, dt. Maler und Grafiker (1836 Schloss Greifenstein in Bonnland / Unterfranken bis 1901 Weimar), 1865 nach dem frühen Tod seiner Frau Hinwendung zur Malerei, 1869 Förderung durch Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach und Umzug nach Weimar, Studium an der Großherzoglichen Kunstschule bei Max Schmidt und ab 1871 bei Theodor Hagen, 1876 Frankreichaufenthalt und beeinflusst durch die Schule von Barbizon, durch Anraten von Albert Brendel Beschäftigung mit der Radiertechnik, zahlreiche Studienreisen nach Frankreich, Italien, Helgoland, Quellen: Thieme-Becker, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3642
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Theodor Hagen, Ufer mit Booten

Flusslandschaft mit weiten Horizont, Radierung, um 1900, rechts unten ligiert handsigniert „ThHagen“, laut Angabe des Einlieferers aus dem Nachlass von Prof. Theodor Hagen, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Plattenmaß ca. 15,6 x 19,2 cm. Künstlerinfo: eigentlich Theodor Joseph Hagen, dt. Maler und Grafiker (1842 Düsseldorf bis 1919 Weimar), 1863-68 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Oswald Achenbach, 1871 Berufung an die Großherzogliche Kunstschule in Weimar, hier unter anderen Lehrer von Christian Rohlfs, 1876-81 Leiter der Kunstschule Weimar, ab 1886 Direktor der Hamburger Kunsthalle, wichtiger Vertreter der Weimarer Malerschule, Ausstellungsbeteiligungen unter anderem an der Berliner Akademie, dem Deutscher Künstlerbund Weimar und im Glaspalast München, Mitgliedschaften: Münchner Sezession, Berliner Sezession, Deutscher Künstlerbund, Quellen: Thieme Becker, AKL, Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3646
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 70,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Albert Brendel, Zwei Tierdarstellungen

Schafherde beim Austrieb, in der Platte zweimal signiert „A. Brendel“, sich lausende Affen, in der Platte signiert und datiert „A. Brendel 1893“, Radierungen, laut Angabe des Einlieferers aus dem Nachlas von Prof. Theodor Hagen, verschiedene Erhaltungen, ungerahmt, Blattmaß ca. 35,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Tiermaler und Graphiker (1827 Berlin bis 1895 Weimar), zunächst Schüler des Landschaftsmalers Wilhelm Schirmer, studierte an der Akademie Berlin, weitergebildet bei dem Marinemaler Wilhelm Krause parallel Studium der Tiermalerei an der Tierarzneischule zu Berlin, 1851 Studienreise über Holland, die Normandie nach Paris, hier Schüler von Thomas Couture und des Landschafts- und Tiermalers Guiseppe Palizzi, 1852 Studienreise durch Italien und Sizilien, 1854-64 tätig in Paris mit Sommeraufenthalten in Barbizon und Anschluss an die Malergruppe von Théodore Rousseau, Jean-François Millet und Constant Troyon im Wald von Fontainebleau, 1869-75 in Berlin ansässig, 1875 Übersiedlung nach Weimar und Berufung zum Professor an die Weimarer Kunstschule, 1882-85 deren Direktor, Ehrenmitglied der Berliner Akademie, tätig in Berlin, Barbizon und Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Meyers Konversationslexikon und Internet.

Katalog-Nr.: 3644
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

...

Prof. Albert Brendel, Zwei Graphiken mit Kühen

Kühe auf Weide in flacher Landschaft mit Windmühlen, in der Platte betitelt, datiert und signiert „Emden 1893 A. Brendel“, Magd mit Kühen, in der Platte signiert „Brendel“, Radierungen, laut Angabe des Einlieferers aus dem Nachlas von Prof. Theodor Hagen, verschiedene Erhaltungen, ungerahmt, Blattmaß ca. 35,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Tiermaler und Graphiker (1827 Berlin bis 1895 Weimar), zunächst Schüler des Landschaftsmalers Wilhelm Schirmer, studierte an der Akademie Berlin, weitergebildet bei dem Marinemaler Wilhelm Krause parallel Studium der Tiermalerei an der Tierarzneischule zu Berlin, 1851 Studienreise über Holland, die Normandie nach Paris, hier Schüler von Thomas Couture und des Landschafts- und Tiermalers Guiseppe Palizzi, 1852 Studienreise durch Italien und Sizilien, 1854-64 tätig in Paris mit Sommeraufenthalten in Barbizon und Anschluss an die Malergruppe von Théodore Rousseau, Jean-François Millet und Constant Troyon im Wald von Fontainebleau, 1869-75 in Berlin ansässig, 1875 Übersiedlung nach Weimar und Berufung zum Professor an die Weimarer Kunstschule, 1882-85 deren Direktor, Ehrenmitglied der Berliner Akademie, tätig in Berlin, Barbizon und Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Meyers Konversationslexikon und Internet.

Katalog-Nr.: 3645
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 0,00 €

Mehr Informationen...

Wie funktioniert eine Auktion