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Friedrich der Große

Brustportrait des auch ”Alter Fritz” genannten preussischen Königs (1712-1786) im Halbprofil, Stahlstich nach Menzel um 1890, unsigniert, fleckig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß: ca. 15 x 10 cm.

Katalog-Nr.: 3635
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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A. Schäfer, ”Friedrich der Große - König von Preussen”

Darstellung des ”Alten Fritz” (1712-1786) mit seinen zwei Hunden vor dem Neuen Palais in Potsdam Sanssouci, Farblitho um 1850, links unter der Darstellung in der Platte signiert ”Lith. v. A. Schäfer”, unten mittig dt. und frz. betitelt ”Friedrich der Große - König von Preussen” sowie rechts Druckangabe ”Gedr. bei Winkelmann & Söhne u. Leitung v. J. Storch”, gebräunt, partiel gering oxidiert, ungerahmt, Blattmaß ca. 40 x 30 cm.

Katalog-Nr.: 3636
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Großer Konvolut Buchvignetten und -illustrationen

bestehend aus 18 Blatt Kupferstichen, 18. Jh., dabei untere anderen das Blatt ”Glykliches Band der Wyssenschaften und Kynste” teils alt aufgezogen, Erthaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß max. 33,5 x 21,0cm

Katalog-Nr.: 3633
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ansicht des Löwenhofes der Alhambra

Blick in den von schlanken Säulen gerahmten, maurischen Löwenhof mit dem berühmten Löwenbrunnen in der ”Alhambra” genannten Stadtburg auf den Sabikah-Hügel im spanischen Granada, unter der Darstellung lateinisch und frz. betitelt ”Atrium Leonum in veteri Palatio Regum Maurorum Granate (Der Löwenhof im Alten Palast der maurischen Könige von Granada)”, kolorierter Kupferstich auf Bütten 18. Jh., wohl Guckkastenblatt, unsigniert, Erhaltungsmängel, auf Karton aufgeheftet, ungerahmt, Plattenmaß ca. 32,5 x 43 cm.

Katalog-Nr.: 3632
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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F. Piloty, Flucht nach Ägypten

studienhaft-flott erfasste Szene auf der Flucht der heiligen Familie nach Ägypten mit Maria und dem auf einem Esel thronenden Jesuskind im Vordergrund und Josef von Nazaret im Hintergrund am Flußufer einem Fährmann bezahlend, Litho 19. Jh. nach einer Vorarbeit von Brizio, links unten in der Darstellung bezeichnet ”Brizio”, rechts unter der Darstellung signiert ”F. Piloty del.” (das ist wohl Ferdinand Piloty der Ältere, dt. Lithograph, 1786 Homburg bis 1844 München), geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaß ca. 37 x 29,5 cm.

Katalog-Nr.: 3634
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Didier Robert de Vaugondy, Karte Irland

Darstellung von Irland mit Teilen von Westengland, in Kartusche bezeichnet „Royaume d'Irlande divisé en ses quatre Provinces. et subdivisé en Comtés, ...” und signiert ”... parle St. Robert“, grenzkolorierter Kupferstich, um 1750, links unten in der Darstellung Stechersignatur „Guill Delahaye Sculpsit“, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 49 x 54,5 cm. Künstlerinfo: frz. Geograph, Kartograph, Kartenstecher, Verleger und königlicher Zensor (1723 Paris bis 1786), Sohn des königlichen Geographen Gilles Robert de Vaugondy (1688-1766) und Urenkel des „Vaters der französischen Geographie“ Nicolas Sanson (1600-1667), Mitarbeiter seines Vaters, schuf 1752 im Auftrag Ludwig XV. Erd- und Himmelsgloben, Mitarbeit mit seinem Vater an der 1751-80 erschienenen ”Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers”, 1772 Berufung zum königlicher Zensor der französischen Krone, tätig in Paris, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3628
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Daniel Beyel, Klassizistisches Segensbild

Engel mit Füllhorn und Lorbeerzweig über friedlicher Landschaft mit Bauern, Hirten, Gelehrten und Maurern bei der Arbeit, Kupferstich auf Bütten nach einer Zeichnung von Martin Usteri (schweizer Zeichner, Illustrator, Dichter und Altertumsforscher, 1763 Zürich bis 1827 Rapperswil), rechts unten in der Platte signiert ”D. Beyel sculp.”, auf blauem Karton aufgeheftet, Altersspuren, ungerahmt, Blattmaß ca. 14 x 18 cm. Künstlerinfo: schweizer Kupferstecher und Zeichner (1760 Zürich bis 1823), um 1785 in München tätig, später Studium der Anatomie in Halle /Saale, Quelle: AKL, Sikart und Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3600
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Schelte Adams Bolswert, Portrait Prinz Albert von Aremberg

Halbfigurenbildnis in Rückenansicht eines über die Schulter blickenden jungen Adligen in Rüstung, Kupferstich auf Bütten nach einem Gemälde von Anton van Dyck, hierzu bemerkt AKL ”... Bolswerts Kupferstiche sind zum Höhepunkt der Reproduktionsgraphik nach zeitgenössischen Meistern des 17. Jh. zu rechnen. Die Blätter, die die gesamten Möglichkeiten zwischen betont korrektem Nachstich und Umformung und Abänderung des Vorbildes zeigen, erheben Anspruch auf eigenständige Geltung und wurden hoch geschätzt. ..”, unter der Darstellung lateinisch betitelt ”Albertus Princeps com. Aremberg, Princ. Barbansom com. Aeigromontan et ...”, links unten in der Platte signiert ”S.a. Bolswert sculp.”, mittig bezeichnet ”Ant. van Dyck pinxit” und rechts Verlagsangabe ”Mart. van den Enden excudit cum privilegio”, geringe Erhaltungsmängel, im Passepartout, ungerahmt, Plattenmaß ca. 24,5 x 18 cm. Künstlerinfo: geboren als Schelte Adamszoon van (oder ”De” bzw. ”à”) Bolswart bzw. Bolswert, verwandte die Pseudonyme ”Schetleon”, ”Schelderic” und ”Childerik”, niederländischer Kupferstecher (ca. 1581 oder 1586 Bolsward bis 1659 Antwerpen), Schüler seines Bruders Boetius Adamsz Bolswert (ca. 1580 oder 1585 - vor 1633), zeitweise in Haarlem, spätestens ab 1611 in Amsterdam nachweisbar, 1617 Mitarbeiter der Officina Plantiniana in Antwerpen, um 1627 zeitweise in Brüssel tätig, ab 1625 Mitglied der Lukasgilde Antwerpen und 1628 hier ansässig, um 1628 Bekanntschaft mit Peter Paul Rubens mit dem ihm ab 1633 eine enge Zusammenarbeit verband, arbeitete ferner als Reproduktionsstecher nach Jacob Jordaens, Anton van Dyck, David Vinckeboons, Erasmus Quellinus, Abraham van Diepenbeeck, Gerard Seghers und Theodor Rombouts, Quelle: AKL, Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3603
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 35,00 €

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Gerard Valck, Karte Hessen

Gebiet zwischen Paderborn im Norden, Erfurt im Osten, Wertheim im Süden und Andernach im Westen, Kupferstich, teilkoloriert, um 1690, links oben in mit Weinreben umrankter Kartusche bezeichnet „Pars altera seu Borealis Circuli Rhenani, Vulgo qui Superior: In quo primas facit Hassiae Lant Graviatus Neterum Cattorum sedes, Heroum Nassoviorum Principum Natale Solum: suos in Ducatus, Comitatus, Abbatias, Ambactusque nitidissime descriptus per Gerardum Valk“, links unten Meilenzeiger, gering restaurierungsbedürftig, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 49,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: auch Valk, Walck oder Valcke, niederländischer Maler, Kupferstecher, Kartograph und Kunsthändler (1651/52 Amsterdam bis 1726 Amsterdam), 1672-76 tätig in London, assoziierte sich 1696 mit dem Verlag seines Schülers und Schwiegersohnes Pieter Schenk (1660 Elberfeld bis 1718/19 Amsterdam) zur Herausgabe eines großen Landkartenwerkes, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3627
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Ansicht der Königlichen Klosterresidenz El Escorial

Blick in den Innenhof mit dem Kircheneingang der 1563-84 unter dem spanischen König Philipp II. (1527-1598) errichteteten Schloss- und Klosteranlage ”Real Sitio de San Lorenzo de El Escorial (dt.: Königlicher Sitz Sankt Laurentius von El Escorial)” bei Madrid, unter der Darstellung frz. betitelt ”Vue Perspective de la premiere cour du Monastere Royal de l´Escurial en Espagne (dt.: Perspektivische Ansicht des ersten Hofes des Königlichen Klosters von El Escorial in Spanien)”, Guckkastenblatt, über der Darstellung spiegelverkehrt betitelt ”1er Cour de L´Escurial”, kolorierter Kupferstich auf Bütten um 1780, unsigniert, rechts unten Verlagsadresse ”a Paris chez Daumont rue St. Martin”, geringe Altersspuren, ungerahmt, Plattenmaß ca. 26 x 40,5 cm.

Katalog-Nr.: 3631
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Johann Rudolf Holzhalb, Musisches Interieur

vielfigürliche, allegorische Szene mit eleganter Gesellschaft beim Müßiggang im herrschaftlichen Rokoko- Interieur mit weitem Gartenausblick der Musik eines Orgelspielers lauschend, Kupferstich auf Bütten um 1780, in der Darstellung mit ”COM(M)ODO (Charakterisierung des musikalischen Vortrags: in bequemem Tempo)” bezeichnet, rechts unten in der Platte signiert ”J. Rod. Holtzhalb del. et sc.”, auf die Darstellung beschnitten und auf grauen Unterlagekarton montiert, ungerahmt, Blattmaß ca. 18 x 14,5 cm. Künstlerinfo: schweizer Kupferstecher, Zeichner, Illustrator, Exlibriskünstler und Verleger (1723 Zürich bis 1806 Zürich), Schüler von David Herrliberger, weitergebildet in Augsburg und Erlangen, ab 1746 in Zürich tätig, versah 1785-98 das Amt des Landvogtes in Knonau, Quelle: Thieme-Becker und Sikart.

Katalog-Nr.: 3602
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Matthäus Merian der Ältere, Ansicht Penig

Blick von der Zwickauer Mulde zur Stadt mit Schloss und der Stadtkirche „Unser Lieben Frauen auf dem Berge“, Kupferstich auf Bütten um 1650, links oben leere Wappenkartusche, mittig in der Darstellung betitelt ”Penick” und unten Schriftband mit Legende zum Blatt, rückseitig Montierungsreste, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Plattenmaß ca. 20,5 x 32 cm. Künstlerinfo: schweiz. Kupferstecher, Buchhändler und Verleger (1593 Basel bis 1650 Schwalbach), 1606-09 Schüler des Kupferstechers Dietrich Meyer und des Glasmalers Christof Murer in Zürich, 1610 bei Friedrich Brentel in Straßburg, 1625 Übernahme der Kunsthandlung seines Schwiegervaters Johann Theodor de Bry in Frankfurt am Main, nach seinem Tod führten seine Söhne Matthäus der Jüngere und Caspar sowie später deren Nachkommen den Verlag unter der Bezeichnung “Merian Erben” bis 1727 weiter und vervollständigten seine Hauptwerke “Topographia Germaniae” und “Theatrum Europaeum”, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3612
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Homanns Erben, Karte Sachsen um 1750

die Karte reicht von Zagan (Sagan) im Osten, Berlin im Norden, Heiligenstadt im Westen und Bayreuth im Süden, links oben figürliche Kartusche mit kleiner Bergbauszene und den allegorischen Figuren der Göttin der Weisheit Athene und des Gottes der Händler Merkur, hier auch lateinisch betitelt ”Circuli Super Saxoniae sive Ducatus Electoratus et Principatus Ducum Saxoniae ...” sowie Info zu den Kartographen und dem Verlag ”... ex Zolmannianis et Zürnerianis subsidijs designata et edita per Homannianos Heredes. (... von Zollmann und Zürner - verlegt, gezeichnet und herausgegeben von Homanns Erben)”, grenzkolorierter Kupferstich auf Bütten (Doppelbuchseite) nach einen Entwurf der beiden bedeutenden sächsischen Kartografen Friedrich Zollmann (1690-1762) und Adam Friedrich Zürner (1679-1742), Mittelbugfalz teils gebrochen, gering fleckig, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 50 x 58 cm. Info Homanns Erben: Johann Baptist Homann (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg, dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit) gründete um 1702 den eigenen Verlag ”Homännisches Landkarten-Offizin”, tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, nach seinem Tod am 1. Juli 1724 ging sein Unternehmen auf seinen Sohn Dr. Johann Christoph Homann (1703-1730) über, der seine beiden Geschäftsführer Johann Georg Ebersberger (oder Ebersperger) und Johann Michael Franz zu Erben der Handlung einsetzte, nach seinem Tod 1730 wurde das Unternehmen unter dem Namen „Homannsche Erben“ (frz. Heritiers de Homann, lateinisch Homannianos Heredes) fortgeführt und erlosch erst 1848 mit dem Tod des letzten Besitzers Christoph Franz Fembo, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3606
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Nicolas Sanson, Karte Brandenburg

Darstellung des Gebietes zwischen Magdeburg im Westen, Waren im Norden, Teile des jetzigen Polen im Osten und Torgau im Süden, grenzkolorierter Kupferstich, links unten in Kartusche bezeichnet „LE MARQUISAT ET ELFTORAT DE BRANDENBOURG ...” und signiert ”... Par N. Sanson“, rückseitig handschriftlich datiert ”1734”, minimal restaurierungsbedürftig, unter Passepartout hinter Glas gerahmt (defekt), Passepartoutausschnitt ca. 17,5 x 23,5 cm. Künstlerinfo: frz. Kartograph (1600 Abbeville bis 1667 Paris), gilt als Begründer der französischen Kartographie, fertigte zwischen 1618-67 ca. 300 Karten, unterrichtete die Könige Ludwig XIII. und Ludwig XIV. in Geografie, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3625
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Jean Pesne, Mediterrane Landschaft nach il Duercino

Pilger vor antiken Tempel in weiter, bewegter Sommerlandschaft nach einer Vorlage von Giovanni Francesco Barbieri da Cento genannt il Guercino (1591-1666), zur Blattfolge bemerkt das Monogrammistenlexikon Nagler ”... Hier handelt es sich um eine Folge von 15 Blättern mit Landschaften, welche Jean Pesne nach Zeichnungen des Guercino radiert und gestochen hat. Links im Rande stehen die obigen Buchstaben (”G.F.B.Inu.”), und rechts: ”G. Penna (Pesne) F. Parigi”. ...”, kolorierter Kupferstich auf Bütten 2. H. 17. Jh., unten in der Platte neben Spuren getilgter Inschriften links bezeichnet ”G.F.B.Inu.” und rechts signiert ”G. Penna F. Parigi” sowie nummeriert ”12”, Montierungs- und geringe Altersspuren, ungerahmt, Plattenmaß ca. 26 x 42 cm. Künstlerinfo: auch Giovanni oder Gio Paine, Pêne oder Penna, frz. Maler und Kupferstecher (1623 Rouen bis 1700 Paris), vor allöem tätig als Kupferstecher meist nach eigenen Arbeiten und als Peproduktionsstecher nach Poussin, Carraci, Van Dyck, il Guercino und anderen, Quelle: Thieme-Becker und Bénézit.

Katalog-Nr.: 3607
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Nicolaes Geylekerck, Karte Norditalien 1624

Darstellung des Gebietes zwischen den Alpen im Norden und Pisa im Süden, rechts oben Kartusche, hier bezeichnet ”Galliae Circumpadanae et maximae Liguriae partis descriptio / auctore Phil. Clvverio.”, Kupferstich auf Bütten nach Philipp Clüver (dt. Geograoh und Historiker, 1580 Danzig bis 1622 Leiden), links unten in der Darstellung signiert ”Nicolaus Geilkerck caelav.”, minimale Tuscheannotation und geringe Falt- und Altersspuren, ungerahmt, Plattenmaß 28,5 x 36,5 cm. Künstlerinfo: verwandte zahlreiche Namensvariationen wie Nicolaus, Nicolas oder Nicolaas van (á) Geilkerck, Geelkerck, Geelenkercken, Geilkerk, Geilkerckius, Geilkerkio, Geilkerkius und andere, niederländischer Kupferstecher, Kartograph, Verleger und Landmesser (erstmals erwähnt 1610 in Zutphen bis 1657 Arnhem), 1612 und ab 1616 zeitweise in Leiden tätig, 1615 in Amsterdam, 1628 Berufung zum Landvermesser und Kartograph des Fürstentums Geldern und der Grafschaft Zutphen ab 1630 in Arnhem ansässig, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3616
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Nicolaes Geylekerck, Karte Südfrankreich 1624

Darstellung des Gebietes zwischen Valencia im Nordwesten und dem Mittelmeer im Süden, links Kartusche, hier bezeichnet ”Alpium Cottiarum Maritimarum incolarum ad colarumque populorum descriptio / auctore Phil. Clvverio.”, Kupferstich auf Bütten nach Philipp Clüver (dt. Geograoh und Historiker, 1580 Danzig bis 1622 Leiden), rechts unten in der Darstellung signiert ”Nicolaus Geilkerck caelavit”, minimale Tuscheannotation und geringe Falt- und Altersspuren, ungerahmt, Plattenmaß 28,5 x 36,5 cm. Künstlerinfo: verwandte zahlreiche Namensvariationen wie Nicolaus, Nicolas oder Nicolaas van (á) Geilkerck, Geelkerck, Geelenkercken, Geilkerk, Geilkerckius, Geilkerkio, Geilkerkius und andere, niederländischer Kupferstecher, Kartograph, Verleger und Landmesser (erstmals erwähnt 1610 in Zutphen bis 1657 Arnhem), 1612 und ab 1616 zeitweise in Leiden tätig, 1615 in Amsterdam, 1628 Berufung zum Landvermesser und Kartograph des Fürstentums Geldern und der Grafschaft Zutphen ab 1630 in Arnhem ansässig, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 3617
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 45,00 €

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Johann Baptist Homann, Karte Fränkischer Kreis

Darstellung des Fränkischen Kreises begrenzt von Marburg im Norden, Fulda und Schwäbisch Gmünd im Osten, Stuttgart im Süden und Simmern und Koblenz im Westen, über der Karte dt. Kopftitel ”Anderer und Mindere Theil des gantzen hochlöbl. Fränckischen Craisses mit welchem zugleich das Ertz-Stift und Chur-Fürstentum Mayntz sampt denen noch übrige Franck. Staaten als da seind die Grafsch. Wertheim Reineck und Erpach nebst der angrentzenden Nideren Chur Pfaltz am Rhein in dieser Tafel angezeigt werden”, links unten figürliche Kartusche mit allegorischen Figuren wie von links der römischen Göttin der Fruchtbarkeit und des Ackerbaus Ceres und dem Kriegsgott Mars, der Schicksalsgöttin Fortuna und dem Weingott Bacchus, hier auch lateinisch betitelt ”Electoratus Moguntinus ut et Palatin: Infer. Hassiae ...” und signiert ”Geogr. exhibitus Conante Ioh. Bapt. Homanno s. c. M. Geog. ...”, grenzkolorierter Kupferstich auf Bütten um 1720, Doppelbuchseite mit Mittelbugfalz, gering fleckig, Montierungsspuren, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 57 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag ”Homännisches Landkarten-Offizin”, 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines ”Kayserlichen Geographen” und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum ”Kayserlich russischen Agenten”, tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3618
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Johann Baptista Homann, Karte Eichstätt

Darstellung des Fürstenstiftes Eichstätt, in Kartusche bezeichnet „S. R. I. Principatus et Episcopatus Eistettensis cum omnibus suis Praefecturis et pertinentiis, tam in proprio, quam in alieno Territorio vicinorum Statuum sitis Geographicé ...” und signiert ”... exhibitus á Johanne Baptista Homanno S. C. M. Geographo et Regice Scientiarum Societatis Berolinensis membro Norimbergae“, im unteren Teil der Kartusche Ansicht von Eichstätt mit der Willibaldsburg, im oberen Teil zahlreiche Putti auf Wolken schwebend mit Herrschaftsinsignien, partiell kolorierter Kupferstich, um 1730, leichte Erhaltungsmängel, unter Passepartout, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ca. 48 x 57 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag ”Homännisches Landkarten-Offizin”, 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines ”Kayserlichen Geographen” und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum ”Kayserlich russischen Agenten”, tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 3619
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 65,00 €

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Fünf Allegorien

dabei ”Pax falsa (dt.: Falscher Frieden)”, ”Persecutio (dt.: Die Verfolgung)”, ”Hipocrisis (dt.: Heuchelei)”, sowie zwei Blätter ”Pietas (dt.: Mitgefühl)” und ”Fauor (dt.: dessen Wirkung)”, Kupferstiche auf Bütten, je unter der Darstellung zweispaltiger lateinischer Text, 1x in der Platte datiert ”Anno 1682” ligiertes Stechermonogramm ”DVC f.” und rechts unten getilgter Schriftzug des Zeichners, ehemalige Buchseiten alt auf graublauen Karton aufgezogen, unterschiedliche Erhaltungszustände, ungerahmt, Plattenmaß je ca. 12,5 x 20,5 cm.

Katalog-Nr.: 3601
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Lienard, Ansicht Basel

”VUE DE LA VILLE DE BALE” Ansicht der Stadt Basel vom Rhein aus gesehen, Stahlstich auf Papier auf Karton kaschiert, um 1790, rechts unten in der Platte signiert ”Gravé par Lienard”, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Plattenmaß 24,5 x 36,5 cm.

Katalog-Nr.: 3610
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Antonio Zatta, Karte Nordwestdeutschland 1781

rechts oben in der Darstellung bezeichnet „I Vescovati di Munster ed`Osnabruk con la Frisia Orientale e le Contee d`Oldenburg, e Delmenhorst Di Nuova Projezione ...” und Verlegersignatur sowie datiert ”... Venezia, 1781 Presso Antonio Zatta Con Privilegio dell Eccmo Senato”, Darstellung des Gebietes zwischen der Nordsee im Norden, Minden im Osten, Werne im Süden und Bochold im Westen, grenzkolorierter Kupferstich, links unter der Darstellung in der Platte Stechersignatur „G. Zuliani inc.“ (das ist Giuliano Zuliani, italienischer Kartenstecher, um 1730 Venedig bis um 1814 Venedig), rechts unten Signatur des Buchstabenstechers „G. Pitteri scri.” (das ist Marco Alvise Pitteri genannt Giovanni Pitteri, italienischer Kupferstecher, Radierer und Metallschneider, 1702 Venedig bis 1786), verlegt bei Antonio Zatta in Venedig im Jahr 1781, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Plattenmaß ca. 41,5 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 3629
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Franz Johann Joseph von Reilly, Karte Nassau Weilburg / Riedesel

Karte aus zwei Teilen, links „Die Staaten des Fürsten zu Nassau Weilburg“, Gebiet zwischen Allendorf, Weilmünster und Runkel, rechts „Die Ländereyen des Freyherrn von Riedesel“, Gebiet zwischen Romrod, Klesberg und Lardebach, grenzkolorierter Kupferstich, in Darstellung vier weitere Extrakarten und Angabe der Kartennummer „Nro. 257“, unter der Darstellung in Kugelschreiber bezeichnet „Reilly 1791“, Erhaltungsmängel, gerahmt, Falzmaß ca. 28,5 x 38 cm. Künstlerinfo: österr. Verleger, Kartograf, Buchhändler und Schriftsteller (1766 Wien bis 1820 Wien), Sohn des aus Rußland stämmigen Hofmeisters Johann Reilly, zunächst für drei Jahre unbezahlt tätig im österr. Staatsdienst, 1789 mit väterlichem Erbteil Hinwendung zur Geographie und Gründung des ”Landkarten- und Kunstwerke-Verschleiß-Komptoir“, brachte in folge zahlreiche wegweisende Atlaswerke heraus wie 1789-1806 ”Schauplatz der fünf Theile der Welt”, 1791-92 den ”Schul Atlas”, 1792-93 die ”Allgemeinen Erdbeschreibung”, 1794-96 den ”Grossen deutschen Atlas” und 1799 den ”Allgemeinen Post Atlas von der ganzen Welt”, anschließend wandte er sich der Schriftstellerei zu und veröffentlichte zahlreiche Werke, tätig in Wien, Quelle: Biographisches Lexikon des Kaisertums Österreich, Österreichisches Biographisches Lexikon, Deutsche Biographie und Internet.

Katalog-Nr.: 3623
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Wilhelm von Kobell, Zwei Reiterdarstellungen

je Darstellung eines eleganten Herrn zu Pferd vor Dorfkulisse (Schloss Emming bei Eresing), Radierungen um 1805, je rechts unten in der Platte signiert ”Wilhelm Kobell” bzw. ”Wilhelm K.”, Altersspuren, rückseitig Montierungsreste, ungerahmt, Plattenmaß je ca. 17 x 20 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Alexander Wolfgang von Kobell, ab 1815 Ritter von Kobell, dt. Radierer, Landschafts-, Genre- und Schlachtenmaler sowie Reproduktionsstecher (1766 Mannheim bis 1853 oder 1855 München), vorrangig Schüler seines Vaters Ferdinand Kobell, darüber hinaus Schüler der Zeichnungsakademie Mannheim bei Franz Anton von Leitensdorffer und Radierschüler von Egid Verhelst, 1792 Berufung als Hofmaler des Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz und Bayern nach München, ab 1793 in München ansässig, ab 1807 im Auftrag des Prinzen Ludwig von Bayern tätig, 1809 Studienaufenthalt in Wien und 1809-10 in Paris, 1814-26 Professur an der Akademie München, 1818 Romaufenthalt, 1815 Erhebung in den persönlichen und 1833 in den erblichen Adelsstand, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Mayers Konversationslexikon.

Katalog-Nr.: 3605
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Moritz Voigt, ”Luise, Königin von Preussen”

Brustportrait als Profil einer jungen Frau im kronengeschmücktem Hochoval, unten auf angedeuteten Sockel betitelt und Lebensdaten der Dargestellten ”Luise, Königin von Preussen - Geboren den 10. März 1776 - Gestorben den 19. Juli 1810”, kolorierter Stahlstich, rechts unter der Darstellung in der Platte signiert ”M. Voigt sc.”, gering fingerfleckig, ungerahmt, Plattenmaß ca. 16 x 10,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Kupferstecher (geboren in Halle, erwähnt 1840 bis 1881), Schüler von Gustav Lüderitz und Eduard Eichens in Berlin, weiergebildet an der königlichen Akademie Berlin deren Ausstellungen er 1840-81 beschickte, tätig in Halle, Quelle: Thieme-Becker und Nagler.

Katalog-Nr.: 3637
Limit: 0,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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